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Auto von Privat aus Tschechien kaufen
Hallo und guten Tag,
Ich habe eine Frage bezüglich eines Autokaufs in Tschechien.
Angeboten wird ein deutsches Fahrzeug, welches lediglich in Tschechien aktuell zugelassen ist.
Halter ist ein Rentner der in Tschechien wohnt.
Muss ich beim Kauf etwas beachten zwecks der Überführung? Steuern oder etwas der gleichen?
Hat der wer Erfahrungen gemacht?
MFG
Beste Antwort im Thema
Es steht doch da, dass sie sich in Sachsen treffen. Also bekommt er das Auto problemlos nach Hause.
Man sollte alles lesen.
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21 Antworten
Zitat:
@Ollaf schrieb am 22. November 2020 um 13:06:54 Uhr:
Muss ich beim Kauf etwas beachten zwecks der Überführung?
MFG
Ich würde ja sagen, und zwar viele...
Überführung wäre das kleinste Problem.
Bist du sicher, dass der Verkäufer ein "Rentner" ist?
Um was Fahrzeug handelt es sich?
Willst du dich vorher nach Tschechien fahren, um das Auto anzusehen und Probe zu fahren?
Treffen würden wir uns am Samstag in Sachsen bei seinem zweiten Wohnsitz.
Also kein Blindkauf.
Verkäufer ist auch ein Deutscher.
Prinzipiell hast Du natürlich die selben Besonderheiten bei Gebrauchtwagen wie bei innerdeutschen Autos.
Bei Gebrauchtwagen hast Du keine Steuer, Zoll oder Ähnliches. Zumal innerhalb der EU sowieso nur Ust Steuer anfällt, aber die eben nur bei Neuwagen.
Was wirklich nicht ganz Problemlos sein könnte: Wie bekommst Du das Auto nach Hause und vor allem wie sauber angemeldet?
Bei der Anmeldung mußt Du zwingend eine deustche HU vorweisen. Die Übrigen Papiere müssen auch Konform sein, so das die deutsche Zulassungsstelle es auch lesen kann. Mit irgendwelchen Tschischen Dokumenten können die nix anfangen. Am besten also die COC mitbringen.
Und wie willst Du das Auto zu Dir nach Hause bekommen? Überführungskennzeichen ist schwierig und mit der CZ-Nr wirst Du nicht fahren können bzw. wollen. Eine Deutsche Zulassung ist genauso Problematisch wie Überführungskennzeichen.
Das Einfachste wäre ein Trailer auf dem das abgemeldete Fahrzeug überführt wird. Dann kannst Du Zuhause in Ruhe das Auto zulassen.
Klar, beim Kauf unbedingt einen schriftlichen Kaufvertrag (Vordruck) nutzen, aber das setze ich mal als bekannt voraus.
Es steht doch da, dass sie sich in Sachsen treffen. Also bekommt er das Auto problemlos nach Hause.
Man sollte alles lesen.
Auch in Sachsen kann man mit tschischen Kennzeichen nicht so einfach durch die Gegend fahren und abmelden geht auch nicht so einfach.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 22. November 2020 um 15:15:32 Uhr:
Auch in Sachsen kann man mit tschischen Kennzeichen nicht so einfach durch die Gegend fahren und abmelden geht auch nicht so einfach.
Warum sollte man mit tschechischen Kennzeichen nicht fahren können?
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 22. November 2020 um 15:21:59 Uhr:
Zitat:
@StephanRE schrieb am 22. November 2020 um 15:15:32 Uhr:
Auch in Sachsen kann man mit tschischen Kennzeichen nicht so einfach durch die Gegend fahren und abmelden geht auch nicht so einfach.
Warum sollte man mit tschechischen Kennzeichen nicht fahren können?
Weil die schwerer sind.
Also das Auto würde bei Kauf einen neuen Tüv bekommen. Alles wird dann auch im Kaufvertrag festgehalten.
Auto ist auch in Deutschland gebaut etc, also die Papiere sind deutsche Papiere. Spricht man dann von Reimport?
Ich schaue mir das Fahrzeug mal an. So wie hier beschrieben, brauche ich mir also keine großen Sorgen machen.
Was funktionieren kann ist, das er mit abgemeldeten Papieren hier den Wagen anmeldet mit Kennzeichen in die Tschechei fährt und den Wagen auf eigenen Rädern überführt. Würde mich bei der Kfz Anmeldestelle erkundigen ob der tschechischer TÜV anerkannt wird. Wenn nicht, wird es komplizierter. 1. Per Anhänger abgemeldet herbringen. 2. Der Rentner bringt den Wagen her fährt mit Papieren zurück, meldet ihn dort ab und schickt dir die Papieren per Einschreiben zu. Oder du holst dir sie ab. Wenn der tschechische TÜV nicht anerkannt wird wirst du auch Überführungsnummernschield nicht bekommen um sie zu einer Werkstatt oder für Fahrten zum TÜV zu bekommen.
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 22. November 2020 um 15:21:59 Uhr:
Zitat:
@StephanRE schrieb am 22. November 2020 um 15:15:32 Uhr:
Auch in Sachsen kann man mit tschischen Kennzeichen nicht so einfach durch die Gegend fahren und abmelden geht auch nicht so einfach.
Warum sollte man mit tschechischen Kennzeichen nicht fahren können?
Klar kann man das nur eben als deutscher Käufer sollte ich das nicht tun. Das war damit gemeint. Mit der Fremden Nr des Verkäufers fahren ist innerhalb Deutschlands nicht so tragisch.
Zitat:
@Ollaf schrieb am 22. November 2020 um 15:41:12 Uhr:
Also das Auto würde bei Kauf einen neuen Tüv bekommen. Alles wird dann auch im Kaufvertrag festgehalten.
Auto ist auch in Deutschland gebaut etc, also die Papiere sind deutsche Papiere. Spricht man dann von Reimport?
Ich schaue mir das Fahrzeug mal an. So wie hier beschrieben, brauche ich mir also keine großen Sorgen machen.
Ob das Auto in Deutschland gebaut wurde oder in Japan ist für die Papiere egal. Oder glaubst Du das es einen Unterschied macht ob ich nen Toyota oder VW anmelde?
Von Reimport bzw. EU Import spricht man nur bei Neuwagen. Das ist dann der Fall wenn ich als Deutscher Neuwagenkäufer ein Auto im EU Ausland kaufe. Also z.B. ein Kölner kauft seinen Peugeot nicht beim Händler vor Ort sondern in den Niederlanden. Der Unterscheid von EU Import zu Reimport ist blos das Herstellungsland. Ein VW oder Mercedes kommt aus Deutschland und ging z.B. zu einem Niederländischen Händler, der Verkauft ihn an einen Deutschen. Das ist dann ein Reimport. Bei einem Peugeot oder Toyota würde man da von einem "normalen" EU Import reden. Das hat aber keinerlei rechtliche Relevanz.
Wo ist das Auto zugelassen? In deutschland oder in CZ? das ist das einzig relevante. Der TÜV müßte in Deutschland gemacht werden (oder von einer dafür zugelassenen Werkstatt). Und dann eben die Sache mit den ausländischen Kennzeichen...
Zitat:
@Ollaf schrieb am 22. November 2020 um 13:06:54 Uhr:
Muss ich beim Kauf etwas beachten zwecks der Überführung? Steuern oder etwas der gleichen?
Hat der wer Erfahrungen gemacht?
Steuern nicht. Ist ein EU-Land. Überführung - am einfachsten natürlich wenn du das Auto in Deutschland übergeben bekommst. Ist der TÜV neu auch kein Problem. An sich alles mit nur wenig Zusatzaufwand machbar. Schwierig wird es eigentlich erst wenn man sich nach dem Kauf nicht mehr einig ist und es vor Gericht ginge.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 22. November 2020 um 16:17:05 Uhr:
Klar kann man das nur eben als deutscher Käufer sollte ich das nicht tun. Das war damit gemeint. Mit der Fremden Nr des Verkäufers fahren ist innerhalb Deutschlands nicht so tragisch.
Du widersprichst dir selbst. Vielleicht einfach Mühe geben beim Erstellen von Beiträgen.
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 22. November 2020 um 16:49:46 Uhr:
Zitat:
@StephanRE schrieb am 22. November 2020 um 16:17:05 Uhr:
Klar kann man das nur eben als deutscher Käufer sollte ich das nicht tun. Das war damit gemeint. Mit der Fremden Nr des Verkäufers fahren ist innerhalb Deutschlands nicht so tragisch.
Du widersprichst dir selbst. Vielleicht einfach Mühe geben beim Erstellen von Beiträgen.
Es ist einfach müßig, sich über das sinnlose Geschreibsel auch nur noch eine Gedanken zu machen.
Er gibt sich seit Jahren alle seine Mühe, reicht halt nicht.....