ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Auto kauf

Auto kauf

Themenstarteram 13. Januar 2021 um 22:41

Hallo

Ich bräuchte mal euren Rat. Ich habe mir letzte Woche bei einem Autohaus ein Auto gekauft was von denen ihrer Hausbank finanziert werden sollte. Die Hausbank hat auch eine Schufa Abfrage gemacht und hat danach auch das ok gegeben wenn ich noch eine Anzahlung mache und ihnen eine Bescheinigung schicke das ich ab den 01.05. 21 wieder in Arbeit bin. Das Autohaus hat mit mir alle Verträge unterschrieben und den Brief mit allen Unterlagen und dem.Autobrief an die Bank gesendet. Das Auto läuft auf mich und fahre es jetzt eine Woche. Nun hat mich heute das Autohaus angerufen und möchte das Auto zurück da denen ihre Hausbank doch nicht finanzieren möchte da ich erst ab den 01.10 aus der Elternzeit bin! Ich habe mein alten Auto verkauft, habe eine Anzahlung geleistet. Muss ich nun das Auto zurück geben obwohl der Fehler anscheinend bei dem Autohaus liegt? Weiß jemand vielleicht was und kann mir helfen oder was empfehlen ? Wäre über jede hilfe dankbar.

Ähnliche Themen
22 Antworten

Frage mich auch wie du auf 1800 Euro Elterngeld kommst.

Elterngeld wir nach deinem letzten jahresdurchschnitssnettoverdienst berechnet. Davon dann 65%

1.800€ Elterngeld bedeutet ein vorheriges Nettoeinkommen von ca. 2880€ (grob überschlagen). Angaben dazu fehlen aber in den Angaben des TE.

Meine Frau bekommt bei Elterngeld plus gerade mal 525€ raus. Da muss man sich schon umstellen.

Achja, und nicht zu vergessen, dass gerade Frauen nach Ende der Elternzeit nicht in Vollzeit zurück kehren, sondern meist auf Teilzeit reduzieren. War bei unseren beiden Kindern nicht anders und macht sich auch finanziell deutlich bemerkbar.

Sorry, ihr habt natürlich Recht. Hatte die Berechnungsgrundlage nicht mehr im Kopf, da bei meiner besseren Hälfte schon etwas her.

Nichtsdestotrotz, Arbeitsverhältnis besteht.

Zitat:

@Dr.Zulassung schrieb am 18. Januar 2021 um 11:46:14 Uhr:

 

Meine Frau bekommt bei Elterngeld plus gerade mal 525€ raus. Da muss man sich schon umstellen.

Elterngeld plus bedeutet aber auch, daß ihr die Auszahlung zieht auf 24 statt 12 Monate und sich damit das Elterngeld halbiert.

Wir haben die Erfahrung gemacht, daß während der Elternzeit meiner Frau zwar das "Einkommen" geringer war, es aber zusammen mit dem Kindergeld, dem höheren Freibetrag und den fehlenden Aufwendungen für ihre Fahrtkosten trotzdem nicht soviel weniger war, obwohl die Kosten für unsere Tochter dazugekommen sind. Allerdings war meine Frau nur 12 Monate in Elternzeit und arbeitet jetzt wieder zwei Tage Vollzeit. Sie verdient jetzt nahezu das, was es vorher als Elterngeld gab. Für zwei Tage Arbeit die Woche ist das mehr als fair und zusätzlich bekommen wir in Bayern pro Monat 250 Euro Familiengeld.

Das nun aber nur nebenbei als OT.

An den/die TE: Es ist schon abenteuerlich, wenn man noch in der Elternzeit eine Finanzierung eingeht. Mir wäre das zu heiß, wenn ich meine Planung auf etwas abstelle, was erst noch eintreten wird. Klar lebt der Arbeitsvertrag nach Ende der Elternzeit wieder auf, aber wer sagt Dir denn, daß es danach nicht gleich in Kurzarbeit geht? Das hab ich letztes Jahr bei mir im Bekanntenkreis erlebt und finanziell war das kein Spaß.

Beim Autohaus arbeiten keine Finanzprofis. Die wollen nur ein Auto verkaufen und den Kredit verticken. Hier klingt es so, als ob das AH aufgrund nicht ganz korrekter Daten zwar die Zusage für die Finanzierung bekommen hat, die Bank dann aber nach Prüfung der Daten die Zusage zurückgezogen hat. Ich würde hier das Gespräch mit dem AH und der Bank suchen. Wenn es die Bonität hergibt und die Finanzierung nicht auf Kante genäht ist, dann sollte eigentlich nichts dagegen sprechen, daß man das irgendwie gelöst bekommt, zur Not über eine Bürgschaft.

Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung (ich arbeite bei einer Bank) sagen, daß Banken sehr verschnupft reagieren, wenn man mit unkorrekten oder zurechtgebogenen Daten arbeitet und das bei der Prüfung auffällt. Da spielt es dann keine Rolle, ob die Angaben wissentlich oder versehentlich erfolgt sind.

Welches Datum steht denn in der Selbstauskunft? 01.05. oder 01.10. ? Da wird es schwierig zu beweissen, was gesagt wurde, du sollst es ja lesen, bevor du unterschreibst.

Wie schon mehrfach geschrieben, eine Lösung mit der Bank finden. Vielleicht den Partner mit in den Vertrag nehmen, oder Eltern, Anzahlung erhöhen, Geld von Familie leihen, andere Bank fragen...

Zitat:

@Weilheimer schrieb am 18. Januar 2021 um 17:14:37 Uhr:

 

Elterngeld plus bedeutet aber auch, daß ihr die Auszahlung zieht auf 24 statt 12 Monate und sich damit das Elterngeld halbiert.

Wir haben die Erfahrung gemacht, daß während der Elternzeit meiner Frau zwar das "Einkommen" geringer war, es aber zusammen mit dem Kindergeld, dem höheren Freibetrag und den fehlenden Aufwendungen für ihre Fahrtkosten trotzdem nicht soviel weniger war, obwohl die Kosten für unsere Tochter dazugekommen sind. Allerdings war meine Frau nur 12 Monate in Elternzeit und arbeitet jetzt wieder zwei Tage Vollzeit. Sie verdient jetzt nahezu das, was es vorher als Elterngeld gab. Für zwei Tage Arbeit die Woche ist das mehr als fair und zusätzlich bekommen wir in Bayern pro Monat 250 Euro Familiengeld.

Das nun aber nur nebenbei als OT.

Kurz OT:

Ja richtig wie strecken das Geld auf 20 Monate statt auf 10. Durch Mutterschaftsleistungen werden die ersten beiden Monate bestritten und da dies bei Elterngeld plus mit insgesamt 4 Monaten angerechnet wird erhalten wir danach noch 20 Monate. Was insgesamt 22 Monate ergibt.

Aber zurück zur Finanzierung. Leider ist seitens des TE nicht klar ob nach der Elternzeit die Beschäftigung in Voll- oder Teilzeit erfolgen soll. Eventuell ist eine Teilzeitbeschäftigung der Bank zu heikel. Gestiegene Lebensunterhaltungskosten Vs. weniger Einkommen.

Das Basis-Elterngeld (12 Monate) ist grob 2/3 des Nettoeinkommens. Aber nicht wenige Mütter gehen danach in Teilzeit mit einer 20 Stunden Woche also meistens nur 1/2 des bisherigen Nettoeinkommens. So ist das Elterngeld in solchen Fällen ja höher als der Verdienst nach der Elterzeit.

Kann der/die TE hier antworten? Sonst laufen die Mutmaßungen und Diskussionen ins Leere.

Deine Antwort
Ähnliche Themen