Automatische Stützen

Liebe Freunde des planen Ausgleichs.

Es gibt für mich ein Zubehör, das ich persönlich für begehrenswert halte.
Gewiss, ist ein Mover eine tolle Sache, eindeutig, aber, meinen 465er habe ich bis jetzt immer bewegt bekommen.
Natürlich könnte der Fall eintreten, dass es mal nicht weiter geht, ... Pech gehabt, aber, soviel kann ich sage, wäre die Ausnahme.

Die Regel ist jedoch, dass ich bei jedem Kurztrip, wie jeder von uns, darauf angewiesen bin, mein mobile Home auszutarieren.
Also, kurbeln, und messen und rundherum laufen, was das Zeug hält.
Da muss ich sagen, das ödet mich an restlos an, zumal ich doch hauptsächlich mit Kurztrip unterwegs bin.

Jetzt gibt es doch diese vollautomatischen Stützen, die den WoWA in die ausgeglichene Position bringen ...

Hat die jemand und funktioniert das einwandfrei, usw.

Gruß, Tempomat

22 Antworten

Stützen

Hallo Tempomat,
der Vorgehensweise von Franjo mit seinem relativ großen Anhängsel ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Ich selbst -allerdings ist mein Teil deutlich kleiner und leichter- helfe mir auf völlig unebenen Terrain (z.b. Hochgebirgsplätze oder reichlich unbearbeitete Plätze, wie diese in Kroatien häufig anzutreffen sind) mit einem handlichen 2,0 tons Hydraulik-Heber (wiegt 3 bis 5 kg)
Mit diesem hebe ich den Rahmen an, geht ruck zuck, und drehe dann die entlasteten Stützen runter.
Spart Zeit, Nerven und Kraft.

Grüßle
Jazzer2004

Re: Stützen

Zitat:

Original geschrieben von jazzer2004


Hallo Tempomat,
der Vorgehensweise von Franjo mit seinem relativ großen Anhängsel ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Ich selbst -allerdings ist mein Teil deutlich kleiner und leichter- helfe mir auf völlig unebenen Terrain (z.b. Hochgebirgsplätze oder reichlich unbearbeitete Plätze, wie diese in Kroatien häufig anzutreffen sind) mit einem handlichen 2,0 tons Hydraulik-Heber (wiegt 3 bis 5 kg)
Mit diesem hebe ich den Rahmen an, geht ruck zuck, und drehe dann die entlasteten Stützen runter.
Spart Zeit, Nerven und Kraft.

Grüßle
Jazzer2004

Oh herrje, herrjemine (oder wie das geschrieben wird)

Ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht richtig verstanden!

Du hebst z. B. die Hälfte deines WoWA-Gewichtes z. B. 750 kg mit dem Heber an, um dann diese Last möglicherweise auf zwei nicht Schwerkraftstützen zu jeweils ca. 300kg zu verteilen, sodass das Gewicht einer Seite, mehr oder minder, gänzlich auf diesen Stützen (so heißen die, und nicht Träger) ruht?!

Hab ich das richtig verstanden?

Gruß, Tempomat

Hör doch endlich mal mit diesen Fullquotes auf!
Soll das hier völlig unlesbar werden?

Was spricht denn gegen sein Vorgehen, wenn es sich in der Praxis bewährt hat?
Mit dem 2 Tonnen-Heber krieg ich meine Mühle auch hoch. Wenn Du es eben haben willst leg zwei Wasserwaagen rein.

Zitat:

Original geschrieben von Flucent


Mit dem 2 Tonnen-Heber krieg ich meine Mühle auch hoch. Wenn Du es eben haben willst leg zwei Wasserwaagen rein.

Klar schaffst Du das! 🙂 Und verbiegst Dir peu apeu das Fahrgestell, weil es dafür nicht ausgelegt ist. 😁

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Wagenheber

@franjo, @tempomat

Liebe Camper-Kollegen,

ich verstehe diese ganze Aufregung nicht...

Ich weiß zwar nicht, wo ihr den Heber drunterstellen würdet, aber ich habe es bisher nicht geschafft, mit dieser Methode ein Wowa-Fahrgestell zu verbiegen, und ich habe seit Ende der siebziger mehrere Wowa der 1000 bis 2000 kg Klasse gefahren.
Gut, meiner jetziger ist auch schon Bj. 1988 und ich weiß nicht wie "läbberig" die neuen Fahrgestelle sind.

Und zum Thema Schwerlaststützen: dies ist noch eine relativ neue Erfindung, gabs früher überhaupt gar nicht nirgends !!!

Und was machts Du bei einer Reifenpanne ?
In der Regel haben Wowa-Fahrgestelle keine Heber-Aufnahme wie ein PKW und die gängigen PKW-Heber kannst Du auch nicht benutzen.

Was nun, wenn kein anderer Heber zur Verfügung steht ?
Du hebst das Teil mit den Stützen zum Radwechsel. Geht, funktioniert, geht nichts kaputt und hat früher so sogar in den Betriebsanleitungen gestanden.

Frohes "Weiterheben"

Grüßle
Jazzer2004

Hi Jazzer2004,

Bitte keine Missverständnisse, vor allen Dingen im Ton.
Werde mich, unserem schönen Hobby entsprechend, natürlich nicht, .. wie auch immer.

Dass du deinen WoWa vollkommen richtigerweise anhebst, an der richtigen Stelle, nämlich zentral unterhalb der Achse am Rahmen ist vollkommen richtig, weil hier der Punkt der größten Lastaufnahme ist und die Lastaufnahme zu den Enden des Rahmens gehend, also auch in Richtung der Laststützen, am Geringsten ist.
Entsprechend dieser Tatsache ist auch die Aufteilung der Lastaufnahme auf dem Rahmengestell explizit zu ersehen; der wird nämlich immer `dünner´ ist also in der Lage, immer weniger Kräfte ohne Schaden, aufzunehmen.
Und just an diesen `schwächsten Stellen, bockst du dann das Gesamtgewicht des WoWA auf....

Aber bitte, lies selbst:

http://www.motor-talk.de/t850576/f259/s/thread.html

und hier:

http://www.motor-talk.de/t557646/f259/s/thread.html

Gruß, Tempomat

Re: Wagenheber

Zitat:

Original geschrieben von jazzer2004


Ich weiß zwar nicht, wo ihr den Heber drunterstellen würdet,
Und was machts Du bei einer Reifenpanne ?
In der Regel haben Wowa-Fahrgestelle keine Heber-Aufnahme wie ein PKW und die gängigen PKW-Heber kannst Du auch nicht benutzen.

Frohes "Weiterheben"

Grüßle
Jazzer2004

Hi jazzer2004 ,

die Wagenheber sind doch heute sehr fahrzeugspezifisch, deshalb hat zumindest jedes Neufahrzeug einen! Für Al-Ko-Fahrgestelle gibt es (nachrüstbare) Wagenheberaufnahmen und die dazu passenden Wagenheber. Das ist die Luxusvariante. Es geht auch mit einem Scherenwagenheber, der dann direkt unter dem Achsrohr angesetzt wird.

Nur finde ich Stützen nicht geeignet zum Heben (vor allem nicht an den Punkten, wo sie angebaut sind). Dafür nimmt man Heber oder Winden.

Ein bischen Vorsorge für den Fall der Fälle sollte man schon treffen, auch wenn ich mich an die letzte Reifenpanne nicht mehr erinnern kann. 🙂

Gruß

Franjo001

Vögel der Nacht!🙂
Ich grüsse Euch...😉

Reifenpanne und Gebrauch eines Wagenhebers für 15 Minuten, oder ein Gebrauch des Hebers über 3-4 Wochen???

Ich bocke meine Wohnkiste über den Winter auf Holzklötze, um die Reifen zu entlasten.
Dazu verwende ich einen Wagenheber und bocke den Kasten auf...Holzklötze unter die Achse und fertig ist!
Allerdings immer wechselseitig. Erst links anbocken und unterlegen, dann rechts anbocken und unterlegen.

Wenn mein Stellplatz nicht eben ist, dann unterlege ich ebenfalls die Achse...die Stützen sind nur "Stützen", aber keine Hebehilfe!🙂

Auffahren auf einen Keil oder Balken/Brett ist bei den kleinen Parzellen heutzutage kaum möglich. Wenn wohl möglich, nehme ich diese sehr Kraftschonende Variante gerne wahr!🙂

Und nach 1200 oder 1500 km Anreise...stelle ich die Kiste erstmal wild auf den Platz...trinke ein Bier...und danach wird die <Kiste> mit der leeren Flasche ausgerichtet! Die Wasserwaage bleibt zu Hause!

Spannend ist ein Platz mit Hanglage...und 5% Gefälle oder mehr.
Der Caravan steht anschliessend waagerecht...und das Vorzelt steht davor, wie ein Schluck Wasser in der Kurve...
Selbst Tisch und Stühle müssen ausgeglichen werden, damit die Tasse nicht überläuft oder der Teller gerade auf dem Tisch steht...

Wollt ihr Urlaub oder Camping???

Camper mit kaputtem Rücken und angeknackster Gesundheit sollten ihr Hobby "Camping" auf einen Festplatz verlegen.
Oder Mallorca pauschal buchen...

Ein "Mover" ist zwar ganz nett...aber auch irgendwann an den Grenzen der Möglichkeiten angelangt.
Da sollte sich der Camper den Platz...und auch die Parzelle genau aussuchen!!!

Camping, selbst mit Caravan, bleibt immer ein Stückchen Abenteuer...

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