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Auswuchten nach Reifenreparatur?
Hallo zusammen,
ich habe diese Woche einen Reifen reparieren lassen. Ich habe ihn auf der Felge abgegeben und auch so wieder entgegengenommen.
Soweit ich weiß, muss für die Reparatur der Reifen von der Felge gezogen werden und das Rad erneut ausgewuchtet werden, nachdem der Reifen wieder draufgezogen wurde.
Nach näherer Betrachtung des Rades ist mir aufgefallen, dass keine neuen Gewichte hinzu gekommen sind und auch keines der alten entfernt wurde.
Habe ich einen Denkfehler und der Reifen muss zum Flicken nicht von der Felge, oder das Auswuchten bezieht sich bloß auf mögliche Unwucht der Felge? Oder kann es möglich sein, dass der Reifen wieder exakt so aufgezogen wurde wie zuvor, so dass ein erneutes Auswuchten nicht nötig war? Andernfalls wurde es doch wohl vergessen oder aus Faulheit nicht gemacht, nach dem Motto, merkt der eh nicht, was denkt ihr, muss ich nochmal hin?
Vielen Dank und viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Richtig ist, dass eine fachgerechte Instandsetzung und Überprüfung des Reifens (von innen) verständlicherweise nur nach der Demontage des Reifens erfolgen kann.
Nach erfolgter Reparatur und Montage, ist erneutes Auswuchten erforderlich. Sich den Reifensitz auf der Felge zu kennzeichnen, ist nicht ausreichend.
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49 Antworten
Zitat:
@netmo01 schrieb am 5. Dezember 2015 um 13:19:19 Uhr:
Anbei ein Bild der Flickstelle von außen.
fachmännisch sieht das leider nicht aus.
Würde ich mich nicht trauen damit zu fahren
Die preiswerteste Möglichkeit ist jedoch eine Reparatur von außen, bei der ein selbstvulkanisierendes Füllmaterial in den vorbehandelten Stichkanal eingebracht wird. Offiziell wird diese Lösung (wie auch die Reifendichtmittel) zwar nur als "Notbehelf zur vorübergehenden Sicherung der Mobilität" eingestuft, praktiziert wird sie jedoch häufig als Dauerlösung. Die Sache ist in 10 Minuten erledigt, die Kosten sind entsprechend gering.
Obiges Zitat aus
https://www.ace-online.de/.../reparieren-statt-wechseln-873.html
Genau das ist die Methode die ich beschrieben habe. Eben eine Notlösung. Ich vermute auch das der Reifen nun Schrott ist da er schon einen Reparaturversuch hatte.
...das so ein Pfusch überhaupt noch gemacht wird, nee nee nee.
Moin, Moin!
Also wuchten ist nicht nötig; wenn es dicht ist kann damit gefahren werden.
Der Reifen muss sowieso wegen der Profiltiefe demnächst ersetzt werden.
G
HJü
Zitat:
@clarist schrieb am 6. Dezember 2015 um 17:17:47 Uhr:
...das so ein Pfusch überhaupt noch gemacht wird, nee nee nee.
Die Not Reparatur ist ok, allerdings hätte er die Überreste mit der Klinge beseitigen dürfen!
Zitat:
@Finngulf33 schrieb am 6. Dezember 2015 um 18:10:21 Uhr:
Zitat:
@clarist schrieb am 6. Dezember 2015 um 17:17:47 Uhr:
...das so ein Pfusch überhaupt noch gemacht wird, nee nee nee.
Die Not Reparatur ist ok, allerdings hätte er die Überreste mit der Klinge beseitigen dürfen!
Ja das stimmt, werde ich noch machen.
Das was man da auf dem Bild sieht ist ja grauenhaft und geht ja mal gar nicht!!! Den Dreck fährst du dir bald wieder raus.
Ich habe das mal vor jahren auch machen lassen müssen, man hat bei mir danach nur ein dunkel schwarzen Punkt gesehen, der ist kaum aufgefallen.....So einen pfusch wie beim TE hätte ich nie bezahlt oder entgegen genommen...
Der schwarze Punkt ist ein von innen durchgezogener Gummiwulst gewesen der mit einem von innen ca 5x5 großen Gummifläche endet die mit einem spezialklebemittel versiegelt wird. Das beim TE verwendete zeug ist ein Vulkanisierstreifen der einfach in das Loch gesteckt wird und der Rest dann abgeschnitten wird. Durch die Kaugummiartige Konsistenz soll es abdichten. Ich bin mir aber nicht sicher ob diese Methode für Hochgeschwindigkeitsreifen geeignet ist. Wozu der Küche Ecsta SPT sehr wahrscheinlich zu gehört (Spendenden H V W oder Y). Auf dieses Sets steht nämlich eigentlich LKW drauf.
Diese Idioten wissen nicht was sie tun, weshalb es richtig wäre, derartige Arbeiten zur Anzeige zu bringen.
Zitat:
@Chaos1994 schrieb am 6. Dezember 2015 um 22:52:04 Uhr:
Der schwarze Punkt ist ein von innen durchgezogener Gummiwulst gewesen der mit einem von innen ca 5x5 großen Gummifläche endet die mit einem spezialklebemittel versiegelt wird. Das beim TE verwendete zeug ist ein Vulkanisierstreifen der einfach in das Loch gesteckt wird und der Rest dann abgeschnitten wird. Durch die Kaugummiartige Konsistenz soll es abdichten. Ich bin mir aber nicht sicher ob diese Methode für Hochgeschwindigkeitsreifen geeignet ist. Wozu der Küche Ecsta SPT sehr wahrscheinlich zu gehört (Spendenden H V W oder Y). Auf dieses Sets steht nämlich eigentlich LKW drauf.
Ja genau, mit diesem schwarzen Punkt hatte ich vor Jahren auch mal, sind halt wie nun gelernt zwei unterschiedliche Methoden. Hast du den Reifen anhand des Profils erkannt??? Theoretisch könnte er tatsächlich hohe Geschwindigkeiten fahren, ist ein Y Reifen. Zumindest fährt mein Wagen nur etwa 175 und verkaufen werd ich den Reifen nicht, dass nicht die Gefahr besteht, dass dieser auf schnelleren Autos gefahren wird.
Ja hab ich am Profil erkannt. Deine Methode sollte auch für hohe Geschwindigkeit halten. Da durch die Gekkebte Gummiabstüzung der Reparatur Einsatz nicht aus dem Reifen verflüchtigen kann. Aber ich muss Gummihoecker recht geben. Was stellenweise an Reparatur durchgeführt wird ist nicht gut. Hatte bei der ATU auch auf einmal n Reifen der in der Seitenwand repariert wurde. Meist halten die Reparaturen zwar, so daß es viele nicht mitbekommen. Nur bei einem Reifen der 240 oder schneller läuft einfach von außen was reinzudrücken ist nun nicht die sicherste Art. Als Notreparatur noch vertretbar. Als Dauerlösung Nein.
Moin, Moin!
(...) derartige Arbeiten zur Anzeige zu bringen. So ein Blödsinn, wird sich keiner anhören. Woher willst du wissen, dass es nicht hält. Das was außen zu sehen ist, ist sowieso unwichtig. Das Innere, respektive der Verschluss ist wichtig.
G
HJü
Dann erkläre mir mal wie du den Verschluss prüfen willst wenn der Reifen nicht demontiert wurde? Außerdem ist es wohl keine wirklich gute Reparatur da die Kaugummimasse nur reingedruckt wird. Steht ja nicht um sonst LKW drauf.
Moin, Moin!
(...) in dem ich prüfe, ob Luft austritt. So einfach ist das. (...) man muss da keine Wissenschaft draus machen.
G
HJü