Autogas bei ~11.000 KM im Jahr?
Einen wunderschönen auch,
bin jetzt seit mehreren Wochen am überlegen ob ich wenn die Abwrackprämie endlich ausgezahlt wird die Kohle nehme und in ein LPG Umbau meines 2009er Suzuki Swift stecke. Bei den (wenn auch nur z.Z.) niedrigen Sprit preisen für mich gar keine leichte Entscheidung.
Hab mich jetzt mal ein paar Tage lang überall eingelesen und die Liste der neg. Dinge werden immer länger, zu Recht?
Zum ersten, ich würde angeblich die Garantie seitens Suzuki verlieren (Neuwagen, 1monat alt). Da es eine modifikation ist die von Suzuki nicht erlaubt währe.
Ich fahren im moment zwischen 10.000 und 12.000km im Jahr. Arbeitsweg ist leider nur 4km lang. Bei solch einer Fahr"leistung" müsste ich das ganze schon laaaaaangfristig berechnen. Bei der derzeitigen Konstellation von Benzin Preis, LPG Preis, KM Leistung würde ich nach 50-60Monaten (so sagen div. Rechner das zumind.) die Amortisationsgrenze durchbrechen. Dem gegenüber steht, das ich vorhabe das Auto bis an sein Lebensende zu fahren (15Jahre).
Das währe jetzt alles schön und gut, nur durfte ich weiter lesen das man nach 12.000, nach 24.000 und nach 36.000 km die Ventiele nachstellen lassen sollte. Wenn sie denn überhaupt so lange halten, von diversen Ausfällen weil die Motoren nicht Gasfest sind war auch öfters was zu lesen, genau so wie das jährliche auswechseln des Gas Filters sowie das überprüfen der ganzen Gas-Anlage. Was natürlich auch nicht unter dem 3 Stelligen Euro bereich bleibt. Denke da bin ich dann schon bei 8-9Jahren mit meiner Amortisationsgrenze. Dummerweise ist der Steuervorteil nur bis in 9Jahre gesichert. Und was nach dem Abzug von solchen Vorteilen passiert hat man ja beim Bio-Diesel gesehen, teurer wie normal Diesel und nicht mehr lohnenswert. Oder anderes beispiel immer mehr normale Diesel unterwegs SuperPreis=DieselPreis (auch wenns hier im moment wieder anders ist).
Irgendwie habe ich as Gefühl das sich ein LPG Umbau bei mir absolut nicht Rechnen wird? Begründet?
Der Gedanke das ich dabei was gutes für die Umwelt mache ist mir... naja wayne.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von misterxausde
Ich fahren im moment zwischen 10.000 und 12.000km im Jahr. Arbeitsweg ist leider nur 4km lang.
wenn du Geld sparen willst fährst du die Strecke im Sommer mit dem Fahhrad und gehst sie im Winter zu Fuß. Das gesparte Geld fürs Auto kannst du in Urlaub/Haus investieren.
16 Antworten
... es gibt schließlich auch Gasanlagen (Flüssiggaseinspritzung), die keine Filterwechsel bzw. andere Wartungen notwendig machen. ...weshalb die wohl auch etwas teurer sind. Die Ventilgeschichte dürfte auch von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich sein.
Ich denke, man muß das jeweils für den Einzelfall entscheiden. Eine pauschale Aussage ist - wie so oft - kaum möglich.
... ja ja so ist das oft!
Mein Kollege braucht mit seinem Sharan, wird er in der Gruppe befragt auch nur knapp 10 Liter in der Stadt, eine anderer mit seinem Seat Cupra gar nur 8 Liter im reinen Stadtbetrieb.
Befragt man diese dann mal alleine, bekommt man ganz andere Werte zu hören!
Es möchte ebend keiner der Depp sein der nicht Autofahren kann oder zuviel für Sprit ausgibt.
Meine alte C-Klasse 2,2 Liter 150PS 1,4t Gewicht hat in der Stadt mal so 13,5 Liter Super gebraucht
Mein CR-V 2,0 Liter 150PS 1,4t Gewicht braucht mal so 13,5 Liter Super in der Stadt, überrascht, ich nicht wirklich, wusste ich vorher, da ich rechnen kann.
Wunder gibts nicht, wenn die Werbung uns das auch immer versprechen mag!
... und nun ergibt sich dann 13,5 Liter Super +20%=16,2 Liter LPG.
Ich fahre außer im Urlaub 99% Stadt... .... anfahren, 1. 2. 3. Stop (rote Ampel) , anfahren, 1. 2. 3. Stop...
Grüße