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Auto ohne Wertverlust

Hallo,
welche Autos könnt ihr mir empfehlen, dürfen auch schon einige Jahre alt sein, mit denen man keinen Wertverlust einfährt oder nur einen geringen, die aber auch die Möglichkeit einer Wertsteigerung innerhalb einiger Jahre besitzen.
Dürfen auch Gebrauchtwagen sein, die auch ruhig schon einige Jahre alt sind.
Mir fällt spontan da BMW Z3 oder Z4 ein, evtl. auch Opel GT (neue Version) oder Opel Speedster. Was meint Ihr?
Nennt mir bitte einige Vorschläge mit Begründungen.

Beste Antwort im Thema

Geringer Wertverlust von was?
Beispiel: Eine Oberklasse für 50.000 € verliert in 10 Jahren 25.000 € an Wert. Eine Mittelklasse für 10.000 € hat nach 10 Jahren noch Schrottwert (~ 200 €). In ersterem Fall ist dein Wertverlust viel kleiner, aber der absolute Verlust größer.
Und zu dem Wertverlust kommt noch was ... die Betriebskosten. Da dürfte ein Z4 bspw. nicht mehr so gut abschneiden. Das Gesamtpaket ist wichtig und nur ein einzelner Kostenpunkt.

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Sucht du ein Auto nicht zum fahren wenn ich das richtig verstehe, sondern als Wertanlage?
Was darf es denn kosten?
Pauschal müsste es dann was sein in unverbastelten Original zustand, am besten aus erster Hand.

Zitat:

@M4ur1c3 schrieb am 24. Dezember 2015 um 13:47:16 Uhr:


auch Opel GT (neue Version)

Die alte Version des Opel GT ebenfalls.

meiner Meinung nach fast alles, was es zukünftig nicht mehr geben wird und aus erster Hand ist und nachweislich gem. Serviceheft in der Vertragswerkstatt gepflegt wurde. Dazu kommt noch unverbastelter Originalzustand, idealerweise unfall- und nachlackierungsfrei. Ich habe zu meinem Saab die komplette Rechnungshistorie (alles, wirklich alles außer die Kaufrechnung) bekommen und ich führe das pingelig weiter.
Wenn dann noch so Sachen verbaut sind wie oder gewissen Gegebenheiten vorhanden sind, zum Beispiel:
- Motor: z.B. BMW mit 6 Zylinder ohne Turbo / oder Fzg mit Wankel oder Boxer
- Antrieb: Heckantrieb
- Fahrwerk: Hydropneumatik
- Alter: kurz vor dem H-Kennzeichen
- Geschichte: Lancia Delta Integrale
- Sondermodell: Opel Ascona 400
Das Wichtigste an der Wertstabilität ist aber immer: Du brauchst einen Käufer! Ein Wertgutachten ist schön, aber zunächst mal keinen Pfifferling wert.

Fahrzeuge als Wertanlage halte ich etwas so sicher wie eine Lotterie- wirtschaftlich macht diese Anlagenart -außer man ist vielleicht Multimillionär und sieht es eher als Hobby-keine Sinn.

Es kommt auch kein Mensch auf die Idee andere Massenprodukt-Gebrauchsgegenstände, wie eine Waschmaschine oder Mikrowelle, als Wertanlage zu sehen.

Den geringsten Wertverlust haben Fahrzeuge wie der Dacia Logan oder Mitsubishi Spacestar. Eine sehr schlechte Wertstabilität und extrem hohen Wertverlust haben deutsche Hersteller wie Porsche oder Mercedes.

Ich spitze das noch weiter zu:
Gibt es nicht.
Wenn du das Fahrzeug fahren willst, dann wirst du durch die Nutzung einen Wertverlust haben.
Es mag da gewisse Spekulationsobjekte geben, ob's nun der klassische Mercedes-C ist oder irgendein Opel. Dann sollte das aber immer Erstbesitz sein, wenig KM und auch tatsächlich nie im Winter gefahren werden.
Bessere Chancen hat man bei einer sofort-Bestellung und Bezahlung limitierter Modelle.
Eventuell wäre der 30-Jahre-M5 etwas. Den 40-60 Jahre in der Garage stehen zu lassen ist fast eine sichere Sache. Kostet aber eben auch, inkl. Opportunitätszinsen, gute 300-500 TEUR.

Könnte mir vorstellen, dass die ersten Teslas oder BMW i8 preislich gut über die Jahre kommen. Vom Z3 ist das QP wesentlich seltener gebaut worden. Ich bewahre mir meinen auch auf. Ob sich das aber rendiert, ist auf einem anderen Blatt geschrieben. Die Freude daran wiegt das auf.

Geringer Wertverlust von was?
Beispiel: Eine Oberklasse für 50.000 € verliert in 10 Jahren 25.000 € an Wert. Eine Mittelklasse für 10.000 € hat nach 10 Jahren noch Schrottwert (~ 200 €). In ersterem Fall ist dein Wertverlust viel kleiner, aber der absolute Verlust größer.
Und zu dem Wertverlust kommt noch was ... die Betriebskosten. Da dürfte ein Z4 bspw. nicht mehr so gut abschneiden. Das Gesamtpaket ist wichtig und nur ein einzelner Kostenpunkt.

Moin,
Wenn es um eine Garantie geht - dann reden wir von Preziosen wie Ferrari LaFerrari oder eventuell noch spezielle Modelle wie ein FF tdf.
Bei allen anderen Modellen ist noch ein großer Glücksfaktor notwendig.
MfG Kester

Hi,
das einzige Auto bei dem ein Wertverlust zu 100% ausgeschlossen werden kann ist ein Auto das keinen Wert besitzt. Also Fahrzeuge für wenige hundert Euro. Wo nix oder kaum was ist kann man auch nix verloren gehen.
Bei jedem anderen Fahrzeug egal ob Spaßmobil für Otto Normalverbraucher, Supersportwagen oder Sammlerstück kann man nie sicher sein ob sich die Werte in Zukunft nicht doch nach unten bewegen. Und gerade sündhaftteure Sammlerstücke die mehr Wertanlage sind als Auto, sind durchaus gefährdet auch mal einiges an Geld zu verbrennen.
Gruß Tobias

fahrzeug mit geringen/fast gar keinem wertverlust und bezahlbar?
landrover defender. kannst die schleuder täglich bewegen, du bekommst nach zwei jahren fast den selben kurs den du bezahlt hast.

Ältere Porsche, Ferrari F40/50, daytona, etc, Mercedes SL :P

Zitat:

@M4ur1c3 schrieb am 24. Dezember 2015 um 13:47:16 Uhr:


Hallo,
welche Autos könnt ihr mir empfehlen, dürfen auch schon einige Jahre alt sein, mit denen man keinen Wertverlust einfährt oder nur einen geringen, die aber auch die Möglichkeit einer Wertsteigerung innerhalb einiger Jahre besitzen.
Dürfen auch Gebrauchtwagen sein, die auch ruhig schon einige Jahre alt sind.
Mir fällt spontan da BMW Z3 oder Z4 ein, evtl. auch Opel GT (neue Version) oder Opel Speedster. Was meint Ihr?
Nennt mir bitte einige Vorschläge mit Begründungen.

Dann wollen wir mal versuchen, diese Frage zu beantworten:
BMW Z 3 oder 4 .......... ungewiss, ob die jemals eine spätere Wertsteigerung erfahren werden, da es zu viele davon gibt, diese noch im täglichen Einsatz sind und bei diesen Autos leider momentan keine Tendenzen zu erkennen sind, dass sie mal gefragte Youngtimer werden könnten, dafür sind sie zu sehr Massenware. Außerdem ist die Zeit bis zum ersehnten "H"-Kennzeichen bei diesen Autos noch sehr lang.
Der letzte Satz gilt auch für den Opel Speedster, obwohl bei diesem Auto sehr wohl ein Potential zum späteren gefragten "Kultobjekt" zu werden, erkennbar ist, weil dieses Auto in nur relativ geringen Stückzahlen hergestellt wurde und es in seiner Art so ziemlich einmalig ist, es ist nämlich im Grunde ein Lotus, der für Opel etwas aufgehübscht wurde.
Dieses Auto ist also selten, was schon mal günstig ist, um später im Wert zu steigen, dann ist das ein ziemlich kompromisslos konstruierter Sport- und Spasswagen, ohne erkennbaren Alltagsnutzen, den will nicht jeder haben bzw. KANN sich nicht jeder kaufen, der nur für ein Auto Geld hat und dieses auch braucht im Alltag, um damit mal zum Einkaufen zu fahren usw. Das schränkt den Käuferkreis ein, was die Preise attraktiv macht, weil kein Autosammler sich fürn Opel interessiert.
Leider gilt das eben gesagte auch für dich, wenn du ihn kaufst, mit dem Speedster kannst du unmöglich lange Strecken entspannt zurücklegen, dafür ist das Auto auch nicht gebaut, sondern um damit die Kurven "zu räubern" und Spass zu haben ........ für ne halbe Stunde, dann wirst du genug haben. Ein normales Auto kann der Speedster nicht ersetzen.
Opel GT (was meinst du mit "neue Version"?) ............. der mir bekannte Opel GT IST bereits ein gefragter Oldtimer zu entsprechenden Preisen, falls man noch einen findet, denn die rosteten schneller als man schauen konnte, die hatten überhaupt keine wie auch immer geartete Rostvorsorge, wenn es heute noch Exemplare gibt, dann sind das entweder kaum gefahrene Garagenfahrzeuge oder jemand hatte mal die Karosse komplett gestrippt, um diese einer Vollverzinkung zu unterziehen, dann gibts sie noch. Allerdings sind die meisten, die es noch gibt, unverkäuflich und wenn mal ein GT verkauft werden soll, zu entsprechenden Preisen.

Alternativen:
Zur Zeit interessant sind die Mercedesse der Baureihen W 124 und W 211 aus den 80er Jahren, davon gibt es noch genug Exemplare auf den Straßen und die, die es noch gibt, wurden nicht viel gefahren, sind meist aus zweiter Hand, haben knapp über 100.000 Kilometer und außer ein paar bekannten Roststellen (an der Wagenheberaufnahme, Kotflügel) sind die meistens rostfrei. Die Mechanik ist noch recht einfach und leicht reparierbar, bekannte Probleme gibt es zwar, die sind aber alle behebbar und nicht tragisch.
Solche Autos werden in vielfältiger Auswahl angeboten: Mit Dieselmotor (unkaputtbar, der läuft und läuft und läuft, braucht nur 6,5 Liter Diesel, kann aber keine grüne Plakette bekommen, was jedoch als "H"-Kennzeichen-Auto nicht interessiert, die brauchen keine grüne Plakette, dürfen jedoch überall fahren) oder mit Benzinmotoren, sowohl 4- als auch 6-Zylinder mit und ohne Automatik.
Da kann man auch alle Motoren empfehlen, zumal die alle einen Katalysator haben (glaube ich jedenfalls, oder man hatte den mal nachgerüstet, darauf achten beim Kauf!) und somit auch als noch nicht "H"-Auto eine grüne Plakette bekommen können.
Zur Zeit zieht die Nachfrage nach diesen Autos etwas an, es ist also erkennbar Potential vorhanden.

Grüße
Udo

Hallo,
siehe Anhang

Glaskugel

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 5. Januar 2016 um 14:36:38 Uhr:


Der letzte Satz gilt auch für den Opel Speedster, obwohl bei diesem Auto sehr wohl ein Potential zum späteren gefragten "Kultobjekt" zu werden, erkennbar ist, weil dieses Auto in nur relativ geringen Stückzahlen hergestellt wurde und es in seiner Art so ziemlich einmalig ist, es ist nämlich im Grunde ein Lotus, der für Opel etwas aufgehübscht wurde.

In meinen Augen wurde der Speedster für Opel eher "enthübscht". Aber er - und auch Lotus Elise und die verschiedenen Modelle von Caterham - sind gute Beispiele für Autos ohne Wertverlust. Jedenfalls, solange man keine werksneue Elise kauft. Ab etwa 10 Jahren Alter macht man bei diesen Fahrzeugen keinen Wertverlust mehr. Auch nicht wenn man das Fahrzeug tatsächlich bewegt. Voraussetzung ist natürlich, dass man laufend in die Wartung investiert und den Wagen stets "frisch" hält. Mit ~20.000 € Anschaffungskosten ist man dabei.

Andere geeignete Wagen die den Eingangspost erfüllen, dürften Wagen sein, die 2-5 Jahre vor der "magischen" 30-Jahre-Grenze für das H-Kennzeichen stehen. Dabei ganz besonders Cabrios (fast egal welche) und Wagen die nicht zu häufig gebaut wurden. Aber nur, solange die Substanz noch stimmt und man sie bis zum begehrten H-Alter behält. "Kein Wertverlust" heißt ja nicht, dass sie in Wartung und Haltung nichts kosten dürfen.

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