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AutoBild: Chevy Van besser als VW T5!

Themenstarteram 1. Oktober 2016 um 16:07

Klar, das muss ich hier niemandem sagen.

Interesssant aber schon, dass das von nicht wenigen so empfundene und bezeichnete "VW-Werks-Organ" in einem Gebrauchtwagenvergleich (aktuelles Heft vom 30. September 2016) erkennt, dass die unzähligen Macken des VW T5 ihn insgesamt als eine weniger verlässliche Wahl erscheinen lassen, als den deutlich trinkfreudigeren klassischen Chevy-Van (Full Size Modell, 2. Generation, Benzin V8).

Beste Antwort im Thema

Ganz ehrlich, ich verstehe diese denkbefreite Begeisterung für VW T4/T5 sowieso nicht. Mein bester Kumpel fährt einen T4 mit 2,5-Liter-TDI und hatte von Abgas im Innenraum, defekter Wassetpumpe über Rost bis zum gerissenen Zahnriemen alles. Bei knapp 150000 km Laufleistung. Also schrauben wir ohne Ende an dem Kackmobil, um ihn irgendwie auf der Straße zu halten.

Jetzt habe ich Anfang des Jahres eine Ford E-Serie gekauft und hab mit ihm gleich ne Inspektion gemacht und ein paar Sachen ein- und umgebaut. Er natürlich erstmal völlig hin- und weg vom Platz...er benötigt den T4 vor allem für Wacken-Besuche und zum Motorradtransport. Dann Probefahrt "ey,der Sound! Wenn ich den fahren würde wär nur deshalb mein Punktekonte voll!" und die Zweifel über die 4-Gang-Automatik waren weggeblasen. "Warum holst Du Dir spwas nicht?" "Zu teuer." "Für das Geld kriegst Du sonst nur nen runtergerockten 80-PS-T4 mit kaputter Kupplung, 12000 Euro." "Hmm stimmt. Aber der Verbrauch!!!" "Ist Kein Problem mit LPG oder E85" "LPG macht Motorschäden!" "Der Motor ist gasfest. In Bremen fährt ein Taxiunternehmen mehrere Crown Vics mit über 400000km auf Gas" "Aber Du kriegst keine Ersatzteile!" "Doch (Rockauto-Kiste-vorzeig)" "Hmm (keine Argumente mehr)"

Und so geht's bislang mit jedem Transit- oder T4-Fahrer, mit dem ich rede. ABER kein Wunder, die kennen US-Vans einfach nicht und die Premium(tm)-Autoindustrie hat das beste dafür getan, dass Multivan-Fahrer unsummen an Kohle für ihre Karre ausgeben und 3 Motorschäden innerhalb von 100000 km als völlig normal angesehen werden. Mich nerven auch die Hipster die ihren T3 Diesel die Innenstädte zuqualmen und sich über den bösen Spritverbrauch der US-Fahrzeuge echauffieren.

Aber die stehen nicht an jeder Ecke und die Fahrer sind meist auch keine Bio-Markt-Eltern mit vermeintlichalternativem Lebensstil und Kindern mit Doppelnamen.

 

Aber gut, dass die Autobild vernünftig wird.

Just my 2 cents :)

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Tja..sparsam...die alten Vergasermotoren waren nicht schlecht..es kommt auf den Gasfuss an. Die Nebenkosten waen uschlagbar.:Teile wie Fahrwerk, Antrieb usw kostet im Gegensatz zu VW nur klickergeld

Da er 11-15 Liter im Grunde schon als zu viel empfindet, würde ich sagen das ist einfach das falsche Fahrzeug.

Zitat:

@Multitrust schrieb:

gibt es mittlerweile sparsamere US Vans? Danke und Grüsse

nein!

Zitat:

Multitrust schrieb:

Welche Alternativen zum Astro/Safari gäbe es noch?

US gar keine!

Zitat:

Multitrust schrieb am 22. October 2023 um 23:48:37 Uhr:

So Leute, ich frage nochmals nach...

Gibt es hier US Van Enthusiasten die uns evtl. einen passenen US Van empfehlen könnte für unser vorhaben?

immer noch nicht! Ihr könnt die Physik nicht überlisten!

Zitat:

@PajeroMoritz schrieb am 1. October 2016 um 18:34:30 Uhr:

Ganz ehrlich, ich verstehe diese denkbefreite Begeisterung für VW T4/T5 sowieso nicht. Mein bester Kumpel fährt einen T4 mit 2,5-Liter-TDI und hatte von Abgas im Innenraum, defekter Wassetpumpe über Rost bis zum gerissenen Zahnriemen alles. Bei knapp 150000 km Laufleistung. Also schrauben wir ohne Ende an dem Kackmobil, um ihn irgendwie auf der Straße zu halten.

Klasse geschrieben, deswegen fahre ich als Daily driver inzwischen einen Cadillac Escalade GMT800 mit Gasanlage.

Das Auto ist durch die preiswerte Ersatzteilversorgung und dadurch, dass sehr wenig kaputt geht, sehr preiswert zu fahren.

Ich repariere selbst Motoren und Automatikgetriebe und habe absolut keinen Bock mehr auf diesen Kernschrott den die Deutschen seid den 2000er Jahren bauen. Um 0,5 Liter Sprit auf 10.000km zu sparen, bauen die Nockenwellenverstellung, Turbolader, Start Stop Automatik, AGR, Partikelfilter und Elektronik ohne Ende. Das alles muss natürlich möglichst billig hergestellt werden, was dazu führt, dass die ganzen Motoren heute noch maximal 200.000 km alt werden. Es gibt aber auch viele Motoren von VW z.b wo nach 50.000 km schon die Steuerkette durch ist.

Wenn man mal bedenkt was bei der Produktion eines Autos für ein Dreck und für ein CO2 entsteht, ist das eine absolute Milchmädchenrechnung, dass das für die Umwelt gut ist.

Aber die Blödheit scheint, wenn man sich unsere politischen Eliten heute anschaut, ja die Norm geworden zu sein.

Ich muss immer lachen, wenn Leute zu mir kommen und mir erzählen, ich würde ja eine Spritschleuder fahren.

Die allermeisten Leute fragen sich nie, wie das mit der Haltbarkeit von Fahrzeugen ist. Ich zeige den dann immer zwei Bilder: Das eine ist die Steuerkette eines Audi 6 Zylinder Diesel, für die "Wartungsfreundlichkeit" übrigens zwischen Getriebe und Motor eingebaut und das andere ist die Steuerkette von meinem Cadillac Escalade.

Ich frage die Leute dann immer was sie wohl meinen was länger hält und was einfacher zu reparieren ist....

Da sieht man dann bei manchen in den Augen dass ein Denkprozess in Gang kommt.

Cadillac Escalade
Audi 3 Liter Tdi
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