Auto für Fahranfänger - VW Polo etc.

VW Polo

Hallo miteinander,

Wie schon im Titel beschrieben bin ich Fahranfänger und suche einen fahrbaren Untersatz.

Ausgeben möchte ich nicht mehr als 5000€.
Mein Fahrprofil besteht aus der täglichen Fahrt auf Arbeit vom Land in die Großstadt (keine Unweltzone) und zurück, jeweils ca 25 Kilometer. Auch sollte das Auto für gelegentliche Ausfahrten mit je 100-200km Hin- und Rückweg, auch auf BAB, herhalten.
Die jährliche Fahrleistung schätze ich bei ca. 15t km ein. Würde persönlich zwar einen Diesel bevorzugen, doch für den Preis findet sich kaum ein passendes Fahrzeug, vor allem mit Blick auf Umweltzonen und die beim Diesel höheren, laufenden Fixkosten. Deswegen wohl eher Benziner.
Nach einigem Vergleichen sind ein 2er Skoda Fabia oder noch besser ein VW Polo die „Wunschmodelle“.
Wichtig wären mir vor allem genügend Stauraum für ein MTB/CCrosser und wenn möglich (aber nicht zwingend) einen höhenverstellbaren Fahrersitz, da ich über 1,90 bin und ich nicht so genau weiß wie komfortabel solche Kleinwagen für Lulatsche wie mich sind.
Bin bei Mobile.de auf folgendes Angebot gestoßen: https://m.mobile.de/auto-inserat/volkswagen-polo-1-4-16v-comfortline-dresden/285074255.html?ref=srp&searchId=9914cb44-340a-44ff-a0f2-4f7e5d09980d
An sich ein gutes Angebot würde ich behaupten, aber nur 27,5t km bei einem Alter von 15 Jahren hört sich ein wenig Mysteriös an. Vielleicht habt ihr auch eine Meinung dazu?
Das Auto sollte auf jeden Fall 3-4 Jahre halten, v. A. mit Blick auf den Motor. Also mindestens noch 50t bis optimalerweise 100t km ohne größere technische Probleme.
Wieviele Kilometer kann man denn von einem Benzinmotor der benannten Marken an Laufleistung erwarten?
Danke schon einmal für eure Antworten 🙂

20 Antworten

Das Problem ist bei hochwertigen Bikes, die ganzen Anbauteile, da hilft auch keine Kette am Rahmen ... so eine Profi hydaulikbremse z.B. kann gerne mal mehrer Hunderter kosten ... Diese Bikes lässt man nie alleine in der Öffentlichkeit, nirgends, da muss ein "geschlossener" Raum sein, nach möglichkeit nicht einsehbar..😉

Fahrrad in einen PKW geht fast immer nur mit quasi vollständiger Zerlegung: Sattelstütze und beide Laufräder.
Erst so ab Mittelklasse (Passat, Mondeo) könnte es liegend passen bei deiner Rahmengröße, dann geht aber so gut wie nichts anderes mehr rein. Besser wäre ein Minivan (Scenic, Touran) oder Hochdachkombi (Dokker, Kangoo, Berlingo), da gingen dann auch zwei Fahrräder.
Von Volkswagen ist sowohl neu als auch gebraucht prinzipiell abzuraten: zu teuer, zu defektanfällig und bei 15 Jahren zu rostanfällig. Polo sind dann die Schweller durch.
Warum fährst du - als wahrscheinlich einigermaßen junger Mensch - die schlappen 25km nicht mit dem Rad? Dann hast du quasi null Zeitaufwand für das Radtraining. Kannst ja auch Umwege fahren, wenn 25km zu wenig sind.

Hi,
Ab Golfgröße (ich hatte Golf 6 und 7) geht normalerweise bei umgelegten Rücksitzen ein Rennrad ohne irgendwelche Demontagen rein (gut ich hab Größe L, der TE vielleicht XL), beim Fully Enduro muss das Vorderrad ausgebaut und die Sattelstütze eingeschoben werden.
Ein Polo o.ä. wäre in der Tat zu klein. Der TE ist auch noch 1,90m.

bye

Zitat:

@Koi-Karpfen schrieb am 11. Oktober 2019 um 10:14:07 Uhr:


Warum fährst du - als wahrscheinlich einigermaßen junger Mensch - die schlappen 25km nicht mit dem Rad? Dann hast du quasi null Zeitaufwand für das Radtraining. Kannst ja auch Umwege fahren, wenn 25km zu wenig sind.

Sorry für die späte Antwort.

Aber ja, das könnte ich machen. Habe ich während meiner Ausbildung und die zwei Jahre danach auch immer so gemacht. Praktisches Problem: Die dadurch entstehende Mehrbelastung. Nicht das mich solche Distanzen von 2x25+ km überanstrengen würden, die Schwierigkeit liegt eher in der Häufigkeit. Ich brauche zwischen meinen Trainingstagen mal einen Tag Pause, sonst schleppt man die Mehrbelastung immer weiter mit und ist nach einem Monat komplett erschöpft und Urlaubreif. Wenn das Wetter und die Laune passt werde ich das natürlich so machen, aber halt nicht an aufeinander folgenden Tagen. Zudem Arbeite ich bis 22 Uhr und möchte um diese Uhrzeit ehrlich gesagt nicht mehr unbedingt auf mein Rad steigen müssen um nach Hause zu kommen. Nichts gegen Nachtfahrten, sind vor allem immer Sommer schön, aber muss nicht sein, zumindest nicht in der Häufigkeit und vor allem nicht in der Winterzeit, wenn dir beim fahren ein Eisbart wächst und man nicht mehr aus der Trinkflasche trinken kann, da bei -10 Grad oder kälter das Trinkventil, und wahrscheinlich auch der Inhalt der Flasche, einfriert.
Wie bereits gesagt: Ich habe sowas schon mehrere Jahre gemacht und bewusst „erst“ mit 23 meinen Führerschein gemacht und mich mit dem Gedanken eines Autokaufs auseinander gesetzt. Aber so ein tägliches mit dem Fahrrad auf Arbeit pendeln zieht einfach sehr viel Energie die ich an anderer, wichtigerer Stelle nicht mehr habe.

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Zitat:

@rrophl schrieb am 28. Oktober 2019 um 16:36:40 Uhr:



Zitat:

@Koi-Karpfen schrieb am 11. Oktober 2019 um 10:14:07 Uhr:


Warum fährst du - als wahrscheinlich einigermaßen junger Mensch - die schlappen 25km nicht mit dem Rad? Dann hast du quasi null Zeitaufwand für das Radtraining. Kannst ja auch Umwege fahren, wenn 25km zu wenig sind.

Sorry für die späte Antwort.

Aber ja, das könnte ich machen. Habe ich während meiner Ausbildung und die zwei Jahre danach auch immer so gemacht. Praktisches Problem: Die dadurch entstehende Mehrbelastung. Nicht das mich solche Distanzen von 2x25+ km überanstrengen würden, die Schwierigkeit liegt eher in der Häufigkeit. Ich brauche zwischen meinen Trainingstagen mal einen Tag Pause, sonst schleppt man die Mehrbelastung immer weiter mit und ist nach einem Monat komplett erschöpft und Urlaubreif. Wenn das Wetter und die Laune passt werde ich das natürlich so machen, aber halt nicht an aufeinander folgenden Tagen. Zudem Arbeite ich bis 22 Uhr und möchte um diese Uhrzeit ehrlich gesagt nicht mehr unbedingt auf mein Rad steigen müssen um nach Hause zu kommen. Nichts gegen Nachtfahrten, sind vor allem immer Sommer schön, aber muss nicht sein, zumindest nicht in der Häufigkeit und vor allem nicht in der Winterzeit, wenn dir beim fahren ein Eisbart wächst und man nicht mehr aus der Trinkflasche trinken kann, da bei -10 Grad oder kälter das Trinkventil, und wahrscheinlich auch der Inhalt der Flasche, einfriert.
Wie bereits gesagt: Ich habe sowas schon mehrere Jahre gemacht und bewusst „erst“ mit 23 meinen Führerschein gemacht und mich mit dem Gedanken eines Autokaufs auseinander gesetzt. Aber so ein tägliches mit dem Fahrrad auf Arbeit pendeln zieht einfach sehr viel Energie die ich an anderer, wichtigerer Stelle nicht mehr habe.

Zum Thema Fahrradträger: Ja, ist ein Variante, aber das ist mir ehrlich gesagt zu unsicher. Und ein E-Bike würde ich schon gar nicht mit einem Fahrradträger transportieren, einfach wegen des Regens. Nicht das ein paar Tropfen dem Motor schaden würden, aber man stelle sich einfach folgende Situation vor:
Man fährt auf der Autobahn, grob Richtgeschwindigkeit, vielleicht auch langsamer und es regnet. Dadurch sprühen alle Autos die Feuchtigkeit hoch (keine Ahnung wie man das nennt, aber ihr wisst schon was ich meine). Sowas ist mega ungesund für das Rad. Hatte schon mehrere Kunden (verkaufe und verleihe Fahrräder) die das gemacht haben und sich am Ende wundern das der Motor nicht mehr funktioniert. Zudem springt bei so einem Schaden weder die Versicherung ein (falls Vorhanden) noch Hersteller-Garantie oder Gewährleistung, auf Grund von unsachgemäßem Transport.
Klar ist mein Fahrrad kein E-Bike, aber mit einem Cyclocrosser (Transport von MTB wenn dann für einen Kumpel) werde ich ähnliche Effekte haben, z.B. beim Tretlager welches nach Möglichkeit trocken bleiben sollte und vor allem sauber, denn mit dem Wasser kommen da auch kleine Dreckpartikel rein und die machen mir dann beim Fahren das Tretlager kaputt.
Demontage ist bei einem Crosser nicht so schlimm, Vorderrad ist schnell draußen und dank Droppbar nimmt der Lenker auch nicht viel Platz ein. Das einzig nervige ist das Rausschrauben der D-Fuse Sattelstütze.

Soviel zu meiner Meinung, aber danke euch für eure Antworten. Was es geworden ist werde ich hier noch reinschreiben.

Das E-Bikes keinen Dauerregen/Sprühregen vertragen, wusste ich auch noch nicht. Ein weiterer Grund keins zu kaufen ;-) Das macht ja die Preise noch unverschämter.

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