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Auto für 60km Autobahn am Tag

Themenstarteram 19. April 2018 um 18:04

Hey, ich fange ab September meine Ausbildung in einer 30km entfernten Stadt an. Hab schon einiges an Geld angespart und will mir dann im Mai ein Auto zu meinem 18. Geburtstag kaufen, welches ich auch nutzen werde um zur Arbeit zu kommen. Preislich stehen mir 4000-5000€ zur Verfügung. Wenns sein muss kann ich mir auch noch zusätzliche 1000€ leihen. Meiner Meinung nach reicht ein Kleinwagen, jedoch auf keinen Fall so klein wie beispielsweise ein VW Up. Eher in einem Golf/Astra. Welche Marke oder Modell ist mir eigentlich egal. Hab mich natürlich bisschen informiert.. Einen Skoda Fabia will ich nicht, sieht bisschen mickrig aus. Von einer A klasse wurde mir auch abgeraten.

Zur Ausstattung:

Bei 60km am Tag.. Diesel oder Benzin?

Es sollte nicht die größte Seifenkiste mit 75ps sein. Etwas Fahrspaß bzw ein "spritziges" auto sollten schon drin sein. Zudem wäre ein Tempomat nett, aber nicht unbedingt notwendig. Eine Klimaautomatik ist meiner Meinung nach aber Pflicht, da ich ja auch im Sommer fahren muss

Außerdem sollten das Auto nicht unbedingt mehr als 150.000km drauf haben.

Welches Modelle könnt ihr mir empfehlen?

Ich dachte so an einen Astra von 2007 oder einen Hyundai i30

Liebe Grüße Fabian

Beste Antwort im Thema
am 19. April 2018 um 18:11

Up ist ein Kleinstwagen, Golf und Astra 2 Klasse darüber nämlich

schon Kompaktwagen, die würde ich den Up vorziehen.

Würde Benziner nehmen weniger wegen der Kilometer,

als deswegen das beim alten Diesel mit hohen Laufleistungen

schnell teure Dinge kaputt gehen welchen bei einen

0815 Benziner durch Abwesenheit glänzen.

Meine Empfehlung Kleinwagen wie Jazz, Yaris, Mazda 2, Corsa, Polo usw.

mit den größeren Motoren meist 1.3-1.4l Varianten um 75-100PS.

Bei kompakten gern die 1.6-1.8l dan sind meist 100-120PS drin,

die gängigen wären Golf, Astra, Focus usw.

Klimautomatik ist nicht wichtig, eine Klimaanlage machts auch.

Das Budget nicht ausreizen mind. 1000€ Reserve zurückhalten für

Investionen.

Ob Astra oder I30 würde ich eher vom Zustand vor Ort

ableiten, als von den nackten Zahlen, der Technische Zwiillingsbruder

des I30 ist der Kia Ceed, sieht für mich zumindest etwas peppiger aus.:D

Zu unten:

6 Gang Benziner gibts, nur ist der Großteil der alten

Kompaktwagen zumindest der 100-120PS Benziner

nur mit 5 Gängen unterwegs.

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am 19. April 2018 um 18:11

Up ist ein Kleinstwagen, Golf und Astra 2 Klasse darüber nämlich

schon Kompaktwagen, die würde ich den Up vorziehen.

Würde Benziner nehmen weniger wegen der Kilometer,

als deswegen das beim alten Diesel mit hohen Laufleistungen

schnell teure Dinge kaputt gehen welchen bei einen

0815 Benziner durch Abwesenheit glänzen.

Meine Empfehlung Kleinwagen wie Jazz, Yaris, Mazda 2, Corsa, Polo usw.

mit den größeren Motoren meist 1.3-1.4l Varianten um 75-100PS.

Bei kompakten gern die 1.6-1.8l dan sind meist 100-120PS drin,

die gängigen wären Golf, Astra, Focus usw.

Klimautomatik ist nicht wichtig, eine Klimaanlage machts auch.

Das Budget nicht ausreizen mind. 1000€ Reserve zurückhalten für

Investionen.

Ob Astra oder I30 würde ich eher vom Zustand vor Ort

ableiten, als von den nackten Zahlen, der Technische Zwiillingsbruder

des I30 ist der Kia Ceed, sieht für mich zumindest etwas peppiger aus.:D

Zu unten:

6 Gang Benziner gibts, nur ist der Großteil der alten

Kompaktwagen zumindest der 100-120PS Benziner

nur mit 5 Gängen unterwegs.

Themenstarteram 19. April 2018 um 18:15

Okay dann ein Benziner.

Ich kenn mich mit Autos nicht sonderlich gut aus..

Gibt es Benziner mit 6 Gängen? Ich finde 6 Gänge auf der Autobahn ziemlich nützlich. Bin erst kürzlich bei einem Freund in einem Benziner mit 5 Gängen mitgefahren. Da waren bei 130 die Umdrehungen auf 4000 und es war unendlich laut. Das möchte ich mir nicht jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit antun.

Außerdem wird es dann wohl ein Kompaktwagen werden.

Kommt auf den Motor an, größerer Motor hat dann auch längere Übersetzung, da genügen dann auch 5 Gänge.

Bei meinem 318i (1,8 l, 113 PS, 5-G.) hab ich zusätzlich noch ein länger übersetztes Differential eingebaut, hab jetzt mit 3.000/min = 132 km/h (original früher 3.000 = 125).

Je moderner und größer das Auto, desto besser gedämmt . . . desto schwerer und evtl. auch mehr Spritverbrauch . . . desto schlechter hört man, wenn mal irgendein Teil um Hilfe schreit, merkt man dann oft erst, wenn's schon zu spät ist . . . muß halt ausprobieren und alles abwägen.

. . . ich fahr übrigens auch im Sommer . . . ohne Klima . . . ;-)

Und alles was nicht dran ist, kann auch nicht kaputtgehen ;-)

 

Nachtrag/Antwort zu unten :

Echte Männer halten das locker aus, bin doch kein Weichei. Ok, an paar Tagen im Jahr wär Klima schon angenehm, aber deswegen Mehrgewicht, Mehrkosten, Reparaturrisiko ? Ich hab mich dagegen entschieden, und auch gegen vielen anderen Schnick-Schnack ---> also nix Airbag, Automatik, DSG, elektronische Helferlein jeglicher Art, Klima, Luftfederung, Quattro, Servo, Turbo, Zentralausrücker, Zweimassenschwungrad und was weiß ich was noch alles an zusätzlichen Fehlerquellen möglich wäre.

Immer gut überlegen, ob man was unbedingt haben muß und was vielleicht doch nicht soo wichtig ist.

Gibt Leute, die machen Sommerurlaub im Süden, wo's noch heißer ist, noch verrückter ? ;-)

Hab Lüftungsdüsen und Schiebedach und zur Not Fenster hinten auf, und Sommerschnupfen wegen (zu kühl eingestellter) Klimaanlage hol ich mir auch keinen ;-)

Gibt auch Autos, da kannst das vordere Fenster aufmachen, ohne daß es zieht (bei meinem zieht's allerdings ordentlich = Sturmfrisur), mußt eben alles mal ausprobieren.

Themenstarteram 19. April 2018 um 18:35

Wie hältst du das aus im Sommer ohne Klima zu fahren? O.o.. Auf der Autobahn kann man ja schlecht das Fenster aufmachen.

Wie haben wir das früher bloß ausgehalten ohne Klima? Das war schon ein Verstoß gegen Genfer Konventionen. Ohne Servo, El. Fensterheber, ZV usw.

Themenstarteram 19. April 2018 um 19:39

Zitat:

@MarioE200 schrieb am 19. April 2018 um 21:31:57 Uhr:

Wie haben wir das früher bloß ausgehalten ohne Klima? Das war schon ein Verstoß gegen Genfer Konventionen. Ohne Servo, El. Fensterheber, ZV usw.

Klar früher musste man es aushalten.. Aber wieso sollte man dies machen, wenn man die Möglichkeit hat es deutlich bequemer zu haben?

Und zu dem Kommentar davor. Das mit Automatik und DSG verstehe ich ja noch. Aber wieso sollte man im Jahr 2018 ein Auto ohne servolenkung kaufen? Also was ich gehört habe geht diese ziemlich selten kaputt und ohne ist lenken unglaublich schwer

Aber don't blame me

Ich kenn mich nicht aus.

Außer beim fummelig-engen einparken mit viel Gekurbel ist das soo schwer ohne Servo auch wieder nicht, ist ja anders übersetzt (man braucht eben mehr Lenkradumdrehungen).

Aber hab auch schon ein "deiner lenkt sich aber schön" von Servolenkungsfahrern zu hören bekommen, nachdem sie mal damit gefahren sind ;-)

Muß wie gesagt jeder selber entscheiden, ich hab mich gegen Mehrgewicht, Mehrverbrauch, Reparaturrisiko entschieden. Ich muß das nicht haben, nur weil's möglich ist.

Themenstarteram 19. April 2018 um 20:08

Okay lassen wir jetzt mal die Ausstattung beiseite.

Welches Modell empfehlt ihr denn?

Hyundai i30, Astra, Ibiza oder doch ein klassischer Golf?

Ein Auto ohne Servo ist ja auch heute kaum noch zu bekommen. Zunindest wenn wir von humanen Baujahren sprechen.

Klar, auch alte Autos ohne Schnickschnack sind nicht schlecht, aber da muss man eben der Typ für sein.

Wenn man sich fragt, wie man sowas früher wohl ohne ausgehalten hat, kann man sich auch gleich Fragen warum man wohl nicht mehr in Höhlen wohnt. Nennt sich eben Fortschritt. Da gibt es deutlich empfindlicher Sachen mit diversen Sensoren, als eine Klima oder eine Servo. Zumal auch da gilt: wenn kaputt, kann man im Grunde auch einfach unrepariert weiterfahren.

 

Zu meinem Tipp: ich würde auch versuchen einen ca. 10 Jahre alten kompakten zu bekommen.

Motortechnisch würde ich sogar einen Schritt höher greifen und eine ~2l Maschine mit um die 130-160 PS als Sauger zu bekommen. Ist auf der BAB einfach entspannter, wenn man einfach mal aus den Quark kommt. Aber das ist meine subjektive Meinung, andere fahren vielleicht wesentlich "entspannter" und sind dennoch zufrieden.

Ebenfalls empfehlenswert: Tempomat. Sowas lernt man schnell schätzen.

 

Zum Zustand: schau dir das Auto gut an, auch mal von unten. Rost sieht auch der größte Laie. Loste Teile, wackelnden Gelenke auch. Ebenfalls sieht man gut, wenn etwas einfach nicht passend aussieht. Passt der sonstige Pflegestatus? Passen die Servicebelege? Passen die Reifen, Profil, Zustand etc. Passen die Spaltmaße?

Wenn dann dein Bauchgefühl passt, mach einen Gebrauchtwagencheck (zB bei Dekra). Das sind final gut angelegte 100€

 

Verbrauch kannst du nach schauen, liegt bei den 2l Maschinen so um die 8l im Mix, bei den kleineren sollten es so 7l auf 100 sein. Also eigentlich ein eher nationaler Unterschied.

An sonsten schau auch noch auf die Haftpicht/Kaskoeinstufung des Autos. Gerade bei Fahranfängern lauert Da ein großes Sparpotential. Mazdas und Gölfe glänzen da oftmals nicht mit kostenoptimalen Einstufungen. Ein Astra oder der hier genannte Ceed dürfte ggf. günstiger sein.

Themenstarteram 20. April 2018 um 5:29

Danke! Auf den Kia ceed bin ich tatsächlich noch gar nicht gestoßen. Aber ein sehr schönes Auto! Sieht vor allem innen deutlich schöner aus, als die alten Opel mit diesem komischen hellem Plastik (sieht das in echt auch so fürchterlich aus, wie auf den Bildern?).

Preislich auch total in Ordnung. Knapp unter 100.000km Baujahr ca 2007 für teilweise unter 5000€.

am 20. April 2018 um 5:56

In dem Budgetrahmen ist die Auswahl riesig.

Viel wichtiger als das genaue Modell ist der Umstand, daß die Wartung stimmt. Ein Wartungs- oder Reparaturstau kann verdammt teuer werden und trägt nicht unbedingt zur Zuverlässigkeit bei.

Die Anzahl der Gänge ist auch deutlich weniger wichtig als die Übersetzung des letzten Gangs und auch das Geräuschdämmniveau. Wir haben selbst u.A. zwei Autos mit fünf Gängen, wo die Vmax im höchsten Gang erreicht wird und der fünfte ein Spar-/Schongang ist, der das Drehzahl-, Geräusch- und Verbrauchsniveau senkt.

Kanst übrigens auch in der Mittelklasse suchen, wenn es mit den Parkplätzen nicht so eng ist. Auf der Autobahn verbraucht ein Auto eine Klasse größer auch nicht unbedingt mehr, denn dort ist der Luftwiderstand deutlich wichtiger für den Verbrauch als Länge oder Gewicht. Gerade bei Mittelklasselimousinen mit Stufen- oder Fließheck abseits der Premiumhersteller findet man oft gute Preis-/Leistungsverhältnisse.

Klimaautomatik dürfte in dem Budgetbereich meist vorhanden sein, zumindest eine Klimaanlage. Unterschied: Die einfache Anlage muß man selbst regeln, während die Automatik das automatisch macht und nebenbei oft insgesamt effizienter läuft.

Zitat:

@meehster schrieb am 20. April 2018 um 07:56:04 Uhr:

Klimaautomatik dürfte in dem Budgetbereich meist vorhanden sein, zumindest eine Klimaanlage. Unterschied: Die einfache Anlage muß man selbst regeln, während die Automatik das automatisch macht und nebenbei oft insgesamt effizienter läuft.

Und zur Beruhigung: die Kühlleistung einer "manuellen" Klimaanlage ist genauso gut oder schlecht wie die einer Automatik. Die "Automatik" wäre in dem Preisbereich das letzte Kriterium, an dem ich mich festklammern würde (Klima ansonsten sehr nützlich, vor allem auch im Winter und bei Sauwetter, um die Scheiben freizuhalten).

Themenstarteram 20. April 2018 um 7:34

Zitat:

@meehster schrieb am 20. April 2018 um 07:56:04 Uhr:

 

Die Anzahl der Gänge ist auch deutlich weniger wichtig als die Übersetzung des letzten Gangs und auch das Geräuschdämmniveau. Wir haben selbst u.A. zwei Autos mit fünf Gängen, wo die Vmax im höchsten Gang erreicht wird und der fünfte ein Spar-/Schongang ist, der das Drehzahl-, Geräusch- und Verbrauchsniveau senkt.

Kanst übrigens auch in der Mittelklasse suchen, wenn es mit den Parkplätzen nicht so eng ist. Auf der Autobahn verbraucht ein Auto eine Klasse größer auch nicht unbedingt mehr, denn dort ist der Luftwiderstand deutlich wichtiger für den Verbrauch als Länge oder Gewicht.

Klimaautomatik dürfte in dem Budgetbereich meist vorhanden sein, zumindest eine Klimaanlage. Unterschied: Die einfache Anlage muß man selbst regeln, während die Automatik das automatisch macht und nebenbei oft insgesamt effizienter läuft.

Gibt es für die Übersetzungen der Gänge irgendwo Angaben zu bestimmten Modellen? Und von welchen Mittelklasse wagen sprichst du? Wahrscheinlich so A4 Größe oder? Also größer dürfte es auf keinen Fall sein aber A4 Größe würde noch klar geben.

am 20. April 2018 um 7:47

Zitat:

@Fabime schrieb am 20. April 2018 um 09:34:38 Uhr:

Zitat:

@meehster schrieb am 20. April 2018 um 07:56:04 Uhr:

 

Die Anzahl der Gänge ist auch deutlich weniger wichtig als die Übersetzung des letzten Gangs und auch das Geräuschdämmniveau. Wir haben selbst u.A. zwei Autos mit fünf Gängen, wo die Vmax im höchsten Gang erreicht wird und der fünfte ein Spar-/Schongang ist, der das Drehzahl-, Geräusch- und Verbrauchsniveau senkt.

Kanst übrigens auch in der Mittelklasse suchen, wenn es mit den Parkplätzen nicht so eng ist. Auf der Autobahn verbraucht ein Auto eine Klasse größer auch nicht unbedingt mehr, denn dort ist der Luftwiderstand deutlich wichtiger für den Verbrauch als Länge oder Gewicht.

Klimaautomatik dürfte in dem Budgetbereich meist vorhanden sein, zumindest eine Klimaanlage. Unterschied: Die einfache Anlage muß man selbst regeln, während die Automatik das automatisch macht und nebenbei oft insgesamt effizienter läuft.

Gibt es für die Übersetzungen der Gänge irgendwo Angaben zu bestimmten Modellen?

Es gibt bei auto motor und sport auf der Seite etwas. Dazu muß man aber recht umständlich rechnen. Ansonsten ist mir nichts bekannt, da müßte man ausprobieren und/oder nachfragen bei Leuten, die so etwas fahren.

Zitat:

@Fabime schrieb am 20. April 2018 um 09:34:38 Uhr:

Und von welchen Mittelklasse wagen sprichst du? Wahrscheinlich so A4 Größe oder? Also größer dürfte es auf keinen Fall sein aber A4 Größe würde noch klar geben.

A4, Passat, BMW 3er C-Klasse, Opel Vectra, Ford Mondeo, Mazda 626 und 6, Toyota Avensis, Honda Accord, Volvo S40, ... Die Auswahl ist riesig.

Gerade die Stufenheckmodelle der Klasse bekommt man abseits der Premiummarken im Vergleich oft geradezu nachgeschmissen, die Fließheckversionen nicht ganz so extrem, aber auch noch. In der Klasse wollen fast alle Kombis haben, warum auch immer.

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