Autofinanzierung durch Car-Sharing?

Hallo, meine Tante ist Rentnerin 65 J.alt, wohnt im Münchner Süden, fährt seit 10 Jahren Golf 4, allerdings jetzt mit so vielen Reparaturen, dass es sich wohl nicht lohnt die Kiste weiter zu fahren.
Sie fährt ca 6000 km/a fast nur Stadt.
Für einen neuen oder jungen gebrauchten mit max 5 Jahre wäre das einzige Komfort-Kriterium, dass er Standheizung hat. Allerdings sind diese Wagen mit Standheizung sehr teuer, weil sie dann auch anderweitig gut ausgestattet sind, was meine Tante eigentlich nicht benötigt. Sie möchte einen Wagen max 5 Jahre, max 50.000 km wo die Reparaturen nicht anstehen. Leider wird man preislich nirgends fündig bei den ihr favoriserten Automarken VW, Audi, Mercedes, Bmw...
Ich habe ihr dann vorgeschlagen ein Auto neu mit Standheizung zu konfigurieren und dieses dann zu finanzieren. Da sie ohnehin nicht beruflich angewiesen ist, habe ich ihr vorgeschlagen, das Auto dann Stundenweise oder max 1 Tag an andere Leute via Onlineportale zu vermieten, so fährt sie ein neues Auto mit Standheizung, kann aber durch das Carsharing/Vermietung die höhere finanzielle Belastung durch einen neuwagen ausgleichen.
Allerdings wohnt sie im Münchner Süden, wo viele Leute sich eigene Autos leisten.
Da wäre jetzt die Frage, welches Modell sie dann nehmen soll, das dann auch bei Carsharing User gefragt ist.
Auto mit viel Transportmöglichkeit? Möglichst klein? Alternative Antriebe?
Nützlich wären Statistiken bei den Carsharing Portalen, welche Fahrzeugmodelle in den Städten besonders begehrt sind. Vielleicht weiß da jemand was dazu.

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Möchte die Tante nicht selber das Car-Sharing in München nutzen?

Wäre ein Rechenexempel bei diesen wenigen Kilometern im Jahr.

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Ja ein Zwischenzähler dürfte die Lösung sein. Ich denke die hausverwalter oder Gemeinschaft wird sich darüber nicht aufregen, wenn sie sich ein E-Mobil kauft bräuchte sie auch den Stromanschluss.

Meiner Ansicht nach bräuchte sie ein kleineres/schmäleres Auto als den Golf 4, weil es jetzt schon sehr beengend in dem Duplex-Stellplatz ist. Außerdem sollte er ein Automatikgetriebe haben, damit sie Rampe Steigung rückwärts fahrend bewältigen kann, ohne dass die Kupplung heißläuft. Nachdem sie eh schon eine Kupplung dadurch verschliessen hat, wird wohl die neue bald wieder heiß laufen und verschleissen.
Da sie aber Automatik eher abgeneigt ist, würde ein Berganfahrassistent rückwärts auch die Kupplung schonen?

Nein, ein Berganfahrassistent schütz nur vor dem Zurückrollen. Wenn sie aber hochfahren will, braucht sie trotzdem die Kupplung.

Ich war früher auch kein Freund der Automatik. Man gewöhnt sich dran. Mittlerweile möchte ich sie nicht mehr missen. Gerade auch im Großstadtverkehr ist die von Vorteil.

Also irgendwas Kleines mit Automatik 😉

XF-Coupe

Möchte die Tante nicht selber das Car-Sharing in München nutzen?

Wäre ein Rechenexempel bei diesen wenigen Kilometern im Jahr.

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