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Auto ist vorne Rechts unten Federbruch oder was????

Mercedes E-Klasse W210

Hallo an alle aktiven Forumsteilnehmer
Ich lese sehr oft dieses Forum als stiller Teilnehmer und habe schon viel hier gelernt. an alle herzlichen Dank.
Bei meinem E200 CDI BJ 99 Mod 2000 325 Tkm ist vorne rechts die Feder oder der Federteller gebrochen??????
mein Auto wurde von meiner Freundin innen gereinigt und anschließend außen gewaschen. Danach ist sie heimgefahren und hat den Wagen abgestellt. Als ich eine Stunde später mein Auto wieder abholen wollte war das Auto vorne links extrem tief und rechts hat es auch etwas tiefer ausgesehen. beim wegfahren haben dann die Räder im Radkasten gestriffen. Scheinbar hat der Dreck mein Auto zusammen gehalten.
Die Feder ist ca 1 Jahr alt und war von lesöfores
Was vermutet Ihr was sein Kann?
Danke gruß Martin

Beste Antwort im Thema

Ich vermute mal eher das die obere Federaufnahme weggerostet ist.
Auf jeden Fall beide Seiten neu machen lassen.

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Danke Frankyboy, das sieht ja nach der ersten fundierteren Meinung hier aus, und bestätigt meine These, dass es eher eine prozessorientierte Entscheidung ist.
Letztlich muss irgendwas angegeben werden im Reparaturmanual - und das heißt nicht, dass es nicht auch anders genauso gut oder besser geht. Genau, wie doch öfters die Originalkonstruktion schon verbesserungsfähig wäre.
Einfache Anwendung, sicherer Ablauf, geringes Risiko, niedrige Kosten (da meist Kulanz!) - alles Punkte, die wohl bei der Entscheidung mitgespielt haben.

(Aber nein, doch, die MB-Jungs haben die einzige Weisheit gepachtet. Schon bei der ersten Lackierung und Korrosionsvorsorge. Und wo die Jungs mal dran waren, waren die Probleme sofort und für alle Zeiten gelöst. Oh Mist, mein Wecker klingelt - ich muss aufwachen)

(Gar nicht so spöttig) in den Raum gestellte Frage: Müsste die Reparatur öfter der Kunde bezahlen, wäre die Anweisung evtl. sogar eine andere?

Zitat:

Original geschrieben von Frankyboy379


Eine Popnietung gar mit Vernietungen im Flugzeugbau zu vergleichen ist der absoute Hammer und zeugt von gefählichem Halbwissen.

@Frankyboy379.

Da ich mich durch diesen Satz angesprochen fühle:

Du haust ziemlich auf den Tisch

:mad:

, denn

"wo liest du ein einziges Wort von mir über Popnieten im Flugzeug- oder Stahlbau?"

:confused:

Es sei dir nachgesehen, solltest du meine Sätze nur oberflächlich gelesen haben und mir daher "gefährliches Halbwissen" unterstellst. Ersparen wir uns eine diesbezügliche Diskussion, denn es könnte sein, dass sich dann das "gefährliche Halbwissen im Flugzeugbau als absoluter Hammer " zu deinen Lasten umkehrt.

Mir ist die Technologie einer Vernietung und einer Schweißung durchaus sehr gut

bekannt, im LF-Bau ebenso wie im Stahlbau.

Meine Zeilen über

Nieten

sollten lediglich dazu dienen, die Festigkeit einer Vernietung zu beschreiben, da hier immer viel Skepsis über deren Festigkeit geäussert wird. Der einzige Kontext in meinen Zeilen zu Popnieten besteht zu den ungeeigneten Alu-Popnietchen aus dem Baumarkt.

Nix für ungut.

Gruß

AB

Dann stelle ich mal eine Frage an die Fachleute.
Ich lese immer wieder, dass von einer einseitigen Reparatur abgeraten wird. Die Empfehlung geht immer zur Rep. auf beiden Seiten.
Nun aber, wie löst man dann die punktgeschweisste Aufnahme an der guten Seite damit man dort eine neue Aufnahme, wie auch immer, befestigen kann :confused:
Gruss
Hubi

Hubi : Üblicherweise werden Schweißpunkte aufgebohrt und anschließend wird das durch die Schweißpunkte befestigte Teil mit Hammer und Meißel abgeschlagen .

Und dann werden durch all diese Löcher noch genau die Nietlöcher im Aufnahmeblech gebohrt und wieder vernietet:confused:
Und sonst wird das Blech, irgendwie, trotz der offenen Schweisspunktelöcher wieder verschweisst:confused:
Dass das Blech der Aufnahmestelle durch die aufgebohrten Schweisspunktelöcher hier sehr stark geschwächt ist spielt wohl keine Rolle.:confused:
Da stellen sich doch gewisse Fragen zur Reparatur an solch einem sicherheitsrelevanten Teil.
Und vor allem zur Höhe der Haftpflichtversicherung der freien Werkstätten.
Gruss
Hubi

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Hubi : Üblicherweise werden Schweißpunkte aufgebohrt und anschließend wird das durch die Schweißpunkte befestigte Teil mit Hammer und Meißel abgeschlagen .

Genau so ist es.Aber wenn eine Aufnahme weg rostet ist auch das Stehblech drunter geschwächt und es muss doch ein Verstärkungsblech angeschweißt werden um die Aufnahme vernünftigt zu befestigen.Auch wenn die MB Leute das Nieten empfehlen,geht es auch anders.Ein richtiger Schweißpunkt hält ca. 1 Tonne Zugkraft.Belastbarkeitsgrenze bei Scherkraft ist noch Höher.Dennoch sollte diese Arbeit nur von einem Fachmann ausgeführt werden.Ich war über 30 Jahre im Behälterbau tätig und bis zur Rente selbstständig.Bruzzeln oder einen Sch.... Schweißen kann jeder.Ein Karosserie-Meister wird jeden Fall einzel bewerten und dann richtig reparieren.
Gruss benzderalte

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