Aufklärung in Sachen US Cars
Servus!
Ich interessiere mich schon länger für Amerikanische Autos und würde mir nun gerne mal eins zulegen. Nur habe ich leider kaum Ahnung, worauf ich bei diesen Autos achten muss.
Was kommt auf mich zu wenn ich mir so ein Auto angeschafft habe, dass heißt eventuelle Reperaturen; wie schauts aus mit den Abgasnormen ( grüne Plakete??); Rost und was kann ich dagegen tun; Kosten für Ersatzteile;
Am liebsten hätte ich ja einen Geländewagen so in der Form wie der Chevy Tahoe. Ich hätte auch gerne ein Fahrzeug das man nicht bei jedem bisschen in der Werkstatt geben muss, sondern wo ich auch selber Hand anlegen kann.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen, danke schonmal im voraus!!
13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von FreddyHB
Servus!Was kommt auf mich zu wenn ich mir so ein Auto angeschafft habe, dass heißt eventuelle Reperaturen;
Genau dieselben wie bei JEDEM anderen Auto auch.
Zitat:
wie schauts aus mit den Abgasnormen ( grüne Plakete??
Auch hier gilt:
Genau wie bei jedem anderen Auto auch.
Ab ca. Bj 90 wirst Du die Voraussetzungen einer grünen Plakette erfüllen,
im schlimmsten Fall muss ein Kaltlaufregler für ca. 250EUR nachgerüstet werden.
Zitat:
Rost und was kann ich dagegen tun
Wieder genau dasselbe wie bei anderen Auto´s auch:
Wenns rostet muss das Blach entfernt und durch neues ersetzt werden.
Vorsorglich kann man auch eine Hohlraumversiegelung machen:
http://mike.british-cars.de/Korrosionsschutzfett.htmhi ,
also ich fahr ami mit 2 und mit 4 rädern , nützlich bei diesem plesier ist wenn du selber ein bissel mit werkzeug rumfuchteln kannst weil die (deutschen) werkstätten gern in gewohnten kästchen agieren . ansonsten gilt wasser fließt immer von oben nach unten - auch beim ami . begleitend solltest du dir 2 - 3 adressen von ami werkstätten besorgen dies schon 20 jahre oder länger gibt . zb busch automotive in rauenberg bei dielheim oder fromm in wiesloch . ersatzteile haben (neue ) ne ca lieferzeit von 10 - 14 tage . aufgrund der schon lange sehr strengen us abgaßnorm schafft eigentlich jeder ami leicht die grüne plakette sofern kat oder motor kein schrott sind oder das eisen bj. 1677 ist. e 10 sprit sollte eigentlich auch kein problem sein , mein 3l v6 ford frißt sogar 5% methanolbeimischung ( orig. freigabe) . die unterbodenkonservierung ist häufig nicht so der hit - da lohnt es sich schon der herzdame ausgiebig und genau unter den rock zu schauen ............
ps : drauf achten das zb die zündkerzen korrekt umgeschlüsselt sind und diverse flüssigkeiten ( brems - getriebe etc )
den herstellervorgaben entsprechen . schnell is mal ein anderes getriebeöl drin weil nix andres da war , kann zb. weil ne spur zu dick zum aufschäumen und damit bei noch kalt zu hackeliger schaltung führen . falsche dot nr. bei der bremse zb. kann undichtigkeiten am bremskolben nach sich ziehen ........
also viel spaß beim suchen - kaufen & fahren - las krachen !
gruß
hbf
Sehr gut Zuckerbäcker und hotblackforest, Ihr seid engagiert, den immer wieder anfragenden Neuen die sich schon seit langer Zeit mit US Cars beschäftigen aber immer noch Null Ahnnung haben, eine kurze und informative Einführung in die wunderbare Welt der US Cars zu geben.😁
Gruß Helmut
Hihi sehr gut !😁
Aber Al Kamino hat recht. das Thema wird ja her fast wöchentlich durchgekaut - suchfunktion würde da weiterhelfen.
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Danke für die Tips!!
So ein Thema zur Aufklärung wäre sicher hilfreich, wenn man dieses direkt in die Allgemeine Kategorie steckt, dann muss nicht jeder jede woche nachfragen!!
Hab aber noch ne Frage🙂
Gibt es Unterschiede zwischen den Marken ( Chevy, GMC, Ford,...) was das basteln angeht oder ist das bei allen gleich schwer/leicht sich selbst beizubringen??
mal ne grundsätzliche Frage, an deinen bisherigen Fahrzeugen auch selbst geschraubt?
Gibt es bei den europäischen/japanischen Herstellern gravierende Unterschiede?
das die meisten user hier selbst schrauben liegt nicht an der mangelden Qualität der Fahrzeuge sondern am durchschnittlichen Alter der Fahrzeuge welches sich gut und gerne Richtung 15 - 20 Jahre bewegt, minimum, und daran das brauchbare Werkstätten die sich mit US-Fahrzeugen beschäftigen eher rar sind.
Ich hatte bisher einen Toyota Corolla Bj. 95 und bis jetzt habe ich noch einen Opel Astra G Bj. 98. An denen Schraube ich so gut es geht auch selber dran rum.
Vielleicht kam meine Frage ja dies bezüglich nicht richtig rüber, aber ich meinte das eher so mit dem Schrauben, wenn ich mir die Europäischen Autos so angucke wird es von Jahr zu Jahr immer schwieriger selbst was daran zu machen, da die so zugebaut werden und man in eine werkstatt muss, weil die dann auch das dementsprechende werkzeug dafür haben.
Das es für US Autos nicht grad viele Werkstätten gibt, denen man auch sein Auto anvertrauen möchte, ist es für mich wichtig, dass ich bei größeren Sachen wie der Motor auch selbst was machen kann.
Also du brauchst bei alten Amis keine Sachen wie Lesegeräte oder so weil die gesamte Elektronik im Motorbereich sich im Grunde auf die Zündung beschränkt. ABS und andere fehleranfällige Sachen haste da nich. Is alles sehr puristisch. Bei den meisten zumindest (beim Lincoln Conti haste zb nen Wald aus Schläuchen).
Du brauchst nur ordentliches Zollwerkzeug und etwas Knowhow.
Fahr einfach mal auf ein Amitreffen in deiner nähe schau dir die Autos an und rede mit den besitzern
Naja, wenn er sich für nen tahoe interessiert, ist die "kein abs und nur zündung als elektronik" these nicht so ganz richtig 😉
Der tahoe ist ja schon ein "neues" ( hehe ) modell. er hat minimum euro1 und somit grüne plakette. auch wenn es beim tahoe etwas mehr elektronik gibt, kannst du auch hier sehr vieles selber machen ( fürs getriebe und der motorstreuerung würde ich persönlich aber nen fachmann hinzuziehen ).
ansonsten schließe ich mich zuckerbäcker an.
Oh das mit dem Tahoe hatte ich überlesen. Dann ist das tatsächlich nich so ganz richtig 😁
Wunderbar! Danke fürs erste!
Werde mal gucken wo in der Gegend von Bremen mal ein Amitreffen stattfindet!!
Dann schau ich definitiv mal rum!
Alltagsauto =V6, zweitwagen =V8, das wäre meine grundregel.