Auto Verkauf Ebay Kleinanzeigen Anfrage Deutschland -> Österreich - Rat
Moin,
ich habe eine Anfrage zum kauf meines Autos bekommen via Kleinanzeigen und bei mir läuten die "Alarmglocken" und ich hoffe ihr könnt mich beraten/aufklären. Ich habe nämlich sonst nur in der Vergangenheit Autos unter 10 000 euro verkauft:
1) das erste was mich stutzig gemacht hat ist, dass das Konto erst am Donnerstag erstellt wurde. Angeblich hatte der eventuelle Käufer das Auto bei "Autouncle" gefunden und da dieser noch kein Konto hatte, hatte er eins erstellt. (Dies hatte ich geprüft und konnte ich bestätigen)
2) der eventuelle Käufer kommt aus Österreich.
Eigentlich wollte ich bereits wegen den zwei Punkten nicht weiter drauf eingehen aber ich habe dann noch weiter geschrieben. Es wurden dann Fragen gestellt wie, ob das Auto noch zu haben oder reserviert ist, warum ich das Auto verkaufe, aktueller KM Stand, Vorbesitzer, CO2 Emission (bzgl. Nova ausrechnen, Möglichkeit Ankauftest, Möglichkeit Treffen in Bremen am Hauptbahnhof.
Der mögliche Käufer wollte sich nach Absprache mit dem Vater melden.
3) heute die Antwort, ob ich am Wochenende Zeit hätte zur Besichtigung und ob das Auto 4 Zylinder hat???
Ich meine, wenn man sich schon so ein Auto kauft, sollte man sowas doch wissen? Mich macht das alles nur stutzig....
17 Antworten
Theoretisch ja.
Aber praktisch will man solche Konflikte nicht haben.
Immerhin geht es um Dokumentenfälschung und Steuerhinterziehung.
Warum sollte man daran beteiligt sein wollen ?
Zitat:
@Wer-bin-ich schrieb am 21. März 2023 um 15:35:08 Uhr:
Zitat:
@Knergy schrieb am 21. März 2023 um 08:55:56 Uhr:
Von zwei Kaufpreisen kann man nur abraten. Hinterher gibt es Ärger und der Käufer bietet dir es an, das Auto zum vollen Vertragspreis zurück zu haben... dann erkläre mal einem Richter, das du das Auto für 10.000 € statt 6.500 € verkauft hast.Das wäre doch genial - er ist der Verkäufer. Da muss er ja fast hoffen, dass der Käufer wandeln will.
Stimmt, da hast du recht, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich ging davon aus, das der TE der Käufer ist. Mein oben genanntes Beispiel würde nur funktionieren, wenn im Kaufvertrag eine höhere Summe als die genannte erwähnt wird. Vielleicht weil der Käufer auf die Tränendrüse drückt, und sagt das er von einem Konto wegen einer Scheidung gerne 2000 € mehr loswerden will.
Trotzdem ist von solchen Geschichten mit einem anderen Preis im Kaufvertrag abzuraten.
Möglicher Betrug:
Käufer will erst Vertrag haben, erinnert sich dann aber nicht mehr an die mündliche Aussage der 2000 € mehr erinnern. Er hat nun einen gültigen Kaufvertrag, erkläre du mal einem Richter das mündlich 2000 € mehr ausgemacht waren.