Batterie leer nach Reparatur Ölkühler

Opel Omega B

Hey Leute,

ich hatte meinen Dicken von vor 3 Wochen bis vor 1 Woche mitten in Deutschland in der Reparatur. Auf der Autobahn ging mir der Ölkühler durch, im gesamten Kühlkreislauf nur Öl-Majonaise.
Gewechselt wurden Thermostat, Ölkühler, Kühlmittelbrücken-Dichtungen, Heizkreisregelventil, Wasserkühler, Wasserpumpe, Zahnriemen, neues Kühlmittel und neues Öl.
Letzte Woche Freitag hab ich den Dicken wieder nach Köln geholt (300 km).

Gestern, nach 1 Woche Standzeit, war ich eine kleine Runde durch die Stadt gefahren. Beim ersten Start tat sich der Dicke sehr schwer, als wär die Batterie wirklich so gut wie am Ende. Bei weiteren Starts weiß ich nicht, wie es war. Ich würde sagen, mir fiel nicht auf, dass er sich beim Starten schwer tat. Die Batterie ist übrigens erst wenige Monate alt und dank Langstrecke (700 km) im Normalfall stehkragenvoll.

Vorhin wollt ich einkaufen fahren, gibt das Auto keinen Mucks von sich. Nicht mal die ZV ging auf.

Meine Frage:
Kann die Werkstatt da was verbockt haben? Masseverbindung zum Generator nicht wieder angebaut, oder oder oder?

Danke für eure Antwort.
Der olle Emil

25 Antworten

Die volle Batterie (Accu) hat im Ruhezustand mindestens 12,5-12,6V.

Ich glaube, er wollte ja nur erwähnen, daß die überhaupt noch lädt😉
Fertig geladen ist sie ja erst morgen

bis die Batterie das von DEM "Ladegerät" bekommt, hab ich nen Bart wie Rübezahl 😁
Mal schauen, was morgen Mittag mit dem Ding ist. Fehlersuche geht los, sobald ich den Hobel wieder starten kann. Ich halte euch auf dem Laufenden.

edit: mist, zu langsam. Aber stimmt schon, wollt nur mal sagen, dass sie nicht bei 9,xx Volt rum krebst, also Zellschluss erstmal ausgeschlossen ist. Und voll morgen mittag? Du bist ja optimistisch 😁
Aber wenn sie irgendwas über 12 Volt anzeigt, geh ich auf Wanderschaft zum Dicken, dann muss sie zeigen, was sie drin hat.

Wieso, was ist denn das für ein ominöses "Ladegerät"?

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Es ist ein Netzteil von nem Force Feedback Joystick. Output laut Typenschild 12 V und 1,5 A. Momentan drückt es rund 950 mA rein.
Morgen mittag sind optimistisch gesehen vielleicht 12-15 Ah auf der Batterie. Und auch wenns nur 10 sind, sollte das für einen Start auf jeden Fall reichen. Und dann kann ich ja sehen, was da ist, Ladespannung, Ladestrom, und und und.

Sooooooooooooo...
Batterie nach 2 h Ladefreiheit und mit 12,03 V eingebaut, Ruhestrom gemessen knapp 250 mA (Batterie eingebaut 11,95 V), leicht schwankend zwischen 220 und 260 etwa.
Per ZV das Auto zu, Haubensensor der DWA runter gedrückt, und gewartet... ca 5 min später Ruhestrom schwankend zwischen 7(!!!) mA und 70 mA. Sehr seltsam für meine Begriffe, und die 69 mA sind schon ziemlich hoch.

Egal, Auto wieder auf, gestartet (klappte dank Microsoft ^^ absolut tadellos), wieder gemessen... Ladespannung 14,18 V, Ladestrom 35 A, Tendenz steigend, nach 1-2 min waren es 50 A (naja, die Batterie ist wohl hungrig). Ich hab dann zusammengepackt und bin eine kleine Runde gedreht, knappe 10 min vielleicht, wirklich nix weltbewegendes.

Zurück, gleich wieder gemessen. Ladespannung 13,85 V, Ladestrom wieder 35 A.
Auto ausgemacht, Haubensensor der Lala gedrückt, Auto per ZV zu, und gewartet... und mich gewundert, da 1,1 A flossen. Nach 5 min wurde es sukzessive weniger, erst zu ca 850 mA, dann zu etwa 460, 320 und letztlich pegelte es bei 250 mA hin und her. Nach geschätzten 8 min (der linke Arm wurd allmählich schwer am Haubensensor) hab ich es aufgegeben. Ein letzter Test noch... ZV auf, ZV zu, nach 30 sec waren es dann wieder die obigen 70 mA.

Also Auto wieder auf, Finger vom Sensor, meinen Kram zusammen gepackt, Haube zu, ZV zu, und dann hab ich mich beim zur Wohnung laufen gefragt, zieht er jetzt 1,1 A, 250 mA, oder 70 oder vll sogar nur 7?

Hat jemand eine Idee?
Und ich hadere noch mit mir, ob ich noch ne Runde drehe oder ob ich die Batterie abklemme, oder ob ich beides nacheinander tu. Hm keine Ahnung 🙁

edit1:
die Ladeströme sind bester Beweis dafür, dass man ein hilfsgestartetes Auto nach recht kurzer Laufzeit (10 min vll sogar schon) wieder abstellen und später selbst neu starten kann (vorausgesetzt es zieht kein Abnehmer die Batterie derweil leer und diese ist noch intakt, und die Ladung ansich funktioniert noch). Fahren ist übrigens nicht nötig, da die Motordrehzahl (hab ich grad ausprobiert) auf den Ladestrom null Einfluss hat, auch die Ladespannung ändert sich nicht.

edit2:
Da ich vor ner Woche Langstrecke fuhr, dürft die Batterie randvoll gewesen sein. 77 Ah wurden offenbar innerhalb einer Woche vollkommen leergezogen. Das heißt, es floss wohl ein Strom von mindestens 450 mA... na tolle Wurst 🙁

Zitat:

 Fahren ist übrigens nicht nötig, da die Motordrehzahl (hab ich grad ausprobiert) auf den Ladestrom null Einfluss hat, auch die Ladespannung ändert sich nicht.

Leerlaufdrehzahl und hohe Last des Generators ohne kühlenden Fahrtwind sind Gift für den Generator. Darum besser doch fahren. Gilt übrigens auch für die Motormechanik.

Wie hast Du den Ruhestrom denn gemessen, inline? Und vor allem -wo?
Daß der Ruhestrom kaskadenförmig sinkt, kenne ich nur von Can-Bus Fahrzeugen, wo die Bus-Systeme nacheinander in den sleep-Modus wechseln. Aber bei der Omi?? Nix Can-Bus....
Theoretisch müßte (abgesehen von Radio-Sonderfunktionen wie TIM usw.) der Ruhestrom immer annähernd konstand sein...

Also ladestrom mit 13.8v Volt ist was wenig, wenne jtzt noch die Heckscheibenhiezung oder so anmachst ist sowieso vorbei.

wieviel volt hat die batterei denn jetzt wenn du gefahren bist und si ne stunde stehen lässt ohne das das auto dran ist?

grüße

Gestern Abend hatte ich ja gerätselt, ob ich die Batterie abklemme oder nochmal eine Runde fahre. Ich war dann gegen 21 Uhr nochmal zum BK gefahren, hatte Appetit auf nen Whopper 😁
Und ich hab gehofft dass das ausreicht, um bis heute zu überleben.

Nun war ich gerade das erste Mal am Auto, mit ZV auf, Motorhaube auf, Batterie zeigt 12,31 V. Gefahren bin ich nicht, gestartet hab ich den Motor auch nicht, das ist die Spannung direkt nach ZV-Öffnen. Also ist die Batterie leicht mehr als halb voll, und scheinbar hat heut über Nacht nix die Batterie leer gesaugt. Aber über diesen doch recht hohen Wert bin ich grad selbst etwas verwundert.

Ladespannung 13,8 V ist etwas niedrig, ja. Aber ich denke, bei Langstrecke macht das keinen nennenswerten Unterschied. Es ist deutlich über 12,65 V (womit eine Batterie als "voll" gilt), also wird sie bei allem darüber auch geladen. Mein Joystick-Netzteil hatte ja ganz anfangs sogar mit 11,8 V geladen, scheinbar ist der Stromfluss deutlich aussagekräftiger... und Strom fließt natürlich auch nur, wenn die Ladespannung irgendwie größer als die Batterie-Leerlaufspannung ist.

Das mit der Generator-Belastung hab ich gar nicht bedacht, wie wahr. Der ist bei 50 A natürlich ordentlich belastet, und ohne Fahrtwind... 🙁
Für den Motor ist das warmlaufen lassen auch nicht gesund, das ist mir bewusst. Aber gestern war ich froh, dass er ansprang und ich paar Zahlen erhaschen konnte.

Ich hab das per Stromzange (PCE DC3) gemessen. Warum der Ladestrom schwankte, hmmm keine Ahnung... war aber wirklich so, habs nicht nur geträumt 😉
Verwunderlich ist aber, dass der Ruhestrom sich im Normalfall offenbar recht niedrig einpegelt... aber eben nur im Normalfall 🙁

Das mit dem laden der Batterie stimmt leider nicht, ladespannung spllte pro zelle zwsichen 2,3V und 2,45V sein, heißt 13,8-14,4V nur so kann man sie wirklich laden.

Mess mal die Spannung an der Batterei wenn du licht, gebläse und die Heckscheibenheizung an, dann drehzahl was erhöhen, und dann mus mindestens nch 13,8V vorhanden sein, ist das cniht stimmt was mit der verkabelung also kontakte irgendwo nciht richtig durch korison oder sonstwas, oder die Lima hat einen weg.

Dann das nächste, wenn du startest, auf wieviel V sinkt die Batteriespannung.

Hatte das mit meiner alten auch, laden am ladegerät kein problem im auto acuh nciht zog sich immer richtig was reein, im auto auch so um dei 30A, nur war die Batterei nach 16 Jahren einfach kaputt udn brach beim starten mit der spannung total zusammen, udn zog sich danach richtig was rein, was sie garnciht wirklich gespecihert hat

grüße

Naja zur Vollladung wird es nur kommen mit dieser Spannung, die du genannt hast. Je nach Dauer der Ladung ist die Batterie langsam mit 13,8 V oder schnell mit 14,4 V voll, behaupte ich mal. Kenn mich da nicht all zu sehr aus, kommt glaub auch auf die Art der Batterie an (normal-Blei, Gel, ...). Aber 13,8 V sollten eigentlich in Ordnung sein, um einen für alle Eventualitäten brauchbaren Ladungszustand zu erzielen. Und wie geschrieben, kurzzeitig hatte der Regler ja auch mal 14,2 V gegeben.

Die Ladung per Netzteil gestern funktionierte auch fernab einer Ladespannung von 13,8 V. Und die geflossenen 900 mA verdampfen ja nicht an den Batteriepolen, die werden sich schon bis rein in die Batterie trauen 😉 ... und die Batterie hat die Energie offenbar auch angenommen, denn ich konnt ja damit dann problemlos starten.

Ladespannung bei aktivierten Großverbrauchern kann ich morgen mal testen, falls ich dazu komme. Aber starten und derweil Spannung überwachen geht über meine Möglichkeiten. Das Billig-Baumarkt-Multimeter zeigt etwa aller zwei Sekunden nen aktuellen Wert an.
Die Batteriespannung beim Start ist denke ich aber ohnehin ganz im grünen Bereich, denn die Batterie ist nahezu nagelneu, und der Omi startet generell tadellos, egal ob nach 700 km Langstrecke oder nach ner Woche durch-die-Stadt-Gekutsche; auch 3 Wochen Standpause jucken ihn eigentlich überhaupt nicht. Einen Batterie-Defekt schließe ich damit der Einfachheit halber aus. Das Problem liegt anderswo.

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