Autolack Problem!
Hallo Autofans!
Habe mein Töftöf restauriert, neue Teile angepasst entrostet gespachtelt und grundiert etc.
Nun war ich im Fachandel und hab mir ein Unilack besorgt von dem Hersteller Mason, vor dem Lackieren habe ich mir ein Probestück angefertigt und bemerkt das der Lack einfach nicht trocken wird. :-(
Der Verkäufer der mir die Farbe verkauft hat sagte das Mischverhältnis wäre 100 zu 50 zu 30 Farbe, Verdünung & Härter
Da gehts schon los mit dem Mischverhältniss erhalte ich den sogenanten Orangenhauteffeckt (Spritznarben) okey rasch ins netz geschaut der Fehler liegt bei der Viskosität (Zu Hoch) also habe ich den Lack mehr verdünnt jetzt verläuft der Lack super aber Trocknet immer noch nicht.
Luftfechtigkeit liegt so um die 60% in meiner Garge sind es gute 20 Grad woran liegt es. Oder hatt der Verkäufer mir ein Falsches mischverhältniss angegeben.
Billiglack ist es auch nicht hatt knap 250€ gekostet ohne Mehrwert.
Ich habe auch schon nach einem Datenblatt zu den Lack von Mason gesucht hab aber leider keines gefunden.
Verdünung und Härter passen auch zusammen ist also auch auszuschliessen.
Achso habe mein Probestück am Montag Lackiert heut ist Samstag und ist noch nicht Trocken. Klebt immernoch.
Hoffe mit kann einer weiter helfen,
Beste grüße pHANTOM2140
24 Antworten
Oh man ich bekomme noch graue Haare.
Also Lack verläuft einwandfrei nur leider bekommt er keine feste Oberfläche wen ich leicht mit dem Fingernagel drüberfahre habe ich gleich ein Kratzer drin.
Ein Kollege von mir meinte ich solle weniger Härter nehmen, könnte er recht haben? Ihm hatte wohl mahl ein Lackvertreter erzält das der Härter den Lack elastisch macht!?
Vor zwei Jahren hatte er sein T4 mit einem Lack lackiert von Ludies der ist ja nun verglichen zu meinem Lack noch um vieles Billiger trotzdem ist seine Oberfläche kratzfest.*grummel*
Das es nicht der beste Lack ist weiss ich ja nu, wollte schon vor 2 Wochen fertig sein, und nu häng ich immernoch an mein Probestück. :-(
Vieleicht hatt ja einer noch ne Idee was da los sein könnte.
Grüße pHANTOM2140
Wende dich doch ans Kundencenter des Lackherstellers.
Es gibt natürlich eklatante Unterschiede im Lack und über das Thema glanz und glanz kann man lange diskutieren...
Ich kann ein Auto auch mit der Sprühdose oder mit der Rolle so lackieren, dass das niemand normales mehr erkennen kann...
Auf Oldtimern ist das eh meißtens egal, weil die Belastungen dort in der Regel viel zu gering sind, als dass schlechter Lack auffallen würde...
Mfg, Mark
Habe die Nagelprobe drei Tage nach dem Lackieren gemacht, habe im Internet auch endlich mahl ein Datenblatt gefunden, so kann ich jetzt auch zu 100% sagen das dass Mischverhältniss stimmt. Mein Probestück habe ich mittlerweile in mein Heizraum verlagert dort sind konstant um die 30 Grad nur um zu sehen ob es evtl. an der Wärme liegt, leider auch vergebens.
Langsam bekomme ich das gefühl das irgendwas von den Produkten Lack, Härter überlagert ist, wie bekommt man sowas raus? Ein Verfallsdatum steht leider nicht drauf, das einzige was draufsteht ist ein "Mahle Code" dort steht 1993 hinter, kann ich aber nichts mit anfangen.
Momentan habe ich das Mischverhältniss.
4 Teile Lack
2 Teile Härter
10-15% Verdünung
Was passiert eigentlich wen ich zuviel Härter nehme?
Ich habe schon Lackiert ohne ende in meinem alten Beruf, war zwar Holz aber sowas ist mir noch nie passiert*grummel*
grüße pHANTOM2140
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Bring den Mist zurück und lass dir zeigen wie es geht, geht es nicht, lach den Verkäufer aus.
Mfg, Mark
Vielleicht meinst du "male(schlecht) code"??
Könnte ein Hinweis auf kaputten Lack geben.1993 abgelaufenes Datum.
Wenn du nur annähernd die richtige Mixtur an Lack und Härter hast wird er auch hart.
Bei Top- lacken und Gemischen ist nach 8h(20Grad) ein anmontieren möglich.
Aber selbst der billigste Lack+ einigermassen Härter wird nach spätestens 48h hart.
Kann es ausserdem sein,dass die Bezettelung der Dosen falsch ist(riechprobe)?Vielleicht ist in beiden das gleiche drin.Also kein Härter wo Härter drauf steht.
Sonst rate ich dir alles auf Konto Lebenserfahrung zu verbuchen,in 3Jahren darüber am Stammtisch lachen und mir neuen,deutschen Lack holen.Die Amis haben grundsätzlich eine andere Lack-Rezeptur.Emissionscontrol ,so etwa.
Zur Luftfeuchtigkeit:kannst du die denn messen?Erste Vorraussetzung!!
So 60%relative Luftfeuchtigkeit sind normal.Lackierungen über 80% Rel.-feuchte würde ich nicht machen.Es besteht die Gefahr des Glanzverlustes.
Zu MARK -RE: ich würde mit solchen Parolen über Widerstandsfähigkeiten bein Lack vorsichtig sein-es könnten ein paar Leutchen genau das auch mal probieren wollen..so als Test.....mit so alte Masonlackschrott-Klitschen und du mit deinem TOP-Lack..."..so,jetzt zeig' mal.." 😉
Bestimmt nicht ernst gemeint,aber ich meine folgends ernst.
Mit Autolacksprühdosen auf PVC Folie gesprüht,kann man die Folie x-mal knicken,der reisst nicht.Mit "Buntlacken" früherer Rezeptur nicht,reissen;heute manchmal auch möglich.
Könnt ihr ja mal testen.
Moin
Ich weiß zwar nicht, wie lange 2k Lack üblicherweise lagerfähig ist, aber 13 Jahre ist sicher zu viel. Im Flugzeugbau darf Epoxydharz u. Härter meist nur sechs Monate verarbeitet werden.
Da haben die Jungs Dir wohl einen Ladenhüter angedreht, also dort würde ich nix mehr kaufen.
Ich fürchte, man darf heute nichts mehr glauben, was Verkäufer so behaupten, das Einzige was zählt sind belegbare Fakten. Mir wollte man sogar schon einen im Datenblatt ausdrücklich als ungeeignet bezeichneten Füller andrehen, weil der passende gerade ausverkauft war. Und dann kommen auch noch Sprüche wie: „Sie sind wohl kein Profi“ (... natürlich nicht, Du Depp, sonst müsste ich ja nicht hier kaufen) oder „Das verkaufen wir immer so“ (... aber nicht mir)
Also, grundsätzlich beim (Auto-) Lack Kauf erst mal vollständige Datenblätter geben lassen, sind die nicht vorhanden, sag höflich Tschüß zu dem Onkel.
Jeder renomierte Hersteller liefert Daten- und Verarbeitungsblätter zu seinen Produkten, mit Angaben zur Verarbeitung und zum Lackaufbau, da steht dann z.B. auch ganz genau drin, welcher Lack mit welchem Füller und ggf. Klarlack verarbeitet werden sollte. Und natürlich auch Tabellen für die Trockenzeiten bei verschiedenen Temperaturen.
Daß man 'eh möglichst nur Produkte von einem Hersteller verwenden sollte, um Unverträglichkeiten zu vermeiden, ist ja wohl selbstverständlich.
@ Flatfour
Mark- RE, alias KW, alias Manta Simon (hab' ich welche vergessen?) ist in diversen Foren als pubertärer Klugschnacker bekannt, der mit Lebenserfahrungen eines Hundertjährigen um sich wirft.
Wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben, daß das noch 'rauswächst... 😉
@ Phantom
Good Lack! 😉
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Mit Autolacksprühdosen auf PVC Folie gesprüht,kann man die Folie x-mal knicken,der reisst nicht.Mit "Buntlacken" früherer Rezeptur nicht,reissen;heute manchmal auch möglich.
Könnt ihr ja mal testen.
Klaar reißt der Sprühdosen Autolack nicht, aber geht damit mal Tanken und Klecker, dann liegt er aufm Boden...
Mfg, Mark
Nein,das habe ich noch nicht erlebt-glücklicherweise.Und ich muss Super+ tanken.
Ich wollte nur auf die enorme Elastizität der Lacke hinweisen,weil manche meinen,wenn etwas abplatzt ist es die schlechte Qualität des Lackes.
Aber es stimmt schon was du sagtest über die deutschen Qualitätslacke - geht nix drüber.
Nur,es heisst nicht das andere Firmen nicht in der Lage sind auch gute Lacke anzubieten.
Nur mit solchen Problemchen,wie im Threadanfang beschrieben,hat sich die Suche nach preiswerteren Herstellern verkürzt.
MASON-Lacke?Das wird jeden hier zukünftig etwas bitter aufstossen"..da war doch was...???"
Meine Meinung ist und bleibt ein kaputter,überlagerter,reaktionsträger Lack wurde PHANTOM2140 angedreht,der sich nicht weiter rumquälen soll und neuen kaufen muss.
So kann man auch ein Firma in den Knick bringen,falls mal einer fragen sollte,warum es MASON-Lacke nicht mehr gibt.
Besten dank, für eure Anteilnahme.
Habe den Rat befolgt mir neuen Lack zu besorgen, und der funktioniert auch. *Endlich*
Man beginnt langsam selbst an sich zu zweifeln.
Am nächsten We. wird mein Töftöf Lackiert. Grundiert und geschliffen ist es ja schon ewig.
Naja, nun hätte ich nur noch eine Frage, und das betrifft den Schlachtplan wo fange ich am besten an und wo höre ich auf zu Lackieren.
Also erst Motorhaube dan die Seiten, oder erst das Dach?
Einfach halbwechs drauf los, klappt beim Grundieren noch ganz gut nur beim Lackieren wäre schon ein Plan angebracht.
Grüße.