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Auto für Vielfahrer <45.000km

Themenstarteram 30. Januar 2012 um 16:46

Moin Leute.

Ich stehe vor folgendem Problem: In 2 Monaten werde ich zum Pendler, d.h. täglich 250km Fahrstrecke. Dafür brauche ich natürlich den passenden Untersatz. Mein Budget liegt bei ca 25.000€

Ich hatte an einen Jahreswagen gedacht <40.000km, damit ich ihn nach 3 Jahren wieder verkaufen kann um den "Verlust" in Grenzen zu halten. Hatte an eine C-Klasse T-Modell C200 CDI gedacht, am Besten mit Schaltgetriebe, eine E-Klasse oder einen Land Rover Freelander, der Evoque ist ja leider noch nicht gebraucht zu haben.

Wichtig ist mir die Verlässlichkeit, Platzangebot (wenn ich ein neues Auto kaufe, dann bitte auch etwas mit dem ich ein wenig mehr transportieren kann) und Comfort, da es doch ne weite Strecke am Tag ist. Ausstattungen die ich will: Einparkhilfe (min. Hinten), Sitzheizung, elekt. Fensterheber und Klimaautomatik. Navi ist kein Muss, wenn drin, dann aber mit Karte! Was meint ihr gibt es an Alternativen? VW, BMW und Audi fällt flach, ebenfalls Franzosen.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Ich würde eher in Richtung 3-4 jähriger Autos schauen, bei denen ist der größte Wertverlust weitgehend abgehackt und die Preise liegen im Bereich um 50% des Neupreises.

Bei deiner Laufleistung pro Jahr ist ein Jahreswagen nach 3-4 Jahren kaum noch was wert im Vergleich zu dem ausgegebenem Geld für einen Jahreswagen.

3-4 Jährige Gebrauchte schonen deinen Geldbeutel bei der Anschaffung und dein Fahrprofil (eher Langstrecke) belasten die Motoren kaum zumindest bei normaler Fahrweise.

Einen MB möchtest du nach den Qualitätsproblemen und Eskapaden der letzten Jahre kaufen, einen Audi, BMW, VW schließt du aus,

mit welcher Begründung? :confused:

Die Grundfrage stellt sich eher einen anfälligen modernen Diesel oder Benziner mit LPG?

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32 Antworten
am 30. Januar 2012 um 16:48

Lancia Delta-im Lancia Forum gibts auch nen Erfahrungsaustausch/Laufleistungs-Thema-da kannste viel erlesen!

am 30. Januar 2012 um 17:15

Mit 25 k€ hast da einiges an Auswahl.

Bei immer wiederkehrenden längeren Strecken würde ich zu Volvo tendieren, da sitzt man einfach baureihenübergreifend am besten drin. Dem solltest eine LPG-Anlage gönnen und dann fressen Dich die Spritkosten auch nicht auf. Mach aber nicht wie ich den Fehler und spare da Tank. Ich muß jetzt statt damals 50 € mehr ein paar hundert € mehr ausgeben - oder mich weiter darüber ärgern, daß ich alle gut 500 km statt 650 km tanken muß.

Worüber Du auch nachdenken solltest: Eine Zweitwohnung am Arbeitsplatz. Das erspart in vielen Fällen Kosten (je nach Wohngegend) und in allen Fällen Streß - auch wenn es etwas unangenehm ist, die Woche über von der Familie getrennt zu sein. Ich habe eine Zweitwohnung, fahre deswegen eben "nur" gut 600 km statt über 3000 km pro Woche. Diese Wohnung kostet mich inklusive allem ca. 400 € im Monat, einmal hin- und herfahren kostet mich allein gut 40 € an Sprit (LPG). Also kann man sagen, daß ich die Wohnung bei 10 ersparten Pendeltouren im Monat schon herausspare. Pro Arbeitswoche erspare ich meinen Nerven vier Fahrten, das lohnt sich also.

Ich würde eher in Richtung 3-4 jähriger Autos schauen, bei denen ist der größte Wertverlust weitgehend abgehackt und die Preise liegen im Bereich um 50% des Neupreises.

Bei deiner Laufleistung pro Jahr ist ein Jahreswagen nach 3-4 Jahren kaum noch was wert im Vergleich zu dem ausgegebenem Geld für einen Jahreswagen.

3-4 Jährige Gebrauchte schonen deinen Geldbeutel bei der Anschaffung und dein Fahrprofil (eher Langstrecke) belasten die Motoren kaum zumindest bei normaler Fahrweise.

Einen MB möchtest du nach den Qualitätsproblemen und Eskapaden der letzten Jahre kaufen, einen Audi, BMW, VW schließt du aus,

mit welcher Begründung? :confused:

Die Grundfrage stellt sich eher einen anfälligen modernen Diesel oder Benziner mit LPG?

Opel Insignia oder Opel Astra LPG. Der Skoda Octavia wäre auch eine Möglichkeit. Bei allen solltes du für das Geld und als Gebrauchter schon eine recht volle Hütte bekommen was die Ausstattung so angeht.

Gruß Zyclon

Themenstarteram 31. Januar 2012 um 15:48

Ich habe von einem Kumpel nur Schlechtes von Opel gehört, was hohe Laufleistungen angeht.

Wie siehts mit nem Ford Mondeo aus? Die 25.000€ bezogen sich auf Mercedes. Wenn es einer der von euch genannten sein soll, möchte ich eigentlich maximal 20.000€ bezahlen, lieber weniger.

am 3. Februar 2012 um 1:53

Mercedes baut auf jeden Fall tolle Reisewagen. Bei der C Klasse bist Du schon ganz richtig.

Das kann man nicht verallgemeinern. Man kann mit Opel Glück haben und mit Mercedes Pech. Gute Reisewagen sind beide.

Gruss Zyclon

Ich würde auch eine C-Klasse empfehlen. Sparsamer und zuverlässiger Reisewagen. Würde allerdings eher einen für 12500 € mit 150.000 km kaufen und nicht für 25.000€. Nach 3 Jahren hat das Auto dann 300.000 runter und geht weg für 4000 €. macht einen Wertverlust von ca. 8000€. Eine C-Klasse für 25.000 hat auch schon 50.000km runter. D.h. nach 3 jahren geht der mit 200.000 km für 10.000€ weg. macht einen Wertverlust von 15.000 €. Die eingesparten 7000€ wirst du für Reparaturen wohl nicht verbrauchen. Solche km-Jahresfahrleistungen ist wie Geldverbrennen. Also gilt es möglichst den Wertverlust minimieren.

Wie wäre es mit so einem http://tinyurl.com/895wlgh

ich würde, so paradox es klingen mag, was größeres mit sparsamem motor suchen.

audi A6 (4f), BMW 5er (E60)...jeweils als diesel.

grund: für 25mille kriegste die gebracuth mit vertretbaren kilometern, bei der langstrecke ist es echter komfortgewinn und mit vernünftigem dieselmotor fressen sie dich nicht auf.

erfahrungsgemäß lassen sich diese fahrzeuge später auch mit 170-200tsd km noch recht gut verkaufen (gibt halt nen absatzmarkt dafür).

bei nem A4 oder 3er BMW (um bei den herstellern zu bleiben) sieht es mit solchen laufleistungen eher bitter aus...die musste wegschenken.

daher, wenn mercedes, dann: e-klasse anstatt c-klasse.

 

eine E klasse für 25000 € wie alt und wieviel km hat die drauf bei diesen Fahrleistungen muss mit reparaturen rechnen egal was für ein auto du kaufst und alleine die spritkosten da musst schon sehr sehr sehr gut verdienen das sich das rechnene soll

am 3. Februar 2012 um 20:30

Wichtig ist: Nicht den Fehler machen, einen Diesel zu kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Wichtig ist: Nicht den Fehler machen, einen Diesel zu kaufen.

wie meinen :confused::confused::confused:

bei dieser Laufleistung gibt es keine andere Lösung als einen Diesel bloß bei Mercedes sind die Diesel in einer bestimmten Bauzeit sehr anfällig was Injektoren angeht

am 3. Februar 2012 um 21:08

Zitat:

Original geschrieben von zigenhans

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Wichtig ist: Nicht den Fehler machen, einen Diesel zu kaufen.

wie meinen :confused::confused::confused:

bei dieser Laufleistung gibt es keine andere Lösung als einen Diesel bloß bei Mercedes sind die Diesel in einer bestimmten Bauzeit sehr anfällig was Injektoren angeht

Allein die höheren Kraftstoffkosten sprechen schon klar gegen einen Diesel. Wer die höheren Kraftstoffkosten des Diesels übrig hat und diese in einen Diesel investieren will, weil er das einfach toller findet - bitte. Aber aus Kostensicht sieht es anders aus. Da lohnt sich ein Diesel bei Null oder noch mehr Kilometern im Jahr in aller Regel nicht.

Zitat:

Original geschrieben von zigenhans

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Wichtig ist: Nicht den Fehler machen, einen Diesel zu kaufen.

wie meinen :confused::confused::confused:

bei dieser Laufleistung gibt es keine andere Lösung als einen Diesel bloß bei Mercedes sind die Diesel in einer bestimmten Bauzeit sehr anfällig was Injektoren angeht

Manche hier sind Verfechter von Autogas. LPG kann funktionieren, muss nicht. Und je neuer ein Auto, desto weniger gut funktioniert die Umrüstung. Denn LPG ist Gebastel, welches vom Hersteller so nie vorgesehen wurde. Es sei denn man kauft ein Auto, was vom Werk aus LPG oder Erdgas verträgt. Alles andere ist reingefummelt, mal gut, mal weniger gut. Bei alten hubraumstarken Motoren funktioniert es einigermaßen. Bei modernen hochgezüchteten Triebwerken muss man froh sein, wenn die Dinger überhaupt ihre Laufleistung bringen. Denn wenn man aus 1,4 L 160PS rausholt, bezweifle ich, dass dieser Motor 200-250T km schafft.

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