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Berganfahrhilfe CX60 3.3 e-SKYACTIV D

Mazda CX-60 KH

Hallo, und gleich mal eine Umfrage zur Berganfahrhilfe beim Mazda CW 60.
Mehrfach habe ich festgestellt, dass stehend auf einer Rampe oder am Berg die Berganfahrhilfe nicht gegriffen hat. Also die Bremse bis zum anfahren nicht automatisch gezogen war.
Ich habe den Verdacht, dass es evtl. daran liegt, wenn man hier zu schnell ist.
Zündung, Starten und gleich in den Gang.
Heute wieder. Zündung, Vorwärtsgang und das Auto rollt erst einmal zurück…
Kam es bei Euch auch vor ?
Beste Grüße

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30 Antworten

Genau, das ist etwas verwirrend.
Im Endeffekt AH geht immer sobald man beim Aktivieren den Fuss fest genug auf der Bremse hatte (hat man auch das grüne Symbol im Tacho zur Bestätigung).
Hill Hold nur wenn man das Fahrzeug mit der Fussbremse zum Stillstand abgebremst hat. Im Gegensatz zu AH muss dazu das Auto vorher in Bewegung gewesen sein.

Um es zusammenzufassen: es sollte so sein; dass die Feststellbremse (denn in dem geschilderten Fall ist diese wohl relevant) erst dann gelöst wird, wenn das Drehmoment im Antriebsstrang ausreicht, damit das Fahrzeug eben nicht nach hinten rollt. Das scheint hier nicht der Fall zu sein. Als möglichen Grund kann ich mir vorstellen, dass das Getriebeöl noch kalt ist und daher die Schleifpunkte der Anfahrkupplung nicht ganz passen.
Frage: passiert das auch, wenn das Fahrzeug warm abgestellt und neu gestartet wird oder ist es vorrangig im Kalten zu beobachten?

Er hat die EPB gar nicht an wenn ich das richtig lese.

Das ist genau die Klarstellung, die ich gesucht habe. Vielen Dank für Eure Beharrlichkeit!
Damit wird deutlich, dass das "Berganfahrverhalten" des CX-60 anders ist als bei (meinen) anderen Fahrzeugen. Zum Beispiel hielt bei MB GLC stets zuverlässig beim Anfahren am Berg, auch direkt aus der Parkposition heraus.
Wie kann ich mit dem CX-60 ein Zurückrollen vermeiden, sodass weder das Fahrzeug noch das Garagentor Schaden nehmen? ; )
Wäre es sinnvoll, nach dem Starten aus der Parkposition die Feststellbremse manuell zu aktivieren (Schalter betätigen, sodass die LED leuchtet), dann von P in D zu schalten, die Feststellbremse löst dann automatisch brim Anfahren ?
Ich werde es mal testen ob das funktioniert.
"Berganfahrhilfe ist außer Funktion beim Anfahren aus der Parkposition" das wäre doch auch ein toller HINWEIS für Mazda in den Handbüchern, anstatt der Warnung "velassen sie sich nicht drauf".
Schönen Nikolaus in die Runde

Zitat:

...
"Berganfahrhilfe ist außer Funktion beim Anfahren aus der Parkposition" das wäre doch auch ein toller HINWEIS für Mazda in den Handbüchern, anstatt der Warnung "velassen sie sich nicht drauf".
...

Kein Hersteller der Welt wird sowas schreiben wie:

Unsere Berganfahrhilfe funktioniert immer unter jeder Bedingung und sowie ist das die beste Berganfahrhilfe der Welt

etwas überspitzt gesagt.

Wir alle wissen, warum das so ist: Klage und Money nicht gesunder Menschenverstand.

Ich kann mich noch gut an die Bedienungsanleitung für meine Street Triple R erinnern....Seitenweise sinngemäßes geistreiches Zeug wie:

"Das Motorrad nicht verschlucken, nicht mit der Zunge über den heißen Auspuff fahren, nicht die Finger im Öl baden und in den Mund stecken..."

und dann nach dutzenden Seiten:

Schön, dass du dich für eine Triumph entschieden hast:D

Gruß

Zitat:

@Clauser schrieb am 6. Dezember 2024 um 14:12:38 Uhr:


[…]
Wie kann ich mit dem CX-60 ein Zurückrollen vermeiden, sodass weder das Fahrzeug noch das Garagentor Schaden nehmen? ; )
Wäre es sinnvoll, nach dem Starten aus der Parkposition die Feststellbremse manuell zu aktivieren (Schalter betätigen, sodass die LED leuchtet), dann von P in D zu schalten, die Feststellbremse löst dann automatisch brim Anfahren ?
Ich werde es mal testen ob das funktioniert.
[…]

Ich würde mit links Bremse getreten lassen, in D schalten und dann mit recht leicht Gas anlegen, sodass ein leichter Vorwärtsdrang spürbar wird, dann die Bremse loslassen und weiter beschleunigen…

Oder einfach EPB einlegen oder AH aktivieren....

Es gibt doch auch noch die Autohold-Taste.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Fahrzeug nicht weiss, dass es an einem Berg oder Gefälle steht, da die meisten Fahrzeuge einen Neigungssensor verbaut haben, und daher die Unebenheit erkennt. Ich glaube, dass da etwas defekt ist.

Zitat:

@zoekie schrieb am 15. Dezember 2024 um 18:30:54 Uhr:


Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Fahrzeug nicht weiss, dass es an einem Berg oder Gefälle steht, da die meisten Fahrzeuge einen Neigungssensor verbaut haben, und daher die Unebenheit erkennt. Ich glaube, dass da etwas defekt ist.

Nein, du verstehst es falsch. Die Berganfahrhilfe benötigt über die Radsensoren eine Vorwärtsbewegung um zu erkennen, dass es "nach hinten" geht und kann jetzt aktiv werden. Wenn das Fahrzeug, wie in der genannten Situation, vorher (mit ausgeschalteter Zündung) steht, fehlt diese Information. Einen Neigungssensor gibt es i.d.R. nicht, die Informationen kommen von den Rädern.

Auch ist Vorher die Benutzung der Bremse erforderlich (Bremsdruck im System).

Allerdings gibt es technische Unterschiede bei den Herstellern, selbst in der Literatur wir manchmal Autohold mit Beranfahrhilfe durcheinandergebracht.

Moin also die Sache mit den zwei Füßen kommt nicht in Frage, dann nimmt man doch eher AutoHold oder Festellbremse zur Hilfe.
Heute morgen, gleiche Prozedure, stehe auf der Rampe und will vorwärts hoch.
Sarte den Motor, Fuss auf der Bremse, Schalte vor P auf D, löse die (Fuß)bremse und das Auto hält, es rollt nicht zurück, so dass ich beruhigt Bergauf fahren kann.
Aber warum läuft das nicht immer so ?
Genaus das soll doch eine Berganfahrhilfe leisten, natürlich auch aus dem Stand und auch nach dem Start.
P.S. ohne Betätigung AutoHold oder Feststellbremse, denn dies beides, sollte für eine Berganfahrhilfe nicht erforderlich sein

Ich weiß natürlich nicht wie stark die Steigung ist. Aber ein Automatikfahrzeug mit ausgeschaltetem Autohold kriecht nach loslassen der Betriebsbremse normalerweise langsam los. Dieses kann natürlich ebenfalls das Zurückrollen verhindern. Ich persönlich fahre immer ohne Autohold, da ich diese Kriechfunktion z.B.Innerstädtisch im Stau an der Ampel usw. angenehm finde.
Auch vermute ich, dass bei unseren aktuellen Fahrzeugen (egal welcher Hersteller) die Technik manchmal einfach nicht "weiß" wie sie die Fahrzeugbewegung interpretieren soll. Computer sind halt doof. :D

Kriechen kann man auch mit aktivem AutoHold. Halt nicht ganz so fest bremsen oder wenn es mal ausgelöst hat nur vorsichtig auf Gaspedal tippen.
Was das halten angeht: Das Leerlaufmoment dass der Wandler liefert ist sehr klein, daher kann man damit ja auch gut kriechen lassen. Es kann aber durchaus sein dass das benötigte Haltemoment größer ist als das vom Wandler abgegebene Moment wenn der Motor nur im Leerlauf ist (sprich Steigung zu hoch). Dann rollte er trotz eingelegter Fahrstufe zurück.

Da sind wir ja bei einem entscheidenden Punkt: das Fahrzeug hat keinen Wandler, sondern verfügt über eine Kupplung zum Anfahren.

Zitat:

@blechbanane0170 schrieb am 16. Dezember 2024 um 11:28:17 Uhr:


Ich weiß natürlich nicht wie stark die Steigung ist. Aber ein Automatikfahrzeug mit ausgeschaltetem Autohold kriecht nach loslassen der Betriebsbremse normalerweise langsam los. Dieses kann natürlich ebenfalls das Zurückrollen verhindern. Ich persönlich fahre immer ohne Autohold, da ich diese Kriechfunktion z.B.Innerstädtisch im Stau an der Ampel usw. angenehm finde.
Auch vermute ich, dass bei unseren aktuellen Fahrzeugen (egal welcher Hersteller) die Technik manchmal einfach nicht "weiß" wie sie die Fahrzeugbewegung interpretieren soll. Computer sind halt doof. :D

Wir haben jetzt doch nur noch überall

AI

mach dir also keine Sorgen

:D

Selbst beim kacken unterstützt dich demnächst die

AI

indem sie dich anfeuert

:eek::p;)

Gruß

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