Beratung zum ersten Auto

Ich bin wirklich verwirrt, ein Auto zu kaufen.

Das Auto um 18000 Euro, aber ich kann bis zu 20000 auch gehen.
Sollte Benzin und automatisch sein.

Hauptzweck: Fahrt ins Büro und Sommerreise mit 3-köpfiger Familie.
Ich werde das Auto für 5 Jahre behalten und das Auto mit weniger Wartung ist gut.

Ich werde Fahrer 10000 km/Jahr

Die Optionen, die ich um 18000 Euro habe, sind

Toyota Auris
Skoda Scala
Opel Astra
Opel Corsa

Die Optionen, die ich um 20000 Euro habe, sind

BMW 118i
VW Golf
Kia Xceed
Hyundi i30
Honda civic
Ford Focus ecoboost 1.0

Toyota Corolla und Mazda 3 scheinen etwas teurer zu sein. Beginnend um 22000 Euro.

Das Gute an BMW ist, dass Sie 2 Jahre Premium-Garantie erhalten. Ich kann es von jedem BMW kaufen und die Garantie auf den nächsten BMW übertragen.

Bei fast jedem anderen Auto gibt es nur eine Verkäufergarantie oder ich sehe falsch.

Welches Auto hat weniger Wartungskosten und Serviceoptionen?

Danke

52 Antworten

Ich glaube nicht, dass man beim trockenen DSG einen Ölwechsel alle 60.000km braucht. Beim nassen hingegen schon, da muss ja der Kupplungsabrieb raus, wie beim Wandler halt.

Wurde beim DQ200 nicht auch von Lifetime auf ein festes Intervall umgestellt?

Ansonsten nehme ich das natürlich zurück und freue mich, wieder etwas gelernt zu haben. Für die TE ist es ja noch besser, wenn am DSG überhaupt keine Wartung notwendig ist.

Das DKG DQ200 hat kein vorgegebenes Wartungsintervall. Allerdings sollte man - je nach Fahrprofil - so alle 100-150tkm mit einem neuen Kupplungssatz als normale Verschleißreparatur rechnen (800-1100 €).

VW gibt kein Ölwechselintervall beim trockenen DSG an, das ist richtig. Die Erfahhrung mit den zahlreichen Ausfällen zeigt jedoch dass es sinnvoll ist, die beiden(!!) Öle zu wechseln.

Das Kupplungspaket kommt hinzu, klar. Hier tauscht man wenn das Ruckeln zu stark wird.
100-150.000 Km ist hier eher ein Richtwert für Langstreckenautos.
Bei Stadtautos oder solchen die viel in dne Bergen oder mit Anhängern genutzt werden, können das durchaus auch schon 50-80.000 Km sein.

Das muss man mit einkalkulieren, wenn man Mazda oder Ford mit den Wandlern nicht kauft, möglicherweise weil man irgendwo gehört oder gelesen hat, dass Letztere beim Service teurer wären als VW...

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Zitat:

@Stadtstreicher1 schrieb am 3. Oktober 2023 um 22:13:33 Uhr:


Wurde beim DQ200 nicht auch von Lifetime auf ein festes Intervall umgestellt?

Das weis ich nicht. Aber vom technischen Standpunkt aus, sind im trockenen DSG keine Kupplungen im Öl. Es ist also vergleichbar mit einem Handschalter. Der Abrieb (wenn überhaupt) kommt rein von den Zahnrädern, was sehr wenig ist, verglichen mit Wandlern und nassen DSG's, wo die Kupplungen im Öl laufen (und es somit mit Kupplungsabrieb kontaminieren). Das Öl wird ja aus diesem Grund getauscht, damit sich eben die ganzen Präzisionsventile, die das Innenleben steuern, nicht verlegen und leichtgängig bleiben (auch das führt zu ruppigen Schaltvorgängen).

Ich mutmaße auch, dass das Öl im trockenen DSG besser im Sinne von Schmierung und Verschleiß ist, da es eben keine Rücksicht auf griffige Kupplungen nehmen muss. Es muss nur schmieren.

Nachteil beim trockenen DSG: Die Kupplungen verschleißen ebenso wie beim Handschalter und sind irgendwann zu tauschen. Wie oft und wie teuer das ist, kann ich nicht sagen. Ich persönlich neige dazu, solche auf Verschleiß basierenden Einrichtungen im Auto zu vermeiden. Früher ging's (fast) nicht anders, heute gibt's genügend Möglichkeiten dazu (Elektro, Vollhybrid ala Toyota/Honda/Ford, Wandler, nasses DSG).

Grüße,
Zeph

Ich bin auch kein besonderer Freund der DSG, insbesondere der mit Trockenkupplungen. Aber VW hat nunmal leider nichts anderes.

Allerdings halte ich die Lebensdauerprognosen hier für extrem pessimistisch. Es gibt durchaus reichlich VW Fahrer, die mit dem DQ200 weit über 200.000 km abgespult haben. Natürlich ist das von Fahrprofil und Fahrweise abhängig, aber ich würde mir erstmal keine Sorgen machen. Wie komfortabel es dann irgendwann noch schaltet, ist sicherlich eine andere Frage.

200.000 km das ist natürlich ne Menge für den so tollen Premium Golf.

Ich finde 19 Mille für das gebotene eindeutig viel zu viel Geld. Dafür hätte man andere bessere, zuverlässige Autos kaufen können. Mit dem Getriebe die erste Dauerbaustelle gekauft. Vom fehlenden Schaltkomfort ganz zu schweigen.

Wg. Getriebediskussion nun dann geschlossen.

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