Aufsitzmäher/Rasentraktor oder doch etwas anderes?
Hallo zusammen,
die Frage konnte ich schon einige male bei meiner Google-Suche finden, allerdings (wie so oft), ist meine Situation eine leicht andere, als bei den Beiträgen, die ich bisher finden konnte.
- Ich habe dieses Jahr ein Haus gekauft
- Dieses Haus hat ein 14.000m² großes Grundstück.
- Der Großteil ist verpachtet
- ca. 5000 m² Mischobstwiese und "normaler Garten" müssen gemäht werden
Ich habe mir ein Budget von ca. 5000 Euro festgelegt. Dieses Budget lässt mir für mein Anliegen also nicht viel Spielraum. Ich habe mir bereits diverse Marken angeguckt (Grillo, John Deere, Honda, Stiga etc.).
Anfangs dachte ich mir, dass es am besten sei, man könnte zwischen Mulchen und Fangen einfach hin und her schalten (Wie beim Honda 2417 K5), allerdings schränkt das die Auswahl bei 5.000 Euro erheblich ein. Nun geht es mir vorerst darum, einen Rasentraktor zu finden der es überhaupt schafft.
Die Wiese ist sehr hügelig und wurde Landwirtschaftlich nie genutzt. Es befinden sich vermutlich auch sehr viele Äste und andere Dinge auf der Wiese.
Zuletzt wurde die Wiese einmalig vom Nachbarn mit einem Trecker gemäht. Das würde ich gerne in Zukunft selbst machen, allerdings nicht mit einem Trecker (Ich bin nicht gut im schrauben und das Budget ist dafür vermutlich zu knapp).
Vielen Dank schon mal
17 Antworten
Hallo MyGolfCabrio,
mit dem Traktorprofil und den daraus resultierenden Schäden an der Grasnabe hast Du Recht. Deshalb habe ich meinen Kleintraktor mit den so genannten "Industrieprofil" gekauft. Das ist eine Mischung aus "Ackerstolle" und "Rasenprofil". Nicht so aggressiv wie die Ackerstolle, aber noch genug Grip um meine 16 PS auf dem Boden zu bekommen. Mit Rasenprofil drehen die Räder sehr schnell durch, wenn man z.B. mit der Schaufel in einen Kieshaufen fährt.
Wenn auf der Wiese jedoch Obstbäume stehen sollte der Traktor nicht zu groß sein um unter den Bäumen durchfahren zu können ohne die Äste abzureißen.
Gruß
landbastler
Wie sieht denn jetzt aus? Vor allem, welche Flächen in welchem Zustand sollen verpachtet werden, was bleibt übrig? Etwa, wenn du die unbearbeiteten verpachtest?
Hinzu kommt ja die Entfernung von 10 km. Also entweder einen einigermaßen schnellen Traktor oder Rasentraktor auf Anhänger.
Ob günstig oder teuer, das ist eigentlich egal, wenn man normal hohen Rasen mähen will. die günstigen haben eher eine kleinere Schnittbreite, du brauchst also länger bei größeren Flächen. Ist auch nicht einfach, ein gutes Verhältnis zu Leistung und Mähbreite zu finden, da spielt auch die Messerart eine Rolle.
Manche Grundstücke grenzen an einen Bach, wie soll der gemäht werden, Freischneider?
Wie siehts mit dem Rest aus, z.B. den Bäumen und Ästen, ob sich da ein Traktor als Allroundmaschine tatsächlich lohnt?
Zum teilen braucht man einen guten Freund, dann sollte das mit dem "defekt zurückgeben" nicht vorkommen. Sollte man sowieso vorab genau besprechen, was in welchen Fall zu tun ist. Fängt ja eigentlich schon beim Volltanken abgeben an.
Volltanken, ein guter Ansatz.
Ich habe einen Diesel Kubota 1600 II
1,5 L / h ideal für einen großen Garten.
Sehr robust, mäht auch hohes Graß
und da können auch Äste oder Maulwurfhügel sein.
Mal einen ausleihen lohnt sich.
Bei der Fläche würde ich keinen Benziner nehmen.