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Autolack Problem!

Themenstarteram 19. August 2006 um 15:55

Hallo Autofans!

Habe mein Töftöf restauriert, neue Teile angepasst entrostet gespachtelt und grundiert etc.

Nun war ich im Fachandel und hab mir ein Unilack besorgt von dem Hersteller Mason, vor dem Lackieren habe ich mir ein Probestück angefertigt und bemerkt das der Lack einfach nicht trocken wird. :-(

Der Verkäufer der mir die Farbe verkauft hat sagte das Mischverhältnis wäre 100 zu 50 zu 30 Farbe, Verdünung & Härter

Da gehts schon los mit dem Mischverhältniss erhalte ich den sogenanten Orangenhauteffeckt (Spritznarben) okey rasch ins netz geschaut der Fehler liegt bei der Viskosität (Zu Hoch) also habe ich den Lack mehr verdünnt jetzt verläuft der Lack super aber Trocknet immer noch nicht.

Luftfechtigkeit liegt so um die 60% in meiner Garge sind es gute 20 Grad woran liegt es. Oder hatt der Verkäufer mir ein Falsches mischverhältniss angegeben.

Billiglack ist es auch nicht hatt knap 250€ gekostet ohne Mehrwert.

Ich habe auch schon nach einem Datenblatt zu den Lack von Mason gesucht hab aber leider keines gefunden.

Verdünung und Härter passen auch zusammen ist also auch auszuschliessen.

Achso habe mein Probestück am Montag Lackiert heut ist Samstag und ist noch nicht Trocken. Klebt immernoch.

Hoffe mit kann einer weiter helfen,

Beste grüße pHANTOM2140

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24 Antworten

Das ist nicht rein zufällig 2K-EINBRENNLACK??

Dann kannst du dir nämlich 'ne Lackierkabine mit Ofen suchen...

Am besten fragst du den Händler mal nach der richtigen Trocknungstemperatur, falls die nicht auf der Dose steht.

50% Farbe

50% Härter

30% Verdünner

Wenn du selbst lackierst nimm ca. 4 bar Druck.

Gruss

Rainer

Themenstarteram 19. August 2006 um 23:48

Danke für die Antworten, glaube nicht dass das ein Einbrennlack ist da ich dem Verkäufer von meinem Vorhaben mit Garage und selber Lackieren etc. erklährt habe denke mahl schon das er mir da das richtige rausgesucht hatt. (Bin da kein Experte, hatte zwar mahl ein Lackierlehrgang mit gemacht aber das war zu meiner Tischlerlehre und die ist schon Lange her.

Ich werde nach dem Ausschlaffen mahl das Mischverhältniss von Rainer ausprobieren.

Cu und gut n8

Zitat:

Original geschrieben von Isabellaarndt

50% Farbe

50% Härter

30% Verdünner

Wenn du selbst lackierst nimm ca. 4 bar Druck.

Gruss

Rainer

.....mathematisch leider unmöglich deine Rechnung......

Hi , schau bei Sikkens.de nach unter Nutzfahrzeuge .

Das Material verarbeiten wir auch , aber nur auf Holztüren,Wintergärten etc. für Pkw nehmen wir die Wave schiene von Sikkens .

Mason ist ein US - produkt die Firma wurde vor 2-3jahren von Akzo-Nobel übernommen und als billigproduckt für LKW im Deutschenmarkt eingeführt .

Also ich denke ein verarbeitungsfehler den ein 2K lack muss nicht "eingebrannt "werden .

Das Trocknen eines "2K lack ist auf Chemischer basis , die Hitze(Temperatur dient nur zur schnelleren Trocknung ca.65grad > 30min) bei Lufttrocknung dauert es natürlich länger , trocknet aber auch durch .

 

gruss rainer

Genau deshalb, lieber harley, fragte ich danach.

Wenn ein 2K-Lack bei sagen wir mal 80°C, wie es in der Automobilindustrie gemacht wird, eingebrannt wird, dann dauert das je nach Katalysator (Härter) bei Raumtemperatur bis zu einem halben Jahr.

hi natürlich häng das vom Härter ab ,

aber eine Durchtrocknung dauert etwas länger aber Montage fest und zur weiteren bearbeitung ist das ganze innerhalb von 24h gegessen bei einer objekttemparatur von ca. 20grad .

deswegen gehe ich von einem anwendungfehler aus .

Man kann jeden 2k-lack in freien verarbeiten man braucht nicht unbedingt eine Lackierkabine und die wenigsten kombikabinen schaffen überhaupt diese Temperatur um es eine Einbrennlackierung zunennen( ab11o grad) .

gruss rainer

am 20. August 2006 um 16:06

Ich kenn es von gescheitem Lack nur so das 100 Farbe, 50 Härter und ca. 50 Verdünnung, letzteres ist dann nach Gefühl (Temperatur, usw.) an zu passen.

"Mason"

Wenn man sich so viel arbeit macht, nimmt man doch was gescheites...

Themenstarteram 20. August 2006 um 16:12

Okey, hab den Lack heut nochmal neu Gemischt und jetzt haut es hin, wie ihr schon richtig erkannt habt ein Anwender fehler.

Zu meiner Tischlerlehrzeit habe ich das damals anders gelernt da kam zuerst der Lack dan die Verdünung und dan der Härter, hier steht der Härter an Zweiter stelle, also nur falsch gemischt. *Dep*

Arbeite mitlerweile als Schlosser, da hatt man damit nix mehr zu tun und vergisst dan das meiste was man mahl gelernt hatt. :-(

Zu dem Unilack von Mason sagte mir der Verkäufer das er qualitativ genauso gut sei wie ein anderer Unilack, nur halt etwas Billiger.

Was ich jedoch gern noch wüsste wäre die maximahle Luftfeuchtigkeit bei der man lackieren kann, und ab wieviel Prozent man es lieber sein lassen sollte.

Der Sommer dieses Jahr ist ne Katastrophe*rofl*

Ich bedanke mich für eure schnelle Hilfe.

Beste grüße pHANTOM2140

am 20. August 2006 um 16:15

Zu dem Unilack von Mason sagte mir der Verkäufer das er qualitativ genauso gut sei wie ein anderer Unilack, nur halt etwas Billiger.

 

Mason, is das nicht ne Kinderkrankheit?

Einen Lack, der die Qualität von Spies & Hecker oder Standox erreicht, habe ich noch nicht gesehen.

Kannst ja mal bei mir mitm schraubenzieher reinhauen und dann -genau so fest- bei dir, aber nicht weinen, danach :)

Mfg, Mark

Themenstarteram 20. August 2006 um 18:18

Naja, ich glaub einer Schraubenzieheratacke wird der beste Lack nicht stand halten.

Was Lacke in Qualität betrifft habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, da dieses KFZ erstmahl mehr oder weniger ein Versuchsobjekt ist was nicht heisst das es mir nicht wichtig ist wie er im endeffeckt aussieht.

Daher musste ich mich erstmahl auf die Aussage des Verkäufers verlassen.

No body is perfeckt ;-)

In dem Sinne.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Phantom2140

Naja, ich glaub einer Schraubenzieheratacke wird der beste Lack nicht stand halten.

Ich komme mal die Tage mit einem "gepulvertem" Prüfblech vorbei...

 

Und mal so ganz nebenbei erwähnt, es war sogar besser zuerst den Verdünner zuzugeben und dann den Härter. Wenn alles gut verrührt ist, macht die Reihenfolge mal gar keinen Unterschied! Solange die Mischungsverhältnisse passen ;-)

 

Wünsche noch viel Glück!

Christian

am 21. August 2006 um 8:10

Nene, den Verdünner zu letzt, damit muss man ja auch die Konsistens evtl. für Anfänger unter zuhilfenahme eines Din-Prüfbechers testen...

 

Die S&H und Standoxlacke sind qualitativ definitif etwas anderes...

Wenn du in billigen Lack auf billiger Grundierung ne Macke reinhaust, platzt was ab, bei hochqualitativem Lack bleibt es bei einer lokalen Beschädigung, z.B. einem Strich, bestenfalls nur im Klaarlack. Da hat man nicht gleich eine Macke drinnen...

Mfg, Mark

Hi , also lieber Mark-RE so kann man das wirklich nicht sagen , es gibt schon unterschiede , da stimm ich Dir zu aber die sind für den laien fast garnicht zuerkennen .

Für den nicht Fachmann zählt doch einfach nur das die Oberfläche eine schöne Brillanz hat , ob der Lack nun Teuer oder billig war das Intressiert doch wirklich kein Laie .

gruss rainer

ps . Ich verarbeite Sikkens zu 99% für alle Lackierungen und Mason für die Industrieteile .

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