Batterieladegerät, um die Batterie alle paar Wochen zu laden.
Hallo zusammen,
ich habe eine kurze Frage.
Mein Auto wird manchmal in der Tiefgarage für 1-2 Monate sitzen, ohne zu laufen, und ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Ladegerät, um die Batterie alle paar Wochen zu laden.
Ich denke an KRAFTPAKET 136302 230V - ist das gut für meine Anwendung?
Das Auto ist ein Golf Variant VII von 2017 mit einer EFB+ Batterie.
LG
Artur
31 Antworten
Ständig das 230 V Kabel durch die Motorhaube einzuquetschen, halte ich für keine so gute Idee. Passt man nicht auf und das Kabel wird verletzt, kann es passieren, dass 230 V auf der Karosserie des Fahrzeugs ist.
Gruß
Uwe
Dann wird erst recht nix geklaut. 😁
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 13. Juli 2021 um 12:00:09 Uhr:
Ständig das 230 V Kabel durch die Motorhaube einzuquetschen, halte ich für keine so gute Idee..
Du willst jetzt mit Gewalt recht haben oder? Jeder Haubenspalt, zumindest vorne, ist doch größer, als das 230 Volt-Kabel des Ctek dick ist. Und selbst wenn man grobmotorisch das Kabel dabei beschädigt, spricht doch die Sicherung, bzw. der FI an.
Zitat:
@4Takt schrieb am 13. Juli 2021 um 12:12:17 Uhr:
Du willst jetzt mit Gewalt recht haben oder?]
Das trifft wohl eher für euch zu, die gerne ihr geliebtes Baby-Ladegerät favorisieren wollen. 😉
Zitat:
@4Takt schrieb am 13. Juli 2021 um 12:12:17 Uhr:
Jeder Haubenspalt, zumindest vorne, ist doch größer, als das 230 Volt-Kabel des Ctek dick ist.
Bei meinem Auto ist das z.B. nicht zutreffend.
Zitat:
@4Takt schrieb am 13. Juli 2021 um 12:12:17 Uhr:
Und selbst wenn man das Kabel dabei beschädigt, spricht doch die Sicherung, bzw. der FI an.
Die Sicherung spricht nur an, wenn zwei Leitungen kurzgeschlossen werden und ein FI ist noch nicht in jedem Haushalt vorhanden (leider). Selbst aber, wenn er vorhanden ist, sind 30 mA der über den Körper fließen kann, auch nicht ohne, gerade wenn die Person eine Herzschwäche oder einen Herzschrittmacher hat.
Hier geht es um Personengefährdung und selbst, wenn es 10000 mal gut geht und einmal nicht, dann ist das einmal zu viel.
Gruß
Uwe
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Oh Leute….hört schon auf mit diesen „Albernheiten“
Lest mal den Threadtitel und erinnert euch daran worum es hier geht. Sicher nicht um die Ausführungsvorschriften einer „Elektroinstallation in öffentlichen Gebäuden“ und deren Vorschriften
Ich denke es gab ausreichend Inhalt in den Beiträgen um dem TE Hilfestellung zukommen zu lassen.
Seine Entscheidung …was er daraus ableitet.
…und du solltest auch die Beiträge lesen. Es ist sicherlich keinem geholfen, wenn der TE nachher neben seinem Auto liegt, weil er einen elektrischen Schlag bekommen hat.
Grundsätzlich hat der TE ein Ladegerät im Auge, dass einen passenden Ladestrom hat, auch das steht im Ausgangsbeitrag (kasemattenede, lies das bitte nach). Nun kommen hier Leute und wollen ihm einreden, er solle ein Ladegerät mit weniger Ladestrom nehmen (warum eigentlich?). Sorry, da darf man doch wohl die Nachteile nennen, insbesondere, wenn sie nicht ganz ungefährlich sind.
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 13. Juli 2021 um 12:43:04 Uhr:
Seine Entscheidung …was er daraus ableitet.
Richtig, um dafür braucht er auch die Argumente beider Seiten.
Gruß
Uwe
@Uwe Mettmann
Jedes von den angesprochenden Ladegeräten hat den passenden Ladestrom, um den Akku über Nacht zu laden. Und wie der TE mit einem 220V Kabel umgeht, dürfte er im Laufe seines Lebens mit Sicherheit erlernt haben.
Die Gefahr eines immer wieder durch das Einquetschen durch Motorhaube knickende 230 V Kabel, dass dadurch verletzt wird, ist nicht jedem geläufig, dir offensichtlich auch nicht. 😉
Zitat:
@Holger-TDI schrieb am 13. Juli 2021 um 13:28:39 Uhr:
Jedes von den angesprochenden Ladegeräten hat den passenden Ladestrom, um den Akku über Nacht zu laden.
Gerade bei einer unbeobachteten Garage, würde ich aber nicht die ganze Nacht laden wollen, sondern, ich komme abends nach Hause und wenn ich ins Bett gehe, muss der Ladevorgang abgeschlossen sein. Gerade nachts würde ich ungern das Ganze unbeobachtet lassen. Was ist aber, wenn der TE mal nicht aufpasst und der Akku doch leerer als halbleer wird, dann reicht nicht einmal eine Nacht zum Laden aus. Ich vermute nicht ohne Grund hat der TE sich ein Ladegerät mit einem höheren Ladestrom ausgesucht. Was spricht dagegen.
Also jetzt mal Butter bei die Fische, was spricht gegen ein Ladegerät mit 10 A Ladestrom. Warum empfiehlt ihr überhaupt ein Ladegerät mit so einem geringen Ladestrom? Welche Vorteile bringt das gegenüber einem Ladegerät mit amtlichen Ladestrom?
Gruß
Uwe
Ein Vorteil wäre mehr Geld im Geldbeutel.
Zitat:
@Holger-TDI schrieb am 13. Juli 2021 um 15:21:26 Uhr:
Ein Vorteil wäre mehr Geld im Geldbeutel.
Bei Amazon das vom TE favorisierte 10 A Ladegerät 3,- € weniger als das von euch vorgeschlagene 3,8 A C-Tek-Gerät. Welchen Vorteil hat nun aber das von euch vorgeschlagene C-Tek-Gerät, denn das war die Frage.
Gruß
Uwe
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 13. Juli 2021 um 13:20:25 Uhr:
@kasemattenede…und du solltest auch die Beiträge lesen. Es ist sicherlich keinem geholfen, wenn der TE nachher neben seinem Auto liegt, weil er einen elektrischen Schlag bekommen hat.
Grundsätzlich hat der TE ein Ladegerät im Auge, dass einen passenden Ladestrom hat, auch das steht im Ausgangsbeitrag (kasemattenede, lies das bitte nach). Nun kommen hier Leute und wollen ihm einreden, er solle ein Ladegerät mit weniger Ladestrom nehmen (warum eigentlich?). Sorry, da darf man doch wohl die Nachteile nennen, insbesondere, wenn sie nicht ganz ungefährlich sind.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 13. Juli 2021 um 13:20:25 Uhr:
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 13. Juli 2021 um 12:43:04 Uhr:
Seine Entscheidung …was er daraus ableitet.
Richtig, um dafür braucht er auch die Argumente beider Seiten.Gruß
Uwe
Moin,
Zuerst mal lese ich die Beiträge in der Regel schon bevor ich hier etwas beitrage.
Ich brauche da nichts nachzulesen und bin ziemlich sicher das die Elektroinstallation in einer öffentlichen Tiefgarage den normativen Standards entspricht und damit ausreichend vor elektrischen Unfällen schützt. Der TE und auch andere Parkhausnutzer werden ziemlich sicher nicht neben seinem Fahrzeug sterben.
Mein Einwand zielte dahin das hier nicht über Unterschiede zwischen Fehlerströmen und Kurzschlußströmen diskutiert werden sollte. Dein Hinweis auf die Gefahr eines gequetschten Netzkabels ist in diesem Thread ausreichend, denke ich.
Und zum „passenden“ Ladegerät….da bin ich auch eher der Meinung ein leistungsfähiges Ladegerät zu wählen.
Die hinterlegten Ladekennlinien in modernen Ladegeräten regeln den Ladestrom so, das eine ausreichend schonende und zugleich zügige Ladung möglich ist.
Nach Studium der BA des Ladegeräts heißt es anschließen und vergessen. Den Rest übernimmt das Ladegerät.
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 13. Juli 2021 um 15:57:36 Uhr:
Ich brauche da nichts nachzulesen und bin ziemlich sicher das die Elektroinstallation in einer öffentlichen Tiefgarage den normativen Standards entspricht und damit ausreichend vor elektrischen Unfällen schützt.
Es handelt sich nicht um eine öffentliche, sondern um eine „öffentlich zugängliche“ Tiefgarage. Dies kann also auch ein Wohnhaus mit Tiefgarage sein. Aus Feuerschutzgründen sind die oft auch für fremde Personen zugänglich. Wenn das Wohnhaus schon älter ist, kann sein, dass noch kein FI vorhanden ist.
Weiterhin ist zwar ein FI ein Schutz, aber auch die 30 mA können Herz für Menschen mit Herzerkrankungen nicht ganz ungefährlich sein.
Gerne werden auch statt 30 mA mal 300 mA FI eingesetzt, weil der 30 mA ständig auslöst. Das ist Pfusch, aber in meinem Umfeld schon zweimal vorgekommen.
Ich verlasse mich nie auf Schutzeinrichtungen, sondern handele immer so, als wäre keine Schutzeinrichtung vorhanden.
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 13. Juli 2021 um 15:57:36 Uhr:
Und zum „passenden“ Ladegerät….da bin ich auch eher der Meinung ein leistungsfähiges Ladegerät zu wählen.
🙂
Gruß
Uwe
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 13. Juli 2021 um 16:29:12 Uhr:
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 13. Juli 2021 um 15:57:36 Uhr:
Ich brauche da nichts nachzulesen und bin ziemlich sicher das die Elektroinstallation in einer öffentlichen Tiefgarage den normativen Standards entspricht und damit ausreichend vor elektrischen Unfällen schützt.
Es handelt sich nicht um eine öffentliche, sondern um eine „öffentlich zugängliche“ Tiefgarage. Dies kann also auch ein Wohnhaus mit Tiefgarage sein. Aus Feuerschutzgründen sind die oft auch für fremde Personen zugänglich. Wenn das Wohnhaus schon älter ist, kann sein, dass noch kein FI vorhanden ist.Weiterhin ist zwar ein FI ein Schutz, aber auch die 30 mA können Herz für Menschen mit Herzerkrankungen nicht ganz ungefährlich sein.
Gerne werden auch statt 30 mA mal 300 mA FI eingesetzt, weil der 30 mA ständig auslöst. Das ist Pfusch, aber in meinem Umfeld schon zweimal vorgekommen.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 13. Juli 2021 um 16:29:12 Uhr:
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 13. Juli 2021 um 15:57:36 Uhr:
Und zum „passenden“ Ladegerät….da bin ich auch eher der Meinung ein leistungsfähiges Ladegerät zu wählen.
🙂Gruß
Uwe
Also bitte Uwe….
das wird jetzt aber wirklich Haarspalterei…….
Anscheinend kennst Du die örtlichen Gegebenheiten und das „Herzkranke“ Publikum dort genau oder möchtest Du nur „das letzte Wort“ haben?
Das Du (einige) elektrotechnische Grundlagen kennst haben wir jetzt hier ja verstanden.
Und zu deinen Ausführungen zu den Fehlerstromschutzschaltern frage ich einfach mal ….
bist Du Elektrofachkraft?
Ich hab’s ja schon mehrfach gesagt, ich denke in diesem Thread ist Fachsimpelei über Elektrotechnische Themen fehl am Platze.
Das ist keine Haarspalterei, sondern gerade was die Sicherheit betrifft, darf man das nicht locker sehen, denn so sind schon viele Unfälle passiert, wie z.B. in meiner Nachbarschaft, in der eine alte Dame gestorben ist, weil ihr Nachbar es nicht so eng gesehen hat. Sorry, aber basierend auf dieser Erfahrung, erlaube ich mir schon mal etwas zu schreiben, wenn ich solche Vorschläge wie hier lese.
Wenn du in einer behütenden FI-gepamperten Umgebung wohnst, kannst du nicht davon ausgehen, dass es überall so ist. Bei meiner Schwester war ein 300 mA FI eingebaut (was ich entdeckt habe), bei meinen Eltern war ebenso ein 300 mA FI eingebaut (auch das habe ich festgestellt) und meine jetzige Wohnung ist die zweite überhaupt mit FI.
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 13. Juli 2021 um 18:14:43 Uhr:
Ich hab’s ja schon mehrfach gesagt, ich denke in diesem Thread ist Fachsimpelei über Elektrotechnische Themen fehl am Platze.
Nein, wenn von euch hier risikobehaftete Vorschläge gemacht werden, gehört genau das hier hin.
Im Übrigen empfehle ich in den Spiegel zu schauen, denn ihr habt mit den kritischen Vorschlägen angefangen, die nur wirklich hier Fehl am Platze sind.
Zitat:
@kasemattenede schrieb am 13. Juli 2021 um 18:14:43 Uhr:
Und zu deinen Ausführungen zu den Fehlerstromschutzschaltern frage ich einfach mal ….
bist Du Elektrofachkraft?
Nein, aber in anderen Gebieten habe ich mit der elektrischen Sicherheit zu tun gehabt und da haben sich so nebenbei einige Informationen angesammelt.
Gruß
Uwe
Na dann…..ich verneige mich in Demut ….,und ziehe mich kopfschüttelnd zurück..