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Bahn als alternativer Antrieb

Themenstarteram 21. September 2008 um 18:05

Sorry, wusste nicht, wo es reinpasst ;)

Wollte nur mal meine Verwunderung über die Deutsche Bahn ausdrücken. Hatte wegen Studium kostenlose Nutzungsmöglichkeit und war mit dem Service eigentlich zufrieden, weshalb ich auch nach der Ausbildung weiter die Bahn nutzen wollte.

Aber was bitte ist das für eine Preispolitik? Habe mich damit vorher nie beschäftigen müssen.

Von Mainz nach Marburg zahle ich 33€, mit meinem Opel Corsa lege ich diese Streke im Spritsparmodus für 8€ zurück und bin sogar noch schneller + stressfreier (zwar Fahrstress, aber dafür kein Problem mit Gepäck und Umsteigen) am Ziel.

Weshalb fahren Menschen überhaupt mit der Bahn? Selbst mit BahnCard 50 wäre ich mit dem Auto günstiger dran. Ok, wenn ich jeden Tag die Strecke fahren müsste, wäre die Bahn billiger. Aber für Wochenendpendler kann sich diese Preispolitik doch gar nicht lohnen. Wenn ich dann noch sehe, in welch leeren Zügen ich größtenteils unterwegs war, muss ich sagen, dass die Bahn wirklich ein wirtschaftlich ziemlich inkompetentes Unternehmen ist.

Wenn ich so wenig Auslastung habe, muss ich doch auf diesen Strecken flexibel die Preise senken.

Konnte diese Preise auch angesichts der aktuellen Diskussion um Klimawandel und Ölpreis gar nicht glauben.

just my 2 cents

Beste Antwort im Thema

Mathematiker bin ich auch nicht, braucht man auch nicht sein.

übern Daumen peilen geht auch gut ;)

Durschnittlich sind Personenzüge etwa halb ausgelasetet, das Durchschnittsauto ist mit 1,5 Personen besetzt.

Vom Gewicht her ist das in etwa das selbe pro Person.

In dem Moment sind sich Zug und Auto etwa gleich, der Zug verbraucht leicht weniger, pro Personen/kilometer.

Allerdings kommt jetzt, wie schon erwähnt, dazu das der Zug nicht von Zuhause nach Tante Emma fährt.

Jede Zugfahrt enthält einen "Umweg" der im Durschnitt 30% beträgt, oft mehr.

Rechnet man das mit ein hat der PKW einen Vorteil soweit der Austoss von Schadstoffen betroffen ist als auch im Kraftstoffverbrauch.

Das berechnet nicht etwaige Subventionen, Zeitverluste usw...

Strassen sind Selbstfinanziert durch die Treibstoffsteuern.

Züge haben durchaus eine Daseinsberechtigung, als Container Express und Schüttguttransport aber Flächendeckend sind sie nicht...

Es wäre echt billiger Rentner, Studenten und andere "arme" Leute mit Gemeinschaftstaxi oder Kleinbuss für Frei spazieren zu fahren statt die Subventionen aufrecht zu erhalten...

Ganz nebenbei, ich möchte fast wetten das ein Bus Fahrschein von Mainz nach Marburg billiger als wie 33 Mark ist...

Gruss, Pete

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ja der mähdorn..

münz die rechnung mal aufs motorradfahren um und hoffe, dass du nie alt oder gebrechlich wirst!

PS: google mal nach "abhängigkeitsökonomie"

Themenstarteram 21. September 2008 um 18:33

Zitat:

Original geschrieben von matze_berlin

ja der mähdorn..

münz die rechnung mal aufs motorradfahren um und hoffe, dass du nie alt oder gebrechlich wirst!

PS: google mal nach "abhängigkeitsökonomie"

Ich hoffe, ganz ehrlich, dass bis dahin die Autos von alleine fahren und auch mein Pflege-Zivi durch eine hübsche japanische Roboterdame ersetzt wurde. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Larsiii

...mit meinem Opel Corsa lege ich diese Streke im Spritsparmodus für 8€ zurück ...

Da ich nicht in dieser Gegend wohne, habe ich mir mal bei Google-Maps die Entfernung Mainz - Marburg errechnen lassen: 122km

Diese 122km fährst du mit Sicherheit nicht für 8 €. Die reinen Spritkosten ließen sich damit ev. noch decken, aber nicht die gesammten Fahrzeugkosten. Ich lasse mir auf Spritmonitor.de immer mal wieder die realen KM-Kosten für meinen Vectra ausrechnen. Da stehe ich z.B. zur Zeit bei 32ct/km. Unter folgenden Vorraussetzungen:

- Anschaffungskosten werden auf 8 Jahre Haltedauer verteilt, ich brauche ja schließlich irgendwann ein neues Auto

- sämtliche Anschaffungen/Inspektionen/Reparaturen/Ersatz- und Verschleißteile/Versicherungen/Steuern für das KFZ werden mit erfasst

- alle Betankungen werden von Anfang an (Neuwagen) mit eingerechnet

Du kannst dir ja mal die Mühe machen, auf Spritmonitor oder per Excelliste die Kosten für den Corsa durchzurechnen/rechnen zu lassen.

Zu den anderen Kritikpunkten kann ich dir aber Recht geben. Aus diesem Grund fahre ich auch Auto, selbst wenns u.U. teurer als Bahnfahren ist.

Gruß und schönen Sonntag,

Matthias

auch wenn ich den thread ab jetzt gerne den mathematikern schenke, ich fahre diese strecke mit LPG mit bestimmtheit günstiger als mirt der bahn. dazu noch schneller, stressärmer, mit musik und ich darf rauchen! ;)

wandle das jetzt bitte jemand in zahlenwerte um und rechne es im spritmonitor entsprechend gegen. ;)

bis dahin halte ich es mit mähdorns eigener aussage, als man ihn fragte, ob er selbst ICE fährt! :D

 

@ Matze_Berlin

Aus Deiner Signatur:

Alle sagten: "Das geht nicht!", dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht...

Einer von denen dies nicht gewusst haben war ein Herr Kettering, ihm verdanken wir den elektrischen Anlasser :)

Alle Fachleute haben ihm gesagt es "geht nicht"...

Zwar Total OT aber bitte ;)

Gruss, Pete

Re Bahn:

Habe ich letztes mal von Buchen nach Stuttgart benützt, hatte meinen Mietwagen falsch bestellt...

Na Ja, erstmal musste ich mit dem Bus nach Osterburken, warten, fahren, umsteigen, warten, umsteigen, rumlatschen,. das Bussystem hab ich nicht kapiert, dann eben Taxi zum Mietwagenbüro...

Der Ganze Tag war futsch bis ich wieder in Buchen war!

Da gings garnicht mehr ums Geld!

Das war vor Jahren, als man noch rauchen konnte...

Seitdem stelle ich sicher das ich weder Bus noch Bahn brauche.

Allgemein kann die Bahn das Auto nicht schlagen.

1 x Bahn = 33 Mark

122 km @ 10 Liter Benzin = 15 Mark

122km @ 0.32 Mark = 39 Mark

1 Tag vergurkst = Priceless

Nachtrag: auch beim CO2 Ausstoss kann das Auto mithalten, das musste die Bahn sogar selber zugeben.

Gruss, Pete

cool, damit wär der thread wieder beim thema :)

und danke, pete, für die geschichte, kannte nich nicht.

 

Themenstarteram 21. September 2008 um 23:38

Zitat:

Original geschrieben von Astra Matze81

Diese 122km fährst du mit Sicherheit nicht für 8 €. Die reinen Spritkosten ließen sich damit ev. noch decken, aber nicht die gesammten Fahrzeugkosten. Ich lasse mir auf Spritmonitor.de immer mal wieder die realen KM-Kosten für meinen Vectra ausrechnen. Da stehe ich z.B. zur Zeit bei 32ct/km. Unter folgenden Vorraussetzungen:

- Anschaffungskosten werden auf 8 Jahre Haltedauer verteilt, ich brauche ja schließlich irgendwann ein neues Auto

- sämtliche Anschaffungen/Inspektionen/Reparaturen/Ersatz- und Verschleißteile/Versicherungen/Steuern für das KFZ werden mit erfasst

- alle Betankungen werden von Anfang an (Neuwagen) mit eingerechnet

Du kannst dir ja mal die Mühe machen, auf Spritmonitor oder per Excelliste die Kosten für den Corsa durchzurechnen/rechnen zu lassen.

Hallo Matze,

natürlich hast du recht, aber die Sache hat zwei Haken. Der eine ist lediglich psychologischer Natur: die reinen Spritkosten kann ich einfach leichter in meinem fiktiven Haushaltsbuch unterbringen, die laufenden Kosten beachtet man ja nicht so stark.

Womit ich auch schon beim zweiten Haken wäre: die Kosten für Versicherung und Steuer habe ich auch, wenn ich Bahn fahre, da das Auto auch Steuern und Versicherung kostet, wenn es in der Garage steht. Das würde nur gelten, wenn ich überhaupt kein Auto hätte. Auch und gerade dann muss man aber die Kosten für den Anschlussnahverkehr, Taxi und Mietwagen mit einrechnen. Denn mit Hauptbahnhof A - Hauptbahnhof B ist es in der Regel nicht getan.

Wenn man dann alles mal zusammenrechnet und (wenn überhaupt nötig) das (jedenfalls für routiniertere Autofahrer) entspanntere Reisen mit dem PKW berücksichtigt, dann ist die Bahn wesentlich teurer.

Und da sie auch noch schlechter ist (Verspätungen, knappes Umsteigen und mit Koffern über 10 Bahnsteige hetzen, stickige Wagons, oft kein Platz mehr, nervige Mitreisende), ist das ein unglaublich schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis.

Das ist mir erst aufgefallen, seit dem ich kein Student mehr bin. Denn da konnte ich mir bei oben genannten Unanehmlichkeiten immer noch sagen: naja, dafür ist es umsonst.

Aber wenn diese Rechtfertigung erstmal wegfällt und man ordentlich blechen muss, wird es ziemlich fragwürdig.

Jeder Mensch hat ein bestimmtes Preisgefühl dafür, was zum Beispiel ein Brot, eine Currywurst oder ein Reihenhaus kosten sollte. Wenn man da eine representative Umfrage durchführt, würde man wahrscheinlich von einigen Ausreißern abgesehen recht nah beieinanderliegende Einschätzungen bekommen.

Wenn ich einen Preis bestimmen müsste für die Strecke Mainz-Marburg und mir das "Produkt" anschaue, wäre ich ehrlich gesagt nicht bereit, mehr als 7-10 € dafür zu bezahlen; andere Menschen vielleicht 10-15 €.

Wenn ich das mal auf einen Liter Benzin übertrage: mir persönlich wäre dieses Produkt, wenn ich denn den Preis selbst bestimmen müsste, ca. 1 € wert. Der tatsächliche Spritpreis liegt also zwischen 40-60% über meinen Preisvorstellungen, bei der Bahn sind es ca. 400%. Das ist die eigentliche Diskrepanz.

Denn wenn man sich die ganzen Nachteile einer Reise mit der Bahn mal anschaut, dann müsste sie eigentlich wesentlich billiger sein als die Autofahrt, oder nicht?

Wenn ich etwas zusammen mit einer Masse von Menschen buche (Hochzeit, Urlaub, Fleischwurst bei Aldi), dann tue ich das in dem Wissen, das es zwar nicht so schön ist, als wäre es nur für mich alleine gemacht, aber es dafür eben billiger ist.

Mir fällt jetzt auf die Schnelle kein anderes Beispiel ein, dass diesen "Grundsatz" ähnlich krass umdreht wie die Deutsche Bahn.

Aber kanntet ihr schon den (und das ist kein Witz):

vor einigen Wochen kam ein Interview im TV über "Verkehr" mit einem derzeitigen Ministerpräsidenten.

Zu den Subventionen für den Schienenverkehr sagte er, dass jeder km pro Person mit 10,- EUR "gefördert" wird.

Ich denke mal, er hat sich davor informiert und weiß, wovon er gesprochen hat.

Trotzdem ist diese Zahl absolut erschreckend.

Was kostet eine Entfernung von 100 km mit der Bahn? So etwa 30,- EUR?

Und das dann zzgl. 1.000 EUR Subvention, damit man die echten Kosten hat? Whoww!

Er hat sicherlich von einem durchschnittlich besetzten Zug gesprochen. Und dann könnte ich mir die Zahl sogar vorstellen. Was der Unterhalt des Schienennetzes kostet, muss irre sein. Ständig sehe ich diese Rüttelmaschinen für den Untergrund, dann nutzen sich die Schienen ab und werden ausgetauscht und vor Ort zusammengeschweißt. Zig Personen und Gerätschaften. Die Bahnhöfe kommen auch noch dazu. Die wahnsinnig schweren Loks und die schweren Waggons - der Energieverbrauch vor allem beim Beschleunigen muss gewaltig sein.

BABs sind auch nicht billig. Aber wieviel Personen fahren in Zügen in einer Stunde auf einer vielbefahrenen Strecke? Und wieviel Personen in Autos auf einer vielbefahrenen BAB? Das hundertfache oder tausendfache?

Gruß, Ghost

Themenstarteram 21. September 2008 um 23:52

Bei uns in der Gegend fahren täglich 40 Regionalzüge mit insgesamt vllt 12 Passagieren im Durchschnitt pro Zug. Da gehen die Subventionen hin, weil man ja die Bürger vom bösen und umweltschädlichen Auto losbringen möchte. Dafür verpessten dann die Dieselloks für das Kolektiv die Umwelt.

Mathematiker bin ich auch nicht, braucht man auch nicht sein.

übern Daumen peilen geht auch gut ;)

Durschnittlich sind Personenzüge etwa halb ausgelasetet, das Durchschnittsauto ist mit 1,5 Personen besetzt.

Vom Gewicht her ist das in etwa das selbe pro Person.

In dem Moment sind sich Zug und Auto etwa gleich, der Zug verbraucht leicht weniger, pro Personen/kilometer.

Allerdings kommt jetzt, wie schon erwähnt, dazu das der Zug nicht von Zuhause nach Tante Emma fährt.

Jede Zugfahrt enthält einen "Umweg" der im Durschnitt 30% beträgt, oft mehr.

Rechnet man das mit ein hat der PKW einen Vorteil soweit der Austoss von Schadstoffen betroffen ist als auch im Kraftstoffverbrauch.

Das berechnet nicht etwaige Subventionen, Zeitverluste usw...

Strassen sind Selbstfinanziert durch die Treibstoffsteuern.

Züge haben durchaus eine Daseinsberechtigung, als Container Express und Schüttguttransport aber Flächendeckend sind sie nicht...

Es wäre echt billiger Rentner, Studenten und andere "arme" Leute mit Gemeinschaftstaxi oder Kleinbuss für Frei spazieren zu fahren statt die Subventionen aufrecht zu erhalten...

Ganz nebenbei, ich möchte fast wetten das ein Bus Fahrschein von Mainz nach Marburg billiger als wie 33 Mark ist...

Gruss, Pete

Das Hauptdilemma der Bahn (insbesondere auf Nebenstrecken) ist doch die mangelnde Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage. In den vergangenen 50 Jahren hat die Bahn immer wieder festgestellt, das Nebenstrecken nicht gut ausgelastet und daher zu teuer waren. Satt das Angebot anzupassen und den Schienenverkehr bedarfsgerechter zu gestalten hat man die Strecken stillgelegt und durch bahneigenen Busverkehr ersetzt. Da dieser dann aber zu den selben unmöglichen Zeiten fuhr, wie vorher die Züge, statt dann zu fahren, wenn Schüler, Berufspendler oder einkaufende Hausfrauen Bedarf hätten, fuhren auch die Busse unwirtschaftlich und wurden eingestellt. Komischerweise haben teilweise private Busunternehmen dann auf den gleichen Strecken später gute Gewinne einfahren können , weil sie den Fahrplan bedarfsgerecht gestaltet haben.

 

Und wenn ich als sporadischer Bahnnutzer mir den teilweise immer noch recht veralteten Fuhrpark der Bahn, die Gestaltung der Bahnhöfe und das Gerenne beim Umsteigen ansehe, kann ich schon verstehen, warum der Durchschnittsdeutsche nicht unbedingt heiß darauf ist, mit der Bahn zu fahren. Meine größte Horrorvorstellung wäre eine Urlaubsreise mit Kindern und Gepäck und mehrfachem Umsteigen inklusive Anreise zum Bahnhof mit öffentlichem Nahverkehr! Insofern bewundere ich den Mut von Lehrern, die mit 30 Schülern eine Klassenreise mit der Bahn wagen ... 

am 22. September 2008 um 10:10

Szenario 1:

Ich steige zuhause in mein Auto, fahre ne Stunde und komme direkt an meinem Ziel an. Ich werde, wenn ich mich an die Regeln halte dabei in Ruhe gelassen und kann (meine eigene) Musik hören.

 

Szenario 2:

Ich stehe 1h früher auf, fahre mit dem Rad zum Bahnhof, warte dann die 1min bis zu 1/2h auf die Bahn, fahre ne dreiviertelstunde, muss dann 10min auf den passenden Bus warten, mit dem ich dann noch mal 25min fahre. Im Bus sabbert mir noch ein Penner auf die Jacke und neben mir führt ein älterer Herr eine angeregte Diskussion mit sich selbst, mein Gegenüber hat meinen Respekt weil er mit Bushido in seinen Kopfhörern eine Lautstärke erreicht die nichtmal meine Lautsprecher zuhause schaffen. Ich laufe dann noch mal 5min von der Bushaltestelle aus und könnte kotzen wenn ich da bin.

 

Die Bahn ist nur in sehr seltenen Fällen eine wirkliche Alternative, wenn man nicht allzulange Wege von und zum Bahnhof hat(am besten man arbeitet bei der Bahn....).

Finanziell lohnt sich die Bahn aber sicherlich öfter als die meisten hier glaubhaft machen wollen, nämlich mit Monatstickets. Für meine Strecke, 80km mit der Bahn, 100km mit dem Auto, bezahle ich für eine Einzelfahrt 15€, dass ist ein Witz, hier in S-H gilt nichtmal die Bahncard 50, eine Einzelfahrt lohnt sich überhaupt nicht.

Anders sieht das schon mit der Monatskarte aus, die kostet ca. 200€. Mit dem Auto bezahle ich ca. 15€ für eine Fahrt, also ca. 600€ im Monat, nur an Spritkosten, da lohnt sich das Monatsticket schon, bzw. ist der einzig logische Weg(Wenn man einen Umzug mal weglässt).

 

Auf langen Strecken bin ich gerne bereit Bahn zu fahren (also mit dem ICE) wobei der Transrapid noch viel attraktiver wäre, als Alternative zu den Billigfliegern. Der Güterverkehr ist (wäre) natürlich auch sehr attraktiv für die Industrie.

 

Aber nö, wir überlassen lieber den Güterverkehr sich selbst (inzwischen geradezu desolat) und den Transrapid verkaufen wir nach China, damit er dort inzwischen kopiert wird. Super, deutschland macht das mal wieder wirklich top!

Zitat:

Original geschrieben von nordlicht

Meine größte Horrorvorstellung wäre eine Urlaubsreise mit Kindern und Gepäck und mehrfachem Umsteigen inklusive Anreise zum Bahnhof mit öffentlichem Nahverkehr! Insofern bewundere ich den Mut von Lehrern, die mit 30 Schülern eine Klassenreise mit der Bahn wagen ... 

Zu allem Überfluss erstattet man den Lehrern dann noch nicht einmal die Reisekosten. Unter diesem Aspekt ein Wunder, dass überhaupt noch Klassenfahrten stattfinden ... für mich wäre das in der Industrie unvorstellbar gewesen, dass Dienstreisen nicht vom Arbeitgeber bezahlt werden.

Zusammengefasst muss man doch als Lehrer schon fast Masochist sein, um überhaupt noch Klassenfahrten anzubieten.

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