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Automatikgetriebespülung nach Tim Eckart-Methode

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 16. Januar 2016 um 17:24

Hallo,

heute habe ich bei meinem W210 Bj. 2001 mit 177000 km auf der Uhr das erste Mal das Getriebe spülen lassen.

Eigentlich soll der Wechsel alle 60.000 km durchgeführt werden, aber ich habe das Fahrzeug erst seit Kilometerstand 156.000.

Lange habe ich im Internet nach Werkstätten gesucht, die sich mit dem Spülen von MB-Automatikgetrieben beschäftigen.

Schließlich bin ich auf eine Werkstatt namens Ölwechselstation Brühl gestoßen.

Ich habe einen Festpreis von 269 Euro inkl. Öl (ATF MB-236.14), Ölfilter, LM Automatikgetriebe Reiniger, Ölwannendichtung und Arbeitsstunden gezahlt- ein fairer Preis!

Ein Getriebeölspülung ist nicht zu vergleichen bzw. verwechseln mit einem Getriebeölwechsel.

Der Unterschied besteht in der Menge des gewechselten Öls. Bei einer Spülung werden die gesamten 12 Liter Öl herausgepumpt und gleichzeitig befreit ein Reiniger das Getriebe von restlichen Spänen, die nicht am Magneten hängen geblieben sind.

Bei einem einfachen Getriebeölwechsel wird ca. nur ein Drittel des gesamten Öls getauscht.

Dies bezieht sich hauptsächlich auf das Öl, welches sich in der Getriebeölwanne befindet und im Drehmomentwandler bleibt nach wie vor das Altöl.

Selbstverständlich ist ein simpler Ölwechsel besser als gar keiner.

Nun zum Ergebnis: Dieses kann sich wirklich sehen lassen.

Das Hochschlalten der Gänge und auch das Anfahren läuft viel sanfter ab.

Ebenso das Schalten von N in D und von N in R.

Ich bin wirklich zufrieden und empfehle jedem, der einen Mercedes mit 5-Gang Automatikgetriebe fährt die Getriebeölspülung.

 

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Themenstarteram 16. Januar 2016 um 17:24

Hallo,

heute habe ich bei meinem W210 Bj. 2001 mit 177000 km auf der Uhr das erste Mal das Getriebe spülen lassen.

Eigentlich soll der Wechsel alle 60.000 km durchgeführt werden, aber ich habe das Fahrzeug erst seit Kilometerstand 156.000.

Lange habe ich im Internet nach Werkstätten gesucht, die sich mit dem Spülen von MB-Automatikgetrieben beschäftigen.

Schließlich bin ich auf eine Werkstatt namens Ölwechselstation Brühl gestoßen.

Ich habe einen Festpreis von 269 Euro inkl. Öl (ATF MB-236.14), Ölfilter, LM Automatikgetriebe Reiniger, Ölwannendichtung und Arbeitsstunden gezahlt- ein fairer Preis!

Ein Getriebeölspülung ist nicht zu vergleichen bzw. verwechseln mit einem Getriebeölwechsel.

Der Unterschied besteht in der Menge des gewechselten Öls. Bei einer Spülung werden die gesamten 12 Liter Öl herausgepumpt und gleichzeitig befreit ein Reiniger das Getriebe von restlichen Spänen, die nicht am Magneten hängen geblieben sind.

Bei einem einfachen Getriebeölwechsel wird ca. nur ein Drittel des gesamten Öls getauscht.

Dies bezieht sich hauptsächlich auf das Öl, welches sich in der Getriebeölwanne befindet und im Drehmomentwandler bleibt nach wie vor das Altöl.

Selbstverständlich ist ein simpler Ölwechsel besser als gar keiner.

Nun zum Ergebnis: Dieses kann sich wirklich sehen lassen.

Das Hochschlalten der Gänge und auch das Anfahren läuft viel sanfter ab.

Ebenso das Schalten von N in D und von N in R.

Ich bin wirklich zufrieden und empfehle jedem, der einen Mercedes mit 5-Gang Automatikgetriebe fährt die Getriebeölspülung.

 

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Was ist denn das für ein Benehmen und Bashing hier?

Ich finde es gut, wenn jemand seine Erfahrungen mit der Getriebespülung teilt. Wenn er diese unter einen uralten Thread geschrieben hätte, hätten auch wieder Meckerer auf dem Plan gestanden, warum Leichen ausgegraben werden.

Gut aber auch die Hinweise, dass es bei der Gelegenheit auch andere Wartungsmaßnahmen an Dichtungen und Steckern gibt, die Sinnvoll sind.

Willst du in der Zeitung jede Woche den selben Artikel auf Seite 1 lesen ?? . Es macht die Suchfunktion übersichtlicher wenn nicht 200 x das selbe Thema steht .

Wenn man die Webseite von Tim Eckart anklickt - www.automatikoelwechselsystem.de - dann findet sich dort sowohl eine Beschreibung der Vorgehensweise, als auch eine Liste der nach dieser Methode arbeitenden Werkstätten. Erklärt wird auch , warum es besser ist, einen Reiniger als keinen Reiniger zu nehmen und erwähnt wird auch das materialtechnische Gutachten zur Unschädlichkeit des Reinigers bei bestimmungsgemäßem Gebrauch.

Ein Stecker wird eigentlich immer erneuert - andernfalls spart man an der falschen Stelle.

Empfehlenswert sind Spülungen alle 60 000 km. Auch alte Getriebe können und sollen mit Reiniger gespült werden. Mein eigenes Getriebe wurde 2 mal mit Reiniger gespült, das erste mal mit 230 000 km (zuvor wusste ich nichts von der Methode!). Jetzt schaltet das Getriebe nach nunmehr fast 400 000 km immer noch butterweich wie am ersten Tag.

am 23. Januar 2016 um 7:06

Der "Stecker"(eigentlich die Buchse) gehört mitgewechselt. Spülungen sind nicht sooooo schwer, allerdings ist es eine Sache des Vertrauens. Einmal eine Schraube zuviel "gedreht".....

Hallo, ich wollte keinen neuen Beitrag "aufmachen" - habe aber eine Frage bezüglich dieser Aussage: Läuft das Automatikgetriebe während der Tim Eckhart Methode immer einmal mit sehr wenig bis fast keinem Getriebeöl im Stand???

Vielen Dank für eine etwaige Aufklärung... :-)

Wieso die Frage?

 

Beim Getriebe spülen wird der Motor kurzzeitig abgestellt, damit das Getriebe eben nicht mit zu wenig Öl läuft.

Eigentlich ist immer Öl im Getriebe. In dem Maße wie das Öl rausgedrückt wird, wird auch neues eingesaugt. Das solange bis nur noch frisches Öl rauskommt.

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