Auto bis 10.000€ gesucht - Kein Plan von Autos :(

Liebe Motor-Talk Community,

ich brauche dringend eure Hilfe. Seit März ungefähr beschäftige/n ich mich / wir uns (mein Partner) mit dem Thema Autokauf. Die Idee ist im Juli einen "neuen" fahrbaren Untersatz anzuschaffen, da ich/wir mit meinem jetzigen nicht mehr zufrieden bin/sind. Aber ich kenne mich mit Autos so gut wie gar nicht aus und mein Partner kennt sich nur im Musclecar Bereich aus und würde am liebsten so einen kaufen.
Das Auto soll auch uns beiden gefallen, da in Zukunft wir beide mit dem Auto fahren werden und nicht nur ich.

Erstmal zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und fahre seit ich einen Führerschein habe fast täglich, also seit 7 Jahren. Ich wohne in Leverkusen und meine Schadensfreiheitsklasse bei Haftpflicht und TK ist SF6%.
Ich fahre hauptsächlich mit dem Auto zur Arbeit (einfach: 9km nur Stadt mit 60-70km/h), wenn man dann noch zusätzlich den Umweg zum Einkaufen mit einberechnet fahre ich am Tag 20km. Im Jahr macht das 4.600km (230 Arbeitstage). Wenn man dann noch die wenigen Fahrten in die nähere Umgebung miteinbezieht bin ich bei einer max. Fahrleistung von 6-7.000 km im Jahr. Fahrstil ist normal, also nicht defensiv aber definitiv nicht sportlich. Auf AB fahre ich gerne 100-120 km/h.

Zum aktuellen Auto: Es ist ein Peugeot 206, BJ 2005, hat 60 PS, ist ein Benziner und Schalter. Es ist ein 3-Türer und das Kofferraumvolumen beträgt einfach 245L und mit umgeklappten Rücksitzen 992L. Gekauft hatte ich ihn im Juli 2013 da mein 1994er Polo es leider nicht mehr durch den TÜV geschafft hat.
Die erste Zeit war ich echt zufrieden mit dem Auto und bis auf eine im Winter leer gelaufene Batterie (meine Schuld) und einer verzogenen Querlenkstange war der 206er nur wegen Inspektionen und Verschleißteilen in der (freien) Werkstatt.
ABER: Mittlerweile stört uns, dass es ein 3-Türer ist und dass der Kofferraum winzig ist. Abgesehen davon fühle ich mich (1,72m) auf dem Fahrersitz zeitweise eingeengt, wie es dann für meinen Partner (1,92m) ist, könnt ihr euch wohl denken.
Zudem sollen in baldiger Zukunft (in den nächsten 5 Jahren denke ich mal) Nachwuchs kommen und dafür ist das Auto einfach unpraktisch.

Die Anforderungen an das neue Auto sind:
-5 Türer
-Schalter
-Benziner oder LPG
-gerne auch ECO
-keine Turbos
-mehr als 60 PS, aber auch nicht zu viel, soll halt für Überholungen auf der AB reichen
-Laufleistung sollte nicht 100.000km übersteigen
-wartungsfreie Steuerkette??
-Alter relativ egal, sollte aber ABS und Servolenkung schon besitzen, genauso sowie Isofix
-Kofferraum muss in beiden Zuständen größer sein als beim 206er
-günstiger Unterhalt
-günstige Reparaturen
-Karrosserie: unentschieden.. ab Kleinwagen bis Van (sowas wie Meriva?) möglich, hängt von der Fahrzeuglänge ab
-soll Klimaanlage/Klimaautomatik, PDC hinten haben, Sitzheizung wäre noch das Sahnehäubchen obendrauf muss aber nicht sein
-sollte keine unnötigen Dinge wie Panoramadach,... haben, was man nicht hat kann auch nicht kaputt gehen 😉
-Aussehen ist erstmals 2.rangig, das Gefühl im Auto sollte erstmal passen
-max. 10.000€ wäre mir am liebsten mit einer Toleranzgrenze von +3.000€
-das Auto soll diesmal hoffentlich mehr als 5 Jahre gefahren werden können

Was den günstigen Unterhalt angeht sollte er im Gesamten überschaubar sein. Als Beispiel: kleiner Verbrauch aber vielleicht etwas teurere Versicherung oder etwas mehr Verbrauch dafür günstigere Versicherung machen im Endeffekt die gleiche Summe. Die Reparaturen sollen sich auch im finanziellen günstigen Rahmen halten, sollte also keine Premiummarke sein, bei dem man Hauptsächlich den Namen bezahlt.

Also was ich möchte ist ein Auto, welches relativ günstig zu betreiben ist, Stadt und Familientauglich ist. Da möchte ich aber auch nicht, dass dann nur pauschalisierte Antworten kommen die ich bei Kinderanliegen öfters lese wie: wenn Kinder dann ein Kombi oder VAN. Wie oben geschrieben darf es auch ein Kleinwagen oder Kompaktwagen sein, immerhin gibt es Kinderwagen die in einen Polo passen, dann passen die auch in einen anderen Kleinwagen mit ähnlichem oder sogar größerem Kofferraum. Abgesehen davon ist ein Kinderwagen nicht die einzige Möglichkeit ein Kind zu "transportieren". 🙂

Nun zu den Marken, die ich mir/wir uns schon so angesehen habe/n (objektiv) oder mir/uns mal empfohlen worden sind, von denen meistens es aber hieß die sind bezahlbar oder gut, was aber nicht direkt heißen muss, dass es für uns passen würde. Auch weiß ich nicht, inwieweit man autokostencheck.de als Orientierung nehmen kann, da bei mir der Polo VI als günstigstes im Unterhalt für mich angezeigt wird, mir aber schon mehrfach von anderen gesagt wurde, dass die Reparaturen kräftig reinschlagen (s. Premiummarke und Namen bezahlen).

-VAG: Polo V, GolfVI/ Plus, Seat Leon oder Fabia2/Combi waren die Ersten die wir uns angesehen habe, wurde mir/uns aber wegen den Reparaturen abgeraten
-Ford: der Fiesta bis 2017 hat leider eine kleinere Kofferraumgröße als der 206er im umgeklappten Zustand, Focus gefällt meinem Partner nicht (soll ja ein Auto für uns beide werden)
-Kia/Hyundai: vom Anschaffungspreis wären bei i20 und Rio sogar Jahreswagen drin, eine Klasse höher wären die vllt 3-5 Jahre alt und noch in der Werksgarantie drin, die lange Werksgarantie punktet hier bei mir auf jeden Fall, i20/i30 und Rio/Cee'd sind im Gespräch
-Suzuki Swift: ist mir zu klein
-Opel: meine Familie hatte nur Probleme mit den Opels, daher von meiner Seite eher skeptisch, lasse mich aber von Gegenteil überzeugen, Astra oder Meriva ist im Gespräch
-Toyota: wie beim Opel
-Dacia: Sandero gibt es nicht in der Kombi Klima mit PDC (habe ich jedenfalls nicht gesehen), der Stepway schon aber beide sehen mir etwas zu sehr SUV mäßig aus
-Honda Civic gefällt uns

direkter Ausschluss:
-Mercedes/BMW/Audi (zu teuer)
-Franzosen
-Opel Corsa (einfach nur nein)

So nach dem ganzen Roman hoffe ich, ich konnte euch gut umschreiben, wie das Fahrprofil ist und welche Anforderungen wir haben und hoffe, dass dies nicht die bekannte eierlegende Wollmilchsau ist.
Auch hoffe ich von euch Vorschläge zu weiteren Modellen die wir nicht in Betracht gezogen haben (gibt mittlerweile zu viele) oder Meinungen zu den oben genannten Modellen zu bekommen. Gegen "Exoten" wie z.B. einen Lada haben wir übrigens auch nichts, solange die Ersatzteile nicht schwer zu finden sind.

Ich warte mit Freude auf Eure Vorschläge 🙂

31 Antworten

Was vielleicht noch passen könnte, wenn Dir der Swift zu klein ist, wäre ein Suzuki Baleno.

Darf ich fragen, wieso Du keinen Franzosen mehr willst? Der Peugeot scheint sich ja recht gut geschlagen zu haben. Design?

Grade die Steuerketten machen bei VW gerne Probleme, der Octavia I wurde als Combi bis 2010 gebaut, sollte für die Hälfte der Budgets drin sein, ob 50.000 KM mehr oder weniger ist jetzt auch nicht das Problem. Für das Budget ist vom neuen Kleinstwagen bis zur gebrauchten E-Klasse so ziemlich alles drin, wenn die Ansprüche eher niedrig sind, finde ich es nicht sinnvoll das Budget voll auszuschöpfen, für 4.000€ sollte man eigentlich ein Auto finden, das mit überschaubarem Aufwand noch 10 Jahre hält.

Auch wenn du direkt Mercedes ausgeschlossen hast aus dem Grund dass es zu teuer wäre:
Schau doch mal nen Mercedes W204 C180 an.
Passt zu all deinen Kriterien, nicht mehr allzu teuer,
Service kann man relativ günstig in einer freien Werkstatt machen lassen.
Und der absolute AutoBild Dauerläufer W204 C180 hat mittlerweile weit über 450.000 km drauf und die Autoren sind immernoch zufrieden mit dem Auto.

Zitat:

@Michi89x schrieb am 24. Juni 2018 um 22:13:28 Uhr:


Auch wenn du direkt Mercedes ausgeschlossen hast aus dem Grund dass es zu teuer wäre:
Schau doch mal nen Mercedes W204 C180 an.
Passt zu all deinen Kriterien, nicht mehr allzu teuer,
Service kann man relativ günstig in einer freien Werkstatt machen lassen.
Und der absolute AutoBild Dauerläufer W204 C180 hat mittlerweile weit über 450.000 km drauf und die Autoren sind immernoch zufrieden mit dem Auto.

Gerade hier ist die Schwierigkeit einen anständigen Gebrauchten zu finden. Es gibt für das Geld sicherlich einen Haufen echt guter Autos auch gebrauchte. Ich denke allerdings für jemanden, der sich nicht dafür interessiert und keine Ahnung hat, ist es besser ein möglichst neues Fahrzeug, idealerweise TZ oder so zu empfehlen. Denn ohne Hilfe ist es für jemanden, der wirklich nicht viel Ahnung von Autos hat schwierig einen guten Gebrauchten von einem schlechten zu Unterscheiden (verdeckte Mängel, Tachomanipulation) und ich könnte mir auch Vorstellen, dass hier nicht so unbedingt die Lust besteht groß rumzufahren und sich mehrere Fahrzeuge anzuschauen.
Sollte ich mit dieser Einschätzung falsch liegen (Muss uns die trygrysiek sagen), wäre es tatsächlich auch eine Möglichkeit, wobei der Benz jetzt nicht gerade in das Beuteschema eines motorisch möglichst einfachen Autos passt. Dann empfehle ich aber auf jeden Fall einen Check bei der Dekra etc. oder irgendjemanden mitnehmen, der da ein bisschen Ahnung hat. Gilt aber eigentlich für alle Gebrauchten.

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Guten Morgen Allerseits,

so viele neue Antworten, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll 😁

Also den Suzuki Baleno schaue ich mir mal im Laufe des Tages an, scheint erstmal auf den ersten Blick zu passen (techn. Daten).

Wieso keine Franzosen mehr? Nun ja.. Hat verschiedene Gründe wieso ich keinen mehr will, es sind viele Kleinigkeiten die irgendwann nicht mehr passen. Ich habe mit der Zeit eine Art Abneigung entwickelt.

Der Octavia Kombi wird mir mit 4,6m Länge wahrscheinlich zu lang sein.

Den C180 hatte ich mir schon angeschaut und muss sagen, er passt nicht.
Wenn mal der Verbrauch angegeben wird, dann liegt er zumeist bei 12-15L/100km. Um das zu kompensieren müsste die Versicherung recht günstig sein, was ich bei VK 190€ oder TK 140 € nicht sehe! Dazu kommen noch die höheren Reparaturkosten, weil Premiummarke.
Versteht mich nicht falsch, ich will schon irgendwann mal einen MB fahren (habe mir ebenfalls die A und B Klasse angeschaut), aber noch ist mir das zu teuer.

Ich habe mich tatsächlich bis wir uns vor einen "neuen" entschieden haben, nicht viel für Autos interessiert und habe daher recht wenig Ahnung.
Der Peugeot ging/geht noch alle 2 Jahre zur Wartung/Inspektion und TÜV, dazu in die Werkstatt, wenn es sich nicht so verhalten hat wie ich gewohnt es war. Damit bin ich gut gefahren, weiß aber auch, dass mir die Werkstatt so einiges vormachen kann, wenn sie will. Das versuche ich zu ändern (schaue mir div. Youtube-Videos an), fühle mich aber nicht schlauer als zuvor.
Sollte es soweit sein, dass wir ein Auto gefunden haben, welches wir kaufen möchten, werden wir es auf jeden Fall zum Gebrauchtwagen-Check bringen.

Das "Problem" mit der wartung hast Du bei jedem Auto. da sind nicht umsonst Wartungsintervalle vorgegeben. In der Regel liegen die bei 15.-20.000 km oder 1-2 Jahren, Je nach dem was früher erreicht ist.. ist von Typ und Marke abhängig. Die intervalle sollten auch immer halbwegs eingehalten werden. gerade bei etwas neueren Autos.

Die Reparaturkosten bei Merttcedes sind nicht höher als bei anderen Marken. man darf halt nicht den "Fehler" machen und immer direkt in die Markenwerkstatt rennen. Die sind immer deutlich teurer als Freie.

bei modernen Autos, je neuer, je extremer, kann man als laie eh nix selber machen. Selbst die Klassiker wie Bremsen oder Licht geht manchmal nicht. Eine LED Einheit oder Xenon-Lampen kannst Du nicht reparieren, schon garnicht in der garage zuhause. Die werden in der Werkstatt ausgetauscht, bei Xenon ist das sogar gesetzlich vorgegeben. handbremsen müssen, wenn sie elektrisch sind, auch mit einem Spezialwerkzeug zurück gesetzt werden usw.

Schau Dir mal Markenunabhängig den markt an und such Dir ne Handvoll Autos aus. Dann kannst Du ja nochmal hier nachfragen.

Kleiner Tipp: Schau Dir mal eine sog. Billigmarke an (Dacia, Lada) die bekommst Du neu zum Gebrauchtwagenpreis und hast die nächsten Jahre Ruhe (nur Wartung und TÜV) weil es eben Neuwagen sind. Und wenn man keine hohen Ansprüche an Optik, Haptik oder Fahrkomfort hat. sind das gute Alternativen.

Kia Picanto oder Rio mit 7J Garantie + Wartungsvertrag anbieten lassen, bei dem Verschleißteile mit dabei sind.
Dazu ne Vollkasko mit Schutz für Unfälle tiere aller Art und Marder-Folgeschäden.
Dann könnt ihr euch locker Zurücklehnen.

Zitat:

@tygrysiek schrieb am 25. Juni 2018 um 07:08:50 Uhr:


...

Der Octavia Kombi wird mir mit 4,6m Länge wahrscheinlich zu lang sein.

Den C180 hatte ich mir schon angeschaut ...

warum?

hast Du zu viel Zeit?

misst laut Wikipedia "Länge: 4581–4596 mm"
--> ist also genauso "zu lang" wie der Octavia 😉

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 24. Juni 2018 um 17:45:51 Uhr:


Eine wartungsfreie Steuerkette gibt es meiner Meinung nach nicht.Man muß auch hier die Gleitschienen wechseln und die Kette hat auch nicht das ewige Leben.Ich sehe keinen Grund,ein Auto mit Steuerkette zu bevorzugen,zumal ein Ford Ecoboost 1,0 keinen Zahnriemenwechsel braucht.VW hat beim TSI auch auf Zahnriemen umgestellt und das ist meiner Meinung nach eine richtige Entscheidung.Auch dein Wunsch nach"kein Turbo" ist nicht Nachvollzierbar.Ein Turbomotor ist nicht anfälliger als ein Sauger,das sind Stammtischparolen.Mein Volvo Turbo hat jetzt 272000 Km auf dem Tacho und der läuft immer noch prächtig.Mitlerweile setzt fast jeder Hersteller auf Turbotechnik,sogar die Asiaten ziehen nach.Macht einen Bogen um die Steuerketten TSI von VW,dann sollte nichts schief gehen.

Da muss ich recht geben. Mein 320d mit Variabler Turbinengeometrie und 184ps/380nm verlangt schon viel von der Turbolader-Technik ab. Komplex, viel Bauteile, gross dimensioniert.
Aber es läuft seit 8 Jahren bzw 115tkm.

Viel mehr mache ich mir da um die AGR/Partikelfilter sorgen, weshalb ich seit 4 jahren ausschliesslich Ultimate Diesel tanke (verbrennt mit weniger russ). Super ist mein aktueller Aschegehalt, dpf wird voraussichtlich erst bei 270tkm voll sein.
Du siehst, es gibt deutlich mehr als einfach nur Turbo Ja oder Nein >.<

Zitat:

@camper0711 schrieb am 25. Juni 2018 um 23:06:33 Uhr:



Zitat:

@tygrysiek schrieb am 25. Juni 2018 um 07:08:50 Uhr:


...

Der Octavia Kombi wird mir mit 4,6m Länge wahrscheinlich zu lang sein.

Den C180 hatte ich mir schon angeschaut ...


warum?

hast Du zu viel Zeit?

misst laut Wikipedia "Länge: 4581–4596 mm"
--> ist also genauso "zu lang" wie der Octavia 😉

Nein, der sieht kleiner aus also passt das schon !

Zitat:

@Christian-320d schrieb am 25. Juni 2018 um 20:17:16 Uhr:


Kia Picanto oder Rio mit 7J Garantie + Wartungsvertrag anbieten lassen, bei dem Verschleißteile mit dabei sind.
Dazu ne Vollkasko mit Schutz für Unfälle tiere aller Art und Marder-Folgeschäden.
Dann könnt ihr euch locker Zurücklehnen.

Ich hoffe du hast dich mit dem Picanto verschrieben, der passt ja so gar nicht zu meinen Anforderungen 😁

Zu dem Wartungsvertrag habe ich tatsächlich mal ein paar Fragen, das ist mir in letzter Zeit auch durch den Kopf gegangen. Aber jedes Mal wenn ich danach suche kommt meistens irgendwas mit VW raus.
Wird ein Wartungsvertrag von jedem Vertragshändler/Autohaus angeboten?
Kann ich einen Wartungsvertrag abschließen, auch wenn ein Auto nicht mehr in der Garantie ist?

Zitat:

Der Octavia Kombi wird mir mit 4,6m Länge wahrscheinlich zu lang sein.
Den C180 hatte ich mir schon angeschaut ...

warum?

hast Du zu viel Zeit?

misst laut Wikipedia "Länge: 4581–4596 mm"

--> ist also genauso "zu lang" wie der Octavia 😉

Nein, der sieht kleiner aus also passt das schon !

Ich finde es übrigens nicht toll, dass ihr euch über mich lustig macht. Ich schrieb wahrscheinlich.. Ich habe weder in dem einem noch anderen Auto gesessen und habe den C180 noch ausgeschlossen bevor ich mir die Länge angeschaut habe 🙄
Übrigens fällt der Focus Kombi, welcher hier auch schon vorgeschlagen wurde, ebenfalls in die könnte vielleicht / wahrscheinlich zu lang sein. Habe also weder den Octavia Kombi noch den Focus Kombi ausgeschlossen!

So, da das jetzt geklärt ist, könnten wir bitte wieder normal weitermachen?

Vielleicht der Hyundai ix20? Ist ein Mini-Van, hat aber ordentlich Platz. Bin neulich in einem drinne gesessen, er war überraschend luftig (und ich bin 1,85 m groß)! Auch im Kofferraum war Platz. Ob ein Kinderwagen reingeht, weiß ich nicht, zumal ich die aktuellen Kinderwagen nicht kenne (mein jüngstes Kind ist 13 Jahre alt)...
Motorenmäßig sind glaube ich normale Saugbenziner drin.
Wegen dem Spritverbrauch: bei der geringen Jahresfahrleistung ist ein Liter mehr oder weniger ziemlich egal. Und bei den aktuellen Kleinwagen (die mittlerweile fast alle ungefähr die Größe eines Golf 3 haben) dürften bei den "braven" Motoren keine Säufer dazwischen sein.
Ansonsten rate ich dazu, sich wirklich ein paar Autos anzusehen und probesitzen! Hab ich neulich auch gemacht (im Rahmen einer Autoausstellung) - Autos, die mir in der Theorie gut gefallen hätten, taten das in der Praxis nicht! Z. B. der hochgelobte Fabia zwickte doch ganz schön! Suzuki Baleno - da fand ich die Sitze nicht besonders bequem... Im ix20 passte dagegen alles - kann ich mir nur nicht leisten...

An den ix20 habe ich auch nicht gedacht, obwohl hier schon paar mal gesehen. Danke! Eine kurze Suche bei autoscout24 ergab auch Treffer im Budget.

Was Kinderwagen angeht bin ich der Meinung, wenn es welche gibt, die in einen Polo passen, dann werden Autos mit gleich großem oder größeren Kofferraum kein Problem sein. 😁 Aber wer weiß wie es in naher Zukunft aussieht, ich habe schon gehört, dass die Kinderwagen immer breiter werden. 🙄

Zitat:

@tygrysiek schrieb am 26. Juni 2018 um 06:29:46 Uhr:



Zitat:

@Christian-320d schrieb am 25. Juni 2018 um 20:17:16 Uhr:


Kia Picanto oder Rio mit 7J Garantie + Wartungsvertrag anbieten lassen, bei dem Verschleißteile mit dabei sind.
Dazu ne Vollkasko mit Schutz für Unfälle tiere aller Art und Marder-Folgeschäden.
Dann könnt ihr euch locker Zurücklehnen.

Ich hoffe du hast dich mit dem Picanto verschrieben, der passt ja so gar nicht zu meinen Anforderungen 😁

Zu dem Wartungsvertrag habe ich tatsächlich mal ein paar Fragen, das ist mir in letzter Zeit auch durch den Kopf gegangen. Aber jedes Mal wenn ich danach suche kommt meistens irgendwas mit VW raus.
Wird ein Wartungsvertrag von jedem Vertragshändler/Autohaus angeboten?
Kann ich einen Wartungsvertrag abschließen, auch wenn ein Auto nicht mehr in der Garantie ist?

Klassischerweise wird ein Wartungsvertrag über den Hersteller geschlossen und gilt dann meist bei den Vertragshändlern. Nicht jeder Hersteller bietet es an, manche nur für Neuwagen, viele weiten das auf Vorführfahrzeuge oder Gebrauchtwagen, die an dem Gebrauchtwagenprogramm teilnehmen aus.

Manche Händler bieten so eine Art Wartungspaket oder auch bestimmte Leistungen als Angebot zur Verkaufsförderung an, das kann aber herstellerunabhängig und damit an den Besuch beim jeweiligen Händler gebunden sein.

Auch umfassen die Wartungsverträge der Hersteller unterschiedliche Leistungen, insbesondere was den Ersatz von Verschleißteilen wie Bremsen angeht. Zum Teil bietet ein Hersteller hier auch unterschiedliche Pakete an (z.B Fiat siehe https://www.fiat.de/mopar/wartung). Schlussendlich sind diese Pakete allerdings so konzipiert, dass die Hersteller dran verdienen. Schlussendlich sind diese Teile aber genau durchkalkuliert, es kann sein, dass Du je nach Umfang und Nutzungsprofil gar nichts einsparst.

Vielen Dank für die Info. Dass man eventuell nichts einspart ist mir bewusst, aber ich gebe lieber monatlich einen kleinen Betrag aus als einmal einen größeren, solange die Differenz am Ende nicht zu groß ist. 🙂

Ein kleines Update:
Gestern Nachmittag haben wir von einer Arbeitskollegin meines Partners erfahren, dass sie ihren Fiat Panda (BJ 2006) verkauft. Da wurde alles was Verschleisteile und Zahnriemen angeht erneuert, TÜV ist auch neu.
Der Panda ist tatsächlich kleiner in allen Fällen, aber ein Kinderwagen passt dank der Höhe rein! Sie selbst ist mit ihren 2 Kindern mit dem Panda gefahren und würde ihn nicht verkaufen, wenn sie sich nicht vergrößern würden.
Wir haben uns entschlossen diesen erstmal für kleines Geld zu kaufen und weiterzusparen bis wir uns dann tatsächlich einen Neuwagen oder TZ/Jahreswagen kaufen können.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die hier mitgemacht haben. Ich werde diesen Beitrag und die Modellvorschläge im Kopf behalten wenn es dann soweit ist.

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