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Auto auf Ebay Versteigern/Verkaufen

Themenstarteram 30. Dezember 2015 um 20:44

Hallo,

ich versteigere mein auto auf Ebay. Defekt. Wollte heute mein wagen abmelden aber ausgerechnet heute komplett andere Zeiten beim Amt. Morgen evt zu. Wusste ich nicht. Befasse mich nie mit Sylvester.

Musste ja heute bis 16 uhr Arbeiten. Shit. Auktion endet am Samstag.

Wie gehe ich jetzt vor? Mit dem abmelden. Ich kann den frühstens Mittwoch Nachmittag abmelden.

Mmuss ich einen Extra vertrag machen um sicher zu gehen? Falls der Käufer sagt er meldet es ab.?

Ich habe wirklich kein Plan.

Beste Antwort im Thema

Mach halt einen Übergabetermin nach der Abmeldung aus...

Mei o mei...:rolleyes::rolleyes:

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Mach halt einen Übergabetermin nach der Abmeldung aus...

Mei o mei...:rolleyes::rolleyes:

Logisches Denken fehl am Platz.

Verkaufe NIEMALS ein angemeldetes Auto, das kann dich sehr teuer zu stehen kommen, meldet der Käufer nicht ab, kann es bis zu einem Jahr dauern bis das geschieht. Und DU haftest in dieser Zeit.

Defekt = nicht fahrbereit? Dann kann der Käufer das Teil doch nur mit einem Hänger/Transporter abholen. Kommt der vor Mittwoch (musst nicht selbst abmelden, kann jeder für dich übernehmen), dann behalte die Kennzeichen und die Zulassungsbescheinigung Teil 1 und melde das Auto selbst ab. Im Kaufvertrag kommt dann der genaue Übergabezeitpunkt.

am 30. Dezember 2015 um 21:44

So wie der Käufer meines Escort, den ich im Sep verkauft hatte er wollte vom Kauf zurück treten.

Weil ich den Wagen schon abgemeldet hatte! (vermutlich um den preis weiter zu drücken)

ich will ihm ja nichts unterstellen ;p

Aber ich fragte warum er ihn Angemeldet haben wollte er meinte zum überführen wer´s Glaubt.

Vorallem der Wagen war expizit zum schlachten eingeestellt, ergo nicht mehr fahrbereit er hat ihn dann doch genommen, zwar zähne knirschend aber verkauft ist verkauft zu dem Preis den ich veranschlagt hatte.

Wenn die Auktion am Samstag endet, machst halt eine Übergabe am Montag oder Dienstag, dann kannst du die Karre immer noch in aller Ruhe abmelden. Bei manchen Zulassungsstellen geht das Abmelden auch per Post, bei uns im München sogar per Internet (unter gewissen Voraussetzungen).

Zitat:

@birscherl schrieb am 30. Dezember 2015 um 23:11:01 Uhr:

Bei manchen Zulassungsstellen geht das Abmelden auch per Post

Ist ja interessant. Du hast bestimmt auch ein Beispiel für diese gewagte These...

Zitat:

@birscherl schrieb am 30. Dezember 2015 um 23:11:01 Uhr:

Bei uns im München sogar per Internet (unter gewissen Voraussetzungen).

Das hat nix mit der Zulassungsstelle zu tun, sondern das Fahrzeug muss einfach seit 01.01.2015 zugelassen worden sein, damit es die Siegel und die ZB I für die Online-Außerbetriebsetzung hat...ist nix Besonderes in München...

Zitat:

@Tecci6N schrieb am 30. Dezember 2015 um 23:38:12 Uhr:

Zitat:

@birscherl schrieb am 30. Dezember 2015 um 23:11:01 Uhr:

Bei manchen Zulassungsstellen geht das Abmelden auch per Post

Ist ja interessant. Du hast bestimmt auch ein Beispiel für diese gewagte These...

Warum These? Beispielsweise in München kannst du per Post abmelden, siehe hier.

Zitat hieraus:

Kontaktinformationen

Sie können die Außerbetriebsetzung bei uns melden:

– persönlich

– durch Dritte

– per Post, hierbei ist die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) im Original erforderlich

Bei einer Abwicklung per Post werden die Kennzeichenschilder nicht zurück gesandt.

Zitat:

@Tecci6N schrieb am 30. Dezember 2015 um 23:38:12 Uhr:

Zitat:

@birscherl schrieb am 30. Dezember 2015 um 23:11:01 Uhr:

Bei uns im München sogar per Internet (unter gewissen Voraussetzungen).

Das hat nix mit der Zulassungsstelle zu tun, sondern das Fahrzeug muss einfach seit 01.01.2015 zugelassen worden sein, damit es die Siegel und die ZB I für die Online-Außerbetriebsetzung hat...ist nix Besonderes in München...

Schlechte Laune? Ich habe nicht gesagt dass das von Zulassungsstelle abhängt, sondern dass das bei uns in München so ist. Mit anderen Zulassungsstellen habe ich keine aktuelle Erfahrung, daher muss ich meine Aussage darauf beschränken.

Zitat:

@martinde001 schrieb am 30. Dezember 2015 um 22:21:50 Uhr:

Logisches Denken fehl am Platz.

Verkaufe NIEMALS ein angemeldetes Auto, das kann dich sehr teuer zu stehen kommen, meldet der Käufer nicht ab, kann es bis zu einem Jahr dauern bis das geschieht. Und DU haftest in dieser Zeit.

Es ist heutzutage ohne Probleme möglich, sich eine Vielzahl von Informationen über einen potentiellen Interessenten im Internet zu beschaffen. Über die Social Medien, die E-Mail Adresse die möglicherweise Rückschlüsse auf die Arbeitsstelle zulässt bis hin zur Meldeadresse die ich über Google Earth oder Streetview kurz googeln kann. Passt alles mit dem Perso überein, noch eine Ausweiskopie und ich habe keine Bauchschmerzen mehr das Auto angemeldet zu übergeben. Entsprechender Kaufvertrag und Meldung an die Zulassungsstelle und die Versicherung über den Verkauf.

Hat der Käufer nur eine WEB.de Adresse mit rumänischem Flüchtlingspass schaut das aber anders aus - kein Thema.

NT

Hab die letzten zwei Fahrzeuge auch angemeldet übergeben - vorher längerer Kontakt mit den Käufern und alles abgeklärt gewesen. Keine Probleme.

Das letzte Motorrad habe ich angemeldet vom Verkäufer übergeben - auch da vorher längerer Kontakt.

So ein bisschen spielt das Bauchgefühl da mit.

Klar... Man kann auch mit seiner gerade getätigten Kneipenbekanntschaft ohne Kondom ins Bett gehen - kann auch ohne Probleme gut verlaufen.

Auch da spielt das Bauchgefühl natürlich eine große Rolle. :)

am 4. Januar 2016 um 14:41

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 4. Januar 2016 um 14:11:05 Uhr:

Klar... Man kann auch mit seiner gerade getätigten Kneipenbekanntschaft ohne Kondom ins Bett gehen - kann auch ohne Probleme gut verlaufen.

Auch da spielt das Bauchgefühl natürlich eine große Rolle. :)

So ist es.

Kann alles sein, aber wenns EINMAL schief geht. ICH vertraue grundsätzlich erst mal niemandem, hat sich heraus gestellt dass dies besser ist.

Es gibt ja genügen Lektüre im Forum was einen erwartet bei "angemeldet verkauft".

Gerade in der heutigen Zeit des Terrors. Wer weiss wozu ein Auto verwendet wird. Nicht dass morgens das SEK an der Tür klopft...

Ich habe letztes Jahr ein WoMo für über 180.000 verkauft. Der Käufer ist schön mit roten Schildern angekommen, obwohl er lange gebettelt hat dass ich es angemeldet lasse. Die Kennzeichen habe ich vernichtet (durchgebrochen). Mache ich immer so.

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 4. Januar 2016 um 14:11:05 Uhr:

Klar... Man kann auch mit seiner gerade getätigten Kneipenbekanntschaft ohne Kondom ins Bett gehen - kann auch ohne Probleme gut verlaufen.

Auch da spielt das Bauchgefühl natürlich eine große Rolle. :)

Kann ich nicht beurteilen - geh nicht in die Kneipe.

Bauchgefühl erst nach längerer Kontaktphase. In beiden Fällen.

Mhh mal ein blöder Gedanke von mir (ihr dürft mich gleich in der Luft zerreisen):

Auto angemeldet verkaufen, aber aus "Sicherheitgründen" nach Kaufabschluss die Zulassungsplaketten an beiden Kennzeichen zerstören. Der Käufer gerät dann doch irgendwie in Zugzwang, den Wagen zügig umzumelden, will er nicht bei jeder Ausfahrt ein Ziel von Polizeikontrollen sein, was irgendwie auch die Freude am Fahren verdirbt. Und mal abgesehen, dass er so eine Wagen auch nicht mehr auf öffentlichen Grund ohne regelmäßig Ärger zu bekommen parken kann.

Ein Nachteil meiner (blöden) Idee wäre, dass die Zul-St. dem Käufer nicht glaubt, dass das die echten Kennzeichen sind, weil die i. d. R. vorher überprüfen, ob die Plaketten unversehrt sind. Könnte also für den Verkäufer ein Schuss ins Knie geben, dass der Wagen dann nicht um/abgemeldet wird.

Du hast dir die Begründung ja schon selbst gegeben, warum das wirklich eine blöde Idee ist ;)

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