Begrenzung Maximalverbrauch

Ich weiß nicht ob das hierher paßt, aber ich grüble schon eine ganze Weile an einer Frage die mich beschäftigt:
Bei Wohngebäuden gibt es schon seit etlichen Jahren konkrete Vorschriften und Gesetze zur Begrenzung der notwendigen Heizenergie.
Da werden zum Beispiel Mindestwirkungsgrade für Heizkessel gefordert, es gibt Mindestanforderungen im Breich der Dämmung von Bauteilen und Rohrleitungen und es gibt in Zukunft Forderungen, daß bei Neubauten ein Mindestanteil
von regenerativen Energien zu Heizzwecken verwendet werden muß.
Jetzt frage ich mich, wo entsprechende Gesetze für den Straßenverkehr bleiben?
Es kann sich doch jeder (sofern die finanziellen Mittel vorhanden sind) einen Cayenne oder Hummer oder ähnliche Spritschlucker kaufen und diese im Straßenverkehr bewegen.
Verbräuche von 30l/100 km sind bei diesen Fahrzeugen keine Seltenheit oder umgerechnet, ein 3 Liter Haus mit 120 m2
Wohnfläche braucht in einem Jahr so viel wie ein flottgefahrenes Fahrzeug dieser Kategorie auf 1200 km.
Warum macht hier der Gesetgeber nichts? Hat die Automobilindustrie soviel Macht entsprechende Gesetze in unserem Land zu untebinden?

Beste Antwort im Thema

Von einer solchen Beschränkung halte ich garnichts.

Warum ?

- sie befriedigt nur die typische Neidhaltung der Deutschen (wenn ich nicht kann, dann soll der auch nicht dürfen) 🙁

- mein Zweitfahrzeug könnte ich dann stehen lassen. Obwohl dieses nur wenige tausend Kilometer pro Jahr bewegt wird. Kein Oldtimer mit etwas mehr Leistung dürfte dann noch fahren.
Vielen Dank dafür ! 😠

- ich würde jederzeit einen Maximalverbrauch ALLER Energie befürworten. Wenn ich dann im Winter etwas weniger heize, kann ich eben auch einen Chayenne fahren. Oder ich verzichte auf eine Flugreise und tanke dafür meinen Oldi den ganzen Sommer an den Wochenenden voll. Wobei in den Verbrauch eben auch die Babywegwerfwindel und Mammies Waschmittel mit reinkommt. --> dann wird ´n Schuh draus ! 😁

Die Prioritäten in meinem Leben will ich verdammt noch mal selber setzen !
Der Staat will mich hinten und vorne nur reglementieren und erziehen.

Scheiß drauf ich bin schließlich erwachsen und zahle mehr als 40% Steuern.
Wenn sowas kommt ist mich dieser Staat los, es gibt genug Länder die gute Ingenieure brauchen.

Gruß SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von Symtomatics


Elektromotorhersteller vo
Nehmen wir mal an, der Maximalverbrauch wird auf 8l/h begrenzt. D.h. heißt dann, dass kein Fahrzeug mehr als 50PS haben darf. Wers nicht glaubt, soll doch mal versuchen laut Bordcomputer mit nicht mehr Verbrauch zu fahren.

Also mein Vectra B Caravan 1.8 16 V hat 115 PS und verbraucht lt. BC 7,4 Liter pro 100 km, selbst errechnet komme ich auf 7,5 Liter!

:-))

Gruß
Fliegentod

Das ist aber nicht der Maximalverbrauch, sondern der Durchschnittsverbrauch.

Nehmen wir an man begrenzt den Verbrauch auf 7,4l/h.
7,4l/h sind bei Benzin etwa 5,5 kg/h. Bei einem Verbrauch von 300g/kWh, ergibt das eine Motorleistung von 18,33 KW oder 25PS. Finde das nicht sehr realistisch.
Sicher kann man so auch fahren. Da überholen dann die LKWs bergauf!

okay, ich kann mich einfach nicht länger zurückhalten - ich habe mich vor einigen Tagen in dieses Forum eingearbeitet und war mir eigentlich sicher, aufgrund der hier herrschenden Inkompetenz und der schrecklichen Atmosphäre keinen einzigen Beitrag zu verfassen. Nun muss ich jedoch einfach meinen Senf dazugeben, weil ich meine Klappe nicht halten kann und mir die Beiträge von SRAM ein wenig Hoffnung gegeben haben, nicht allein auf weiter Flur zu stehen.

Ich will vor allem zu den Punkten "Rationalisierung"/ "fahr doch mal Fahrrad" ,"Knappe Ressourcen" und "CO2-Hype" etwas sagen.
Fangen wir mit "Knappe Ressourcen" an:
Etwa 1940 haben die ersten Propheten schon das Ende des Erdöls auf 1960 festgelegt. Leider haben sich die bekannten Ölreserven bis dahin sogar verdoppelt und vom Ende des Öls nichts in Sicht. Das Maximum der Ölförderung, wie in diesem Artikel beschrieben auf dieses Jahr festgelegt wurde, wurde 2000 schon mit der selben Sicherheit gesagt. Seit 1960 (eigentlich sollte das Öl schon aufgebraucht sein) bis jetzt haben sich die bekannten Ölreserven abermals vervielfacht. Ich möchte einfach darauf hinweisen, dass diese Aussagen wie "das Öl wird knapp" Marketingtaktik sein kann. Verlasst euch nicht blind auf solche Aussagen. Der Ölbedarf ist seit 1980 nur um 20% gestiegen, das musste ich nochmal am Rande erwähnen für die Leute, die denken, dass wir heute Energie verschenken.

Zum Thema "Rationalisierung" und "fahr doch mal Fahrrad" kann ich nur noch einmal ein Best-Of von SRAM zitieren:

"Und morgen kommt der Chef-Inquisitor der heiligen Klimareligion Sigmar G. angerollt und beschlagnahmt alle Luxus-PKW über zwei Liter Hubraum. Zum Ersatz bekommt derjenige dann eine normierte Transporteinheit zugewiesen, die ein Nachfolger des Trabant ist. Ich glaube, von solchen Zuständen sollte Deutschland doch mal langsam die Nase voll haben, oder nicht?"

"[Rationalisierung] befriedigt nur die typische Neidhaltung der Deutschen (wenn ich nicht kann, dann soll der auch nicht dürfen) "

Einfach prima ausgedrückt. Ich will keine Lebensqualität oder Luxus einbüßen, weil es einfach nicht sein muss. Ich will Alternativen (wenn sie von Nöten sind) und keine Kürzungen. Beim heutigen Stand der Technik ist es wirklich ein Witz, dass wir solche Probleme haben - und ich sag euch, woran es liegt: An dem [....] Quartalsdenken der [....] Regierungen - Die retten sich von einer Periode in die nächste und kürzen dabei mal wieder die Forschungsgelder für den Fusionsraktor in Bayern und ähnlichen Projekten. Und wenn wir wirklich in eine Katastrophe hineinsteuern, dann ist es sicherlich nicht die Schuld eines Oldtimer-Liebhabers - Kein Schwein würde sich über ein 500PS Auto aufregen, wenn Zb mehr als 1% der Ökosteuer in Projekte alternativer Energie fließen würde und mit diesem Geld Technologien entwickelt würden, die längst überfällig sind - Niemand hätte mehr Energiesorgen und damit sind auch sehr viele andere Probleme auf der Welt verknüpft. Okay ich komme vom Thema ab - Was ich sagen will:

Technologie statt Einsparungen

Wegen irgendwelcher Idioten, die mir sagen "fahr doch mal wieder Fahrrad" landen wir bald wirklich wieder in der Steinzeit.

Zum Thema CO2-Hype:

Ihr macht es der Industrie wirklich einfach, euch von vorne bis hinten abzuzocken. Jetzt kriegt man keinen Alt-gegen-Neu Bonus mehr sondern einen Co2-Bonus und manipulieren eure Moralvorstellungen. Schonmal darauf geachtet, dass die Stimmen immer lauter werden, dass der Klimawandel nichts oder nur geringfügig mit einem überhöhten CO2Ausstoß zutun hat? Methan zum Beispiel ist ein viel schlimmeres Treibhausgas - Und was meint ihr, wieviele Kühe auf der Weide am Furzen sind - das ist jetzt kein Spaß

Folgende WWF-Studie:

" Die Abgase einer einzigen Milchkuh seien in etwa so klimaschädlich wie die eines Kleinwagens, der 18.000 Kilometer im Jahr gefahren werde. "
"Methan wirkt 21-mal so stark auf die Atmosphäre wie Kohlendioxid, Lachgas sogar 310-mal so stark."

Ich habe wahrscheinlich noch einige Punkte vergessen, aber das macht auch nichts - über dieses Medium kann ich so wie so niemandem mehr helfen, der so vernagelt ist. Ich hoffe nur, ihr hört nicht auf, wenigstens einmal über etwas selber nachzudenken. Lasst euch nicht alles vorkauen.

MfG,
343mps

Ich lese gerade das Zitat von Symtomatics.

Da bestätigt sich mal wieder die weit verbreitete Dummheit unter den Forennutzern (Einige Ausnahmen wie das Wort schon sagt ausgenommen)

Zitat: "Nehmen wir mal an, der Maximalverbrauch wird auf 8l/h begrenzt. D.h. heißt dann, dass kein Fahrzeug mehr als 50PS haben darf. " [Zitat ende]

Bist du wirklich so blöd, Symtomatics ? Wieso sollte kein Auto mehr als 50PS haben dürfen? Das ist doch nur der Durchschnittsverbrauch!!!! Oder fährst du immer mit 6000 Touren und Vollgas mit Bremse durch die Stadt.

habe eben simuliert: Ein Wagen mit einer Leistung von 25PS, einer Masse von 1407 Kg, einem Fahrergewicht von 95Kg, einer Höhe von 144cm, einer Breite von 173,5cm, einem Aerodynamikkoeffizienten von 0,3, und einem Haftreibungskoeffizienten von 0,015 (Reifen/Straße) fährt immerhin 106,58 km/h.

Und noch ein paar Weisheiten für dich, die viele hier auch nicht wissen.
Das Drehmoment des Motors hat niiiichts NICHTS NICHTS mit der Beschleunigung zu tun, und neeein, die benötigte Leistung für die Geschwindigkeit steigt NICHT zum Quadrat sondern zum Qubiiiiik (hoch drei, kennste??), und neeeein KW ist keine Energieangabe sondern eine Leeeistung - Deine Batterie hat keine x Ampere sondern x Ampere STUUUNDEN ! STUNDEN!!!! MERKEN!!! und NEIN NEIN NEIN die Endgeschwinigkeit hängt NICHT primär mit dem gewicht des Autos zusammen!!!!
Und genau deswegen lasse ich mich in diesem Forum nicht beraten, was etwaige Umbauten angeht, weil hier einfach die große Masse kein Plan hat. Da gibt es doch wirklich Leute, die behaupten, ein Diesel würde "besser ziehen" weil er ein höheres drehmoment hat - was für ein SCHEEEIS :😁😁😁 okay bevor ich die kriese kriege, abschicken.

@343mps: Wenn du es vorziehst einen solchen Ton anzuschlagen - bitte sehr.

Maximalverbrauch heißt Maximalverbrauch.
Maximalverbauch bedeutet, dass die der Verbrauch je Zeiteinheit nie höher als der Maximalverbrauch ist. D. h. der Maximalverbrauch stellt die obere Schranke der Durchflussmenge an Treibstoff zum Motor dar. Mit 7,4l Maximalverbrauch ist nun mal keine hohe Motorleistung möglich -sorry.

Schön, dass ein 25PS Auto 106 km/h schafft. Mit 7,4l/h Benzin eben. Ich weiß jedoch nicht, wieso du hier dann deine Weisheiten zu mechanischen Größen zum Besten gibst und dieses an mich richtest. Ich kann sehr wohl zwischen Arbeit, Leistung, Drehmoment usw.. unterscheiden. Deine kurze Physikstunde ist zwar einprägsam und richtig, die Form finde ich jedoch wenig gelungen.

Zitat: Maximalverbauch bedeutet, dass die der Verbrauch je Zeiteinheit nie höher als der Maximalverbrauch ist.

Als erstes mal vorweg: man lernt in der 6. klasse, dass man ein wort nicht mit sich selbst definieren kann. Aber ich interpretiere hier jetzt mal wie ein weltmeister und gehe darauf ein.

aber leider ist es immer noch schwachsinn, was du schreibst!!
ich maach einfadch das zeitfenster, von dem du sprachst, klein genug und schon hab ich meine wunschmaximalleistung.

so und jetzt kommen meine einwandvorausnahmen und argumente, dass diese einwände widerum quatsch wären:

gesetzt dem falle, du siehst es als selbstverständlich an, dass der maximalverbrauch der verbrauch ist, den du auf 100KM haben würdest, würdest du mit der momentanleistung kontinuierlich weiterfahren (so wars vielleicht gemeint, aber nicht gesagt- nichtmal im entferntesten, denn du hast von zeit und nicht strecke geredet - also würde das alles schlagende argument von oben wieder wirken), ist das auch quatsch, denn : Brennwertt Benzin pro Liter: 47MJ (quelle:wiki wo sonst)
Ich habe also 100Km , um meine 47MJ*7,6 = 357,2 MJ zu verbrauchen.
So sei jetzt ein Fahrzeug konstruiert, dessen CW - wert und strinfläche so sind, dass es bei 100Km/h genau 357,2MJ verbraucht (keine einschränkung der allgemeinheit hierdurch). So verbraucht es auch 357,2MJ/stunde, da es 100Km/h fährt.
Also 357,2MJ/3600s = 99,22 KJ/s = 134,94PS. Das ist theoretisch möglich. Nun gut 100% Wirkungsgrad ist schwer, aber sagen wir es wird so gut wie ein E-Motor, so um die 90% sinds auch noch 120PS. Okay die vielen waagen interpretationen aus deinen angaben führen mich zu dem schluss, dass du mit einem maximalen wirkungsgrad eines direkteinspritzers von 37% gerechnet hast und da kommt man ziemlich genau auf 50PS, das stimmt. jetzt musst du mir aber mal für meine waghalsigen interpretationen danken ;-)

trotzdem bleibt die sache falsch, wenn man deine definition von maximalverbrauch zugrunde legt. aber ich weiß jetzt, wie dus meintest. ein hoch auf die dichter und denker.

Hallo,

@343mps

Das was du schriebst, kann man so nicht stehen lassen.

- Zum Öl: Es wird weniger! Es wurde in den letzten Jahrzehnten (!!!) keinen nennenswerten großen Ölvorkommen gefunden. Das der Peek sich immer weiter nach hinter verschiebt hat einen einfachen Grund, da das Öl teurer wird lohnt sich auch die Förderung von eigentlich „leeren“ Quellen.

- Zum CO2 gibs nicht viel zu sagen, es gibt zwei Meinungen die man vertreten kann. Es ist Schädlich oder nicht, du glaubst an Nr. 2 ich an Nr. 1. Hier jetzt eine große sinnlose Diskussion dazu an zu fangen bringt nix.

- Drehmoment hat sehr wohl was mit der Beschleunigung zu tun. Ist aber nur ein Faktor von vielen. Mehr Drehmoment = mehr Leistung (jetzt mal nur für Diesel ODER Benziner nicht im direkten Vergleich) = höhere Beschleunigung (wenn das Getriebe passt). Das der Diesel bei mehr Drehmoment genau so schnell beschleunigt hat einen ganz einfachen Grund, die geringere Drehzahl und damit andere Getriebeübersetzung. Ganz einfach oder 😉? Hierzu sehr zu Empfehlen die Ausarbeitung von Caravan16V

- Die Benötigte Kraft steigt mit x^2 und die Leitung mit x^3 das ist richtig. Aber die Kraft ist wichtiger. Dort wo im höchsten Gang nicht mehr Genug Kraft vorhanden ist, kann der Wagen nicht schneller da die Zugkraft am Rad begrenzt ist. (Getriebeübersetzung, Drehzahl, Leistung sind hier wichtig). Auch hier gibs eine Ausarbeitung von Caravan16V.

- Die Endgeschwindigkeit hängt sehr wohl vom Gewicht ab, wenn auch nur gering. Ich denke aber das weist du, du schriebst ja auch primär. Für die Anderen:
Endgeschwindigkeit hängt von zwei Faktoren ab, Luftwiderstand und Reibung. Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand natürlich dominanter, aber die Reibung ist auch noch da, und diese ist von der Masse abhängig. Das heißt, höheres Gewicht = geringere Endgeschwindigkeit. Sind aber nur 1-2 km/h bei 100 – 200kg mehr Gewicht.

Bitte drücke dich mal etwas besser aus. Wie du es hier schreibst ist einfach nur unter aller Kanone. Jeder kann sich irren oder falsche Infos haben, aber es liegt an uns es denen richtig zu Erklären. Das machst du hier nicht, du Klugscheißt hier rum. Das ist einfach nur …..!

MFg Marcell

Öl wird nicht weniger. Petrobras hat neulich erst ein gigantisches Ölfeld entdeckt, daß dem Vorkommen Norwegens gleicht. Dann gibt es noch solche Sachen wie abiotische Theorie, IMO kann die sehr viel erklären, was allein mit der biotischen nicht möglich wäre (genau, BEIDES sind Theorien, entgegen der Schulbildung ist noch nichts ERWIESEN)- kurzum: Du wirst das Ende des Öls nicht erleben, keiner von uns.

CO2 ist der "ideale" Feind: Unsichtbar und tödlich (!?) Und wir Deutschen werden den Planeten schon retten. Kurze Rechnung, kann jeder selbst ergoogeln und sich seine Gedanken dazu machen:
Von 100% CO2-Gesamtemission sind 96% natürlichen Ursprungs, 4% sind "Antropogen", davon entfallen ca 21% auf den Verkehr und davon wiederum ca 6% auf den PKW-Verkehr. Die Zahlen gelten für weltweit. Würden wir also morgen das Autofahren einstellen, weltweit wie gesagt, könnten wir 0.005% an CO2 einsparen. Immerhin - und irgendwo müssen wir ja mal anfangen ;-)
Kann sich jeder mal ausrechen, was ein D-weites Tempolimit bringt, oder Begrenzung des Maximalverbrauchs ;-)

Ach ihr Gutmenschen, manchmal kann ich gar nicht so viel essen wie ich kotzen könnte...

Und zu dieser Beschleunigungsdiskussion: Caravan 16V hat das in der Tat schön ausgearbeitet, alles reduziert sich auf die Zugkraft am Rad! Ob und wie und warum ein Diesel wo besser zieht lässt sich damit ganz einfach ermitteln. F=m*a bzw. a=F/m ;-)

Hallo,

zum Thema Öl: Das wir das Ende nicht erleben ist klar, aber irgendwann ist es so unglaublich teuer, dass der Liter Bezin 1000€ kostet 😉.

Ich glaube eine CO2 Diskussion anzufangen bringt nichts 😉. Es gibt 1000 Quellen die sagen es stimmt und weitere 1000 die es wiederlegen ....! Ich denke du weist was ich meine 😉! Ich bin ein klarer Verfechter der Schmetterlingstheorie (die mittlerweile auch bewiesen wurde), das zu den 0,XXX% 😉.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingseffekt
http://de.wikipedia.org/wiki/Chaostheorie
www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/article81xc4_1.386163.html

Ich habe zu Hause eine GEO rumfliegen mit sehr interessanten Artikeln drin. Hier mal ein Auszug was kleineste Veränderungen anrichten können (z.B. eine CO2 Erhöhung um 4%):
In dem Artikel geht es um erhöhte Schwefelverbingungen die die Menschen produzierten. Einfach selber lesen:

Zitat:

Die Forscher wissen selber nicht, was sie glauben sollen: In den 1970er Jahren haben sie eine globale Eiszeit vorausgesagt, keine Erwärmung.

Antwort GEO:

Die Diskussion unter einigen Wissenschaftlern über eine Abkühlung des Planeten war eine Folge der Debatte um die Luftverschmutzung. Denn Schwefelverbindungen aus der Verbrennung fossieler Stoffe oder aus Vulkanausbrüchen reflektierten das Sonnenlicht - und bewirkten dadurch, dass die Erdatmosphäre kälter wird. Daren Abkühlung zwischen 1940 und 1970 ging haupsächlich auf die massieve Industriealiesierung nach den 2. WK zurück. 1971 veröffentlichte der US-amerikanische Klimaforscher Stephan Schneider aufgrund solcher Erfahrungen eine Studie, die eine Abkühlung vorhersagte, sollte sich der Ausstoß von Schwefelverbindungen vervielfachen. Doch dazu ist es nicht gekommen:Umweltgesetzte in den Industriestaaten verringerten die Schwefeldioxid Belastung und trugen zur besseren Luft, aber ungewollt auch zur schnelleren Erwärmung bei. Dämpfende Wirkung auf die globalen Temperaturen hatte dagegen der Ausbruch des Vulkans Pinatubo 1991: Zwei Jahre lang dominierte der Kühlungseffekt durch Aerosole; er verringerte die Durchschnittstemperatur auf der Erde um 0,25 Grad.

Dazu auch interessant der Spruch "Co2 ist unwichtig, es kommt eh alles von der Sonne"

Zitat:

Die globale Erwärmung rührt von der Sonne nicht vom Menschen

Antwort GEO: Die Sonne ist verantwortlich für die "Heizung" im "Treibhaus Erde" - ohne sie und ohne den natürlichen Treibhauseffekt währe das Leben auf unserem Planeten nicht möglich. Dass solare Strahlung das aktuelle Erwärmungsplus der Erde wesentlich hervorbringt, wurde von einigen Wissenschaftlern lange verfochten.

Die zugrunde gelegten Daten sind allerdings neu geteutet wurden. Die These, der Klimawandel lasse sich durch zunehmende Sonnenaktivität klären, gilt als widerlegt. Nicht zuletzt auch durch kürzlich publizierte Messreihen aus Davos in der SChweiz: Diese haben gezeigt, dass während der vergangenen 20 Jahre die Sonnenaktivität nicht gestiegen ist, sondern abgenommen hat.

Das dem wirklich so ist kann auch hier gelesen werden:

http://nachrichten.t-online.de/c/15/30/87/26/15308726.html

Die Zitate stammen aus GEO Ausgabe 12/07 .

MFg Marcell

Das ist eine sehr schöne Statistik, Dieselwiesel *g* - Freu mich immer wieder, wenn ich schlagfeste Argumente für meine nächste Diskussion bekomme.

Zu der Sache mit der Endgeschwindigkeit: Ich habe eine Simulationssoftware entwickelt, die eine Autofahrt mit allem Drim und dran perfekt Simuliert und mit verschiedensten Autos die Ergebnisse überprüft und sie passen exakt. Immer. Mit allem Pi-pa-po. Da brauch ich keine Ausführungen von einem Caravan. Ok ok ich bin wieder großkotzig, das tut mir leid.

Natürlich hat die Beschleunigung was mit dem Drehmoment zutun, aber das Maximale Drehmoment gibt eigentlich keinen Aufschluss über die maximale Beschleunigung.Nur über die Leistung lässt sich die maximale Beschleunigung berechnen. Natürlich auch über Drehmoment, wenn man die Drehzahl kennt und das Übersetzungsverhältnis. Drehzahl * Drehmoment ~ Leistung. Da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, habe hier aber keinen Edit-Button gefunden.

Zitat:
- Die Benötigte Kraft steigt mit x^2 und die Leitung mit x^3 das ist richtig. Aber die Kraft ist wichtiger.

Das ist ja der Brüller überhaupt - Die Kraft ist wichtiger - W=F*s - schonmal gehört denke ich. Da ist nichts wichtiger 😁 Das eine bedingt das andere. Aber in der Aufruhe kann einem sowas ja mal rausrutschen.

Edit: cool ich habe den edit-Button gefunden!! 😁

Hallo,

@343mps

ich glaube wir meinen eigentlich das gleiche, reden aber teilweise aneinander vorbei.

Hier mal die beiden Fachbeiträge:

http://www.juergen-tiegs.de/up/fachbeitrag_u.pdf
http://www.juergen-tiegs.de/up/fachbeitrag_vmax.pdf

Ich denke das sollte alles nötige Erklären.

Zur Endgeschwindigkeit:
Diese ist halt vom Gewicht abhängig. Aber das Gewicht ist nur eine Variable die geringen Einfluss hat. Hatte es mal nachgerechnet, waren glaube ich 1km/h bei 200kg Mehrgewicht. Natürlich rede ich immer von dem selben Auto mit gleichen cw Wert, Stirnfläche, Reibung u.s.w.!
Nur mal als Denkanstoß, (siehe Link oben vmax) geht in die Endgeschwindigkeit
Fr = m * g * Reibungkoeffizient
mit ein. Wir das Gewicht erhöht, so sinkt die Endgeschwindigkeit (wenn auch nur minimal).
Wenn das deine Softwaren nicht sagt, ist sie falsch und muss geändert werden (jetzt bin ich mal großkotzig😁).

MFG Marcell

Da ist es wieder, das Standardargument: Schmetterlingstheorie bewiesen? Also keine Theorie mehr? Weils im wiki steht? -Nee alles klar ;-)
Du glaubst also, daß wir durch sowas wie den Schmetterlingseffekt doch einen Beitrag am globalen CO2 haben? Und, wenn es sich auch nur um einen winzigen Betrag handelt, ein Effekt da sein KÖNNTE?

Wie groß glaubst Du sind die jährlichen Schwankungen des "natürlichen" CO2? Ein Vulkanausbruch mehr oder weniger im Jahr dürfte einen stärkeren Effekt haben als dein Insekt.

Prognosen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.

Ich wage mal eine: Wir werden alle mehr Steuern bezahlen für Maßnahmen, die nicht zielgerichtet wirken ;-)

@Dieselfan

Ja darum habe ich ja auch gesagt "nicht primär mit dem gewicht des Autos zusammen".
Das es einen Einfluss hat, ist mir klar, sonst würden meine Ergebnisse nicht so genau stimmen. das ist alles mit drin ;-) Besonders, wenn der rollwiderstandskoeffizient größer wird, wie zb auf sand, schotter etc spielt es natürlich eine rolle. aber die kraft ist nunmal konstant und die leistung, die benötigt wird steigt somit nur linear mit der geschwindigkeit.

mfg
343

ps: kann es sein, dass jetzt zwei diskussionen parallel in einem thread laufen?

@ Dieselwiesel

deine prognose ist mit sicherheit richtig! Da darf man gar nicht drüber nachdenken! Jeden Tag nehme ich mir aufs neue vor, meinen eigenen Staat aufzumachen 😁 Okay das würde nicht funktionieren, aber manchmal frage ich mich echt, ob es wirklich so schwierig ist.

Edit:

ich hab mal ne ganz andere Frage. Wie ich jetzt darauf komme, ist egal. Bei den Angaben zu den Autos "Wagen x beschleunigt in y Sekunden von 0-100" - Wieviel Verzögerung wird da pro Schaltvorgang berechnet? Ist das genormt ?

Manchmal schaffts ja einer, den Staat zu übernehmen ;-)

Bezügl Beschleunigungsmessung: Genormt ist da m. W. nix, das wird einfach mit gutem Fahrer gemessen und fertig. Der schaltet übrigens immer bei ca Nennleistung ;-)

Zitat:

Original geschrieben von 343mps


Zitat: Maximalverbauch bedeutet, dass die der Verbrauch je Zeiteinheit nie höher als der Maximalverbrauch ist.

Als erstes mal vorweg: man lernt in der 6. klasse, dass man ein wort nicht mit sich selbst definieren kann. Aber ich interpretiere hier jetzt mal wie ein weltmeister und gehe darauf ein.

aber leider ist es immer noch schwachsinn, was du schreibst!!
ich maach einfadch das zeitfenster, von dem du sprachst, klein genug und schon hab ich meine wunschmaximalleistung.

so und jetzt kommen meine einwandvorausnahmen und argumente, dass diese einwände widerum quatsch wären:

gesetzt dem falle, du siehst es als selbstverständlich an, dass der maximalverbrauch der verbrauch ist, den du auf 100KM haben würdest, würdest du mit der momentanleistung kontinuierlich weiterfahren (so wars vielleicht gemeint, aber nicht gesagt- nichtmal im entferntesten, denn du hast von zeit und nicht strecke geredet - also würde das alles schlagende argument von oben wieder wirken), ist das auch quatsch, denn : Brennwertt Benzin pro Liter: 47MJ (quelle:wiki wo sonst)
Ich habe also 100Km , um meine 47MJ*7,6 = 357,2 MJ zu verbrauchen.
So sei jetzt ein Fahrzeug konstruiert, dessen CW - wert und strinfläche so sind, dass es bei 100Km/h genau 357,2MJ verbraucht (keine einschränkung der allgemeinheit hierdurch). So verbraucht es auch 357,2MJ/stunde, da es 100Km/h fährt.
Also 357,2MJ/3600s = 99,22 KJ/s = 134,94PS. Das ist theoretisch möglich. Nun gut 100% Wirkungsgrad ist schwer, aber sagen wir es wird so gut wie ein E-Motor, so um die 90% sinds auch noch 120PS. Okay die vielen waagen interpretationen aus deinen angaben führen mich zu dem schluss, dass du mit einem maximalen wirkungsgrad eines direkteinspritzers von 37% gerechnet hast und da kommt man ziemlich genau auf 50PS, das stimmt. jetzt musst du mir aber mal für meine waghalsigen interpretationen danken ;-)

trotzdem bleibt die sache falsch, wenn man deine definition von maximalverbrauch zugrunde legt. aber ich weiß jetzt, wie dus meintest. ein hoch auf die dichter und denker.

Ich definiere Maximalverbrauch nicht mit sich selbst, ich erkläre die Nomenklatur. Was für einen Sinn hätte es denn, den Maximalverbauch als Durchschnittsverbrauch zu deklarieren? Unter Verbrauch je Zeiteinheit ist die Zeitableitung der Benzinmenge im Tank zu verstehen - die Durchflussmenge (l/h), das was der Bordcomputer unter "Momentanverbrauch" (zeitbezogen in l/h oder streckenbezogen in l/100km) anzeigt. Die maximale Durchflussmenge kann man auch Maximalverbrauch (genaugenommen bezogerer Maximalverbrauch) nennen. Da kann ein Fahrzeug schon mal 50l/h oder so verbrauchen, z.B. wenn viel Leistung gefordert wird.

Laut deiner Definition kann man ja mehr als den "Maximalverbrauch" verbrauchen, z.B. 5x soviel. Nennt sich das dann der ultimative Verbrauch?

Das mit dem Zeitfenster ist gänzlich unverständlich. Wenn dein Motor maximal 2,05ml Sprit je Sekunde bekommt, was nutzt dir dein Zeitfenster? Aus ner 230V Steckdose kann ich 3500W ziehen, ob ich nun 10 min warte oder gleich anstecke, ein 50 kW Elektromotor wird da nicht laufen.

Das Beispiel mit dem Energieinhalt von Treibstoff ist nett vorgerechnet. Den Verbrennungsmotor, der 90% Wirkungsgrad, den möchte ich gerne mal sehen. Nimmt man da einen kleinen einfachen Verbrennungsmotor mit 18,5% Wirkungsgrad, so kommt man auf 25 PS. Keine Hexerei.

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