Autogascenter Esslingen "Bytomski und Co" – die mangelhafte Rolle des TÜV

Wie schon im Thread Autogascenter Esslingen "Bytomski und Co" auf Seite 52 angekündigt, werde ich meinen persönlichen Fall mal von der Seite des TÜV´s beleuchten.

1. Prüfung:
Anfang April 2009 bekam ich meine Gasanlage in Esslingen installiert und mit der mir ausgehändigten Seite 2 des TÜV-Berichts (damals war mir noch nicht bekannt, dass es sich um Seite 2 handelt) auch beim Landratsamt eingetragen.

Seit August 2010 weis ich nun, dass ich letztendlich mit erloschener ABE gefahren bin, weil Mr. B. in Verbindung mit der TÜV- Abnahme wohl großzügig sein konnte.

Die auf dem Blatt zur Eintragung auch vom TÜV übernommenen Teile hatten entweder nie den Weg in mein Fahrzeug gefunden oder sie waren schlichtweg einfach nur falsch. Von der nicht vorgenommenen Prüfung bezüglich Schläuchen und Verlegung derselben mal ganz abgesehen.

Zusammengefasst kann ich also zur ersten TÜV- Prüfung im April 2009 sagen, dass hier nie eine Prüfung stattgefunden hat. Welche Gründe hierfür vorlagen kann ich nicht sagen. Scheinbar sollen auch alle damit befassten Mitarbeiter aus Esslingen inklusive Vorgesetztem "entsorgt" worden sein. Was an sich ja löblich wäre. Diese Info habe ich aber nicht geprüft.

2. Prüfung:
2-jährige Regelprüfung ohne Probleme inklusive Gasanlage (GAP) durchlaufen. Darüber hinaus auch kein Rüffel wegen meiner erheblichen Mängel – siehe nachfolgend 3te Prüfung

3. Prüfung:
Nachdem ich im August 2010 die nette "Einladung" seitens des TÜVs/Innenministeriums bekommen hatte, habe ich erst mal in Unkenntnis meiner Situation recherchiert:
Ergebnis: Mein Fahrzeug ist mangelhaft; deutlich sichtbar an Blatt 1 der TÜV- Prüfung. Aber diese hatte ich ja nicht erhalten.

Warum ich da nicht früher einen Rüffel bekomme (siehe auch 2te Prüfung), wegen versäumter Fristen oder so was Ähnlichem, kann ich bis Heute nicht nachvollziehen. Aber vielleicht kann das später hier jemand noch erklären.

Also auf zum TÜV und mit ungutem Gefühl auf den Prüfer gewartet – lange gewartet…
Aus einem, offensichtlich internen Schriftstück war ersichtlich, dass die Schulung seitens des TÜV´s für seine Mitarbeiter bezüglich der Abnahme von Gasanlagen zumindest zweifelhaft sein dürfte. In dem Schriftstück war u.a. neben Bildern! zur Identifizierung von Mängeln (wie ein Bilderbuch – "wie mache ich was" in den KFZ-Foren) und der Entlohnung für jede TÜV- Prüfstelle in Höhe von € 100.- auch noch ein Verschwiegenspassus. Ich kann nicht sagen, dass dieses Schriftstück vertrauensbildend wirkte.

Der danach auftauchende Prüfer, prüfte mein Fahrzeug nach "Besten Wissen und Gewissen", war freundlich und bemüht, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass er nicht die notwendige Sachkenntnis für die LPG- Anlage hatte.

Maschinenbauingenieur oder was Ähnliches zu sein, reicht eben allein doch nicht aus. Bei der Breite der Technik sollte das Basiswissen, durch fundierte Schulungen ergänzt werden und nicht durch Bilderserien. Dass er mangels besseren Wissens meine Recherche bzw. mein "Fachwissen" zu Bauteilen in seinen Prüfbericht übernimmt, spricht hier Bände. Aber dafür kann ja letztendlich der Mitarbeiter nichts, sondern sein Arbeitgeber – aber das nur am Rande.
Am Ende des TÜV- Besuchs hatte ich dann den 3ten Prüfbericht mit einer längeren Mängelliste in den Händen.

Danach (knapp 4 Wochen später) machte ich mich dann auf den Weg nach Esslingen und ließ dort alles erledigen, was mechanisch zu erledigen war.

4. Prüfung:
Danach ging es zu FEMITEC wegen GSP und AGG, die brauchte ich ja noch zur Legalisierung meiner Kiste.

Herr Salai (FEMITEC) prüfte meine Kiste kurz nach meiner Ankunft, bezüglich der eingebauten Teile und stellte nach 2 Minuten fest, das mein Tomasetti Multiventil falsch ist und so nicht abgenommen werden kann. Es ist für meinen Tank nicht zugelassen.
Nach 3. TÜV- Prüfungen noch Mal ein neuer "Bock", ich muss hier sagen mir schwoll in dem Moment etwas die Halsschlagader....

Der TÜV- Prüfer in Mannheim hat offensichtlich die nötige Sachkenntnis, wie Herr Salai, dies auch ohne viel Papier zu erkennen, was mir Herr Salai auch bestätigte – ich zitiere "damit kommen Sie hier beim TÜV nicht durch".

In einem mir vorliegenden Email des TÜV wird demgegenüber beschrieben, das dieser Sachverhalt falsches Ventil/falscher Tank von außen nicht sichtbar/erkennbar ist.
Demnach muss der TÜV in Mannheim respektive der verantwortliche Prüfer sowie Herr Salai, entweder über wesentlich bessere optische Systeme oder einfach nur über mehr Sachkenntnis verfügen – und hier wären wir dann wieder beim Thema Schulung.

Ich muss hier aber auch bemerken, dass die mir vorliegende Email bezug nimmt auf einen von mir gegenüber dem TÜV geäußerten Anspruch und u.a. dieser mit der nicht Sichtbarkeit abgelehnt wird....

Letztendlich habe ich jetzt mein GAP, GSP und AGG bekommen und die LPG-Anlage ist jetzt legal eingetragen.

Als Fazit zum TÜV muss ich sagen, er ist bemüht in der ganzen Sache sein Versagen zu kaschieren und möglichst nicht negativ in der Presse auf zu tauchen.
Es ändert aber nichts daran, dass die Fachkenntnisse im Bezug auf Gassysteme in Fahrzeugen wohl nur auf einige wenige Köpfe verteilt sind und nicht in jeder TÜV- Prüfstelle abrufbar.
Dies macht aber den TÜV im Zweifelsfall zum Erfüllungsgehilfen von Mr.B´s und ihren Machenschaften und dem damit verbundenen finanziellen Schaden für Dritte – Sehr bedauerlich.

Beste Antwort im Thema

Wie schon im Thread Autogascenter Esslingen "Bytomski und Co" auf Seite 52 angekündigt, werde ich meinen persönlichen Fall mal von der Seite des TÜV´s beleuchten.

1. Prüfung:
Anfang April 2009 bekam ich meine Gasanlage in Esslingen installiert und mit der mir ausgehändigten Seite 2 des TÜV-Berichts (damals war mir noch nicht bekannt, dass es sich um Seite 2 handelt) auch beim Landratsamt eingetragen.

Seit August 2010 weis ich nun, dass ich letztendlich mit erloschener ABE gefahren bin, weil Mr. B. in Verbindung mit der TÜV- Abnahme wohl großzügig sein konnte.

Die auf dem Blatt zur Eintragung auch vom TÜV übernommenen Teile hatten entweder nie den Weg in mein Fahrzeug gefunden oder sie waren schlichtweg einfach nur falsch. Von der nicht vorgenommenen Prüfung bezüglich Schläuchen und Verlegung derselben mal ganz abgesehen.

Zusammengefasst kann ich also zur ersten TÜV- Prüfung im April 2009 sagen, dass hier nie eine Prüfung stattgefunden hat. Welche Gründe hierfür vorlagen kann ich nicht sagen. Scheinbar sollen auch alle damit befassten Mitarbeiter aus Esslingen inklusive Vorgesetztem "entsorgt" worden sein. Was an sich ja löblich wäre. Diese Info habe ich aber nicht geprüft.

2. Prüfung:
2-jährige Regelprüfung ohne Probleme inklusive Gasanlage (GAP) durchlaufen. Darüber hinaus auch kein Rüffel wegen meiner erheblichen Mängel – siehe nachfolgend 3te Prüfung

3. Prüfung:
Nachdem ich im August 2010 die nette "Einladung" seitens des TÜVs/Innenministeriums bekommen hatte, habe ich erst mal in Unkenntnis meiner Situation recherchiert:
Ergebnis: Mein Fahrzeug ist mangelhaft; deutlich sichtbar an Blatt 1 der TÜV- Prüfung. Aber diese hatte ich ja nicht erhalten.

Warum ich da nicht früher einen Rüffel bekomme (siehe auch 2te Prüfung), wegen versäumter Fristen oder so was Ähnlichem, kann ich bis Heute nicht nachvollziehen. Aber vielleicht kann das später hier jemand noch erklären.

Also auf zum TÜV und mit ungutem Gefühl auf den Prüfer gewartet – lange gewartet…
Aus einem, offensichtlich internen Schriftstück war ersichtlich, dass die Schulung seitens des TÜV´s für seine Mitarbeiter bezüglich der Abnahme von Gasanlagen zumindest zweifelhaft sein dürfte. In dem Schriftstück war u.a. neben Bildern! zur Identifizierung von Mängeln (wie ein Bilderbuch – "wie mache ich was" in den KFZ-Foren) und der Entlohnung für jede TÜV- Prüfstelle in Höhe von € 100.- auch noch ein Verschwiegenspassus. Ich kann nicht sagen, dass dieses Schriftstück vertrauensbildend wirkte.

Der danach auftauchende Prüfer, prüfte mein Fahrzeug nach "Besten Wissen und Gewissen", war freundlich und bemüht, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass er nicht die notwendige Sachkenntnis für die LPG- Anlage hatte.

Maschinenbauingenieur oder was Ähnliches zu sein, reicht eben allein doch nicht aus. Bei der Breite der Technik sollte das Basiswissen, durch fundierte Schulungen ergänzt werden und nicht durch Bilderserien. Dass er mangels besseren Wissens meine Recherche bzw. mein "Fachwissen" zu Bauteilen in seinen Prüfbericht übernimmt, spricht hier Bände. Aber dafür kann ja letztendlich der Mitarbeiter nichts, sondern sein Arbeitgeber – aber das nur am Rande.
Am Ende des TÜV- Besuchs hatte ich dann den 3ten Prüfbericht mit einer längeren Mängelliste in den Händen.

Danach (knapp 4 Wochen später) machte ich mich dann auf den Weg nach Esslingen und ließ dort alles erledigen, was mechanisch zu erledigen war.

4. Prüfung:
Danach ging es zu FEMITEC wegen GSP und AGG, die brauchte ich ja noch zur Legalisierung meiner Kiste.

Herr Salai (FEMITEC) prüfte meine Kiste kurz nach meiner Ankunft, bezüglich der eingebauten Teile und stellte nach 2 Minuten fest, das mein Tomasetti Multiventil falsch ist und so nicht abgenommen werden kann. Es ist für meinen Tank nicht zugelassen.
Nach 3. TÜV- Prüfungen noch Mal ein neuer "Bock", ich muss hier sagen mir schwoll in dem Moment etwas die Halsschlagader....

Der TÜV- Prüfer in Mannheim hat offensichtlich die nötige Sachkenntnis, wie Herr Salai, dies auch ohne viel Papier zu erkennen, was mir Herr Salai auch bestätigte – ich zitiere "damit kommen Sie hier beim TÜV nicht durch".

In einem mir vorliegenden Email des TÜV wird demgegenüber beschrieben, das dieser Sachverhalt falsches Ventil/falscher Tank von außen nicht sichtbar/erkennbar ist.
Demnach muss der TÜV in Mannheim respektive der verantwortliche Prüfer sowie Herr Salai, entweder über wesentlich bessere optische Systeme oder einfach nur über mehr Sachkenntnis verfügen – und hier wären wir dann wieder beim Thema Schulung.

Ich muss hier aber auch bemerken, dass die mir vorliegende Email bezug nimmt auf einen von mir gegenüber dem TÜV geäußerten Anspruch und u.a. dieser mit der nicht Sichtbarkeit abgelehnt wird....

Letztendlich habe ich jetzt mein GAP, GSP und AGG bekommen und die LPG-Anlage ist jetzt legal eingetragen.

Als Fazit zum TÜV muss ich sagen, er ist bemüht in der ganzen Sache sein Versagen zu kaschieren und möglichst nicht negativ in der Presse auf zu tauchen.
Es ändert aber nichts daran, dass die Fachkenntnisse im Bezug auf Gassysteme in Fahrzeugen wohl nur auf einige wenige Köpfe verteilt sind und nicht in jeder TÜV- Prüfstelle abrufbar.
Dies macht aber den TÜV im Zweifelsfall zum Erfüllungsgehilfen von Mr.B´s und ihren Machenschaften und dem damit verbundenen finanziellen Schaden für Dritte – Sehr bedauerlich.

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Zitat:

Original geschrieben von Cowboy56



Zitat:

Original geschrieben von pippo678



Was mich aber wirklich brennend interessieren würde: wenn die Pfuscherei von Bytomskis Betrieben so bekannt war (und das war sie bereits im Herbst 2008, als ich meinen Wagen in HDH habe umrüsten lassen, ein Hazardeur war ich, ja, mein Verhalten fahrlääsig, Beiträge über die Geschäftsgebaren von Damian Bytomski gab es schon vor zwei Jahren in diversen Foren; auch hier!), warum gab es dann immer noch so viele Leute, die ihre Fahrzeuge zu Bytomski gebracht haben? Fahrlässig, Freunde, fahrlässig.
Danke Pippo. Wenn Du es ganau wissen willst, es war DEINE Schuld !!!

Was glaubst Du denn? Ich bin ganz sicher nicht der einzige Geschädigte, der von dieser ganzen Sache nichts wußte. Wenn ich mich über das Internet informiere, dann bei den einzelnen Firmen. Dieses Forum kannte ich überhaupt nicht. Ich bin durch Zufall darauf gestossen NACHDEM das Kind in den Brunnen gefallen ist. Aber gut, jetzt wo ich den eigentlich Schuldigen kenne, brauche ich mir keine Gedanken mehr darüber zu machen, von wem ich mein Geld wieder zurück erhalte :-))
Nix für ungut Pippo - aber dein Kommentar war der Hammer

Der Unterschied zwischen mir und Dir liegt darin, dass ich bereits vor dem Umbau wusste, dass es unter Umständen Ärger geben könnte. Trotzdem habe ich mich darauf eingelassen. Deswegen wirst Du in meinen Beiträgen hier auch keinerlei Heulerei meinerseits finden, nur Fakten. Was ist in welcher Werkstatt gemacht worden, bzw. vorgefallen, wann und wie oft war der Wagen zum Einstellen oder Nachbessern in dem Betrieb und und und. So können sich noch mehr Leute ein Bild machen. Ich habe mich da ein wenig von dem Bericht von wolfhenk (auch Mitglied hier im Gasforum) inspirieren lassen, besonders im Hinblick auf die Bilderserie vom Einbau der Anlage. Dickes Lob für Bytomskis Betriebe gab es nur von irgendwelchen Fake-Accounts, die hier hinterher auch nicht mehr in Erscheinung getreten sind.

Wenn man sich vor einem solchen Eingriff in die Technik seines (funktionstüchtigen) Fahrzeugs lediglich über die Technik informiert und den Umrüstbetrieb völlig außer Acht lässt, also da weiß ich dann auch nicht weiter.

Genausogut kann man einem Blinden oder einem Debilen die Autoschlüssel in die Hand drücken und sagen: "Viel Spaß!"

Nur eben hinterher nicht ärgern, wenn die Karosserie in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ich bleibe bei meiner Meinung: wer sich nicht vorher über so einen Betrieb informiert, der darf hinterher auch nicht heulen.

Dass der TÜV vermeintlich (mit-)gepfuscht hat, ja, das muss erst mal jemand beweisen. Und was bitte sind für den TÜV 200.000,- Tacken? Lächerlich.

Trotzdem wünsche ich allen, die immer ohne AGG oder mit Einbaumängeln dastehen viel Erfolg (mit Glück hat das nämlich nichts mehr zu tun), dass sowas ärgerlich ist weiß ich auch. Im Übrigen wusste man auch bei FEMITEC in Mannheim über Bytomski Bescheid. Ich habe dort im Januar 2009 angerufen, um dort mal ein bißchen auf den Busch zu klopfen. Da hieß es: "Die Firma Bytomski hat die Rechnungen nicht bezahlt, deswegen werden auch keine AGG mehr zugestellt." Toll, oder? Seit über 18 Monaten hat Bytomski keinen Cent mehr an FEMITEC bezahlt. Da hätte man doch auch mal aktiv werden können, oder? Aber was macht FEMITEC? Die machen garnichts. Und jetzt, wo in HDH und ES die Türen zu sind bieten sie eine kostenpflichtige Nachbesserung an. Leute, macht mal die Augen auf. Das ist nicht die Caritas, die verdienen Geld mit der Not anderer, die - fahrlässig oder nicht - ihre KFZ von B. mit Segen des TÜVs verhunzen ließen.

Ich habe übrigens ebenfalls im Januar 2009, also als die LPG-Anlage bereits in meinem Auto verbaut war, beim TÜV-Stützpunkt in HDH angerufen, um mich nochmal über den Betrieb zu informieren. Und was wurde mir da vom TÜV-Mann gesagt (er will seinen Namen nicht in irgendeinem Beitrag lesen, daran halte ich mich auch)? "Oh, Autogas Bytomski, sehr unzuverlässig, lassen sie das lieber sein. Geben sie ihren Wagen woanders hin, nicht zu dem."

Also wenn das mal kein Hammer ist...

mfg

Pippo

@pippo678

Hallo pippo678,
deinen Ärger in Ehren aber was willst du z.B. als Firma gegen so jemand wie Mr. B. tun? Eine Firma, die bemerkt es geht Geld bei einem Kunden verloren, stellt die Lieferung ein. Parallel dazu versucht sie dann, wenn es lohnenswert erscheint, vielleicht ihr Geld einzuklagen, oder sie schreibt es einfach ab. Aber sonst sind ihr weitgehend die Hände gebunden.

Geht sie nämlich hin und macht das öffentlich, also nicht auf Nachfrage von jemand z.B. am Telefon, sondern hier z.B. im Forum, dann tritt nämlich der Fall ein, dass derjenige, der sich unrechtmäßig verhalten hat, diese Firma u.a. wegen Geschäftsschädigung auf Schadenersatz verklagen kann.

Für Anwälte ist das die Lizenz zum Geld drucken und für den "Geschädigten" kurioserweise auch. Er verhält sich daneben und wird letztendlich auch noch dafür belohnt.

Selbst wenn ich dir ein paar Kröten schulden würde und du dieses hier ordentlich breit tritts, könnte es gut sein, das dieses dich ein Mehrfaches dessen kosten würde, als die Summe, die ich dir schulde - ergo eventuell zahlen sich für mich meine Schulden dann von selbst.

Ob man so was gut oder schlecht findet sei dahingestellt, letztendlich sitzen bei einem Verfahren immer zumindest drei Juristen am Tisch und der normale Menschenverstand steigt bei deren Begründungen da durchaus vorher aus. Und nicht zu zahlen ist nicht zwingend ein Strafrechtsbestand, zumindest nicht in Deutschland.

Zitat:

Original geschrieben von pippo678


Wenn man sich vor einem solchen Eingriff in die Technik seines (funktionstüchtigen) Fahrzeugs lediglich über die Technik informiert und den Umrüstbetrieb völlig außer Acht lässt, also da weiß ich dann auch nicht weiter.
Genausogut kann man einem Blinden oder einem Debilen die Autoschlüssel in die Hand drücken und sagen: "Viel Spaß!"

Also wenn das mal kein Hammer ist...

mfg

Pippo

Also Pippo, das ist schlichtweg eine Unterstellung und eine Frechheit. Woher willst Du wissen wie ich mich vorher informiert habe. Dir gegenüber werde ich meine Vorgehensweise nicht rechtfertigen. Im übrigen habe ich diese vorher schon bekundet. Das hätte dir als Spezialist hier auffallen müssen. (ich unterstelle dir keine Debilität. Vielleicht Demenz) Und herumgeheult habe ich danach auch nicht. Auch bin ich weder Debil noch Blind, noch leide ich an Alzheimer. Wer weiß was dir sonst noch einfällt.

Du kannst deine Meinung äußern okay aber bitte werde nicht persönlich und lass deine Unterstellungen.

Zitat:

Original geschrieben von Cowboy56



Zitat:

Original geschrieben von pippo678


Wenn man sich vor einem solchen Eingriff in die Technik seines (funktionstüchtigen) Fahrzeugs lediglich über die Technik informiert und den Umrüstbetrieb völlig außer Acht lässt, also da weiß ich dann auch nicht weiter.
Genausogut kann man einem Blinden oder einem Debilen die Autoschlüssel in die Hand drücken und sagen: "Viel Spaß!"

Also wenn das mal kein Hammer ist...

mfg

Pippo

Also Pippo, das ist schlichtweg eine Unterstellung und eine Frechheit. Woher willst Du wissen wie ich mich vorher informiert habe. Dir gegenüber werde ich meine Vorgehensweise nicht rechtfertigen. Im übrigen habe ich diese vorher schon bekundet. Das hätte dir als Spezialist hier auffallen müssen. (ich unterstelle dir keine Debilität. Vielleicht Demenz) Und herumgeheult habe ich danach auch nicht. Auch bin ich weder Debil noch Blind, noch leide ich an Alzheimer. Wer weiß was dir sonst noch einfällt.

Du kannst deine Meinung äußern okay aber bitte werde nicht persönlich und lass deine Unterstellungen.

Moment, moment, da ist wohl etwas nciht so gelaufen wie es sollte. Ich hatte nicht vor Dich perönlich anzugehen und bei Deinem Post war ich der Meinung, Du hättest das allgemein gehalten, in Sinne von "es gibt mehr als einen, die sich im Vorfeld nicht ausreichend informiert haben...", so hatte ich das verstanden und meine Antworten wollte ich auch allgemein verstanden wissen.

Also für alle: ich dementiere hiermit, dass Cowboy56 blind oder debil ist und/oder fahrlässig gehandelt hat! Desweiteren wollte ich ihn nicht persönlich angreifen.

Das mit der Blindheit und der Debilität sollte ein Vergleich sein, das ist alles. Insofern kann ich obiges Zitat mit dem Hammer so auch nicht stehen lassen, aber lassen wir das.

Cowboy 56, es gibt hier einen anderen Thread zu der Bytomski-Geschichte, den hast Du sicherlich auch verfolgt und Du hast dort sicherlich gelesen, dass ich angeboten habe ein paar Infos via PN zu verteilen. Also was da zum Teil an Mails reinkam (ich werde hier keine Namen nennen und auch nicht zitieren, auch nicht als PN, das gibt nur Ärger), davon macht man sich keinen Begriff. Und was die Kameraden gemacht haben, da fällt mir nur immer wieder ein: selbst schul!

Nochmal: ich habe nichts gegen Dich und ich wollte auch nicht, dass Du meine Posts auf Dich persönlich beziehst.

mfg aus München und einen schönen Abend!

Pippo

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Guten Abend!

Ich verfolge das Thema Bytomski schon seit einiger Zeit. Ich hatte nämlich auch mal mit dem Gedanken gespielt, unseren Zweitwagen dort umrüsten zu lassen. Ich bin froh, dass ich einen anderen Betrieb gewählt habe. Aber das ist was anderes.
Zum einen verstehe ich jetzt nicht, dass hier nochmal ein Bytomski-Thread aufgemacht wurde. Da gibt es doch schon einige. Warum ich jetzt hier schreibe? In dem letzten ging es um Adhäsionsklagen (völlig sinnfrei, vor allem bei den Einzelbeträgen) und den Austausch von Bildern von Herrn Bytomski. Aber vermutlich ist das auch der Grund für einen neuen B.-Thread.
Interessant ist ja auch, dass hier langsam die Emotionen hochkochen. Dass es Leute gibt, die einen Hass auf Bytomski schieben, das ist schon irgendwie verständlich, man lässt ja seinen Wagen nicht nur aus Jux und Dallerei umrüsten. Naja, vielleicht dieser Pippo, so richtig kann ich mir nicht erklären, weshalb er seinen Wagen dort hingebracht hat, wo er doch auch wusste, dass dort nicht alles richtig läuft. Aber das ist seine Sache und anscheinend läuft seine Gasanlage auch.
Das mit dem TÜV erscheint mir allerdings etwas komplizierter. Zum einen wegen der zum Teil hoheitlichen Aufgaben, die der TÜV im Auftrag des Staates ausführt (Hauptuntersuchung bei PKWs etc.) und zum anderen wegen der Nachweisbarkeit eines Pfuschs seitens des TÜV. Auf der anderen Seite meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass der TÜV in Esslingen bereits Fehler eingestanden hat. Ob das eingestehen von fehlerhaftem Verhalten allerdings ausreicht, um so einer Einrichtung ans Leder zu können? Ich sehe da nicht soo große Aussichten auf Erfolg.
Und dann bleibt da auch noch die von Pippo678 bereits angesprochene Bekanntheit der Pfuscherei in B.s Betrieben. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, wieso auch in diesem Jahr eine nicht gerade geringe Anzahl von Fahrzeughaltern zu Bytomski gefahren ist. Ich verfolge das Thema Bytomski in mehreren Foren seit April 2008, die Pfuscherei ist also seit über zwei Jahren bekannt. Bei so einem Umbau sollte man sich tatsächlich ausgiebig über potenzielle Umrüstbetriebe informieren, das sehe ich auch so. Das kann einem viel Ärger ersparen.

Aber nun ist das Kind (oder besser: sind die Kinder) schon in den Brunnen gefallen, jetzt muss man eben versuchen das Beste aus der Misere zu machen. Die Rolle von Femitec finde ich auch interessant, aber ich werde micht hüten meine Vermutungen hier Kund zu tun. Eine gute und zufriedenstellende Arbeit leisten sie sicherlich, aber...

Schönen Abend noch!

Alex

Zitat:

Original geschrieben von vertraegtnix


Und dann bleibt da auch noch die von P....... bereits angesprochene Bekanntheit der Pfuscherei in B.s Betrieben. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, wieso auch in diesem Jahr eine nicht gerade geringe Anzahl von Fahrzeughaltern zu Bytomski gefahren ist. Ich verfolge das Thema Bytomski in mehreren Foren seit April 2008, die Pfuscherei ist also seit über zwei Jahren bekannt.

Alex, das wäre doch mal eine Doktorarbeit Wert oder? Überlege doch mal wieviel ganz stinknormale Bürger sich eine Gasanlage in ihr Auto einbauen lassen; ach ja, stell dir auch vor, diese haben weder PC noch Internet. Die informieren sich ganz so, wie man es früher auch getan hat. Über Inserate, Werbung etc. Demnach ist denen auch keine Pfuscherei über die Firma B. zu Ohren gekommen.

Und stell dir auch vor, es gibt Leute, die haben PC und Internet und sind trotzdem auf die Nase gefallen, weil sie nicht so klug waren gewisse Foren zu finden. Bekannt und Bekannt sind zwei Paar Stiefel.

Es ist sowieso schon schlimm genug für alle Betroffenen. Also laß es, ihnen auch noch Dummheit zu unterstellen.

Zitat:

Original geschrieben von vertraegtnix


Zum einen verstehe ich jetzt nicht, dass hier nochmal ein Bytomski-Thread aufgemacht wurde.

Das steht im Titel. Hier geht es um die Rolle des TÜV. Hier haben weder die persönlichen Empfindlichkeiten der Forenschreiber noch Dein Kommentar zu einem anderen Thread den richtigen Platz.

Zitat:

Original geschrieben von Cowboy56



Zitat:

Original geschrieben von vertraegtnix


Und dann bleibt da auch noch die von P....... bereits angesprochene Bekanntheit der Pfuscherei in B.s Betrieben. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, wieso auch in diesem Jahr eine nicht gerade geringe Anzahl von Fahrzeughaltern zu Bytomski gefahren ist. Ich verfolge das Thema Bytomski in mehreren Foren seit April 2008, die Pfuscherei ist also seit über zwei Jahren bekannt.
Alex, das wäre doch mal eine Doktorarbeit Wert oder? Überlege doch mal wieviel ganz stinknormale Bürger sich eine Gasanlage in ihr Auto einbauen lassen; ach ja, stell dir auch vor, diese haben weder PC noch Internet. Die informieren sich ganz so, wie man es früher auch getan hat. Über Inserate, Werbung etc. Demnach ist denen auch keine Pfuscherei über die Firma B. zu Ohren gekommen.
Und stell dir auch vor, es gibt Leute, die haben PC und Internet und sind trotzdem auf die Nase gefallen, weil sie nicht so klug waren gewisse Foren zu finden. Bekannt und Bekannt sind zwei Paar Stiefel.

Es ist sowieso schon schlimm genug für alle Betroffenen. Also laß es, ihnen auch noch Dummheit zu unterstellen.

Naja, es ist ja bekannt, dass Bytomski seine `Kundengewinnung` über die Werbeagentur bzw. das Internetportal des Geschfhr.`s Sxxxxx Hxxxxxx von `Bxxxxx Axxxxxx` organisiert hat. Dieser Sxxxxx Hxxxxxx will nun von B.`s Machenschaften nichts mehr wissen denn die Bytomsi-Einnahmequelle ist `leider` versiegt.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Sxxxxx Hxxxxxx von `Bxxxxx Axxxxxx` auch die Google-Suche nach B.`s langjährigem Pfusch so lang wie möglich unterdrücken lassen hat um weiter mit dem bekannten B.-Pfusch zu `verdienen`. Eigentlich müssten sich seit der langen Zeit wesentlich mehr Google-Treffer zu B.`s Pfusch finden lassen als aktuell möglich. Und: Nicht jeder Autogasinteressent stößt gleich auf den MT-Thread über B..

Zitat:

Original geschrieben von vertraegtnix


...
Zum einen verstehe ich jetzt nicht, dass hier nochmal ein Bytomski-Thread aufgemacht wurde. ...

Eigentlich kann man das aus dem Namen des Threads erkennen!

Zitat:

Original geschrieben von vertraegtnix


...
Warum ich jetzt hier schreibe? ...

Habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden was dein Beitrag soll?!

Zitat:

Original geschrieben von vertraegtnix


...
Und dann bleibt da auch noch die von Pippo678 bereits angesprochene Bekanntheit der Pfuscherei in B.s Betrieben. In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, wieso auch in diesem Jahr eine nicht gerade geringe Anzahl von Fahrzeughaltern zu Bytomski gefahren ist. ...

Ich bin zwar kein PC-Kind, kenne mich aber gut genung mit dem Internet aus. Leider habe ich damals zum Bytomski auf die schnelle nichts besonderes gefunden. Ich habe den Umbau auch nicht ein 1/2-es Jahr vorher geplannt. Und wenn man auch einen verärgerten Kunden findet, hat es keine Aussagekraft. Man denkt dann, naja das war eine Ausnahme.

Was ich nicht verstehe ist:
Der TÜV hat durch Nachlässigkeit einen Fehler macht und der Autofahrer muß nochmals seine Gasanlage abnehmen lassen - soweit so gut, wenns auch nicht gut ist.

Der Gipfel ist doch, daß der TÜV die Dreistigkeit besitzt und dem Nachgeprüften eine Rechnung präsentiert und sich so seine selbst verschuldete Schlamperei auch noch bezahlen läßt - wo gibts denn sowas?
Laut BGB hat der Kunde bei einer mangelhaften Lieferung doch einen gesetzlichen Anspruch auf Nachbesserung.
Normalerweise gehört der TÜV ebenfalls angezeigt wegen ungerechtfertigter Bereicherung und Betruges.

Man stelle sich vor, ich gehe zum Zahnarzt weil mir ein Stück einer Keramikkrone innerhalb 2 Jahre abbricht und der Zahnarzt kassiert nochmals für seine mangelhaft ausgeführte Arbeit.

Muß eigentlich in diesem komischen Land jeder Betrüger durch ein Gericht auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden und zu einem Schadenersatz verurteilt werden?
So langsam sieht es aus, als ob deutsche Gesetze nicht mehr auf jedem Quadratmeter in Deutschland gelten.
Das Gelände des TÜVs gehört doch nicht zu einem exterritorialen Boden irgendeiner Bananenrepublik.

Meiner Meinung nach sollten die geschädigten Autofahrer jeder einzeln den Vorstand des TÜV Süd anschreiben und auf eine kostenlose Nachbesserung bestehen.

Jeder, dem der TÜV eine Rechnung für die Nachkontrollen unter Nase hält, sollte sie nur unter Vorbehalt bezahlen und dieses entsprechend dort bekunden. Danach sich an die Hauptstelle wenden und die Kosten zurückverlangen.
Man kann sich ruhig darauf beziehen, dass der TÜV bei anderen Geschädigten keine Gebühren erhob.

Hallo,
hier ein Link zu einem Bericht aus dem Reutlinger Generalanzeiger.

Es geht um ein Urteil des OLG Koblenz in welchem der
TÜV bzw. das Land RP auf Grund mangelhafter Fahrzeugabnahmen zu
Schadensersatz verurteilt wurde:

http://www.gea.de/.../vor+dem+gasgeben+rauchen+einstellen.1625545.htm

Zitat:

Original geschrieben von SL-R129-Fan


Hallo,
hier ein Link zu einem Bericht aus dem Reutlinger Generalanzeiger.

Es geht um ein Urteil des OLG Koblenz in welchem der
TÜV bzw. das Land RP auf Grund mangelhafter Fahrzeugabnahmen zu
Schadensersatz verurteilt wurde:

http://www.gea.de/.../vor+dem+gasgeben+rauchen+einstellen.1625545.htm

Hallo SL-R129-Fan und die anderen Geschädigten ,

auch der TÜV ist nicht unangreifbar. Und zu jedem Drecksumrüster gehört auch ein Mauschelprüfer das ist mal sicher. Die Prüfer liegen dann hinterher im Garten am See wie hier in Düsseldorf. Ich kann nur jedem raten auch Strafantrag gegen den / die Prüfer zu stellen wenn ihr einen halbwegs tauglichen Verdacht habt. Wobei die Werkstattprüfer sicher korrupter sind als die in den Niederlassungen , aber auch die gehen oft hin und bleiben mit dem Ar+++ auf dem Stuhl sitzen wenn die ein Auto "abnehmen" . Ist wie das Internet ... alles virtuell .

Nur der Schaden ist dann real.

Gruss

Zitat:

Zweitens: Probiert doch mal folgendes. Schreibt den TÜV Süd direkt an. Die haben eine Kontaktseite oder sogar eine seite mit Vorstandsnamen. Schreibt die an !!!

Ich würde empfehlen, einen Schrieb an den Vorstand (sofern dieser erreichbar ist) als auch an die Abteilung Qualitätsmanagement zu schreiben. Da ja sehr viel Brimborium wegen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000 gemacht wird und diese auch ein nettes Sümmchen Geld kostet, kann man damit ziemlich arg piesacken...

Ich habe den TÜV SÜD, NL Filderstadt angeschrieben, von dem auch die "Vorladung" zur Nachprüfung kam.
Werde sehen, was dabei rauskommt.
Es gibt genau 1 Woche Zeit, mir die entstandenen Kosten zu ersetzen, die für Nachbesserung (Nicht in Esslingen, weil zu spät) und erneute GAP angefallen sind.
Ich werde nicht mal den Bruchteil einer Sekunde zögern, bei verstreichen der Frist die eigens dafür vorhandene Jura in unserem Land damit zu beschäftigen.
Ich hab sooooooooooooo nen Hals !
Was ist mein letzter HU-Bericht eigentlich noch wert ? Habt Ihr Euch das auch mal gefragt ?

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