Automatik Problem

Mercedes E-Klasse W210

Moin Zusammen,

ich habe wiedermal ein Problem mit meinem schönen W210:-(

Ich habe vor einiger Zeit bemerkt, das mein Getriebe den letzten Gang nach oben erst sehr spät schaltet. Bis etwa 60 KM/h schaltet der Wagen butterweich. Iwo zwischen 70 und 80 schaltet er dann in den letzten Gang. Manuell habe ich aber die Möglichkeit bei meinetwegen 50 oder 60 hochzuschalten.

Leider sehe ich nichts auf dem Display, das ist defekt. Also weiß ich nicht welcher Gang drin ist.

Was mir noch auffällt ist, das er Drehzahlmäßig ziemlich weit absackt, sobald ich vom Gas gehe. Ich weiß nicht ob das beim Diesel normal ist, ist mein erster Diesel.

Ich habe gelesen, das dieses Phänomen durch das Magnetventil für die WÜK hervorgerufen werden könnte. Aber leider weiß ich überhaupt nicht wo das Teil sitzt.

Habt ihr ne Idee, was ich noch prüfen könnte?

Ich habe bereits das EGS auf möglichen Öleinbruch geprüft, aber das ist okay.

Gruß
Olli

36 Antworten

Hi,

also ich habe es heute nochmal getestet. Scheint mir auch alles im normalen Bereich zu sein. Das Getriebe schaltet super, man merkt fast garnix. Die Drehzahl sackt nur im unteren Bereich, um die 50 - 60 KMH, ab. Aber das ist wohl normal....

Und ich habe heute auch nochmal das Beschleunigen getestet.

Je mehr Gas ich gebe, um so geringer der Schlupf (Gummiband).

Bei gemütlicher Fahrweise beschleunigt der Wagen ab 60-70 im 5. Gang mit etwas über 2.000U ohne Zurückschalten bis knapp über 100km/h und dann steigen Drehzahl und Geschwindigkeit analog zueinander.

Ich bin bei meinem betagten 5G (18 Jahre) immer wieder von der Schaltgeschwindigkeit überrascht. Das fällt gut auf, wenn neben mir einer mit Schalter ähnlich schnell beschleunigt. Der Nachbar fällt immer wieder mal kurz zurück.

@ Schneggabeisser
Exkurs W168/ A-Klasse alt

Diese wurde mit man., automatischem und halbautomatischen Getriebe geliefert. Halbautomatisch ist nicht besonders komfortabel und hat lange Schaltzeiten. Denke, dass letzte hast du.
"Die Halbautomatik dagegen sorgt für weniger Verdruss. Der Fahrer wird entlastet, indem er nur zu Schalten hat, das Kuppeln aber ad acta legen kann. Gelegentlich bricht zwar die Kugelpfanne aus Kunststoff im Schaltgestänge, was das Einlegen der Gänge unmöglich macht, doch lässt sich dieses Übel mit knapp zehn Euro und etwas Geschick vergleichsweise preiswert beheben. Ein neues Steuergerät für die automatisierte Kupplung kommt deutlich teurer und kann nur in der Vertragswerkstatt eingebaut werden, da es angelernt werden muss."

Wir haben das richtige automatische Getriebe, nicht den Halbautomat !

Von diesem wurde uns vor dem Kauf abgeraten da er störungsanfällig sei...

Im Übrigen gab es Halbautomaten schon in den 60er Jahren. Hersteller war damals Sachs und es hieß Saxomat. Es war im Prinzip nur eine automatische Kupplung.
Man musste Schalten, aber nicht Kuppeln. Wurde gerne von Frauen gefahren.

Leider war auch diese Kupplung sehr anfällig und hat sich am Markt nicht bewährt.

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Und Citroen hatte das erfolgreich in ihrer Göttin verbaut!

Hat problemlos funktioniert.

Vg Michael

stimmt, habe die Bedienanleitung DS23.
Im Käfer gab es sie auch.

Im DKW Junior auch, sowie in einer Version des Opel Rekord Olympia...

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