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Aufs Wohnwagendach klettern - reinigen

hallo,
ich bin bisher daran gescheitert, den Wohni auch auf dem Dach ordentlich zu reinigen.
Der Wohni ist 2,50 breit und 7,50 lang. Kann ich da ruhig aufs Dach klettern
und darüber robben, um überall ranzukommen; hält das Dach 90 kg aus?
Vielleicht sollte man sich "lang" machen, um das Gewicht zu verteilen?
___
Dethleffs 560 SK, Bj. 2003

Beste Antwort im Thema

Hoffentlich werde ich jetzt nicht von den Anderen gesteinigt ;) ... ich habe immer ein-zwei Bretter zum drauf knien, die über die Wohnwagenaussenkanten hinausragen. Vorher weiche Tücher drunter gelegt. Damit verteilt sich das Gewicht bestens.

Gruß
NoGolf

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Zitat:

Original geschrieben von campingfriend



Zitat:

Original geschrieben von trikeflieger


...............Darum: Hochgehen, am Rand laufen bzw. dort, wo im Innenbereich Wände oder raumhohe Schränke sind und Dachluken "weiträumig" meiden.
Gruß Axel

Hallo Axel,
ich zweifel auch nicht an der Stabilität, das Dach wird sogar mich aushalten.
Aber es besteht grosse Gefahr, das an den Übergängen, also unter der Kederleiste, Undichtigkeiten
auftreten könnten.
Ich betrete kein WoWa-Dach :p

Und genau so sieht das aus!

Um's nochmal auf den Punkt zu bringen- in Puncto Stabilität des Ganzen hält so ein Dach das locker aus! Hersteller haben zu Werbezwecken schon kleine Wohnmobile, andere Wohnwagen oder Helikopter auf Wohnwagendächern "geparkt"- da war die Last dann aber ebenfalls gleichmäßig durch entsprechende Unterlagen verteilt- dann geht das! Wenn man über das Dach latscht, übt man jedoch punktuell Belastungen aus, die den verwendeten Dämmstoff stauchen- und so eben auch Undichtigkeiten bewirken können!

Ich habe mir schon die Hymer- und die Knaus-Produktion angesehen. Ferner habe ich schon oft genug am "offenen Dach" gearbeitet- Dachluken, Ausschnitte für Klimaanlagen, Durchbrüche für Sat-Schüsseln- ich weiss schon wovon ich spreche und daher nochmal- ein Dach, egal bei welchem Hersteller, wenn möglich nur mit Unterlage betreten!

Die Diskussion hatten wir hier vor geraumer Zeit schonmal und ich bleibe auch hier bei meiner Aussage- wer unbedingt Beratungsresistent ist und meint, auf seinem Wohnwagendach rumzuturnen oder zu faul ist, sich grad' ein Brett unterzulegen- bitte- aber der darf sich nicht wundern, wenn mal irgendwann was ist... Allen, die mich danach fragen gebe ich die Antwort, die ich hier vertrete!

Aber macht Ihr mal alle schön! Auf dem Dach rumlatschen, in Frankreich mit 130 mit dem Wohnwagen brettern, den Stecker in der Mover-Dose platzieren beim abstellen, den Wohnwagen mit dem Hochdruckreiniger säubern, mit Silikon Baugruppen neu eindichten, den Boden zukleistern, Heckfahrradträger an nicht verstärkte Wände anbauen, Bauteile an der Aussenhaut verschrauben und nicht abdichten, die Bremsen nicht alle zwei Jahre nachstellen, mit alten Reifen fahren, die Therme im Winter nicht ablassen- und dann am besten das ganze, geplatzte Gerät entsorgen, den Rahmen anbohren... passiert alles, passiert teilweise oft- und sichert mir meinen Arbeitsplatz!

:D

Eigentlich sollte ich das Alles unterstützen, wenn ich nicht meine Freude an funktionierenden und technisch einwandfreien Campingvehikel hätte!

:)

Und genau so sieht das aus!
Um's nochmal auf den Punkt zu bringen- in Puncto Stabilität des Ganzen hält so ein Dach das locker aus! Hersteller haben zu Werbezwecken schon kleine Wohnmobile, andere Wohnwagen oder Helikopter auf Wohnwagendächern "geparkt"- da war die Last dann aber ebenfalls gleichmäßig durch entsprechende Unterlagen verteilt- dann geht das! Wenn man über das Dach latscht, übt man jedoch punktuell Belastungen aus, die den verwendeten Dämmstoff stauchen- und so eben auch Undichtigkeiten bewirken können!
Ich habe mir schon die Hymer- und die Knaus-Produktion angesehen. Ferner habe ich schon oft genug am "offenen Dach" gearbeitet- Dachluken, Ausschnitte für Klimaanlagen, Durchbrüche für Sat-Schüsseln- ich weiss schon wovon ich spreche und daher nochmal- ein Dach, egal bei welchem Hersteller, wenn möglich nur mit Unterlage betreten!
Die Diskussion hatten wir hier vor geraumer Zeit schonmal und ich bleibe auch hier bei meiner Aussage- wer unbedingt Beratungsresistent ist und meint, auf seinem Wohnwagendach rumzuturnen oder zu faul ist, sich grad' ein Brett unterzulegen- bitte- aber der darf sich nicht wundern, wenn mal irgendwann was ist... Allen, die mich danach fragen gebe ich die Antwort, die ich hier vertrete!
Aber macht Ihr mal alle schön! Auf dem Dach rumlatschen, in Frankreich mit 130 mit dem Wohnwagen brettern, den Stecker in der Mover-Dose platzieren beim abstellen, den Wohnwagen mit dem Hochdruckreiniger säubern, mit Silikon Baugruppen neu eindichten, den Boden zukleistern, Heckfahrradträger an nicht verstärkte Wände anbauen, Bauteile an der Aussenhaut verschrauben und nicht abdichten, die Bremsen nicht alle zwei Jahre nachstellen, mit alten Reifen fahren, die Therme im Winter nicht ablassen- und dann am besten das ganze, geplatzte Gerät entsorgen, den Rahmen anbohren... passiert alles, passiert teilweise oft- und sichert mir meinen Arbeitsplatz! :D Eigentlich sollte ich das Alles unterstützen, wenn ich nicht meine Freude an funktionierenden und technisch einwandfreien Campingvehikel hätte! :)
Hallo Jürgen,
Danke für deinen Frustbeitrag, den ich technischer Sicht voll unterstütze. Aber ich habe eine Frage, Du schreibst hier "den Stecker in der Mover-Dose platzieren beim abstellen", damit kann ich nichts anfangen. Ich habe den Mover incl. Elektronik bei Nichtgebrauch über ein Schaltrelais von der Batterie getrennt und den Stecker immer in der Dose. Wo ist das Problem? Ich bin dankbar für eine hilfreiche Erklärung.
Dank im Voraus
Gruß
Ibs

Dann kann bei dir nichts passieren! Beim Truma Mover SER ohne verbauten Knochentrennschalter (oder mit eingeschaltetem Knochentrennschalter) fungiert die Sicherheitsdose jedoch als "EIN-Schalter"- sprich wenn ich den Jaeger-Stecker in die Dose an der Deichsel stecke schaltet sich die Elektronik an. Viele Camper platzieren den Stecker dann bei abgestelltem Wohnwagen in dieser Dose- aus Bequemlichkeit bzw. damit dieser von innen nicht nass wird- und wundern sich dann, dass Ihre Batterie dauernd entladen ist- bei 200mA Ruhestrom des Steuergerätes verwundert das dann nicht wirklich...
Und obwohl ich jeden Kunden, bei dem ich dieses Verhalten beobachte, darauf hinweise und das Ganze natürlich auch bei jedem Mover-System, welches unsere Werkstatt verlässt mit auf den Weg gebe, haben wir noch oft Kunden, die sich über Ihre ständig leere- oder manchmal auch dadurch zerstörte- Batterie beschweren...

Zitat:

Original geschrieben von JuSt4fun-lev


Dann kann bei dir nichts passieren! Beim Truma Mover SER ohne verbauten Knochentrennschalter (oder mit eingeschaltetem Knochentrennschalter) fungiert die Sicherheitsdose jedoch als "EIN-Schalter"- sprich wenn ich den Jaeger-Stecker in die Dose an der Deichsel stecke schaltet sich die Elektronik an. Viele Camper platzieren den Stecker dann bei abgestelltem Wohnwagen in dieser Dose- aus Bequemlichkeit bzw. damit dieser von innen nicht nass wird- und wundern sich dann, dass Ihre Batterie dauernd entladen ist- bei 200mA Ruhestrom des Steuergerätes verwundert das dann nicht wirklich...
Und obwohl ich jeden Kunden, bei dem ich dieses Verhalten beobachte, darauf hinweise und das Ganze natürlich auch bei jedem Mover-System, welches unsere Werkstatt verlässt mit auf den Weg gebe, haben wir noch oft Kunden, die sich über Ihre ständig leere- oder manchmal auch dadurch zerstörte- Batterie beschweren...

Danke für die Erklärung,

man sieht doch wozu ein vernünftiger Beruf auch wert ist.;=)

Selbst Entwicklungsingenieur und Projektmanager im Bereich Eisenbahnsicherungstechnik gewesen.

Gruß

Ibs

Wirklich gerne :)
Da hast Du dan aber ein weitaus breiteres Spektrum an Fachwissen auf deinem Gebiet, als ich auf meinem! Ich habe bei Bayer gelernt und mir sind die Abläufe und Normen moderner, technischer Großsysteme durchaus geläufig.
Mein Vorteil ist einfach die Kombination von Hobby und Beruf- sodass ich mich auch privat für diverse Techniken und technische Systeme interessiere und mir Wissen darüber aneigne- so habe ich dann im Beruf und beim privaten Schrauben- oder eben hier im Forum- was davon!

Hallo,
wir machen das jetzt seid 2006 so!

Oder so!!
Wir haben damit noch nie Probleme gehabt. Also keine
Beschädigungen oder Unrichtigkeiten!
Das man das nicht bei einem Tabbert machen kann, iss klar!

Und da seit Ihr Stolz drauf? Oh Gott... :rolleyes: Erstens- euer Dach möchte ich nicht sehen- Sicher Beulen und Kratzer en massé... Jeder kleinste Stein drückt sich in das weiche Dachblech wie in ein Stück Butter!
Undichtigkeiten müssen ja nicht auftreten, man maximiert das Risiko solcher jedoch erheblich bei diesem "Umgang" mit dem Caravan!
Und nachher kriegt man das leider nicht mehr so genau raus, da niemand es zugibt, dass seine Dachluke oder Kederleiste wahrscheinlich undicht ist, weil er auf seinem Wohnwagendach rumgetrampelt ist...
Aber danke für die Bilder! Für alle, die sich die Frage ebenfalls stellen: Genau SO sollte man das nicht machen!

Einfach so auf dem Dach rumlatschen? Mir wird schlecht! Das kann nur Spätfolgen haben! Ich habe selbst meinen damaligen 77er Tabbert mit einer Leiter von der Seite gewaschen. Mit einer langen Bürste, einnmal von rechts, einmal von links, Dach sauber und alles ist gut!

Das ist die einfachste und schonendste Variante, das Dach zu reinigen! So handhaben wir das bei all' unseren Kunden- und Mietfahrzeugen und so empfehle ich das auch dringend jedem Caravaner und Reisemobilisten!

Zitat:

Original geschrieben von role82


Einfach so auf dem Dach rumlatschen? Mir wird schlecht! Das kann nur Spätfolgen haben!
Ich habe selbst meinen damaligen 77er Tabbert mit einer Leiter von der Seite gewaschen. Mit einer langen Bürste, einnmal von rechts, einmal von links, Dach sauber und alles ist gut!

Moin,

ich wasche genauso - auch nur mit Leiter & langer Waschbürste..............

.............und ich verschiebe nicht mal den Eimer auf dem Dach, da es dadurch verkratzt

:D:D

Zitat:

Original geschrieben von JuSt4fun-lev


Und da seit Ihr Stolz drauf? Oh Gott... :rolleyes: Erstens- euer Dach möchte ich nicht sehen- Sicher Beulen und Kratzer en massé... Jeder kleinste Stein drückt sich in das weiche Dachblech wie in ein Stück Butter!
Undichtigkeiten müssen ja nicht auftreten, man maximiert das Risiko solcher jedoch erheblich bei diesem "Umgang" mit dem Caravan!
Und nachher kriegt man das leider nicht mehr so genau raus, da niemand es zugibt, dass seine Dachluke oder Kederleiste wahrscheinlich undicht ist, weil er auf seinem Wohnwagendach rumgetrampelt ist...
Aber danke für die Bilder! Für alle, die sich die Frage ebenfalls stellen: Genau SO sollte man das nicht machen!

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Zitat:

Original geschrieben von role82


Einfach so auf dem Dach rumlatschen? Mir wird schlecht! Das kann nur Spätfolgen haben! .....

Jetzt macht mal halblang! Was soll den dieses niveaulose Gelaber?
Wie hier einige berichtet haben, machen sie das schon seit vielen Jahren so und haben keine Probleme mit dem Wohnwagen.
Was soll der Quatsch mit Kratzer wegen Steinen? Man muss uns hier nicht für blöd hinstellen oder gewissenlos. Niemand wird mit Stollensohlen, mit denen er vorher im Kies rumgesprungen ist, auf's Dach klettern. Keinem von uns ist sein Fahrzeug egal und es wird von uns gepflegt, damit man lange Freude dran hat. Sonst würden wir auch nicht auf's Dach, um es dort zu reinigen. Und wir haben hier unsere langjährigen Erfahrung mitgeteilt. Und diese waren ohne Auswirkungen auf Dichtigkeit und Haltbarkein des Wagens. Ich kenne viele Wohnwagen- und Wohnmobilbesitzer, die permanent auf dem Dach rumlaufen, sei es zum Putzen oder Beladen. Die Wägen sind teilweise über 20 Jahre alt, alle ohne Probleme in Punkto Stabilität und Dichtigkeit.
Also bitte, haltet Euch mit dem Angstverbreiten einwenig zurück und bleibt sachlich. Es reicht, wenn man darauf hinweist, man muss aber niemanden für dumm hinstellen. Danke.
Gruß Axel

Zitat:

Original geschrieben von trikeflieger


Jetzt macht mal halblang! Was soll den dieses niveaulose Gelaber?
Wie hier einige berichtet haben, machen sie das schon seit vielen Jahren so und haben keine Probleme mit dem Wohnwagen.
.............................
Also bitte, haltet Euch mit dem Angstverbreiten einwenig zurück und bleibt sachlich. Es reicht, wenn man darauf hinweist, man muss aber niemanden für dumm hinstellen. Danke.
Gruß Axel

Hallo Axel,

wer hier niveaulose Äusserungen von sich gibt, zeigt ja deine Antwort.

:mad:

Was du bei dem einen als "berichten" beschreibst, soll bei den anderen "angstverbreitung" sein

:confused::confused:

Es gehen halt nicht alle so sorglos mit ihren Werten um.............

Ausserdem,

wenn du meinst, das wäre so, hast du weder einen Eimer (auch ohne Ziegelsteine drunter) jemals auf dem Dach verschoben,

noch ein Dach, welches ungereinigt ist, betreten.

Ich schreibe ab jetzt auch nichts mehr zu dem Thema! Soll doch jeder machen, wie er's will!
Ich greife auch nicht die Meinungen, die jeder zu dem Thema hat, an- nur wenn mich jemand (in diesem Fall der TE) nach einer Möglichkeit der Dach-Reinigung fragt, dann gebe ich Ihm den Ratschlag als Fachmann- und ermutige Ihn und andere User sicherlich nicht noch zu Aktionen, die ich weder in meinem Beruf, noch Privat so ausführen würde!
Für zukünftige User, die zu dem Thema die SuFu nutzen- noch folgendes:
Ich empfehle jedem Caravan- und Reisemobilbesitzer, bei kurzzeitigem Betreten des Dachblechs seines Caravan oder Reisemobils, eine geeignete Unterlage zu verwenden um punktuelle Belastungen zu vermeiden. Sollte eine dauerhafte Begehung des Daches angestrebt werden, so empfehle ich die Verwendung von Aluminium-Tränenblech, mit Sika 252 verklebt, als dauerhaften Trittschutz. Voll-GFK-Dächer sowie Doppeldächer dürfen niemals betreten werden, da diese i.d.R. für eine punktuelle Gewichtsaufnahme gr. als 40kg nicht geeignet sind. Diese Empfehlung spreche ich aus, basierend auf meinen Erfahrungen als Caravan- und Reisemobiltechniker- resultierend aus Erfahrungen aus meinem Beruf sowie Rücksprache mit den Herstellern von Caravan und Motorcaravan.

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