Autokauf vor Wahlen sinnvoll?
Wir wollen eigentlich schon länger wechseln. Irgendwie ist aber doch nichts passendes dabei. Unser Zweitwagen geht so ein wenig auf den letzten Füßen, er wird aber auch nicht viel gefahren aktuell und die nächsten Monate.
Dennoch ist schwierig, da er zu untermotorisiert ist und darauf oft nicht so viel Rücksicht genommen werden kann.
Je nach Wahlausgang im Herbst wäre es vermutlich wieder eine andere Situation (gut subventioniertes E-Auto und PV Anlage und nochmal steigende Spritpreise oder eben nicht).
Was denkt ihr so über die Thematik?
135 Antworten
Es geht ja auch nicht um Fakten, er möchte ein wenig provozieren und reizen. Da sind Fakten eher hinderlich.
Wenn einer schon anfängt mit dem Wort Wahrheit, bin ich raus ... da kann nichts Sinnvolles mehr kommen, bzw. die Meinung von demjenigen der das raushaut ist eh so festgefahren 🙄
... und immer schön daran denken das nur knappe 18% des Stroms aus regnerativen Energien (inkl. Biomasse) kommt. Und für die fossile kWh am point of use werden fast 1,7kWh thermisch verbraten.
Zitat:
@boby123 schrieb am 11. August 2021 um 12:25:06 Uhr:
Wallbox kommt zwar mehr nur gibt es die nicht geschenkt, das muss man ja alles unter den fahren verbuchen, hat man das Auto dranhängen fehlt der Strom ja auch für den Eigenverbrauch.
Mitnichten.
Wenn das eigene E-Auto dran hängt (fremde Fahrzeuge wird man dort kaum laden), fällt das ebenfalls unter den Eigenverbrauch.
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Also ich hatte mir das (einfach) für mich bzw unseren Fall durchgerechnet: das geplante Garagengebäude hat ein Spitzdach und die nach Süden ausgerichtete und unverbaute Dachflächenhälfte liegt bei etwa 30m². Das waren nach einem Messeangebot vor 2 Jahren etwa 17 Module und ca 5 kW bei guten Bedingungen.
Meine bisherigen E-Auto Erfahrungen waren, dass ich etwa 30 +-5 kWh/100km brauche und brauchen würde. Das deckt sich mit den Verbräuchen der Verbrenner von 8 bis 10L Realverbrauch im reinen Alltag ohne besondere Ereignisse wie Urlaub beim Diesel und 8 bis 11L beim Benziner bei den bisherigen Fahrzeugen.
Bei im Schnitt täglich 35km an 4 Tagen die Woche.
Im Sommer sind es nach dem Nachhause kommen noch durchschnittlich 3,5 volle Sonnenstunden. An mindestens einem vollen Tag steht das Fahrzeug zuhause. Im Schnitt sind es vermutlich eher 2.
Für mich war das eher für 2 Fahezuge ausreichend.
Zitat:
@motor_talking schrieb am 11. August 2021 um 14:08:26 Uhr:
In dem Video sagt einer (bei 5:15), dass seine Zoe inkl. Ladeverlusten 15kWh/100km verbraucht. Da war doch meine Annahme von 15-30kWh/100km für ein durchschnittliches E-Auto nahe dran.
Ging auch nicht um die 15kw sondern um die erwähnten 80kw, da hast mal schnell über das doppelte draufgepackt, so arg viel billiger ist so ein Zoe gar nicht. Ich habe mal einfach einen golf zum vergleich hergenommen.
https://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?fueltype=1
Nochmal zu Erinnerung, die 5,72 Liter Diesel über alle Golfgenerationen hinweg und alle Motorisierungen entsprechen 56,05 kWh.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 11. August 2021 um 19:26:42 Uhr:
... und immer schön daran denken das nur knappe 18% des Stroms aus regnerativen Energien (inkl. Biomasse) kommt. Und für die fossile kWh am point of use werden fast 1,7kWh thermisch verbraten.
Sorry fürs Klugscheißen!
Sofern der TE die BRD sein Zuhause nennt und sein vorhaben auch hier umsetzt, solte er zahlen und fakten aus der BRD zu rande ziehen.
Da wäre dan der Anteil regenaritver Energie doch schon ein bissel höher als 18%. Ein schlechtes Gewissen braucht man glaube ich diesbezüglich "noch" nicht zu bekommen?
Gemäß Bundesministerium für Wirtschaft und Energie betrug der Anteil im Jahr 2020 46% bei der Stromerzeugung.
Eigentlich wird der Anteil eher von den Wählern der Grünen unterschätzt, so zumindest die Frankfurter Allgemeine Zeitung gestern.
Zitat:
@bandscheib71 schrieb am 12. August 2021 um 05:44:57 Uhr:
Zitat:
@Astradruide schrieb am 11. August 2021 um 19:26:42 Uhr:
... und immer schön daran denken das nur knappe 18% des Stroms aus regnerativen Energien (inkl. Biomasse) kommt. Und für die fossile kWh am point of use werden fast 1,7kWh thermisch verbraten.Sorry fürs Klugscheißen!
Alles gut ... der Fehler ist entlarvt. Worauf ich hinaus wollte war der Gesamtenergiebedarf (Endenergiebedarf) denn das ist ja mit zunehmender Elektrifizierung unsere Zielbemessungsgröße. Für 2021 bedeutet das das Rregenerative am Gesamtenergiebedarf zu (exakter) 19,3% beigetragen haben. Bis zur sicheren CO2-neutralität ist damit noch ein sehr langer weg. Blöd sind dann so Szenarien wir 1. Quartal '21 ... Aufgrund deutlich niedrigerer Windenergien musste deutlich mehr über Fossiele kraftwerke Produziert werden als die beiden Jahre davor. Zus. musste der Stromimport aus CZ verdreifacht werden um Spitzen zu decken.
Ohne gleichzeitige deutliche Senkung unseres Energiebdarfs werden wir auch ih Jahrzehnten nicht CO2-Neutral sein ... oder es geschieht ein Wunder und die Kernfusion funktioniert tatsächlich ... aber das dauert auch nochmal 20 Jahre.
Der Stromverbrauch in Deutschland ist seit 2000 relativ konstant und lag 2018 unter dem Höchststand von 2010. (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie)
Zitat:
@bandscheib71 schrieb am 12. August 2021 um 05:44:57 Uhr:
Zitat:
@Astradruide schrieb am 11. August 2021 um 19:26:42 Uhr:
... und immer schön daran denken das nur knappe 18% des Stroms aus regnerativen Energien (inkl. Biomasse) kommt. Und für die fossile kWh am point of use werden fast 1,7kWh thermisch verbraten.Sorry fürs Klugscheißen!
Sofern der TE die BRD sein Zuhause nennt und sein vorhaben auch hier umsetzt, solte er zahlen und fakten aus der BRD zu rande ziehen.
Da wäre dan der Anteil regenaritver Energie doch schon ein bissel höher als 18%. Ein schlechtes Gewissen braucht man glaube ich diesbezüglich "noch" nicht zu bekommen?
Tut mir leid, dass ich hier korrigieren muss. Aber die Elektroenergie macht 25% des Gesamtenergiebedarfs in D aus.
Somit liegt der Anteil der regenerativen Energien bei 6-7%.
Von den Grünen wir immer 19-25% propagiert und dabei unterschlagen, dass es sich nur um Elektroenergie handelt.
Aber ist ja auch egal, D schaltet seine Kraftwerke ab und weltweit werden gerade 1400 neue Kohlekraftwerke und 50 Atomkraftwerke gebaut. Die versorgen und dann.
Zitat:
@emv_tester schrieb am 12. August 2021 um 10:35:15 Uhr:
Tut mir leid, dass ich hier korrigieren muss.
Statt wieder die Argumente zu wiederholen, wäre es sinnvoll gewesen zu lesen um was es geht. Der uniformierte Benutzer hat ausdrücklich von 18% regenerativer Energie bei der Stromerzeugung gesprochen.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 11. August 2021 um 19:26:42 Uhr:
... und immer schön daran denken das nur knappe 18% des Stroms aus regnerativen Energien (inkl. Biomasse) kommt. Und für die fossile kWh am point of use werden fast 1,7kWh thermisch verbraten.
Elektroenergie?
Wie bzw. was genau verstehst du darunter sofern ich fragen darf?
Ich komm langsam auch nicht mehr mit.
Und nur 46% Anteil, dann ist das ja schon gefallen wenn ich nicht irre und bestätigt ja meine Vermutungen.