Berge...

Hallo,

Welchen zuverlässigen SUV könnt ihr mir für die Fahrt in die Alpen empfehlen?

Allrad wäre schön...ein Benziner soll es sein...und langlebig und zuverlässig soll er natürlich auch sein.

Ich bin gerade auf Recherche welches Fahrzeug das Nächste sein wird.

Beste Grüße

15 Antworten

Zitat:

@Markus198405 schrieb am 15. Juli 2020 um 18:58:44 Uhr:


Fahrt in die Alpen

In den Alpen gibt es ein geteerte Straßen, das kommt auch ein VW Käfer hoch.

Für mehr Hilfen braucht es mehr Informationen.

Ich möchte einfach eine höhere Sitzposition und ein Fahrzeug mit Allrad wo ich einfach durch Schnee fahren kann

Zuverlässig, robust, bergtauglich, Allrad und Benziner, da fällt mir zuerst Subaru ein.
Größenwunsch entscheidet, ob XV, Forester oder Outback
Und das Budget, wie alt...

Subaru habe ich bereits einiges durch gelesen.

Offenbar ist die Qualität nicht mehr die Gleiche wie früher

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@Hamburger Junge ,wollte ich auch gerade schreiben.

Gruss an Hans Alberts,wenne ihn mal siehst oder sein Flair verspürst

AEG

Zitat:

@Markus198405 schrieb am 15. Juli 2020 um 20:51:49 Uhr:


Ich möchte einfach eine höhere Sitzposition und ein Fahrzeug mit Allrad wo ich einfach durch Schnee fahren kann

Schau Mal in die Autobild Allrad, da ist eine Liste mit allen Allrad-Fahrzeugen drin. Ca 300 würde ich tippen. Oder gib bei Autoscout das Kriterium Allrad ein, dann hast du 167801 Treffer, die deinen Anforderungen entsprechen.

Ganz ehrlich, was soll man bei den Anforderungen sagen? Ich bleibe dabei, auch der Käfer mit den Heckantrieb würde reichen, um bei Schnee einen Berg hinzukommen. Und viel tiefer als in aktuellen SUV sitzt man auch nicht.

Zitat:

@AEG47 schrieb am 15. Juli 2020 um 22:42:54 Uhr:


Hans Alberts

ts ts, wie gab kann den den guten blonden Hans mit t schreiben... 😉

Zitat:

Offenbar ist die Qualität nicht mehr die Gleiche wie früher

Tatsächlich gab es die einen oder anderen unschönen Macken. Insbesondere zu nennen sind hierbei sämtliche Dieselmotoren. Die ersten hatten Konstruktionsfehler (Kurbelwellenlager), die späteren fielen auf, weil Injektoren und DPF noch mehr als so schon üblich Defekte zeigten. Dass die Kupplung der Handschalter auf Dauer mit den 350Nm der Diesel überfordert war, setzte dem ganzen noch die Krone auf.
Lässt ja auch tief blicken, dass 2018 nach etwa 10 Jahren die komplette Dieselgeschichte mit all ihrem Aufwand sang- und klanglos eingestampft wurde.

Nimmt man aber wie vor dir geplant einen Benziner, am besten einen 2.0er Saugbenziner, sind die bis heute völlig unauffällig. Ja, manchmal liest man von Kolbenringen und Ölverbrauch beim FB20, aber zum einen nur bei den frühen und zum anderen fast nur in den USA, wo dort gefertigte verkauft werden. Von den europäischen bzw. in Japan gebauten hab ich da noch nie was mitbekommen.
Die Lineartronic hält offenbar ebenso. Der Rest der Wägen auch.
Und im Gegenteil, das Rostproblem, das bis in die Nullerjahre bestand, scheint inzwischen behoben zu sein.

Und so bleibt es eigentlich - zumindest bei den Benzinern - im Großen und ganzen dabei: Es sind robuste, teils kernige, teils schrullige und dabei versoffene Arbeitstiere.

Die 34PS vom Käfer waren nicht gerade der Bringer, nicht der Straße, und schon gar nicht, wenn es bergauf ging. Aber irgendwie hat er es geschafft, das ist richtig.

Bei einem Neuwagen würde ich derzeit ein Hybrid oder ein PHEV SUV kaufen. Mein aktueller Favorit ist der RAV4 Hybrid 4x4, der kommt auch abseits des Bitumens erstaunlich weiter als die üblichen SUV und wird nur von echten Geländewagen übertroffen. Man kann ihn mit 5l auf 100km fahren und bekommt ein Fahrzeug, das auch 2030 noch nicht veraltet oder von Fahrverboten bedroht sein wird. Die PHEV Version des RAV4 ist auch schon angekündigt und der Käufer bekommt di staatliche Förderung.
Ähnliches gilt für den Mitsubishi Outlander PHEV, obwohl dessen Antriebskonzept gegenüber dem RAV4 schwächest. Aber es ist immer noch besser und sinnvoller als die PHEV SUV deutscher Markenhersteller, die ihre Fahrzeuge vor allem als steuerbegünstigte Dienstwagen anbieten.

Gebraucht sind die RAV4 Vorgänger auch eine gute Wahl. Toyota baut sehr langlebig und robust. Allerdings sind die Gebrauchtpreise auch relativ hoch.
Suzuki 4x4 sind auch eine Empfehlung wert.
Bei 4x4 mit Ottomotor ist immer der Verbrauch ein Thema. Manche lassen sich allerdings auf LPG umrüsten, dann halbieren sich die Treibstoffkosten.

Übrigens, den Kauf eines 4x4 SUV mit einer Fahrt in die Alpen bei Schnee zu begründen, wirkt konstruiert. Schneeketten gibt es auch für 2WD.

Ja.Ich hätte vielleicht sagen sollen das ich einfach ein 4x4 will...weil ich mich damit wohler fühle auch wenn es wohl mit 2x4 gehen würde...

Moin,
erstaunlich, wie so die Beuteschemata sind. Ein SUV für die Alpen ist eine irgendwie komische Stellenbeschreibung.

Will ich Alpenpässe (flott) fahren? Dann brauche ich ein leichtes Auto, das schnell die Kehren macht. 4Rad ist da garnicht sooo wichtig.
Will ich die alpine Grenzkammstraße fahren? Da schadet ein Wrangler oder G-Klasse nicht.
Will ich bei Schnee und Eis sicher unterwegs sein? Ja, gern Quattro, Synchro oder 4-Matic, aber auch in einem kleinen, leichtem Auto mit guten Winterreifen. Und die Ketten nicht vergessen. Und dran denken: Das Runterkommen ist die Herausforderung - beim Bremsen sind sie Alle gleich...
Gruß, Mike

Honda CRV oder wenn es kompakt sein darf HRV ....sind beide sehr recht robust und haltbar 😉

Einzig auf Rost an den Radläufen sollte man achten .....das ist eine echte Schwachstelle

südlich der Alpen in den Bergen gern genommen - Panda 4x4

Gruß Thomas

Der alte Panda 4x4 war auch hier das Lieblingsauto der Briefträger, um zu abgelegenen Höfen zu kommen.
Die Bauern fuhren selber oft einen Subaru Legacy oder Outback Kombi.

Ansonsten werden hier die Strassen geräumt oder gesperrt.
Unter anderem, weil die Gemeinde nix zu tun haben will mit Leuten, die sich irgendwo festfahren, weil sie glauben, ihr SUV kommt überall durch ...
Was bei Schnee zählt, sind sehr gute Reifen und Eile mit Weile.

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