Aveo 1.2: Macht Ihr nach 1000km den ersten Ölwechsel?

Chevrolet

Hi! Einige schwören hier in den Foren darauf, daß ein erster Ölwechsel nach 1000km nicht schaden könne, weil das ja bei einigen Motorradmotoren auch so sei oder ein alter Mechaniker xy es gesagt hätte.

Im Wartungsplan beginnt der erste Ölwechsel planmäßig nach 15.000km bzw. 1 Jahr, je nachdem, was zuerst eintritt.

Wie haltet Ihr die Sache mit euren Chevys? Wenn man den 1.2er heizt, ist er ja immerhin ein hochbelastetes Aggregat mit Literleistung 70PS/L und 6000U/min.

Und: Muß man den 1000km-Ölwechsel in der Vertragswerkstatt machen lassen, wegen Garantie?

20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von player495



Zitat:

Der einzige der davon profitiert ist die Mineralölgesellschaft und die Werkstatt wenn man es nicht selber machen kann oder will.

Zitat:

Original geschrieben von player495



Zitat:

Ich mache das bei meinen 3 Autos einmal im Jahr allein

also ist deiner Meinung nach der Ölwechsel durchaus nötig. Im Übrigen ist es mit dem Ölwechsel wie mit allem Anderen: Entweder man macht es selber, oder man beauftragt jemanden damit. Das nennt man dann Dienstleistung. Aus der Tatsache daß man eine Sache auch selber machen kann, folgt jedoch nicht, daß ein beauftragter Dienstleister diese Leistung kostenlos anbieten muß, oder arbeitest du ohne Lohn?

Natürlich arbeite ich nicht ohne Lohn, das heißt aber nicht das ich den Werkstätten billiges Öl überteuert bezahle. Gegen den Arbeitslohn spricht ja nichts, nur gegen den Preiswucher gerade beim Ölwechsel. Die Materialkosten beim Öl stehen in keinem Verhältnis zum Einkaufspreis. Wenn ich schon für 1 Liter 5W 40 rund 3 Euro im freien Handel bezahle, dann bezahlt die Werkstatt als Massenabnehmer im Fass höchstens die Hälfte, verkauft es aber zum 10 fachen Preis plus Arbeitslohn. Dafür kann ich zigmal meine Autos allein warten. Da es bei Chevrolet keinen Kundenservice gibt wie ich leidvoll erfahren mußte, werde ich keinen zweiten Chevi mehr kaufen und ihre so genannte Garantie können sie sich sonst wo hinstecken! Wenn man auf zwei Schreiben keine Antwort bekommt und in der Chevi Werkstatt dumm angemacht wird weil man sein Auto über einen Importeur gekauft hat und nicht zum völlig überzogenen deutschen Listenpreis dann brauche ich diesen Nullservice nicht, schließlich habe ich beim Kauf über den Importeur mindestens 4000 Euro gespart und brauchte nicht Monatelang warten, wie es sonst nämlich geschehen wäre. "Vor August können wir nicht liefern und dann mindestens 13.500 Euro". Was soll das!?

Zitat:

schließlich habe ich beim Kauf über den Importeur mindestens 4000 Euro gespart

Zitat:

dann brauche ich diesen Nullservice nicht

richtig, wer keinen Service will, bezahlt keinen und bekommt dann auch keinen.

Zitat:

Natürlich arbeite ich nicht ohne Lohn

warum ist das natürlich? Irgendjemand muß ja für die Ergebnisse deine Arbeit bezahlen, und der könnte sich bestimmt auch vorstellen die Leistung oder das Produkt billiger zu kaufen.

Wer der "Geiz ist geil"-Mentalität huldigt, sollte sich auch über die Konsequenzen im Klaren sein.

Zitat:

Original geschrieben von player495



Zitat:

schließlich habe ich beim Kauf über den Importeur mindestens 4000 Euro gespart

Zitat:

Original geschrieben von player495



Zitat:

dann brauche ich diesen Nullservice nicht

richtig, wer keinen Service will, bezahlt keinen und bekommt dann auch keinen.

Zitat:

Original geschrieben von player495



Zitat:

Natürlich arbeite ich nicht ohne Lohn

warum ist das natürlich? Irgendjemand muß ja für die Ergebnisse deine Arbeit bezahlen, und der könnte sich bestimmt auch vorstellen die Leistung oder das Produkt billiger zu kaufen.
Wer der "Geiz ist geil"-Mentalität huldigt, sollte sich auch über die Konsequenzen im Klaren sein.

Was denn für Konsequenzen, was soll das hier?! Es gibt ein Europäisches Recht und das gilt für jeden kleinen Händler, auch für Chevrolet. Mit Geiz ist geil hat das nichts zu tun, sondern mit Betrug und Abzocke von gutgläubigen Kunden. Wer sich diesem totalitärem System mancher Händler und Großunternehmer wie Chevrolet unterordnet um ein paar Zugeständnisse in Form einer zweifelhaften Garantie zu ergattern die einem sowieso zustehen, laut Gesetz der ist einfach nur blind oder hat sein Geld im Schlaf verdient.

Zitat:

Es gibt ein Europäisches Recht und das gilt für jeden kleinen Händler, auch für Chevrolet

du meinst das Gewährleistungsrecht? Das besagt nichts weiter, als daß der Händler, in deinem Fall also der Importeur (Chevrolet dagegen ist Hersteller und nicht Händler!), zwei Jahre für Sachmängel, die bei Übergabe des Kaufgegenstandes bereits vorlagen, geradezustehen hat. Nach 6 Monaten mußt du beweisen, daß der Mangel bereits beim Kauf vorlag. Bei Inanspruchnahme der Gewährleistung mußt du dich an den Importeur wenden.

Zitat:

paar Zugeständnisse in Form einer zweifelhaften Garantie zu ergattern die einem sowieso zustehen, laut Gesetz

eine Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers (Chevrolet) und nicht gesetzlich vorgeschrieben. Deshalb kann jeder Hersteller die Garantiebedingungen frei festlegen.

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Zitat:

Original geschrieben von player495



Zitat:

Es gibt ein Europäisches Recht und das gilt für jeden kleinen Händler, auch für Chevrolet

du meinst das Gewährleistungsrecht? Das besagt nichts weiter, als daß der Händler, in deinem Fall also der Importeur (Chevrolet dagegen ist Hersteller und nicht Händler!), zwei Jahre für Sachmängel, die bei Übergabe des Kaufgegenstandes bereits vorlagen, geradezustehen hat. Nach 6 Monaten mußt du beweisen, daß der Mangel bereits beim Kauf vorlag. Bei Inanspruchnahme der Gewährleistung mußt du dich an den Importeur wenden.

Zitat:

Original geschrieben von player495



Zitat:

paar Zugeständnisse in Form einer zweifelhaften Garantie zu ergattern die einem sowieso zustehen, laut Gesetz

eine Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers (Chevrolet) und nicht gesetzlich vorgeschrieben. Deshalb kann jeder Hersteller die Garantiebedingungen frei festlegen.

Wenn dem so ist, dann habe ich ja nichts "verpasst"! Danke für die Information! Ich habe das Auto relativ preiswert bekommen und ich schätze das es die nächsten 2 Jahre keinen größeren Ärger machen wird was mich zur Fachwerkstatt zwingt. Die habe ich nämlich kennengelernt bevor ich mich an meinem Eigentum "vergangen" habe. Wenn ich die Unkosten durch die ganzen vorgeschriebenen Durchsichten gegen meine eigenen Leistungen und den Kaufpreis gegenrechne bleibt für mich im Fall der Fälle immer noch ein dickes Plus und ich brauche niemanden in den Hintern kriechen damit ich mal eine sogenannte Garantieleistung bekomme.

Zitat:

Wenn ich die Unkosten durch die ganzen vorgeschriebenen Durchsichten gegen meine eigenen Leistungen und den Kaufpreis gegenrechne bleibt für mich im Fall der Fälle immer noch ein dickes Plus und ich brauche niemanden in den Hintern kriechen damit ich mal eine sogenannte Garantieleistung bekomme.

interessanter Ansatz...

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