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Batterie Flüssigkeit

Themenstarteram 11. Mai 2004 um 12:05

Weiß jemand welche Flüssigkeit in die Batterie kommt? (Moped Batterie 6V)

 

hab die Batterie kontrolliert und festgestellt dass sie komplett leer ist.Hab sie ca. vor einem Jahr auffüllen lassen.Kann mir nicht erklären warum die leer ist.

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11 Antworten
am 11. Mai 2004 um 12:12

Hi

Also in die Batterie kommt destiliertes Wasser, und zwar in jede der Zellen ungefähr gleichviel (es gibt da 2 Markierungen min und max, sollte halt dazwischen sein). Ich hab über ne Autobatterie hezute ne Chemiearbeit geschrieben ;), also vereinfacht gesagt, verdunstet das destilierte Wasser, wenn du die Batterie auflädst . Ganauergesagt wird, wenn du die Batterie vollgeladen hasst, dass Bleisulfat an einer elektrode (einem Pol) gesammelt. Wenn die Batterie dann immernoch weitergeladen wird, bildet sich wasserstoff und Sauerstoff. Deshalb darfst du auch nicht in der Nähe von einer vollen ladenden Batterie Feuer machen, weil Wasserstoff und Sauerstoff ja bekanntlich zusammen Knallgas gibt, und das geht dann relativ gut ab ;) .

CU Thomy

Wofür dann die Batterie-Säure?

Dest. Wasser ist doch normalerweise nur zum nachfüllen nach eben dem Flüssigkeitsverlusts beim Aufladen wo halt die Säure eindickt.

am 11. Mai 2004 um 12:19

aber ne batterie is icht mit destiliertem wasser, sondern it schwefelsäure geüllt

das wasser benutzt man nur, um sie nach na gewissen zeit wieder etwas nachzufüllen, wenn der wassergehalt der schwefelsäure gesunken ist

wenn se aber komplett lerr is, kann da was nicht stimmen

würd se mal komplett neu befüllen

Flüssigkei

 

Hi,

zur Erstbefüllung Schwefelsäure vom Hersteller / Händler verwenden (da stimmt die Dichte).

Zum nachfüllen destilliertes Wasser verwenden, aber wenn deine Batt. ganz leer ist wirf das Ding weg, schau mal ob sie im Winter vom Frost gesprengt wurde (ist mir mal passiert weil sie absolut entladen war). Normalerweise spendet deine Lichtmasch. die richtige Spannung. liegt diese jedoch nur etwas zu hoch fängt die Säure zu kochen an und du mußt oft nachfüllen weil sie stark an kapazität verliert, aber ganz leer klingt nach kaputtem Batt.-Gehäuse.

Oder hat du evtl. das falsche Ladegerät im Herbst als Dauerladegerät angeklemmt und bis ins Frühjahr durchgeladen?

am 11. Mai 2004 um 17:20

Wenn du deine Batterie schonen willst, würd ich sie über den Winter ins Haus stellen. Was mir auch mal passiert ist, ich hab mal, als ich meine NSR gekauft habe, die Batterie übern Winter ins Haus gestellt, und habe sie nach dem Winter neu geladen (PKW ladegerät). War aber nichts zu machen, sie war kaputt. Bin ich mit meinem Vater zu ATU gerannt, und wollt ne neue Batterie besorgen. Hab ihn halt gesagt, was ich fürn Möp habe, und er hat mir eine Batterie gegeben. Da sagte er mir aber dazu, das die NSR keine Säurebatterie habe, sondern eine sogenannte GEL-Batterie. Nach dem befüllen der Batterie verwandelt sich die Flüssigkeit in der der Batterie in sone komische Puddingartige Pampe. Er hat mir auch gesagt, das man sie nicht mit einem normalen batterieladegerät aufladen dürfe, das sie nur sehr wenig Spannung bekommen darf. Warscheinlich ist deshalb meine alte kaputt gegangen. Wusste gar nichts davon. habt ihr sowas auch?

Zitat:

habt ihr sowas auch?

Spezielles Ladegerät für Möp-Akkus?

Ja.

Aber nicht nur die Gel-Akkus dürfen nicht mit einem PKW-Ladegerät geladen werden. Das liefert 3Ampere Ladestrom was um einiges zuviel ist für Möp-Akkus.

Soviel kosten die Spezial-Lader auch nicht, als das man dafür X kaputte Akkus riskieren kann.

Gehen preismäßig schon irgendwo unter 10€ los.

Gruß

am 11. Mai 2004 um 18:08

die normalen PB akkus , solen übrigens auch nicht mit nem normalen pkw ladegerät geladen werden.

am besten is die mit max 300mAh n paar stunden lang zu laden, 3A is viel zu viel, das machen die nicht lange mit

am besten sind modellbau lade geräte, meins hat zwar über 200€ gekostet, kann dafür aber PB, nicd, nimh und und und laden, und überwacht den akku beim laden, und geht dann automatisch auf die richtige stromstärke

(geht normalerweise immer auf 0,2-0,5 A)

Zitat:

Original geschrieben von schulle21

meins hat zwar über 200€ gekostet

Lies mal mein Posting eines über deinem.

Ok, für Modellbauer lass ich die 200€ ja ohne Probleme angehen.

Aber für ne 50er die evtl nicht viel mehr gekostet hat???

am 11. Mai 2004 um 18:26

@Schulle, benutzt du auch das gute Modellbauladegerät (Computerladegerät)? :D

Ich lade alles damit, die einstellmöglichkeiten

sind verdammt umfangreich :)

================================

Was sind bitte Gel Batterien ? Noch nie gehört.

Habn die Vorteile oder nachteile ?

mfG, Andre

Gel-Batterien:

Vorteile:

Der große Vorteil der Gel-Batterien ist der bei Kälte erheblich höhere Strom, den sie kurzfristig liefern können. Die Spannung bricht also weniger ein und der Anlasser dreht frischer durch und der Zündfunke steht dann besser. Ebenfalls besser ist die verringerte Selbstentladung, wenn die Kiste rumsteht. Die Batterien halten bei schlechter bis keiner Pflege viel länger als herkömmliche Batterien. Und im Vergleich zu klassischen nicht wartungsfreien Batterien mit offenen Säurezellen kann man sie lageunabhängig einbauen und sie sind völlig gasdicht.

Nachteile:

Sie haben meist andere Abmessungen als man sie braucht und dann muß man deswegen eine eigentlich zu kleine Batterie nehmen, was natürlich die ganzen Vorteile zum Teil oder komplett wieder zunichte macht.Dann haben sie meist eine geringere Kapazität als eine vergleichbare normale Batterie. D.h. sie liefern zwar einen höheren Strom, den aber nur einige Male, dann sind sie breit. Weiterhin sind sie nicht so vibrationsfest wie normale Batterien. Sie wurden meist nicht für den Einsatz in Kraftfahrzeugen gebaut. Eigentlich sollte man sie mit speziellen Ladegeräten aufladen, das Laden mit Geräten für normale Bleiakkus verkürzt die Lebensdauer von Gel-Akkus, geht aber noch, man ruiniert sie nicht sofort. Ist halt nur nicht optimal. Und die Kapazität der elektrischen Anlage generell verbessert man damit auch nicht, weil langfristig immer nur das aus der Batterie entnommen werden kann, was die LiMa dort reinlädt.

Außerdem passen die Anschlüsse nie, man muß immer ein wenig improvisieren, das ist mindestens lästig und teilweise recht schwierig, wenn die Pole vertauscht sind und so die serienmäßigen Kabel im serienmäßigen Batteriefach evtl. nicht ausreichend lang sind. Die Vorteile der Gel-Batterie der geringeren Selbstentladung kann man einfach dadurch kompensieren, daß man eine herkömmliche Batterie einfach ein wenig pflegt, dazu gehört bei den nicht wartungsfreien eine Kontrolle des Säurestandes (grundsätzlich nur mit destilliertem Wasser auffüllen) und bei allen Bleiakkus eine schonende Ladung mit Abschaltung bei Erreichen der Entladeschlußspannung und Umschaltung auf Erhaltungsladung, Schnelladung nur im Notfall! Für eine schonende Batteriepflege gibt es fertige Automatik- Ladegeräte zu kaufen, die man einfach immer angeschlossen lassen kann.

Nicht zuletzt sind Gel-Batterien bzw. Reinblei-Batterien erheblich teurer als einfache offene Batterien gleicher Kapazität und immer noch deutlich teurer als hochwertige wartungsfreie Markenbatterien, wobei sich der Mehrpreis allerdings durchaus rechnen könnte, wenn die Batterie länger hält als eine herkömmliche..

Themenstarteram 12. Mai 2004 um 16:40

BATTERIE IST GANZ.Hab DESTILLITES WASSER NACHGEFÜLLT UND AUFGELADEN. FUNKTIONIERT JETZT WIEDER ALLES.

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