Auto mit Platz bis 2000€ für 6 Monate/15.000km
Hauptkriterien stehen oben bereits im Titel.
Zwingend wäre
- Gute Sitze (Rückenprobleme)
- Platz für 2 Fahrräder im Innenraum (wöchentlich 2x der Fall)
Nettt wäre:
- Tempomat
- ESP
- Chrashsicherheit die nicht absurd schlecht ist
- AHK
Ich weiß, in der Preisklasse kauft man zwingend nach Zustand.
Trotzdem kann es sicher sein, dass es einige Dinge gibt die man besser vermeiden sollte.
Grob als Treffer findet man häufiger Mondeo, Astra, Vectra, 9-3, C-Max, Corolla Verso und Konsorten wenn ich nach Diesel suche.
Das Auto ist als Übergangslösung für 6 Monate gedacht und dann mit moderatem Verlust wieder abschießen.
Diesel gerne, ist aber nicht zwingend. 2 Liter weniger Sprit helfen schließlich nix wenn teure Dinge kaputt gehen.
Euronorm scheißegal.
Leistung nicht unbedingt unter 70PS/Tonne.
80-90% Autobahn aber auch Steigungen wie z.b Kasseler Berge.
2x300km pro Woche + 2-4x 1400km Auslandsfahrt.
Reisetempo zwischen 110-130km/h
Gibt es etwas was man im Brainstorming mit einbauen sollte?
Die Tage schau ich mir nen Saab 9-5 Diesel an, etwas über 500.000 Kilometer gelaufen.
Aber nur weil ich eh in der Nähe bin. Eigentlich ist das aber potentiell zu anfällig.
Nicht wegen der Kilometer, da bin ich der Letzte der sich einpissen würde, sondern generell.
Alternative Lösungen:
In den vorhandenen Zafira B der wegen Unfall abgelöst werden muss die 2000€ reinstecken, ist hinterher aber trotzden noch ein verzogener Krummer Unfallwagen (vorne und hinten) mit nachhaltigem Defizit bei erneuten Unfällen.
Sowie weiteren Restmängeln.
Uncool. Gewinnt man nix mit. Schadenswert laut Gutachten liegt im 5stelligen Bereich so als ungefähren Anhaltspunkt für den Zustand.
Dennoch ärgerlich wegen der sehr guten Ausstattung und Motorisierung.
9-5 Aero fahren. Das ist aber potentiell auch zu teuer weil an dem Auto zu viele Dinge gemacht werden müssen zukünftig. Neues Getriebe und Motorrevision. Zuverlässigkeit ist auch ein Thema. Man weiß vorher nie ob man ankommt.
Sachen die man nicht in einem Zeitraum braucht wo man drauf angewiesen ist. Außerdem Saisonkennzeichen geplant. Eigentlich.
23 Antworten
Du kannst dir den ersten Wagen anscheinend gar nicht leisten, du kannst dir den zweiten Wagen den du BRAUCHST gar nicht leisten und es soll ein Drittwagen angeschafft werden?
Wo sage ich, dass ich es mir nicht leisten kann?
Nicht leisten können und nicht leisten wollen ist ein Unterschied🙂
Das zweite Fahrzeug ist reines Hobby.
Es gibt Dieselkombis und -Vans im Budget, die weder uralt sind noch 5x den Äquator umrundet haben (sofern die Angaben stimmen). Astra H, Mondeo, Vectra C liegt drin, auch ein Citroën C5, wenn's um Komfort geht. Mit Tempomat und ESP, letzteres verjüngt das Angebot eh. Nur AHK schränkt ein, da musst Du schauen, ob die nachträglich dazu kann.
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Die Laufleistung ist gar nicht mal der Punkt.
Das was im Tacho steht lässt sich eh oft nicht kontrollieren.
Lieber 400tkm und gut gewartet als 150tkm und vernachlässigt mit Wartungsstau.
Alles was weniger Kilometer hat ist vielleicht von Fahrwerk und Karosserie noch frischer aber was Kurzstrecke mit dem Antriebsstrang macht wissen wir ja auch.
Konnte ich gut am eigenen Fahrzeug sehen was vor meiner übernahme nur 13tkm/Jahr lief. Der Bereich 180-220tkm war abartigst teuer, die 55tkm danach liefen absolut Problemfrei.
Hätte vermutlich auch noch lange getan ohne den Unfall 🙁
Wobei das ganz sicher nicht zu verallgemeinern ist.
Hab schon überlegt mir nen Dacia als Jahreswagen mit Restgarantie zu kaufen. Aber für 6 Monate?
Die Preisklasse Diesel um 5000€ macht für ein halbes Jahr in meinen Augen eher weniger Sinn. Der potentielle Verlust ist zu hoch und vor teuren Defekten ist man da schließlich auch nicht gefeit.
Ich würde nach einem alten Focus oder Mondeo Turnier schauen
Du findest locker einen,der noch nen halbes Jahr fährt und je nach Kaufpreis tuts auch nicht weh,wenn du ihn selbst entsorgen musst
Bei 2 Mille würde ich schon nach nen Benziner schauen und möglichst viel Zeit zur nächsten HU ,dann bekommst den auch noch gut weiter verkauft
Wenn du wirklich soviel Geld ausgeben willst 😉
Ich wollte noch ein kurzes Update geben.
Habe mir zwei drei Fahrzeuge angesehen war aber alles nicht so das Wahre.
Ein Mondeo war auch dabei.
Der war sogar ganz okay gewesen und ich hätte den trotz meiner irrationalen inneren Abneigung gegenüber Mondeos fast gekauft.
Habe noch einen Saab 900 zu einem sehr fairen Kurs angeboten bekommen, das Auto kaufe ich dann aber wenn alles läuft erst im April.
Nachdem aber alles was ich mir angesehen habe trotzdem nicht so wirklich zufriedenstellend war, nicht nur vom Zustand her sondern vor allem auch von Ausstattung und Motorisierung her (man ist halt irgendwie etwas verwöhnt....) habe ich mich nach einhergehender Schadensbetrachtung (Karosserie) entschieden den Opel nochmal zu flicken.
Der Unfallschaden wird durch ne andere Stoßstange hinten und anderen Prallträger "kaschiert", die Technik wird wieder fit gemacht. Der Wiederverkaufswert ist natürlich auch hinterher noch absurd lächerlich.
Aber das nehme ich in Kauf.
Dafür habe ich wenigstens ein Auto was technisch und vom Wartungszustand von vorne bis hinten wirklich zu 100% in Ordnung ist.
Gut, kostet dafür 13-16 Werkstattstunden + Teile muss man halt in Kauf nehmen.
Auch wenn es mehr als das dreifache vom Restwert ist.
Naja, was zählt sind ct/km 🙂
Wenn man das Fahrzeug schon seit etwa 250.000 Kilometern fährt weiß man dafür wenigstens ungefähr was man daran hat. Oder was auch nicht.
Obs richtig war/ist wird sich zeigen.
Danke trotzdem für die Kommentare!
Hat sich dann so bewahrheitet.
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 7. November 2019 um 16:01:02 Uhr:
Du kannst dir den ersten Wagen anscheinend gar nicht leisten, du kannst dir den zweiten Wagen den du BRAUCHST gar nicht leisten und es soll ein Drittwagen angeschafft werden?
Wenn euch das den Tag rettet müsste ich euch mal in dem Glauben lassen 🙂
Der einzige Hinderungsgrund ist, dass die zweite Garage aktuell für den Wareneinkauf als Lagerplatz genutzt wird und das Auto dort wo es aktuell steht auch über den Winter ganz gut aufgehoben ist.
Man muss sich ja keine Probleme machen wo keine sind. 🙂
Ich stelle nen 34 Jahre altes Auto nicht nen halbes Jahr lang an den Straßenrand einer stark gesalzenen Bundesstraße oder suche mir einen Stellplatz (was hier bei uns gar nicht mal einfach ist) wenn das Auto aktuell einen guten und vor allem für mich kostenlosen Stellplatz hat.
Und ich würde wetten, dass würde keiner von euch. 😉