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Batterie mit Batteriesäure füllen: Gibt es eine "Aktivator"-Substanz?

Themenstarteram 29. Oktober 2012 um 16:34

Hallo.

Ich habe hier eine "Wartungsfreie" 35Ah-Batterie.

Das Ladegerät stoppte mit Fehler.

Ich habe die Säure gefiltert. Leider ist es nun zu wenig.

Aber nicht durch Verdunstung, sondern durch Filtrationsverluste (hier was im Filterpapier, da...).Ich hatte es zuvor schon nachgefüllt, auch wenn das nicht viel war.

Lade ging jetzt. Da es warm wurde, packte ich das Ladegerät in den Gefrierschrank (Kabel aus der Türe).

Es ist mal ein XS7000 wegen Überhitzung kaputt gegangen, was eigentlich so intelligent sein sollte dass das nicht geschieht.

Evtl. besorge ich mir noch ein billiges gebrauchtes "Akkku-Bratgerät" für solches problematisches Laden (wo das gute Gerät sonst zu warm würde).

 

Nun könnte ich das fehlende mit Batteriesäure auffüllen (zum vorhandenen ziemlich klar gefilterten).

Ich dachte auch daran gleich zwei frische Liter zu nehmen (1,7l passen rein).

Kosten €2,65 pro Liter...

Jetzt erwähnt der Verkäufer (hatte vorbestellt, hätte er ja erwähnen können) dass bei neuen Batterien ein "Aktivator" hinzugefügt wird, bevor sie das erste mal geladen wird.

Wie unterscheidet sich eigentlich das erste Laden vom normalen Laden? Kann man dieses erste Laden mit einem normalen Ladegerät wie dem Ctek XS-7000 durchführen? Das hat Normalladen für Zimmertemperatur und Frost getrennt, Power-Supply (als Netzteil) und "Recond". Recond ist eigentlich für alterschwache Akkus die evtl. eine kleine Macke weg haben.

Aber evtl. entspricht es ja auch einer Erstladung (bzw. Ladung mit Säure).

Die Batterie ist ja nicht neu, aber er meinte dass dieser "Aktivator" dann in der Batteriesäure fehlen würde.

Ist da was dran? Wenn das so wäre, warum gibt es dann Batteriesäure im 1l-Gebinde (oder beim ATU sogar nur 0,5l), also an Endverbraucher gerichtet? Oder ist das ominöse Zeug gleich in der "Endverbraucher-Batteriesäure" (sind ja keine 20l oder 60l) mit drin?

DAS würde ja Sinn machen.

 

P.S.:

Natürlich füllt man nur mit destiliertem Wasser auf, aber beim mehrfachen nachträglichen filtern (letzter loser Reste in der Batterie) wurde auch Leitungswasser verwendet (auch um überhauot das Volumen zu bestimmen).

Ein paar ml die an den Wänden usw. hängen blieben, sollten doch keine Beeinträchtigung bedeuten, oder? Ansonsten müsste noch mal mit destilliertem Wasser aufgefüllt, auf der Rüttelplatte verteilt, und wieder geleert werden.

 

Danke...

Beste Antwort im Thema

@Tobias

 

Ich weiß wovon ich geschrieben habe, habe KFZ Elektriker gelernt.

 

Zu einer Zeit (wo Du noch nicht geboren bist) wurde die Bitumenberfläche einer Batterie durchaus auch erneutert bzw. neu vergossen, weil die Oberfläche durch die Gezeiten gerissen war.

Aber eine Batterie aufzuarbeiten bringt nicht viel, wie schon Street geschrieben hat, da die Bleiplatten bestimmt (je nach Alter) ca. 40% ihrer Oberfläche verloren haben (durch die elektrochemichen Prozesse).

 

Und zu Deiner Aussage, Batteriesäure auf der Haut, möchte ich Dir mal ein Experiement vorschlagen, schütte doch bitte mal ein Glas Batteriesäure über Dein Handrücken und laß diese mal 0,5 Std einwirken, dann kannst Du genau Verätzungen feststellen.

 

Batteriesäure im Auge dürfte trotz sofortiger Wasserspülung einen bleibenden Schaden hinterlassen.

Sollte Batteriesäure trotzdem mal auf der Haut gelangen, die Stelle unbedingt mit viel Wasser spülen.

 

Also mit Batterien besser keine Experimente machen, also ab im Sondermüll und andere (gebrauchte?) kaufen.

 

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20 Antworten

Ich lese das alles mit Bewunderung. :)

Themenstarteram 30. Oktober 2012 um 3:53

Ich fand dies hier:

http://www.progforum.com/showthread.php?...

Evtl. kriege ich das mit dem ELV-7000-Ladegerät hin.

Da kann ich ja einen Ladestrom und einen Entladestrom einstellen.

Aber eine Dauer wohl nicht. Der würde wohl abschalten, wenn die jeweilige Endspannung (Ich glaube 14,4V und 10,8V) erreicht ist.

 

Hier die Anleitung vom ELV-7000:

http://www.elv-downloads.de/.../ALC7000_UM_GE_040219.pdf

Ist eines der Programme evtl. mit dem "Formatieren" gleich zu setzen?

Evtl. "Zyklus Regenerieren":

Lange gelagerte oder vorgeschädigte Akkus weisen meist einen erheblichen

Kapazitätsverlust auf und erreichen selbst nach mehreren normalen Ladezyklen

nicht mehr ihre Sollkapazität. Das Regenerationsprogramm „Zyklus”

führt so lange aufeinander folgende Lade-/Entladezyklen durch, bis das Ladegerät

keine Kapazitätssteigerung mehr feststellen kann.

Oder aber "7.4. Auffrischen":

"Diese Funktion des ALC 7000 Expert ist in erster Linie für schadhafte Akkus

vorgesehen, die nach Durchlaufen dieses Programmes meistens wieder für eine

weitere Verwendung zur Verfügung stehen. Dies gilt besonders für tief entladene

und überlagerte Akkus, aber auch Akkus, die einen Zellenschluss aufweisen, sind

danach häufig wieder zu nutzen.

Zuerst überprüft das Programm, ob eine Akku-Spannung vorhanden ist oder

nicht und beseitigt gegebenenfalls einen internen Schluss mit starken Stromimpulsen.

Danach führt das ALC 7000 Expert automatisch zwei Lade-/Entladezyklen

durch.

Der erste Zyklus wird dabei (nach einer automatischen Vorentladung mit dem

programmierten Entladestrom) mit einem Strom durchgeführt, der 10 % der

Nennkapazitätsvorgabe entspricht. Da die Ladekurve eines derart vorgeschädigten

Akkus oft nicht mehr den typischen Verlauf aufweist, ist beim ersten

Ladezyklus die -DU-Erkennung abgeschaltet. Da nun eine timergesteuerte

Ladung erfolgt, ist die richtige Nennkapazitätsvorgabe wichtig.

Der darauf folgende Ladezyklus wird mit den programmierten Ladestrom durchgeführt,

wobei die Delta-U-Erkennung wieder aktiviert ist.

- Wählen Sie mit der Taste „Funktion” die Funktion „Auffrischen” an (siehe

Skizze). Diese Funktion wird im Display durch den Schriftzug „Auffrischen” und

die Kreis-Pfeilgrafik dargestellt.

- Mit der Taste „Start” wird der Auffrischzyklus gestartet.

- Nach Abschluss des Auffrisch-Vorganges wird auf dem Display „VOLL”

angezeigt und der Akku mit der Impuls-Erhaltungsladung ständig im voll

geladenen Zustand gehalten. Die zugehörige Kanal-LED blinkt."

Da steht "Da die Ladekurve eines derart vorgeschädigten

Akkus oft nicht mehr den typischen Verlauf aufweist, ist beim ersten

Ladezyklus die Delta-U-Erkennung abgeschaltet. Da nun eine timergesteuerte

Ladung erfolgt, ist die richtige Nennkapazitätsvorgabe wichtig."

Das erinnert mich an den Foreneintrag nach dem eine gewisse Zeit mit einer bestimmten Strom geladen wird (24h mit einem 20tel der Nennkapazität).

 

In dem Forenbeitrag steht auch, man soll jede Zelle einzeln überwachen.

Weiß jemand wie das geht?

Ich habe ja nur die zwei zugänglichen Pole, wie soll ich da eine einzelne Zelle messen?

am 30. Oktober 2012 um 9:31

Hallo,

sorry, aber was machst Du hier eigentlich für einen Schwachsinn?

Mit Schwefeliger Säure spielt man nicht wenn wann keine Ahnung davon hat. Was soll dir das Gerüttle und Spülen bringen? Wenn die Batterie Sulfatiert ist und einen Plattenschluss hat bringst du höchstens die losen ablagerungen raus, deine Platten werden davon aber auch nicht mehr ganz.

Vom Umweltschutz brauchen wir hier ja mal gar nicht weiterreden, was machst du denn mit deinem Filter seinem Inhalt und dem Spülwasser? Hausmüll? Abfluss? Echt tolle leistung...

Wenn Du keine Kohle hast für eine Batterie musst Du dir eben gute Schuhe kaufen und laufen. Das ist meine Einstellung dazu.

 

So jetzt könnt ihr wegen mir loslegen und auf mich losdreschen. Macht euch aber vorher mal etwas schlau und schaut euch Bilder an von Säureunfällen und leuten dehnen Batterien bei solchen spielereien um die Ohren geflogen sind.

Gruß Thomas

am 30. Oktober 2012 um 11:28

Zitat:

Original geschrieben von Streetrebell

....

So jetzt könnt ihr wegen mir loslegen und auf mich losdreschen. Macht euch aber vorher mal etwas schlau und schaut euch Bilder an von Säureunfällen und leuten dehnen Batterien bei solchen spielereien um die Ohren geflogen sind.

Gruß Thomas

Typisch deutsch !!!!

Immer die volle Panik machen.

Grüße

Themenstarteram 30. Oktober 2012 um 12:01

Ich habe genug "Ahnung" für den Umgang mit dieser Säure.

"Schwefeliger" Säure ist schon richtig, denn im Gegensatz zu manchen Angaben ist sie nicht "Stark ätzend". Das ist Relativierung.

Natürlich sollte man sie nicht in die Augen bekommen, aber das sollte man auch nicht Essigessenz.

Batteriesäure auf der Haut ist kein Problem, höchstens an kleinen Wunden wird es unangenehm.

Und natürlich Spritzer auf Kleidung.

Nach etwas Einwirkzeit würde da nach dem Waschen ein Loch bleiben.

Normalerweise hantiere ich mit ~33%iger Salzsäure. Z.B. für die Toilette. Die ist ätzender.

Das Küchenpapier hätte die rauchend aufgelöst. Die Batteriesäure hat da keinerlei Auswirkung drauf gehabt. Und das ist nur Zellstoff.

Hat jemand der Ahnung vom Umgang mit Säuren hat auch die Fähigkeit einen Dieselmotor zu zerlegen, reparieren und wieder zusammen zu bauen?

Komische Logik.

Auch ein ausgewiesener Experte im Umgang mit Säuren kann keinerlei Ahnung von dem haben, um dass es hier geht.

Das ist schließlich nicht die einfache Bedienung eines Ladegerätes, sondern tiefer gehende Informationen über das mögliche Aufbereiten und eventuell spezielle Lademethoden nach dem einfüllen neuer Batteriesäure.

 

Ein "Plattenschluss" (laden lässt sie sich ja schon, aber man kann die Kapazität evtl. noch verbessern) kann auch durch reinigen entfernt werden.

Das Gleiche gilt für diverse etwas agressivere Ladeprogramme. Es muss nicht funktionieren, aber es kann.

 

In Ländern wo man diesbezüglich etwas fortschrittlicher ist (ich glaube Venezuela) werden die Autobatterien oben am Rand aufgeschnitten, dann werden die Bleiplatten mit der Bürste gereinigt, das Teil zusammengesetzt und der Kunststoff verschweißt, und neue Batteriesäure eingefüllt. Da denke ich auch drüber nach, wenn sich keine Verbesserung einstellt (es muss keine Neuqualität haben, auch 75% wären schon ein Erfolg).

Ja, FORTSCHRITTLICHER :-) . Das ist schon etwas ernst gemeint.

Denn diese Option zu haben ist auf jeden Fall fortschrittlicher als einfach zu entsorgen und neu zu kaufen.

Das kann jeder Trottel.

 

Den Filter (zwei Papier Küchenrolle gefaltet in ein Sieb) kann man (in einen Beutel gestopft) bei der Sammelstelle als "Blei" abgeben. Das Spülwasser ist nach dem Filtern (wenn es klar ist) KEIN Problem.

Es soll sogar noch Leute geben die Wasser durch Bleirohre erhalten. Deren Auscheidungen, Duschwasser usw. landen dann in der Kanalisation. Da müsste man als Öko ja hoffen, dass das ganze Blei in deren Körpern verbleibt.

 

Ich habe den Eindruck "Streetrebell" ist jemand der sich wenn er 1Mio im Jahr (oder mehr, oder "nur" 0,5Mio oder "Nur 0,25Mio) verdienen würde, ein Auto der Stufe 7er oder 9er BMW (oder vergleichbares) fahren würde. Ich glaube dafür gibt es einen Fachbegriff in der Soziologie.

Irgendwas mit "Mr. Johnson" der sich einbesseres Autoals der Nachbar kaufen "muss", um nicht unter diesem zu stehen.

Auch wenn ich Milliardär wäre, ich würde kein solches Auto fahren. "Roadster" hieße da für mich Smart, und ein 5-Türer wäre maximal ein A2. Aber nur gebraucht, und nicht weil "Audi" draufsteht, sondern weil es Vollalu (bei dem 45kmh-Auto in meiner Signatur auch Rahmen und Motor) ist, und er nur 3l Diesel braucht.

So etwas würde ich auch nicht als Firmenwagen fahren. Zumindest nicht privat, da könnte der Chef noch so betteln.

Das gibt es nicht? Ich könnte einen Foreneintrag von einer Frau raussuchen. Die schrieb dass sie Smart fährt, und ihr Chef sie bat, doch bitte auch privat den Firmenwagen zu fahren.

Diesem Proleten mit "Statussymptomen" war es peinlich dass seine Angestellte (in anscheinend nicht gerade niedrigster Position) in einem Smart gesehen werden könnte.

Müsste ich so etwas fahren, ich glaube es wäre nach keinem Arbeitsvertrag verboten wärend der Fahrt eine Sturmhaube zu tragen. Wäre ich Radiologe mit einem Einkommen von 260.000 Euro im Jahr, würde ich einen gebrauchten Smart mit Schönheitsfehlern zwischen die dicken Limousinen der Kollegen stellen. Evtl. sogar einen verbeulten Fiat 125 mir Rostflecken.

Mach ein schönes Bild vor dem Krankenhaus, Hehehehe...

Eine andere Story: Ein Chef kaufte sich einen neuen Mercedes, worauf hin sich sein Stellvertreter eine Ente mit Rolldach kaufte. AUch in einem Forum gelesen. Hehehe, das war eine Aussage...

 

Und ja, wahrscheinlich würde ich auch mit einem monatlischen Einkommen von 10.000+ diese Batterie auf diese Weise fit machen.

Was hat das denn bitte mit dem zur Verfügung stehenden Geld zu tun?

 

 

Ich selbst muss nicht laufen. Ich besitze gar kein Auto (und trinke auch keinen Kaffee).

Ich fahre mit 2,5l Gas auf 100km. Übrigens auch mal 350km-400km am Stück (hin und zurück zusammen) bisher. Und da packe ich hinten auf den Sozius z.B. auch mal einen Benzin-Hochdruckreiniger (mit Zurrgurten fixiert).

Ich bin doch nicht verrückt und miete einen Wagen. Nicht mal ein Auto bei dem ich "nur" den Sprit zahlen muss. Das wären ja z.B. bei dem Suzuki Wagon R+ dieser Batterie gut 6-7l ~1,70-Benzin auf 100km.

Macht für z.B. 200km hin und 200km zurück bei 7l ganze 47,6 Euro.

Bei 2,5l Gas sind das ~€7,5. Da fahre ich dann eben 7h hin und 7h zurück. Notfalls (war aber nicht nötig) lege ich mich mit Schlafsack und Biwacksack in den Wald um zu ruhen.

Und falls jemand auf den Gedanken kommt, nein ich habe keine Killologie studiert, und keinen Master im Unterordnen mit Zusatzqualifikation im in den Wald scheißen.....

Mit dem Kleinen in der Signatur wäre das genau so, mit dem Unterschied dass ich da in dem Fahrzeug schlafen würde.

Was ich auf der Überführung von Wien nach Köln auch gemacht habe. Was sich wegen verlorenem GPS ein paar Tage hinzog.

Dann muss man nach der Himmelsrichtung fahren. Einfach auf die AB ist nicht, man muss Wege außerhalb AB und Schnellstraße finden. Mit der Navi wäre das einfacher gewesen. heute kann man in der Navi eine Maximalgeschwindigkeit von z.B. 45kmh einstellen, und man wird an Autobahnen und Schnellstraßen vorbeigeführt.

Eine Fahrt von Neuss, nach Kamen/Bergkamen und zurück nach Erftstadt mit dem Roller hat auch länger gedauert als eine Fahrt von Erftstadt nach Korbach (Hochsauerland) und gleich zurück nach Erftstadt. Und die war wohl länger (Ich glaube 12:30 bis 3 Uhr). Unterschied: Navi mit Maximalgeschwindigkeit. Hinten im Topcase eine ~56Ah Autobatterie. Das kann aber noch verbessert werden. Wechselakkus für ein Smartphone, oder ein kleineres LiIon-Pack. Oder ein original KFZ-Lader für das Smartphone (bei universellen kommt es vor, dass das SP die Stromaufnahme begrenzt, weil deren Datenkontakte nicht nach dem Standard des SP-Herstellers kurzgeschlossen sind [einmal mit Brücke, einmal mit 200Ohm, einmal mit ...]) an der Roller-Lichtmaschine. Aber ich habe den Eindruck die ist etwas schwach.

 

Ich werde dann auch mal versuchen die BleiGel-Akkus zu reparieren.

Da lohnt sich das richtig, wenn es zu Ergebnissen führen würde.

Die sind richtig teuer. Was bezahlt man z.B. für eine 55Ah-BG-Batterie?

Z.B. Sonnenschein mit gewickelten Zellen (die gelben Batterien mit von außen sichtbar Zylinderförmigen Zellen).

 

"Um die Ohren geflogen"? Knallgas? Das müssen aber richtig starke und dumme Akkubrutzler sein, wo es laut zu brodeln beginnt.

Aus reinem Überdruck geschah das wohl nicht. Ist ja normalerweise offen, und auch die Wartungsfreien lassen bei Überdruck Druck ab.

Aber: Diese ach so tollen superteuren Sonnenschein mit gewickelten Zellen haben beim Laden einen Riss im Gehäuse erhalten.

Mit dem eingebauten Original-Ladegerät des Rollers (45kmh mit ABE, keines der nicht zugelassenen Spielzeuge aus China) in dem sie verbaut waren.

Wenn ich mal eine richtig platte Autobatterie versuche wieder zum leben zu erwecken, werde ich vorher und nachher messen.

Ich "befürchte" (als Beispiel gar nicht so schlecht) aber, die sind "Tieitod", also nicht mal zu laden.

Dann ist der Unterschied aber um so größer. Evtl..

 

Was mögliche Sulfatschichten angeht, gibt es da nicht zufällig eine Chemikalie die diese löst?

Z.B. ~33%ige Salzsäure. Die Oberfläche von Eisen hinterlässt sie auch rein.

Ja, auch das Bleioxid an einer der Platte könnte verschwinden, aber das müsste ja wie beim neuen Akku wieder aufgebaut werden können.

@Tobias

 

Ich weiß wovon ich geschrieben habe, habe KFZ Elektriker gelernt.

 

Zu einer Zeit (wo Du noch nicht geboren bist) wurde die Bitumenberfläche einer Batterie durchaus auch erneutert bzw. neu vergossen, weil die Oberfläche durch die Gezeiten gerissen war.

Aber eine Batterie aufzuarbeiten bringt nicht viel, wie schon Street geschrieben hat, da die Bleiplatten bestimmt (je nach Alter) ca. 40% ihrer Oberfläche verloren haben (durch die elektrochemichen Prozesse).

 

Und zu Deiner Aussage, Batteriesäure auf der Haut, möchte ich Dir mal ein Experiement vorschlagen, schütte doch bitte mal ein Glas Batteriesäure über Dein Handrücken und laß diese mal 0,5 Std einwirken, dann kannst Du genau Verätzungen feststellen.

 

Batteriesäure im Auge dürfte trotz sofortiger Wasserspülung einen bleibenden Schaden hinterlassen.

Sollte Batteriesäure trotzdem mal auf der Haut gelangen, die Stelle unbedingt mit viel Wasser spülen.

 

Also mit Batterien besser keine Experimente machen, also ab im Sondermüll und andere (gebrauchte?) kaufen.

 

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