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Auto für wenig Fahrer mit Möglichkeit zum Radtransport

Themenstarteram 28. Januar 2014 um 22:47

Hallo zusammen,

seit einigen Tagen bin ich schon auf der Suche nach einem passend Fahrzeug für mich, komme aber einfach nicht wirklich weiter. Deswegen jetzt hier der Thread.

Ich hatte bis jetzt einen Geschäftswagen und steig jetzt wieder um auf einen privat Fahrzeug.

Das Auto wird für den Weg zur Arbeit (5KM) und zum Mountainbiktransport benutzt. Bei schönem Wetter werde ich auch das Auto daheim stehen lassen und mitm Fahrrad zur Arbeit fahren.

Ich komme hier nicht über 8.000Km im Jahr. Es kann also auch gerne etwas sein was mehr KM hat und mehr verbraucht.

Hier gibt es für mich zwei Varianten.

1. Einen „Transporter“ wie Kangoo/Roomster etc.

2. Einen Kombi mit AHK und entsprechend einem Fahrradträger.

Budget wäre zwischen 5.000-10.000 kommt immer auf das jeweilige Fahrzeug an.

Viel Dank im Voraus für eure Tipps/Meinungen.

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16 Antworten

In meinen Focus bekomme ich mein Rad ohne Probleme reingelegt, wenn nur 1/2 Personen mitfahren passt alles.

Focus I Kombi, letzte Baujahre (03-04), Benziner nach Wahl (ab 1.6), je nach KM 2.500-3.500 €, teilweise noch beim Ford-Händler zu finden.

Für die 5km Arbeitsweg ist ein Afhrzeug ja schon fast zu schade!

Für´s Budget bekommst du ansonsten recht neuwertige Kompakte Kombi´s .

Zitat:

Original geschrieben von -booby-

1. Einen „Transporter“ wie Kangoo/Roomster etc.

Wäre für den Einsatz IMHO die beste Variante. Kunststoffschale in den Kofferraum gegen den Dreck und das Rad einfach reinlegen. Ein höherwertiges Rad würde ich nie außen auf einen Fahrradträger setzen. Zum einen kann man aufgrund des Diebstahlrisikos das Auto nie irgendwo mit Rad stehen lassen, zum anderen ist ein Fahrradträger nicht gerade schonend für teure Fahrräder. Die Klemmung ist gerade bei Carbonrahmen und leichten Alurahmen sehr problematisch.

Persönlich halte ich von Radtransporten ausserhalb des Wagens gar nichts. Dies ist nur eine Lösung für Urlaubsfahrten mit der Familie oder wenn man den Laderaum ständig für etwas Anderes braucht. Ansonsten verdreckt das Rad nur, ist diebstahlsanfällig, erhöht den Verbrauch, Vandalismus und in engen Durchfahrten besteht Crashgefahr.

Ich würde also zum Kombi raten. Focus, Passat, Golf, Cee`d, also richtige Kombis dürften passen. Mein Peugeot 306 Break von 1999 hat ein 28 Zoll - Tourenrad problemlos geschluckt, meine aktueller MB C 200 ist zu klein. Also Finger weg von Lifestyle - Kombis wie 3er, A4, Insignia, C-Klasse, etc. Auch allgemein sind Fahrzeuge mit Heckantrieb für den Transport des Rades nicht so gut geeignet.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Zitat:

Original geschrieben von -booby-

1. Einen „Transporter“ wie Kangoo/Roomster etc.

Wäre für den Einsatz IMHO die beste Variante. Kunststoffschale in den Kofferraum gegen den Dreck und das Rad einfach reinlegen. Ein höherwertiges Rad würde ich nie außen auf einen Fahrradträger setzen. Zum einen kann man aufgrund des Diebstahlrisikos das Auto nie irgendwo mit Rad stehen lassen, zum anderen ist ein Fahrradträger nicht gerade schonend für teure Fahrräder. Die Klemmung ist gerade bei Carbonrahmen und leichten Alurahmen sehr problematisch.

... einen Dacia Dokker gibt es in dieser Preisklasse sogar als Neuwagen mit Garantie!

am 29. Januar 2014 um 8:46

Zitat:

Original geschrieben von Emsland666

Auch allgemein sind Fahrzeuge mit Heckantrieb für den Transport des Rades nicht so gut geeignet.

klar, wenn hinten der antrieb sitzt, ist wenig latz fürs fahrrad.:D

Zitat:

Original geschrieben von Emsland666

Auch allgemein sind Fahrzeuge mit Heckantrieb für den Transport des Rades nicht so gut geeignet.

Sprinter zu klein? :D

Kombis sind für Fahrradtransport eher unpraktisch, spätestens wenn es 2 Räder werden. Wenn man sonst keine gesteigerten Ansprüche an Langstreckenkomfort oder Sportlichkeit stellt ist ein Fahrzeug wo man Räder hochkant reinschieben kann einfach praktischer. Für die gibt es vielfach auch gute Lösungen für den Radtransport innen, z.B. Fahrradhalter die passend in die Aufnahmen der Sitze passen usw..

Bei nur einem Rad ist ein Schrägheckfahrzeug sogar besser als ein Kombi, die deutlich größere Luke ermöglicht enspannteres Einladen.

Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Zitat:

Original geschrieben von Emsland666

Auch allgemein sind Fahrzeuge mit Heckantrieb für den Transport des Rades nicht so gut geeignet.

Sprinter zu klein? :D

Kombis sind für Fahrradtransport eher unpraktisch, spätestens wenn es 2 Räder werden. Wenn man sonst keine gesteigerten Ansprüche an Langstreckenkomfort oder Sportlichkeit stellt ist ein Fahrzeug wo man Räder hochkant reinschieben kann einfach praktischer. Für die gibt es vielfach auch gute Lösungen für den Radtransport innen, z.B. Fahrradhalter die passend in die Aufnahmen der Sitze passen usw..

Bei nur einem Rad ist ein Schrägheckfahrzeug sogar besser als ein Kombi, die deutlich größere Luke ermöglicht enspannteres Einladen.

Ich habe die Anfrage so verstanden, daß es um ein Rad geht und so wird mir scheint, sehr oft eine Verladung stattfindet. Kenne ich selbst, bei 100 oder mehr Verladungen im Jahr ist ein Extra - System mit Halterungen und Fixierungen sehr umständlich. Daher ein, zwei Decken rein und gut ist es. Die Schrägheckmodelle sind inzwischen leider nicht mehr so flexibel wie früher, da meist die hintere Sitzbank nicht mehr ohne Weiteres entfernt werden kann. Ist zumindest meine Erfahrung, das kostet sehr viel Platz.

@John-Doe: nee, ich nehme keinen Latz, sondern eine Decke:-)

Kommt auf die Modelle an, hatte zwischenzeitlich einen Octavia als Limo, das war mit abstand das bequemste Auto für häufigen Radtransport. Die Ladefläche ist genauso groß wie beim Kombi, die Luke erheblich größer und länger so dass man bequem ein Rad reinlegen kann. Fehlen lediglich ein paar cm hinten an der Höhe, wenn man mal Limo und Kombi von der Seite nebeneinander stellt merkt man dass das gar nicht sooo viel ist.

Mit Vorder- und Hinterrad eben raus passte mein Rennrad sogar in den Kofferraum - ohne Rücksitze umklappen. :)

Bei Sporträdern finde ich aber die Gabelhalterungen im Innenraum noch praktischer. Vorderrad per Schnellspanner raus, Rad rein, Schnellspanner fest, fertig. Keine Decke, einfach auf dem Hinterrad reinrollen, fixieren und gut ist. Und es bleibt viel mehr Platz für weiteres Gepäck oder doch mal einen Mitfahrer.

Noch eine Option: Honda Civic Fünftürer, kann die Sitzfläche der Rückbank hochklappen und dann ein Fahrrad quer einladen, die Türen haben auch den dafür angemessenen Öffnungswinkel.

Gruß

Derk

Gut, habe den ersten Beitrag jetzt noch einmal richtig gelesen;)

TE hat sich ja eigentlich schon entschieden, entweder Transporter mit Bike drinnen oder Komib mit AHK und Rad draussen. Da ich vom "Aussentransport" nicht viel halte, sollte also ein Transporter die Wahl sein. Optisch bin ich überhaupt kein Freund von Kangoo, Roomster und Co... Aber ist ja jetzt nicht mein Kauf.

Dann kommt vielleicht auch ein Peugeot Bipper oder Opel Combo in Frage, solange der Laderaum lang genug ist.

am 29. Januar 2014 um 9:51

Das ist meiner Meinung nach der perfekte Einsatzzweck für einen Dacia Lodgy oder Dacia Dokker

Beides sind Neuwagen und kosten unter 10 000€ und sind für den Einsatzzweck ausreichend!

Zitat:

Original geschrieben von Emsland666

Optisch bin ich überhaupt kein Freund von Kangoo, Roomster und Co... Aber ist ja jetzt nicht mein Kauf.

Da sind wir uns schon mal einig :p

Zitat:

Original geschrieben von thps

Das ist meiner Meinung nach der perfekte Einsatzzweck für einen Dacia Lodgy oder Dacia Dokker

Beides sind Neuwagen und kosten unter 10 000€ und sind für den Einsatzzweck ausreichend!

Stimmt auch wieder, wenn das mit dem Rad passt, zugreifen.

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