Bekifft auto gefahren und erwischt worden
Hallo zusammen,
Bin der Dima, bin 20 und schaffe zurzeit als Leiharbeiter.
Ich bin Anfang Mai letzten Jahres bekifft mitm Auto erwischt worden, musste meinen Führerschein abgeben. Habe bei der Führerscheinstelle meinen Lappen mit einer Verzichtserklärung Ende Juli abgeben. Bin seit November "clean", habe aber noch nichts unternommen, da ich zur Zeit finanziell knapp dran bin. ICh besuche auch regelmäßig die Drogenberartung. Meine Frage(n) jetzt:
Wie kriege ich meinen Lappen wieder? Heißt wie fange ich am effektivsten und schnellsten an ihn wiederzubekommen?
Aufbauseminar, Psychologe oder sonst irgendwelche Möglichkeiten?
LG Dima
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von eugain
warum leider ? 😕Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Die MPU und entsprechende Screenings sind üblich und auch richtig. Leider kostet das ganze richtig ordentlich Geld.
Weil es oftmals, nein: fast immer, die eigentliche Strafe für die Straftat übersteigt. Und weil sich aus der Notwendigkeit eine "Dienstleistungs-Industrie" entwickelt hat, die unangemessene Preise nimmt, weil sie weiß, daß der Betroffene keine andere Wahl hat.
Ich bin der Meinung, daß die Strafe, wie sie von einem Strafrichter in diesen Fällen verhängt wird, tatsächlich auch als Strafe verstanden werden soll, und nicht als Vorgeplänkel für den eigentlichen, richtig widerlichen Teil.
Außerdem verabscheue ich Menschen, die aus der Not anderer, auch wenn es selbstverschuldete Not ist, unangemessen Kapital schlagen wollen.
Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Auflagen wie MPU und Nachweis der Drogenfreiheit über einen nicht unbeträchtlichen Zeitraum sind absolut angemessen und sogar absolut notwendig. Aber nicht unbedingt die teilweise sehr überhöhten Kosten (gemessen an anderen, vergleichbaren Laborleistungen), die dafür in Rechnung gesteltl werden. Unangemessen ist auch die bei manchen Führerscheinbehörden zu beobachtende Schikane. Auflagen und strenge Überwachung ja, Schikanen nein.
Die neunmalkluge , oberlehrerhafte Sicht ex post, die geprägt ist von langem, ruhigem Aktenstudium bei vielen Tassen Kaffee, die ist mir zuwider.