Autofinanzierung als Azubi
Servus und Guten Tag MT-Com.
da mein Golf bald schlapp macht, habe ich mir überlegt, bis zum Sommer mir einen BMW E46 318i Facelift anzulegen.
Da ich aber zurzeit 1850€ angespart habe (in "nur" 5 Monaten und das als Azubi- klar nebenbei mit einem Nebenjob), bin ich denke ich noch etwas weit entfernt von meinem "Traum" Bmw.
Habe mir überlegt, einen bis zu 4.000€ zu kaufen (ab Baujahr 2002) und maximal 175.000 KM.
Was meint ihr, soll ich eine Finanzierung bei der ADAC anfragen, die ca. 2.500-3000€ betragen würde oder lieber bis zum Sommer die 4.000€ ansparen?
Bei der Finanzierung würde ich auf ca. 24 Monate 130€ im Monat abbezahlen müssen. Versicherung würde ich die Prozente meines Vaters übernehmen, also 30% und mit Teilkasko. Denke da kommt man auf ca. 600-700€ pro Jahr. Nebenbei kommen Spritkosten (ich fahre jeden Tag 60 Km Autobahn zur Arbeit und wieder zurück) und bei nem 318i brauche ich bestimmt ca. 200€ im Monat (im Sommer, 2x Volltank) nur für Sprit. Dann kommen noch vielleicht Reparaturkosten etc.
Verdiene im Monat ca. 740€ Netto -im Sommer sind es ca. 800€.
Für das Auto hätte ich also im Monat ausgaben von:
Finanzierungsrate:130€
Versicherung (pro Monat ansparen): 60€
Sprit: 200€ (Nur Arbeit) + ca 30-50€ Privat
Steuer: 130 ca. (auch klar das dies nur 1x mal im jahr ist)
Unterm Strich wären das Im Monat ca. 400€ die ich nur für das Auto weggeben würde. Neben bei würde ich nochmals 50€ immer nebenbei sparen um Reparaturkosten etc. bezahlen zu können.
Im Grundem und Ganzem überlege ich mir eine Finanzierung nur, weil das Auto meine Vaters so langsam in die Jahre kommt und zu viele defekte ausweist (gestern einen Theard eröffnet, indem ich alle Probleme vom Golf beschrieben habe) und ich keine lust habe, in das Auto weit über 1.500-2000€ reinzustecken und ich Angst habe, danach nicht mehr zum Betrieb kommen zu können. Auch ein Auto für meine Vorhandene Summe möchte ich nicht kaufen, da ich auch hierbei nicht wieder ein Griff in die Kloschüssel haben möchte, sondern dieses mal ein Vernünftigen mit Scheckheft usw.
Bedanke mich im Voraus für jede Antwort.
MfG.
Beste Antwort im Thema
Auch wenn es eine unerbetene Antwort ist, so möchte ich dennoch anmerken, dass man mit 21 jahren in D maximal seit 4 Jahren selbst Autofahren darf und dann fällt es mir gedanklich etwas schwer, den "Verbrauch" von 3 eigenen Pkw in dieser kurzen Zeit wirklich als deren Erhalt anzusehen.
236 Antworten
Zitat:
@benprettig schrieb am 25. Mai 2016 um 07:47:59 Uhr:
Ich verstehe den Wunsch nach einem bestimmten Auto ja zu gut. Gerade wenn man jung ist. Aber es gibt doch hier (schlechte) Erfahrungen. Warum will der TE diese schlechten Erfahrungen selber noch mal machen?Ich würde für das Budget wirklich markenunabhängig suchen. Keinen Kredit aufnehmen, sofern er überhaupt einen bekommt. Befürchte aber das Santander, Targo es machen oder die Hausbank mit einem Dispo. Vom Budget würde ich auch min. 500,- für Reparaturen weglegen und dann die angepeilten 100,- für die Kreditrate für die Instandhaltung weglegen. Sicherlich gibt es was anständiges für 3.000,- von privat mit frischen Tüv, Rechnungen die den Zustand dokumentieren.
BMW fahren kostet, auch wenn die Teile häufig überraschend günstig sind und es einen guten Gebrauchtteilemarkt gibt, müssen diese mit Fachkenntnis eingebaut werden. Und dafür braucht man gutes Werkzeug und keinen Werkzeugkoffer den man für das ABO von Zeitschrift xy bekommt... Bei mir gegenüber der Bengel ist jetzt 18, lernt Mechatroniker und hat sich einen sehr schönen Golf 4 für 2.000,- gekauft. Mit fetten Audifelgen und in Kornblumenblaumetallic. Der ist total happy. Jammert aber jetzt schon, was die Reifen alleine kosten...
Man kann jeden Euro, der einem gehören sollte, nur einmal ausgeben. Der BMW wird einfach zu teuer, wenn er technisch instand gehalten wird. Sowie meiner, in dem Zustand gibt es die nicht zu kaufen. Ich habe alles gemacht, um ihn zu behalten und nicht für einen Käufer. Die Arbeit und Investitionen würde mir eh niemand bezahlen.
Danke für ein passenden Beitrag. Wie gesagt, ich bin bereit über die hälfte meines Lohnes ins Auto zu stecken (für 1-2 Jahre) und da ich weder rauche, ins Disko gehe oder eine Freundin habe , sehe ICH finanziell keine riesen Probleme (außer wie erwähnt, falls eine große Reparatur nach dem Autokauf steht) für mich. Für ein 12-15 Jahre altes Auto für bis zu 4.000€ erwarte ich auch gepflegte Autos. Klar weiß man nie, was als nächstes steht, aber wie gesagt ich möchte die Erfahrung machen und falls ich auf die Fresse fliege, soll der Theard den/die nächsten Azubis warnen.
Lieber Fressnapf1907,
fassen wir noch einmal zusammen...
Uns ist allen klar, dass du gerne dein aktuelles Traumauto erstehen möchtest. Klar. Wer möchte das denn auch nicht? Und dass du hier um Rat gefragt hast, unterscheidet dich schonmal von den allermeisten anderen Jugendlichen mit so einem Vorhaben. Allerdings birgt dein Plan ein paar Hürden, von denen wir glauben, dass diese auf finanzielle Sicht gesehen, schwierig für dich werden könnten und deshalb rät dir hier der Großteil (inkl. mir) davon ab. Das liegt nicht daran, dass wir uns darauf freuen wenn jemand solche Fragen stellt damit wir ihn danach zerpflücken können. Viele von uns haben womöglich bereits schlechte Erfahrungen mit ähnlichen Fällen gemacht oder es in unmittelbarem Umfeld miterlebt. Du bist dein eigener Herr der sich aus den gelisteten Beiträgen seine Meinung bilden kann und auch dann schlussendlich danach handeln kann/wird.
Oft ist es eben auch nötig etwas "direkter" auf ein womögliches Fehlhandeln hinzuweisen, damit derjenige es versteht. Keiner kann in die Zukunft sehen. Auch nicht was mit deinem Auto wird. Aber viele können aus eigener Erfahrung berichten. Ob du diese Belehrungen nun annimmst, ist natürlich ganz dir überlassen.
Interessant wäre wirklich, falls du dir den BMW wirklich zulegst, das in einem Blog zu dokumentieren, so nach dem Motto: "wie ich belehrt wurde, und was dran war."
Vielleicht hast du Lust und Zeit ein bisschen deine Kosten des BMW zu dokumentieren und dann am Ende (wenn ein Blog zu aufwendig für dich ist) einen kurzen zusammenfassenden Artikel zu schreiben. Ich glaube daran wären einige interessiert und der nächste der den gleich Plan wie du hat, kann sich das direkt ansehen und als Entscheidungshilfe nutzen 😉
Zitat:
@kevische schrieb am 25. Mai 2016 um 09:38:54 Uhr:
Lieber Fressnapf1907,fassen wir noch einmal zusammen...
Uns ist allen klar, dass du gerne dein aktuelles Traumauto erstehen möchtest. Klar. Wer möchte das denn auch nicht? Und dass du hier um Rat gefragt hast, unterscheidet dich schonmal von den allermeisten anderen Jugendlichen mit so einem Vorhaben. Allerdings birgt dein Plan ein paar Hürden, von denen wir glauben, dass diese auf finanzielle Sicht gesehen, schwierig für dich werden könnten und deshalb rät dir hier der Großteil (inkl. mir) davon ab. Das liegt nicht daran, dass wir uns darauf freuen wenn jemand solche Fragen stellt damit wir ihn danach zerpflücken können. Viele von uns haben womöglich bereits schlechte Erfahrungen mit ähnlichen Fällen gemacht oder es in unmittelbarem Umfeld miterlebt. Du bist dein eigener Herr der sich aus den gelisteten Beiträgen seine Meinung bilden kann und auch dann schlussendlich danach handeln kann/wird.
Oft ist es eben auch nötig etwas "direkter" auf ein womögliches Fehlhandeln hinzuweisen, damit derjenige es versteht. Keiner kann in die Zukunft sehen. Auch nicht was mit deinem Auto wird. Aber viele können aus eigener Erfahrung berichten. Ob du diese Belehrungen nun annimmst, ist natürlich ganz dir überlassen.
Interessant wäre wirklich, falls du dir den BMW wirklich zulegst, das in einem Blog zu dokumentieren, so nach dem Motto: "wie ich belehrt wurde, und was dran war."
Vielleicht hast du Lust und Zeit ein bisschen deine Kosten des BMW zu dokumentieren und dann am Ende (wenn ein Blog zu aufwendig für dich ist) einen kurzen zusammenfassenden Artikel zu schreiben. Ich glaube daran wären einige interessiert und der nächste der den gleich Plan wie du hat, kann sich das direkt ansehen und als Entscheidungshilfe nutzen 😉
Danke für den nächsten sachlichen Beitrag
Ja du hast recht, viele hier im Forum wissen einfach net, dass mein Vorhaben sogar noch "harmlos" ist im Gegensatz zu anderen 10.000 jugendlichen in Deutschland. Man muss bedenken, dass nur 10% der Jugendlichen sich einen Rat holen wollen und das vielleicht 2% davon hier im Motortalk Forum ihr Vorhaben beitragen (ich eingeschlossen). Jetzt muss sich jeder vorstellen, wie viele von diesen 10.000 Jugendlichen mit ihren Vorhaben erfolgreich waren oder auf die Fresse geflogen sind. Man kann sowas nicht Pauschal sagen, dass sowas in die Hose geht oder es Perfekt wird. Kommt halt drauf an, ob das Auto zickt oder den Fahrer mag (mal einfach erklärt). Wartungen sind halt das A und O was ich von meinem Golf auf keinenfall behaupten kann, weshalb ich es als Bastler/Export Auto verkaufen werde.
Es kommen halt nicht alle (ungefährer Wert) 20.000 e46 318i Fahrer aus Deutschland und berichten von "E46 318i- Perfektes Auto und nie Probleme gehabt". Klar liest man mehr "Negatives" vom Auto in Foren, weil sie auch das Problem lösen wollen und ein Zufriedener 318i Fahrer macht sich ja keine Mühe und kommentiert hier im Forum , dass sein Auto Problemlos ist (vermute ich sehr stark mal).
Wie gesagt, bin ich in einer n42/n46 Gruppe und habe in die Runde gefragt und die Mehrheit ist bis jetzt zufrieden, die wenigsten haben kaum Probleme in ihren Besitz gehabt (wahrscheinlich Verschleißteile ausgeschlossen).
Ich werde auch Dokumentieren, da der Theard auch schon an (ungewollter- bevor der Hate losgeht) Aufmerksamkeit gewonnen hat und natürlich Jeden! hier interessiert, wie so ein Vorhaben an Ausgang gefunden hat.
Und da dreht er sich wieder der Kreis ...
jemand weigert sich aus den (teils sehr konkreten) Erfahrungen anderer zu lernen, mit der Begründung, dass er anderen die Möglichkeit geben will aus seinen Erfahrungen zu lernen.
Könnt ich mich wegschmeißen vor Lachen.
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@Fressnapf1907 : Junger Mann.... dann frag doch deine super tolle Whatsapp Gruppe mal wie viel KM im Jahr sie mit ihrem Auto fahren. Ich könnte wetten, dass der DURCHSCHNITT unter 10.000 km pro Jahr liegt...
Denke mal darüber nach...
Und es gibt immer Leute die von ihren Autos überzeugt sind, von KM Ständen > 200.000 prahlen, bis man erfährt, dass bereits der 2. Motor drin ist... Am Ende reden die meisten Leute schlechte Dinge ihrer Fahrzeuge schön...
Zitat:
@andre_c schrieb am 25. Mai 2016 um 12:22:07 Uhr:
Und da dreht er sich wieder der Kreis ...jemand weigert sich aus den (teils sehr konkreten) Erfahrungen anderer zu lernen, mit der Begründung, dass er anderen die Möglichkeit geben will aus seinen Erfahrungen zu lernen.
Könnt ich mich wegschmeißen vor Lachen.
Klar kann einfach eure (anscheinend nur negative) Erfahrungen annehmen und kein Beispiel daraus nehmen, aber möchte selbst die Erfahrung machen. Ob sich der nächste Azubi an meiner Erfahrung dran klammert oder nicht bleibt ihm überlassen. Findest du es so schlimm das ich die Erfahrung selbst machen will?
Beispiel: Ich meine du gehst auch nicht zum Europapark, fährst die schnellste Achterbahn und sagst mir anschließend "die Achterbahn ist so schnell, sie bringt dich zum Kotzen", nur weil du gekotzt hast heißt es ja nicht, dass ich ebenfalls kotzen werde oder?
Darüber kann man jetzt wieder Seiten für Seiten diskutieren aber denke es bringt keinen von uns beiden weiter.^^
Zitat:
@Fressnapf1907 schrieb am 25. Mai 2016 um 15:34:52 Uhr:
Klar kann einfach eure (anscheinend nur negative) Erfahrungen annehmen und kein Beispiel daraus nehmen, aber möchte selbst die Erfahrung machen. Ob sich der nächste Azubi an meiner Erfahrung dran klammert oder nicht bleibt ihm überlassen. Findest du es so schlimm das ich die Erfahrung selbst machen will?
Schlimm nicht, eher dumm.
Und wenn du die Erfahrung eh machen willst, dann hättest du hier gar nicht erst fragen brauchen.
Ansonsten verstehe es nicht falsch, wenn du Glück hast und es geht nicht groß was kaputt, dann kann die Nummer auch gut gehen, aber sie sollte eigentlich zu mehr als 95% gut gehen und das sehen hier die meisten nicht als gegeben an.
Habe doch noch geprahlt dass meiner im Topzustand ist. Gestern habe ich vorne die Bremsbeläge gewechselt und festgestellt, dass wohl der Bremssattel links nicht mehr lange macht. Lies sich nur sehr schwer zurückstellen. Heißt für mich, muss zügig neu. Evtl. direkt beidseitig, einher geht, dass die Bremse entlüftet werden muss. Wenn du das nicht selber kannst, möchte ich nicht wissen, was es in der Werke kostet...
Nur als Beispiel dass immer was ist. Und ein Teil, was ich nicht unbedingt als Verschleißteil ansehe und garnicht auf dem Plan hatte. Ca. 80€ als Austauschteil kostet mich das pro Seite oder 150€ Neu pro Seite. Nicht so viel, aber als Azubi und wenn im nächsten Monat was anderes ist?
Ich kann dir erzählen wie das bei mir war als ich mir in der Ausbildung ein Auto gekauft habe.
Meine Eltern haben ein Haus an einem anderen Ort gekauft von dort ist die Anbindung mit dem ÖV sehr schlecht, am vorherigen Wohnort war sie super daher war bis dorthin kein Auto notwendig.
Mein Budget war etwas beschränkt da ich nicht damit gerechnet hatte mir in der nächsten Zeit ein Auto anschaffen zu "müssen". Daher Griff ich unten in das Regal und kaufte einen Opel Corsa D 1.0 ohne jeglicher Sonderausstattung (sprich auch keine Klima oder ähnliches). Da Fahrzeug hatte einen reparierten Seitenschaden von dem man nicht gesehen hat.
Bezahlt habe ich 5550€ mit einer Laufleistung von 37000km, bzw. meine Eltern haben mir 2000€ geliehen.
Ich muss dazu sagen das zu dem Zeitpunkt des Kaufs meine Ausbildung fast abgeschlossen war. Gekauft habe ich das Auto im November 2011 die Ausbildung beendet habe ich im Juli 2012.
Verdient habe ich knapp über 1000€. Geklappt hat es eigentlich relativ gut da ich A das Geld an meine Eltern zurückgezahlt habe und es nicht schlimm war wenn ich mal eine Woche später o.ä. gezahlt habe.
Was ich unterschätzt hatte war die Autoversicherung die doch recht einschenken kann und gerne mal eine Monatsgehalt vernichtet. Auch unterschätzen solltest du nicht das du dir vlt. mal neue Felgen oder Reifen kaufst, Winterreifen müssen auch irgendwann gekauft sein etc.
Schlussendlich bin ich froh das ich so ein "günstiges" Auto ohne "Leistung" gekauft habe das im Unterhalt nicht viel verschlungen hat.
Als die Ausbildung abgeschlossen war habe ich jeden Monat sehr hohe Beträge gespart und mir 1 1/2 Jahre später den Traum vom GTI bzw. A45 erfüllt.
Was ich sagen möchte, kauf dir lieber ein Auto das günstig zu unterhalten ist und dich sicher von A nach B bringt. Ein PS stärkeres Auto kannst du dir später immer noch kaufen ich war einer der wenigen in meinem Freundeskreis der nicht mitgemacht hat beim PS wettrüsten und ich habe es nicht bereut. Ich musste mir oft genug anhören das Person XY kein Geld für sonst was hat weil die neuen Reifen so teuer waren o.ä.
Also ehrlich gesagt würde ich mir in der Ausbildung noch keinen Kredit aufhalsen. Aber das macht natürlich jeder anders. Vielleicht kannst du ja auch einen P2P-Kredit (Privat-Privat) bekommen zu besseren Konditionen wo du niemanden brauchst, der für dich bürgt.
Ganz so leicht ist das mit Privatkrediten aber auch nicht. Da schauen die Kreditgeber auch sehr genau hin und sind bei schlechter Bonität schnell skeptisch.
Wenn sie die Bonität samt Familiensituation prüfen, dann laufen die schreiend davon 😉
Wir fassen den Thread zusammen. Irgendwelche rechthaberische Besserwisser schmieren sich gegenseitig Honig ums Maul damit man schön über den TE herziehen kann da er ja noch so jung ist. Dann bedankt er sich, und stellt weitere Fragen, und wird als dumm beleidigt weil er sich informieren möchte.
Mann O Mann, heidewitzka was eine Beratung.
@DarkSession
Ich glaube, das siehst du etwas zu krass.
Hier wird einfach Klartext geredet die Situation auf die Realität heruntergebrochen. Daß die nicht so rosarot ausschaut, wie sich manche Zeitgenossen wünschen, liegt nun mal in der Natur der Sache.
Ich sage nur eins, ich habe in meinem eigenen Thread nie um eine Beratung gefragt ob ich mir Fahrzeug XY unterhalten kann. Trotzdem sprangen tausend User auf um mir derbe zu sagen dass ich nicht ganz dicht bin und mich in den Ruin treibe. Was sie aber nicht wissen, ich hatte bereits einen mittelklasse 5er BMW mit V8, und damals habe ich auch den Fehler gemacht und gefragt ob es stemmbar ist. Und was war am Ende? Genau gar nix, Versicherung, Steuer, Sprit, Motorreparatur (die schon eingeplant war) wurden alle fleißig bezahlt und ich war super zufrieden und würde es garnicht rückgängig machen wollen. Aber manche sind derartige Schwarzmaler dass sie schon angst hätten nen Wagen über der 3er/A4 Klasse zu kaufen. Übrigens bin ich 21 und hatte bis dato drei eigene PKWs die ich alle selbst bezahlt und erhalten habe, und das einzige was ich mir anhören musste war, wie unvernünftig ich sei und dass es auch ein 80 PS Golf machen würde. Und totgefahren habe ich mich auch nicht, vielleicht weil ich meine Grenzen kenne...