Autokauf vor Wahlen sinnvoll?

Wir wollen eigentlich schon länger wechseln. Irgendwie ist aber doch nichts passendes dabei. Unser Zweitwagen geht so ein wenig auf den letzten Füßen, er wird aber auch nicht viel gefahren aktuell und die nächsten Monate.
Dennoch ist schwierig, da er zu untermotorisiert ist und darauf oft nicht so viel Rücksicht genommen werden kann.
Je nach Wahlausgang im Herbst wäre es vermutlich wieder eine andere Situation (gut subventioniertes E-Auto und PV Anlage und nochmal steigende Spritpreise oder eben nicht).
Was denkt ihr so über die Thematik?

135 Antworten

Natürlich wurde geprüft als man noch auf Wurfmaß gefertigt hat, schimpfte sich Kompressionstest. Motoren machen heute bei ordnungsgemäßen gebrauch so gut wie keine Probleme und würde die man mit Synthetiksprit betreiben wäre ein Diesel sogar nachhaltiger, der ist gerade eingefahren ist beim E ein Akkupack fällig.

Es fahren aber nur sehr selten Leute ein Auto bis 500.000km, dafür sorgt schon das neue des Nachbarn.

Zitat:

@boby123 schrieb am 7. August 2021 um 21:20:39 Uhr:


.... und würde die man mit Synthetiksprit betreiben wäre ein Diesel sogar nachhaltiger,

An welchen nachhaltigen Synthetiksprit denkst Du so?

Power to Liquide ... z.B. Photovoltaik, Wind, Wasserkraft umgewandelt zu Flüssigkraftstoff ,,, steckt aber vieles noch im Bereich der Grundlagenforschung ... finde ich aber auch sehr interssant und bin der Überzeugung, Todgesagte leben länger (Verbrennungsmotor) die Zukunft wird es zeigen .....

Oder beim Diesel schlicht Pflanzenöl, beim Benziner Alkohol, sofern nachhaltig angebaut, gebraut ....😁😁

Zitat:

@Astradruide schrieb am 7. August 2021 um 22:11:13 Uhr:



Zitat:

@boby123 schrieb am 7. August 2021 um 21:20:39 Uhr:


.... und würde die man mit Synthetiksprit betreiben wäre ein Diesel sogar nachhaltiger,

An welchen nachhaltigen Synthetiksprit denkst Du so?

Heutzutage ist ja alles nachhaltig zumindest schreibt man es bei jeder Kleinigkeit hin, für mich ist ein Treibstoff egal ob Benzin, Diesel oder Strom nicht nachhaltig, der ist ja letztendlich unwiderruflich weg.

Ich meine eher das Fahrzeug selber, und da ist das E-Auto ja nicht unbedingt etwas was man als nachhaltiger bezeichnen kann wenn man nach so kurzer zeit neue Ressourcen für einen Akku verbrauchen muss . Beim Verbrenner kämme das einen kapitaler Motorschaden gleich.

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Strom auch und nachhaltig ist der bis heute noch lange nicht und ich wette das geht auch noch mal rückwärts wenn ich mir anschaue was die mit dem EEG dauernd machen.

Aber das gehört auf ein anderes Blatt Papier.

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 7. August 2021 um 19:52:59 Uhr:



Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 5. August 2021 um 19:58:18 Uhr:


Und statt der Reichweite sollte zumindest die noch verbleibende maximale Ladekapazität feststellbar und dokumentierbar sein.

Sie fordern dann wahrscheinlich auch bei gebrauchten Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine aktuelle Ölanalyse oder gar eine Endoskopie der Zylinderlauffläche, um den Verschleißzustand (=die "Restlaufzeit"😉 des Motors beurteilen zu können?

Nein - der technische Aufwand ist hier nicht wirklich vergleichbar und somit auch nicht die Kosten.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 8. August 2021 um 03:49:30 Uhr:


Strom auch und nachhaltig ist der bis heute noch lange nicht und ich wette das geht auch noch mal rückwärts wenn ich mir anschaue was die mit dem EEG dauernd machen.

Aber das gehört auf ein anderes Blatt Papier.

Das gehört schon mit auf diesen Blatt wenn auch nur unters kleingedruckte. Der Themenstarter will ja nicht einfach fahren sondern auch kostengünstig. Da spielt die erneuerbaren Energien schon eine rolle, jemand muss ja schließlich für den umbau aufkommen, die co2 Steuer reicht ja gerade mal für Zuschüsse und da ist ja der Gebäude Sektor auch mit eingeplant. Man darf das ruhig einmal weiter denken.

Na dann ...😁😁 Das EEG müsste einfach einfacher werden, da ist aktuell einfach zuviel von den großen Energieversorgern drin, die überhaupt kein Interesse haben, das der Hausbsitzer oder Vermieter für seine Mieter autaker mit eigenen Strom versorgen könnte ....

Ich spreche darüber regelmäßig im eigenen Umfeld mit Leuten, sogar Vermieter sind der Sache nicht abgeneigt ihre Dächer/Fassaden mit PV zu bestücken, aber alle die sich mit beschäftigt haben, verzweifeln an dem EEG/Bürokratie/Steuer/VDE/Denkmalschutz Wahnsinn... der wirklich viel Tatendran und Euphorie im Keim erstickt...🙄

PV kann man für Eigenverbrauch machen ist eben individuell, aber so einfach ein Auto an der Steckdose und schnell voll laden sind ja Märchen. Da kommen ja nur etwas über 2kw heraus da muss man schon noch bisschen investieren.

Bei einer vernüftigen PV Anlage sollte schon mehr als 2kw rauskommen ... zumindest im Sommer wenn die Sonne scheint ... Wenn der E-Wagen nicht jeden Tag benötigt wird, oder nur geplant genutz wird, sollte bidirektionales Laden fast schon eine Pflichteigenschaft sein ... andernfalls ist es eine echte Verschwendung wenn die im Schnitt 20kw ? Akkukapazität nutzlos unterm Carport/Tiefgarage stehen, anstatt das Haus z.B. am wolkenverhangenden Tag oder in der Nacht mit Strom zu versorgen ...

Meiner Meinung nach gibt es auf diesem Feld noch so viel Potenzial, da muss man Leute ran lassen die was von verstehen und die Lobbyisten von den Steine in den Weg werfenden Konzernen schickt man in dieser Zeit schön weit weg auf irgendwelche BungaBunga Partys, hauptsache die reden da nicht rein ..😁😁😁

E-Auto, PV .... ich denke gerade über Winter nach ...

Ist halt die klischee behaftetet deutsche Denke, erstmal darüber nachdenken, was in 3-4 Monaten (Solar/Winter) im Jahr nicht geht ... also bleibt alles so wie es ist? Genau für diese Zeit behält man ja den Netzanschluss ..😉

Oder man sucht sich eine Winterresidenz in Breitengraden wo auch im Winter die Sonne alle Akkus voll bekommt...der ein oder andere Pensionär ist weg aus Schland wenn es hier kalt, matschig und grau ist...😁

Auch im Winter gibt es Zeiten wo z.B. Windenergie im Überfluss vorhanden ist, dann könnte man den AutoAkku mit günstigen Strom laden und es z.B. im Backofen für die Weihnachsgans nutzen, sollte da Windstille herrschen und nur teurer Kohlestrom wär aus dem Netz zu beziehen ...

Ich meine das geht jetzt schon?, es gibt Stromanbieter, da kann man der App/Wallbox sagen, lade den Akku nur voll, wenn der Strompreis günstig ist, weil alle Windräder voll im Wind stehen .. lade den Akku nur zu 20% was für den Arbeitsweg reicht, sofern aktuell nur teurer Strom zur verfügung steht ...

Edit ... gefunden,

https://tibber.com/de/smarte-steuerung/smartes-laden

ich finde das eigentlich richtig gut ... hab nur kein E-Auto, das hat andere Gründe...

... und die meisten haben nichtmal einen Stromanbieter der Innen im Tages-/Wettergang deutlich variierende Strompreise bietet.

Hört sich doch alles für die Zukunft gut an, ist aber noch lange nicht praxistauglich.

Am allerwichtigsten wäre es generell den Energieverbrauch der Fahrzeuge zu senken...

der hohe Verbrauch leigt nicht an den Antrieben sondern am permanent steigenden Gewicht,

dann wäre auch laden an der Schuko 2kw realistischer...

Zitat:

@tdi josi schrieb am 9. August 2021 um 09:48:58 Uhr:


Am allerwichtigsten wäre es generell den Energieverbrauch der Fahrzeuge zu senken...
der hohe Verbrauch leigt nicht an den Antrieben sondern am permanent steigenden Gewicht,
dann wäre auch laden an der Schuko 2kw realistischer...

Energieverbrauch? Ein Verbrenner-Pkw verbraucht gerne mal 80kWh/100km, während ein Elektroauto nur 15-30 kWh/100km nimmt.

Und zudem ist sein Verbrauch weniger stark abhängig vom Gewicht.

Mit nächtlichem Laden an der Schuko kann man auch heute schon eine tägliche Strecke von 50-100km bewältigen.

Diese Diskussion solltest du aber im dafür vorgesehenen Thread fortführen:

https://www.motor-talk.de/.../...dsatz-diskussionen-u-ot-t6753362.html

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