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Auto für Fahranfänger/Student
Hallo,
"Sohnenmann" hat seit 4 Wochen den Führerschein für begleitetes Fahren.
Also steht für die kommenden Wochen und Monate eine ausgiebige Fahrzeugsuche auf dem Plan.
Dringend ist die Sache nicht, aber es soll ja nicht bis zum Schluß aufgeschoben werden.
Die Fahrzeuganschaffung sollte bis etwa Sept. - Okt. abgeschlossen sein.
Wie das immer so ist sollte es günstig, aber trotzdem sportlich und zuverlässig sein.
Habe bei den einschlägigen Seiten mal geschaut. Folgende Merkmal sollten erfüllt werden.
- Benziner
- Nicht älter als 5 Jahre
- Nicht zuviele km.
- 5 Türen
- ca. 110 PS (85 PS sind doch eher zu schwach)
Ein Golf 7 oder Polo ist unter 10K kaum zu haben.
Ford ein optisch übles Innendesign.
Die Koreaner ect sind nicht viel günstiger.
Ein Kollege hat für seinen Sohn einen Golf (ein paar Monate alt, 8000Km) Leasingrate etwas mehr als 100€ wie er mir sagte. "Heutzutage kauft man kein Auto mehr, sondern least"
Ich möchte ja nicht dass ihr für mich die div. Portale durchforstet, aber vielleicht könnte ja der ein oder andere Tips bezgl. leasen geben und eure Meinung was für oder gegen leasen spricht.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
"Heutzutage kauft man kein Auto mehr, sondern least"
Halt ich für ein ganz schwaches Gerücht.:o
Es mag durchaus Konstellationen geben, wo dies eine
gute Wahl ist, pauschal die Aussage zu treffen,
zeugt nur von der Inkompetenz des Betreffenden.:D
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109 Antworten
Zitat:
@loiloi schrieb am 29. Februar 2020 um 16:00:47 Uhr:
Hallo,
wir waren heute im Autohaus, in welchem unsere Bakannten einen Golf zur Zeit leasen.
Wir haben uns ein unverbindliches Leasingangebot machen lassen.
Der Verkäufer sah im "Fahrzeugpool" nach und bot uns folgendes an.
Wobei ich, als wir zuhause waren und durchrechneten, nicht so überzeugt bin.
Irgendwie müssen die schließlich am Leasing verdienen. Weil der Kunde das nicht hören will, versteckt man die Kosten. Zum einen in hohen Anzahlungen und insbesondere in hohen Kauf-/Listenpreisen. Wäre der "Wert" des Fahrzeugs realistisch, würde der Händler einen riesigen Verlust machen. Denn der hätte dann zur Rückgabe ein Auto mit >100k km auf dem Hof stehen und trägt auch noch das Restwertrisiko.
Ein Leasing von Gebrauchtfahrzeugen ist am Ende eigentlich nur eine Finanzierung/Miete. Der Händler muss daran verdienen.
Für einen Fahranfänger würde ich davon abraten. Einfach weil das Risiko für einen Unfall zu hoch ist und gleichzeitig gegenüber der Barzahlung kein Vorteil besteht. Der Golf ist schließlich kein Ladenhüter und in einigen Jahren gut verkaufbar. Gerade die Kosten sind für einen Fahranfänger besser kalkulierbar. Schließlich musst du beim Leasing jeden kleinen Kratzer berücksichtigen. Beim privaten PKW kann man damit vielleicht auch einfach leben.
Und @loiloi wie haste dich entschieden?
Zitat:
@Christian-320d schrieb am 15. März 2020 um 18:00:41 Uhr:
Und @loiloi wie haste dich entschieden?
Ehrlich?
Wir sind noch bei der Modellsuche.
Aufgrund der wahrscheinlich Jahresfahrleistung von 20tsd Km wird ein Diesel favorisiert.
Auch sollte es mehr, aus sicherheitstechnischen Aspekten, nicht unbedingt ein Kleinstwagen sein.
Also eher Kompaktfahrzeug a la Golf/Focus/Astra.
Gegenwärtig, Golf VII, 1,6 TDI 116 PS. Max. 5 Jahre. Preis?
Sowas in der Art
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Wird sich zeigen.
Genauso wie es denn überhaupt weiter geht, generell.
Auf biegen und brechen wird ja erst ab Sommer 2021 (Ende der Schulzeit) ein Auto benötigt.
Der Junior darf ja erst ab Dezember 2020 alleine fahren. Und bis Sommer darauf fährt hoffentlich auch noch ein Bus. Obwohl die Busverbindungen wirklich katastrophal sind.
Aber gegenüber der heutigen Situation (Corona) ja nicht wirklich ein Problem.
In diesem Sinne an Alle: "Bleibt gesund"!!
Mal ganz provokativ gefragt: Warum willst du dir bei nur 20000 km einen Diesel antun?
Zitat:
@illusion2001 schrieb am 15. März 2020 um 19:08:57 Uhr:
Mal ganz provokativ gefragt: Warum willst du dir bei nur 20000 km einen Diesel antun?
Naja, es können auch mehr sein. Darunter wird es sicherlich nicht sein, bei mindestens 30-50km einfacher Wegstrecke zur nächsten Stadt. Und Wochenende kommt auch noch dazu.
Ich habe meinen 207 (109PS, Benziner, nicht wirklich sparsam ~7L) seit 5 Monaten und ca. 9000km abgerockt. Das macht im Jahr dann gute 21.000km. Für mich rechnet sich jedoch kein Diesel, da die Steuer + höhere Versicherung (da muss man halt immer nach dem Modell schauen wieviel das ausmacht, bei meiner SF + dem 207 als Diesel wären das 300€) meine Spritersparnis quasi auffressen.
Wenn allerdings das Dieselfahren grundsätzlich favorisiert wird, ist die Rechnung eh hinfällig.
Wenn es allerdings die Golf-Größe sein soll aber der Preis abschreckt, könnte man mal schauen ob man für 10.000€ einen Seat Leon findet, der sollte etwas günstiger in der Anschaffung sein.
1. Diesel muss man wirklich genau nachrechnen ob dich das lohnt. Es ist ja nicht nur die deutlich höhere Steuer und ggf. Versichetung sondern such kürzeren wartingdintervslle und die teilweise erheblich höheren ersatzteilpreise. Die sprichwörtlich lange Haltbarkeit ist leider oft nicht mehr gegeben. Benziner sind zudem immer sparsamer geworden und halten such sehr lange.
2. Aus Sicherheitsgründen keinen klein oder kleinstwagen
Schlichtweg Quatsch. ABS und ESP haben die kleinen genauso. Auch 5 oder 7 Airbags haben alle. Selbst so goodies wie notbtemsassi oder sogar Tempomat haben Kleinstwagen heute drin.und das mit der größeren kbsurschzone wird durch dsd höhere Gewicht mehr als ausgeglichen. Also wo ist der hochgelobte sicherheitsvorsprung ? Ja jetzt kommt wieder das Argument wenn der kleine mit einem großen uudammenprallt usw. Um das auszuschließen müssten wir alle 40 tonner fahren.
Wartungsintervalle beim Diesel kürzer? 30000 ist’s doch meist oder? Ist beim Benziner doch auch nicht länger.
Long Life Intervall ist bei PKWs meistens 30.000km, bei manchen PickUps habe ich auch schon 40.000km gesehen.
Bei den 3.5to Transportern gibt es 48.000km oder größere Intervalle.
Zitat:
@Badland schrieb am 16. März 2020 um 14:36:55 Uhr:
Long Life Intervall ist bei PKWs meistens 30.000km, bei manchen PickUps habe ich auch schon 40.000km gesehen.
Bei den 3.5to Transportern gibt es 48.000km oder größere Intervalle.
Mein Peugeot Boxer hatte 48.000er Intervall. Nach 45 Tkm ist die Ölpumpe mitten auf der Autobahn kaputt gegangen. Beinahe Motorschaden...
Ich wechsel seitdem unabhängig davon was der Hersteller sagt, alle 20 Tkm bzw einmal im Jahr. Je nachdem, was schneller erreicht wird.
Als Vielfahrer muss ich alle 10 Monate wechseln, weil dann die 30.000km erreicht sind. Bisher hatte ich damit auch keine Probleme.
Da mein nächstes Auto ein Fiat Ducato wird, danke ich dir trotzdem für die Info. Mal schauen wie das bei dem mit dem Intervall aussieht.
Der Unterschied zwischen Diesel und Benziner besteht faktisch un pauschal nicht mehr. Diese Zeiten sind längst vorbei. Umso wichtiger ist es, dass man den Einzelfall anhand exakt zwei spezifischer Modelle betrachtet. Da kann durchaus der Diesel bei 10tkm günstiger sein, oder auch mal der Benziner bei 25tkm noch die Nase um Welten vorn haben. Alle Pauschalaussagen sind dahingehend längst überholt, da die größten Faktoren bei den TCO nicht in variablen Kosten zu suchen sind, sondern eher im EK und VK liegen.
@komps mal dran gedacht, dass es nicht an der Antriebsart, sondern am Fahrstil/-profil liegt? was meinst du denn, wieviel Liter ein äquivalenter Benziner wohl geschluckt hätte?
Ich weiß nicht warum hier wieder bekehrt werden muss, bei +20tkm und Land, würde ich auch nicht lange überlegen und zum Diesel greifen ...aktuell !
Anderseits wenn es eh erst Sommer 2021 so weit ist, kann sich auch noch einiges ändern, sofern finde ich es eh übertrieben jetzt schon groß drüber nachzudenken ...Einen normalen PKW aus der Golf Klasse bekommt man doch immer schnell gekauft.
Wer weiß das schon, nachher macht der Nachwuchs eh sein eigenes Ding, macht was ganz anderes, lebt woanders und braucht überhaupt kein Auto?;) oder der Liter Diesel kostet mehr als der Liter Benzin ...alles kann, nichts muss ... Dann war das hier ein Sturm im Wasserglas für nichts....:D
Zitat:
@tartra schrieb am 16. März 2020 um 17:20:04 Uhr:
Anderseits wenn es eh erst Sommer 2021 so weit ist, kann sich auch noch einiges ändern, sofern finde ich es eh übertrieben jetzt schon groß drüber nachzudenken ...Einen normalen PKW aus der Golf Klasse bekommt man doch immer schnell gekauft.
Wer weiß das schon, nachher macht der Nachwuchs eh sein eigenes Ding, macht was ganz anderes, lebt woanders und braucht überhaupt kein Auto??? oder der Liter Diesel kostet mehr als der Liter Benzin ...alles kann, nichts muss ... Dann war das hier ein Sturm im Wasserglas für nichts....??
Es wurde erwähnt dass definitiv spätestens zum Sommer 2021 ein Fahrzeug benötigt wird!
Idealer Zeitpunkt ist für uns dieser Sommer/Herbst, damit der Fahranfänger auch noch was vom begleiteten Fahren hat.
Selbst bis in den nächsten 2 Wochen weiß niemand was, wie generell kommen wird.
Deshalb würde ich auch nicht soweit gehen alles für "Stürme in Wassergläser"
zu bezeichnen!
Aber egal, es gibt auch noch wichtigeres.
Wir werden schon ein Auto finden.
Es gilt hierfür möglichst viele Informationen zu sammeln. Und dafür ist dieses Forum generell auch gut geeignet und dafür bin ich sehr dankbar ;)
Ich finde das begleitende Fahren überbewertet und ist nur gut wenn der "Begleiter" es kann ... habe im Bekanntenkreis 2 Fälle, da war es schnell vorbei, weil die Väter nicht geeignet waren und der Nachwuchs überhaupt kein Bock mehr drauf hatte ... Da ging es dann ganz normal mit 18 alleine in die weite Freiheit, ohne Papa oder Mama neben sich sitzend..:D