Auffahrunfall!
Tach Leute,
heute morgen ist einem Kumpel von mir sein erster Auffahrunfall passiert.
Wie es passierte:
er fuhr hinter nem Wagen in der 50 Zone mit ca. 40 km/h.
plötzlich bremst sein vordermann abruppt total ab ohne zu blinken um rechts in eine seitenstraße einzubiegen an der er schon fast vorbei war.
mein kumpel ist auch sofort auf die bremse doch ist nicht mehr vor ihm zum stehen gekommen.er ist dem vordermann mit ca. mit 10-15km/h draufgerutscht
da es noch dunkel war, hat mein kumpel dann, dass auto des geschädigten dann mit seinen scheinwerfern angeleuchtet und sie konnte nichts feststellen.
Polizei haben sie nicht gerufen.
Der unfallgegner sagte nur: man kann ja jetzt eh nichts sehen. ich merke mir ihr nummernschild.
Dann sind beide weitergefahren.
Was könnte das ganze jetzt für konsquenzen für meinen kumpel haben. er hat ein
ein wenig "schiss", dass der Unfallgegner vielleicht im nachhinein die polizei einschaltet und behauptet mein kumpel hätte fahrerflucht begangen. ist das möglich?
kann er überhaupt irgendwelche ansprüche im nachhinein stellen?
Danke für eure antworten
Beste Antwort im Thema
Hallo,
melde deiner Versicherung den Unfall.Sage denen dass der verdacht auf sogenannte "Autobummser"
besteht.Wenn sich der Geschädigte meldet und Ihr die Adresse habt,ab zur Staatsantwaltschaft und Anzeige
wegen gefährlichen Eingriff im Strassenverkehr erstatten.Dies ist eine Straftat die der Staatsanwalt
automatisch verfolgt.Wenn es Profis waren,werden die bereits im Versicherungsverzeichnis bekannt sein.
MfG
Turbonix
22 Antworten
Und dann?
Aufgefahren ist und bleibt aufgefahren, er hat Schuld.das ist wohl richtig, jedoch könnte er so der fahrerflucht nicht angeklagt werden
Hallo,
melde deiner Versicherung den Unfall.Sage denen dass der verdacht auf sogenannte "Autobummser"
besteht.Wenn sich der Geschädigte meldet und Ihr die Adresse habt,ab zur Staatsantwaltschaft und Anzeige
wegen gefährlichen Eingriff im Strassenverkehr erstatten.Dies ist eine Straftat die der Staatsanwalt
automatisch verfolgt.Wenn es Profis waren,werden die bereits im Versicherungsverzeichnis bekannt sein.
MfG
Turbonix
ich bin nicht gefahren, nur ein kumpel von mir.... egal!
was? wie bitte? wo sind wir denn hier angelangt? das hab ich ja noch nie gehört! solche verbrecher.
aber denkst du wirklich an absicht? ich meine das war ein älterer mann mit ausländischem akzent. Er hat gemeint, hier ist 50 und nicht 70km/h oder 80 km/h. dabei ist mein kumpel gerade mal 40 gefahren (und das weiß er 100 %ig !)
Zitat:
Original geschrieben von turbonix
Hallo,
melde deiner Versicherung den Unfall.Sage denen dass der verdacht auf sogenannte "Autobummser"
besteht.Wenn sich der Geschädigte meldet und Ihr die Adresse habt,ab zur Staatsantwaltschaft und Anzeige
wegen gefährlichen Eingriff im Strassenverkehr erstatten.Dies ist eine Straftat die der Staatsanwalt
automatisch verfolgt.Wenn es Profis waren,werden die bereits im Versicherungsverzeichnis bekannt sein.
MfG
Turbonix
Diese Autobummser gibts! Manche machen es so: Sie haben Vorfahrt, winken aber dass du fahren sollst (nett ne?) und dann geben se Vollgas. Hinterher sagen se dann du hast ihnen die Vorfahrt genommen. Du kannst NICHTS dagegen machen!
Wie gesagt wenn der Zeugen hat ist dein Kumpel am Sack, wenn der Ansprüche geltend macht!
NOCHMAL: WER AUFFÄHRT HAT SCHULD! (SICHERHEITSABSTAND!)
Ähnliche Themen
So leicht läßt sich aus einem leichten Unfall ohne sichtbare Schäden, kein Totalschaden basteln. Da kann er 30 Zeugen laden lassen. Schlußendlich gibt es dann noch im Zweifel das Gutachten zum Unfallhergang und das kann man so leicht nicht austricksen, zur Not noch ein Materialgutachten. Ich würde auch bei meiner Versicherung anrufen, den Schaden melden und dann darauf drängen, dass diese sich meldet sobald gegnerische Forderungen eingetroffen sind und nicht stillschweigend bezahlt. Dann kann man sich zumindest auf einen Prozess vorbereiten und wird nicht kalt erwischt. Das der nicht die Politi gerufen hat ist nun mal nicht allzu klug, aber noch kein Weltuntergang.
MFG
Ich musste leider auch schon mal einen Schaden tragen, den ich nicht verursacht habe.
Es gab damals einen Beinahe-Unfall, d.h. mein und das Fzg. des Unfallgegners haben sich nicht berührt. Allerdings war ich allein und das andere Fzg mit vier Personen besetzt. Da offensichtlich nichts passsiert war, hab' ich seinerzeit denselben Fehler wie Dein Freund gemacht, war sogar froh, daß das so glimpflich abgelaufen ist und habe ohne Kenntnis des Kennzeichens meine Fahrt wieder aufgenommen.
Blöderweise standen die vier Typen abends mit einem anderen Fahrzeug (mittags blau, abends silbern) vor der Tür und haben einen Schaden geltend gemacht. 😕
Den haben sie letztendlich sogar bezahlt bekommen, und zwar von meiner Haftpflicht.
Man erklärte mir, nach mehreren Protestbriefen, daß es für die Versicherung wesentlich billiger wäre, für den Schaden von 400 DM aufzukommen, als per Gutachten und notfalls vor Gerichtum einen Schaden von so geringer Höhe zu streiten.
Meine Beiträge (damals als Anfänger sowieso schon ziemlich hoch) sind weiter gestiegen.
Und ja, die Typen damals waren alle 'Mitbürger mit Migrationshintergrund'...
Zitat:
Original geschrieben von docgreen
Ich musste leider auch schon mal einen Schaden tragen, den ich nicht verursacht habe.
Es gab damals einen Beinahe-Unfall, d.h. mein und das Fzg. des Unfallgegners haben sich nicht berührt. Allerdings war ich allein und das andere Fzg mit vier Personen besetzt. Da offensichtlich nichts passsiert war, hab' ich seinerzeit denselben Fehler wie Dein Freund gemacht, war sogar froh, daß das so glimpflich abgelaufen ist und habe ohne Kenntnis des Kennzeichens meine Fahrt wieder aufgenommen.
Blöderweise standen die vier Typen abends mit einem anderen Fahrzeug (mittags blau, abends silbern) vor der Tür und haben einen Schaden geltend gemacht. 😕
Den haben sie letztendlich sogar bezahlt bekommen, und zwar von meiner Haftpflicht.
Man erklärte mir, nach mehreren Protestbriefen, daß es für die Versicherung wesentlich billiger wäre, für den Schaden von 400 DM aufzukommen, als per Gutachten und notfalls vor Gerichtum einen Schaden von so geringer Höhe zu streiten.
Meine Beiträge (damals als Anfänger sowieso schon ziemlich hoch) sind weiter gestiegen.
Und ja, die Typen damals waren alle 'Mitbürger mit Migrationshintergrund'...
pssst...sowas darfste in Deutschland nicht sagen - selbst wenns so ist! Sonst biste doch gleich N*zi
Es ist aber so, bei Ausländischen Mitbürger immer obacht !
Und bei so einer Numme wie sie dein Freund erlebt hat, kann ich nur sagen Nachtigal ich hör dir trapsen !
Klar kann ein schaden am Unfallgegner Auto nich plötzlich größer sein, als am eigenen, das muß schon passen.
Nur was willst du machen, es ist doch so das die Versicherung immer die Billige Option wählt.
Auch wenn nicht immer der jenige automatisch Schuld ist, der hinten auffährt, so mußt du immer beweisen das es absicht war, vom vorder man, oder was auch immer.
Recht haben und recht bekommen, sind zwei paar Schuhe, das ist hier keider kein Wunschkonzert.
Schmidtchen