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Batterie schneller Ein/ausbauen mit Steckverbindung ?

Hi, ich würde meine Batterie gerne öfter an Erhaltungsgerät packen. Da sie auf der Straße steht müsste cih sie jedesmal ausbauen. Kann ich mir das irgendwie erleichtern? Wenn die Pole gesteckt wären und ich die Batterie mit ein paar Handgriffen draußen hätte wäre das sehr gut.

23 Antworten

ok, war ja nur ne überlegung. danke für die schnellen und zahlreichen antworten 🙂

Eine Gelbatterie kann locker 6 Monate und länger stehen, da diese Bauart keine nennenswerte Selbstentladung hat.

Lass' es also sein.

Wenn du nicht nur extreme Kurzstrecke fährst - vergiss es. Einer Batterie macht es nichts, wenn du das Mopped für ein paar Monate stehen lässt. Hauptsache ist, dass wenn du sie anlässt du auch ausreichende Strecken fährst, dass sie sich wieder auflädt. Das einzig wichtige ist, dass du sie nicht tief-entlädst (das sollte aber bei ein paar Monaten stehen kein Thema sein). Wenn die Batterie da schon Probleme macht, dann gehöret eine neue her - da würde ich nicht mit so Krücken arbeiten.

Ich kenne genug Geschichten die von diesen "Erhaltungsladegeräten" die der Batterie mehr geschadet als genützt haben. Hängt dann wohl vom Einzelfall ab - ich würde es aber gar nicht erst drauf ankommen lassen.

Ein Batterietrennschalter wäre schon eine gute Idee.
Oder mal überlegen, was eventuell Deine Batterie leerziehen könnte. Ein paar Wochen herumstehen sollte eigentlich ohne Probleme möglich sein.
Hast Du zufällig z.b. einen aktiven Navihalter von Tom Tom dran? Der zieht im Gegensatz zum Garminhalter auch Strom wenn kein Navi eingesetzt ist. (Eigene Erfahrung)
Also auch überlegen, ob wirklich alles an einem abschaltbaren Plus angeschlossen ist.
Ist jetzt nur mal so als Beispiel gedacht.

Wenn eine Uhr dran ist, kann man die dann jedesmal wieder neu stellen ... ist doch ätzend.

Das Problem hat er natürlich auch, wenn er die Batterie ausbaut.
Daher mein Vorschlag mal zu checken, ob er nicht irgendwo einen verstecken Verbraucher hat, der ihm immer die Batterien leerzieht.
Wenn die häufig tiefentladen wird, stirbt sie natürlich auch früher.
PS:
Kann natürlich auch srin, dass er gar kein Problem hat.

Mein Schwiegervater hat seine beiden Moppeds immer am Erhaltungsladegerät. Die Batterien verlieren dabei massiv Wasser. Dadurch werden die Batterien zwar immer als voll angezeigt, haben aber keine Kapazität mehr. Die Moppeds springen daher oft nicht an. Das heißt jedes Mal, Wasser nachfüllen und aufladen. Dann gehts wieder.
Blöd nur, wenn man ne wartungsfreie Batterie hat. Da ist nix mit nachfüllen.

Meine Fazer springt auch ohne Ladegerät selbst nach 6 Wochen noch problemlos an. Länger hat sie noch nicht gestanden, seit ich die habe.

Ich halte von den Erhaltungsladegeräten daher nichts.

Dass konventionelle Batterien Wasser verlieren ist normal; die müssen ja auch
gewartet werden. Wenn die in kurzer Zeit alles Wasser verlieren, dürfte wohl
der Ladestrom zu hoch sein.
Eine wartungsfreie Batterie ist ein geschlossenes System (Wasser/Säure). Wenn
die über das Überdruck/Sicherheitsventil Wasser verliert ist der Ladestrom auf jeden
Fall zu hoch.

Faustregel: Ladestrom 1/10 der Batteriekapazität. z.B. 12 Ah Batterie : max 1,2 A
Ladestrom.
Mein Ladegerät hat einen Ladestrom von 0,6 A (Batterie 12 Ah).

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