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Beratung "Zweites erstes Auto" Budget bis ca. 40.000 €
Moin,
da mir mein erstes Auto, mein Golf 7 nun doch langsam derbe auf die Nüsse geht, was Werkstattaufenthalte angeht, muss der Karren weg.
Nach abschließender Codierungs-Fehlerbeseitigung mit einem netten User hier von MT wird das Ding verkauft.
Ich habe über einen Arbeitskollegen die Möglichkeit auch jetzt schon im letzten Ausbildungsjahr an einen Leasing/Finanzierungsvertrag zu kommen, da ich bereits einen Übernahmevertrag habe.
Mein Fahrprofil setzt sich folgendermaßen zusammen:
80% Autobahn
20% Stadt
Ca. 25.000-30.000 Km im Jahr.
Es sollte auf jeden Fall etwas sein, dass mehr wumms hat als mein jetziger 1.2er mit 105 PS.
Kein Supersportwagen, aber auch keine Lahme Ente. Irgendwas, dass man auch mal mit mehr als 140 über die AB bewegen kann, ohne direkt eine ÖL-Raffinerie kaufen zu müssen.
Elektro oder Plug-In mäßig bin ich für alles offen, wobei ersteres eher eine "Backup Lösung" sein sollte.
Bis jetzt rausgesucht hatte ich mir einen 1er BMW, war dort aber noch nicht sicher was die Motorisierung angeht, sowie einen Audi A3 in kleinerer Ausstattung (viel mehr ist da ja auch unbezahlbar).
Ich bin was Marken angeht erst mal allem gegenüber offen, solange es mir nicht unter dem Hintern auseinanderfliegt. (KEIN VW mehr, das Trauma die letzten Zwei Jahre hat mir gereicht).
Ich hoffe, ihr habt noch ein paar Empfehlungen für mich, ich finde den Neuwagenmarkt momentan wirklich sehr unübersichtlich.
LG,
Max
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36 Antworten
Ich weiß, das hier ist keine Lebensberatung, aber wenn ich lese Ausbildung, 30 tkm pro Jahr und 40.000€ Kaufpreis zieht sich bei mir einiges zusammen
Wenn man bedenkt, dass monatlich schon alleine um die 400€ für Sprit fällig werden und darüber hinaus noch ca 30k finanziert werden müssen, frage ich mich schon wie man davon leben will.
Es gibt bereits für 15.000€ solide und nicht abgerockte Kompakte. Wenn der Golf 7 verkauft wird, könnte man für überschaubares Geld auf ein anderes Auto upgraden.
Vielleicht noch mal drüber nachdenken und auch mal für die nächsten 3-4 Jahre rechnen, was man so für Lebenskosten und Kosten fürs Auto haben wird.
Zitat:
@MaxKemm2001 schrieb am 23. März 2022 um 23:54:35 Uhr:
(KEIN VW mehr, das Trauma die letzten Zwei Jahre hat mir gereicht).
Audi = VW, außer der Optik / "Hülle" ist der A3 identisch mit dem Golf. Außerdem haben die neuen Modelle deutlich mehr Probleme als die Generation die du hattest.
Bei dem Fahrprofil drängt sich ein Diesel auf. Mir fällt aber kein besonders zuverlässiger Diesel als Neuwagen ein.
Bei BMW ist der 3er viel besser als 1er / 2er. 318d wenn es ein BMW sein soll.
Wenn du mehr für Treibstoff für ein dafür zuverlässigeres Auto zahlen willst: Toyota Camry (Benziner Vollhybrid)
@bermuda.06 : Genau das kam mir auch in den Sinn.
Was er sich leisten kann und will ist ja sein Bier, obwohl der Einwand nicht von der Hand zu weisen ist.
Aber einen Einwand zum Dieseltip hätte ich da allerdings. Denn wenn ich auf die Preistafeln der Tanken schaue sehe ich das Diesel teurer ist als Benzin.
Den Minderverbrauch frisst der Diesel durch Steuern, Versicherung und Wartungskosten meist schnell wieder auf.
Im Moment eher nicht so der heiße Tipp. Wie das in ein paar Monaten aussieht weiß man nicht.
Wenn die tägliche Fahrstrecke und heimatliches und oder berufliches Laden kein Hindernis darstellt würde ich, obwohl ich nix für E-Autos über habe, als erstes über ein E-Auto nachdenken.
Wer kein Zukunftsrisiko eingehen möchte kann ja auch mal über Leasing nachdenken. Dürfte aber bei den KM nicht ganz günstig werden.
Allerdings muss man da auch die realistische Abschreibung bei Kauf dagegen rechnen.
Momentan ist das echt nicht einfach das Richtige zu machen.
Wenn man kein BEV nutzen kann/will und auf einen Verbrenner angewiesen ist, kann man derzeit nur einen Vollhybrid kaufen. Der Verbrauch ist auf Dieselniveau, somit ist das Ding jetzt billiger im Unterhalt und zukünftig nicht wesentlich teurer, falls sich die Preise wieder normalisieren (was nicht heißen muss, dass Diesel jemals wieder billiger wird als Benzin).
Danke für eure ganzen Vorschläge bis jetzt!
Vom Thema GLB möchte ich mich derzeit noch distanzieren, ich denke die Zeit in meinem Leben wo ich für die Family in einem "SUV" sitze kommt noch früh genug .
Zwei andere Punkte werfe ich hier gerne kurz zusammen.
Ich bin Informatiker im zweiten Jahr, mit Übernahmevertrag, habe ca. 4000€ angespart und kriege über einen engen Freund der bei einer der größten Leasing Seiten Deutschlands in der IT tätig ist sehr, sehr gute Konditionen.
Da mein jetziger Golf 7 sowohl von der Wirtschaftlichkeit als auch vom Fehlerbild von Tag zu Tag mehr Kopfschmerzen bereitet und mir ehrlich gesagt, langsam echt schlechte Laune macht , wie gesagt (schon mehrere T € drin versenkt), muss das Ding weg.
Ich rechne bei BLP von bis zu 40.000 von einer monatlichen Rate bis 290€, zmd. sahen bisher alle Rechenbeispiele so aus.
Das Thema Tempolimit ist ja auch so eine Sache, dir mir jedes mal mehr auf den Sack geht. Würde ich zu 100% wissen, dass die Regierung jetzt nicht zum 1000 mal über die Scheiße debattiert und dieses mal tatsächlich was bei rauskommt, da Russland+Klima , würde ich mir vielleicht überlegen einen I30N /I20N oder ähnliches zu kaufen, mit der Hoffnung dass die Spritpreise langfristig wieder sinken.
Aber da man das nicht weiß....
Fazit: Es MUSS ein Neuwagen sein, da die Firma nur Leasingrückläufer anbietet, die aufgrund von Zahlungsausfall zurückkommen.
Also nur aus dem Grund würde ich definitiv nicht den I30N/I20N ausschließen. Ich meine das schöne an solchen Autos ist doch die Beschleunigung, der Sound, das Fahrgefühl... Ich meine 200 geradeaus kannst du auch ohne Probleme mit einem Golf fahren. Daher hast du da wie ich finde den Merhwert auch falls es zu einem Tempolimit kommt.
Spritpreise werden denke ich nicht mehr deutlich sinken, muss man sich halt überlegen, ob man sich den Verbrauch leisten will. Würde ich auch von der jährlichen Fahrleistung abhängig machen.
Mazda 3 mit Skyactiv-X; preislich ok, leistung ok, verbrauch ok
Willst du dir als Informatiker im 2. lehrjahr wirklich für die nächsten 2-3 Jahre 900€ Fixkosten(300 leasing + sprit mind 400 € + Versicherung 90 € + jährlich 300-400€ Inspektion + Verschleißteile) für ein Auto ans Bein binden?
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 24. März 2022 um 15:00:26 Uhr:
Willst du dir als Informatiker im 2. lehrjahr wirklich für die nächsten 2-3 Jahre 900€ Fixkosten(300 leasing + sprit mind 400 € + Versicherung 90 € + jährlich 300-400€ Inspektion + Verschleißteile) für ein Auto ans Bein binden?
Im Idealfall natürlich nicht. Die Erfahrungen mit meinen Golf haben mich aber einfach gebrandmarkt.
Da war auch der Sinn, einen gebrauchten, damit ich in der Ausbildung "günstig" durch die Gegend fahren kann.
Stand momentan habe ich knapp 8000€ in die Kiste investiert um sie Fahrbereit zu halten. Hätte ich mir den Kauf gespart und geleast, würde jetzt ein I30N oder 2er vor meiner Tür stehen, (im finanziellen Sinne), in echt hätte ich sowas natürlich nicht als "erstes Auto" gekauft.
Und auf sowas habe ich keinen Bock mehr. Da binde ich mir lieber von vornerein ein teureres Auto ans Bein, was mich dann aber in Ruhe lässt, und wenn irgendwas kaputt geht, die Garantie greift.
So zmd. meine Denke.
Schau dir doch ein i30 nline bzw ceed/proceed.
1,5 160 PS passt.
Der 1,4er mit 140 ist bei normaler Fahrweise bei 6 Litern bei uns.
5 oder 7 Jahre Garantie und unter 30p00 neu
Oder den neuen 184PS Hybrid Civic ab Herbst (?)
Also was willst du jetzt genau?
Einen Hatch? - Wegen dem F40 -
Ne Limo? Was sportliches?
140 über die Bahn kann jedes Auto die Frage ist halt:
Wie schnell willst du auf die 140 kommen und wie schnell soll es danach sein?