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Auto in die USA (Auslandssemester)

Themenstarteram 3. Oktober 2006 um 9:55

Mein Sohn überlegt, im nächsten Jahr evtl. ein Auslandssemester in den USA zu nehmen. Nun sind die offiziellen Verkehrsmittel in den USA sehr schlecht entwickelt. Einige Bekannte von uns in den USA sagten schon, dass man ohne Auto wohl sowetwas nicht realisieren könne. (rieten zu einem Mietwagen für die Zeit) Wie teuer wäre es, ein Auto von Deutschland und zurück zu verschiffen?

Kann es ohne Probleme für 3 Monate in den USA betrieben werden? (Versicherung, Steuern?) [oder würdet ihr auch einen Leihwagen empfehlen?]

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22 Antworten

Was spricht gegen drüben einen kaufen, die Zeit damit rumfahren, und dann wieder drüben abstoßen? Müsste doch billiger sein als Mietwagen.

MfG

Noss

Moin,

Es ist leider nicht sehr einfach ein Fahrzeug in die USA wie beabsichtigt einzuführen ;) Es ist vermutlich einfacher und billiger für 1000-2000 Dollar ein gebrauchtes Auto in den USA zu kaufen.

MFG Kester

Themenstarteram 3. Oktober 2006 um 20:18

Soweit ich weiß, ist der Kauf eines Autos in den USA mit einigen Problemen verbunden, wenn man nicht die dortige Staatsbürgerschaft besitzt. Weiß darüber jemand genaueres?

Kauf wird wird das kleinste Problem sein - nur mit der Versicherung wird das ein Problem werden.

am 4. Oktober 2006 um 9:58

da ihr ja Bekannte in den USA habt, könntet ihr doch ein Auto über die Bekannten anmelden...

Themenstarteram 4. Oktober 2006 um 12:03

Problem ist, dass es halt nur flüchtige Bekannte sind, die wir zufällig im Urlaub getroffen haben. Wir tauschen halt manchmal E-Mails aus, aber mehr ist das halt nicht. Deshalb glaube ich nicht, dass die sich auf soetwas einlassen.

Also für drei Monate würde ich mir den Stress sicherlich nicht geben und auch die Kosten dürften in keinem Verhältnis stehen. Ich würde auch den Mietwagen vorziehen. Oder man spricht mal mit den dortigen Stellen wie z.B. der Schule, an der studiert werden soll, ob es da spezielle Angebote gibt.

Gruß Tecci

Auf keinen Fall überschiffen! Das dürfte fast so teuer kommen wie nen Mietwagen ;)

Es gibt in den USA sehr günstig Mietwagen, wenn man sich nen bisschen umguckt. Bei alamo.de bekommste zum Beispiel für 2000€ für die 3 Monate nen ordentliches Auto.

Aber man bekommt auch zb für 5€ pro Tag irgendwelche Schrottkarren, wobei das für 3 Monate vielleicht eher nicht zu empfehlen ist. Mein Tipp: Für den ersten Monat oder zumindest die ersten 2 Wochen nen Mietwagen nehmen, und danach schaun ob man eins kauft, nen gebrauchtes mietet oder vielleicht doch ohne klarkommt. (Wo ist das denn?)

oder ihr Sohn sucht sich dort ne Freundin mit Auto ;)

Ich denke auch das es sich nicht lohnt das Auto zu verschiffen. Erste Informationen z.B. hier http://www.umzug2000.de/pkwtransport.html

Wahrscheinlich ist ein Mietwagen tatsächlich die beste Lösung, aber auch hierbei Vorsicht!! Je nach Vertrag, darf z.B. nicht in andere Bundesstaaten gefahren werden. Außerdem auf die Steuern achten, die werden oft erst bei der Rückgabe des Fahrzeugs fällig, und dass kann nochmal ganz schön viel sein. Also Zeit nehmen, und möglichst genau lesen was man unterschreibt (Wie immer eigentlich, aber im englischen für die meisten halt etwas schwieriger).

 

Grüße

Themenstarteram 4. Oktober 2006 um 16:37

Wäre hier evtl. Sixt eine Möglichkeit? Die bieten auch in den USA Mietwagen an und deren Geschäftsbedingungen sind ja im Voraus einzusehen.

Ich sicher möglich, warum nicht.

ABER:

Die vermieten nur ab 21 soweit ich weiß. (oder sogar 25).

Und ich fürchte, die sind nicht ganz die billigsten...

Es gibt auch die Möglichkeit, einen Mietwagen in den USA auch von Deutschland aus zu buchen.

Auto kaufen und hinterher verkaufen - vielleicht auch mal bei eBay schauen? Autos sind in den USA kein sonderlich wertvoller Gegenstand - und mangels TÜV sind selbst die absolut hinterletzten Schrottkarren noch im Straßenverkehr zugelassen.

Alternativ könnte man doch einfach mal von hier aus einen größeren Autohändler anrufen und fragen, ob er einem einen Gebrauchtwagen vermietet, den man hinterher einfach zurück gibt. Amerikaner sind in solchen Fragen zwar nicht immer kompetent, aber doch immer hilfsbereit und offen. Ich selbst habe mit der Methode "einfach mal fragen!" drüben ausgezeichnete Erfahrungen gemacht.

Achtung: Der Benzinpreis ist gar nicht mehr so niedrig, wie man eigentlich erwarten würde!

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