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Audi-Felgen (BBS) auf VW Golf?

Themenstarteram 19. Juni 2017 um 12:06

Hallo. Ich habe schon das Internet durchsucht und finde, wer hätts gedacht, zahlreiche unterschiedliche Antworten. Folgendes:

Wir haben uns einen VW Golf VII Variant 1.4 TSI BlueMoution, BJ 2014, 125 PS (0603/BPK) gekauft. Natürlich nur mit Sommerreifen.

Von einem Audi A3 haben wir noch BBS-Felgen mit Winterreifen (KBA46418). Dazu gibt es von BBS selber auch ein Gutachten zur Erteilung der ABE. Unter bestimmten Voraussetzungen, die ich aber nicht verstehe, sind diese auch für einen Golf zugelassen.

Die BBS-Felgen sind 6Jx16 ET50 mit 205/55R16 Reifen und einer Radlast von 600kg. Im Fahrzeugbrief steht nun drin, dass 6Jx16 mit ET48 zulässig sind. Über die Tragkraft steht da nichts drin.

Ein Kollege meinte, man könne mit Distanzblechen und längeren Schrauben was machen und eine Einzelabnahme beim TÜV machen. Wäre immer noch günstiger als neue Felgen und Reifen.

Da ich mich damit überhaupt nicht auskenne und ich das mit der Einpresstiefe auch nicht wirklich verstanden habe, würde ich gerne wissen, ob diese 2mm Einpresstiefe was ausmachen? Ob man wirklich Distanzbleche braucht und vor allem (darüber habe ich nämlich gar nichts gefunden) ob die Radlast von 600kg ausreicht. Eine Einzelabnahme brauche ich so oder so. Nur mit welchen Mitteln geht das?

Nebenbei: Der VW-Händler sowie BBS selber haben mir nur bestätigt, dass die Felgen so nicht zugelassen sind. Was man machen muss, um sie zuzulassen, hat mir keiner verraten.

Dankeschön schon mal!

Beste Antwort im Thema

Im Fahrzeugschein steht die Achslast. Das ist 2 x Radlast. Ist die Achslast größer 1200 dann darfst du die Felgen nicht fahren.

Mach die Räder drauf und fahre zum TÜV. Dort hast du die Möglichkeit mit einem Ingenieur ein Orientierungsgespräch für die Abnahme zu führen. Aber vereinbare vorher einen Termin dort, damit du im Falle einer Kontrolle nachweisen kannst dass du auf der Fahrt zum TÜV bist.

Und Distanz"bleche" Scheiben gibt es in 2 mm glaube ich gar nicht

Danke habe den Schreibfehler nachträglich korrigiert - sorry

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Wie alt sind denn die Reifen laut DOT-Nr. ?

Wenn die schon älter sind würde ich mir den Aufwand sparen und passende kaufen...

Themenstarteram 17. November 2017 um 11:20

Ich grabe mal diesen alten Beitrag aus. Grund: Ich habe die Felgen nun montiert und eintragen lassen. War alles kein Problem. Nach der Montage hat man, nach Angabe des TüV Süd, 3 Tage Zeit, um vorstellig zu werden. Habe ich gemacht. Die TüV-Mitarbeiterin hat sich alle Daten notiert, mit der Taschenlampe geleuchtet und 15 Minuten später war ich 90,50 Euro los. Alles schnell und freundlich. Wichtig: ABE mitnehmen!

Aber ich musste danach noch zur Zulassungsstelle. Denn da es eine Einzelabnahme ist, muss das ganze in den Fahrzeugschein- und Brief rein. Alles auch kein Problem. Hat aber wesentlich länger gedauert. War dafür mit 15,30 Euro auch günstiger ;) Auch hier wichtig: Fahrzeugschein- und Brief mitnehmen und den Ausweis des Fahrzeughalters, sowie die Eintragung vom TüV.

Am Ende hat mich die Eintragung 106 Euro gekostet. Dafür hätte ich nicht mal neue Felgen oder Reifen bekommen.

Eine Frage bleibt mir aber im Kopf: VW bietet ja Felgen anderer Hersteller mit gleicher Spezifikation an. Müssen die dann auch einzeln eingetragen werden oder sind die dann Eintragungsfrei? Kommt wahrscheinlich auf die ABE an, oder? Wenn das entsprechende Auto drinsteht, dann braucht man das wohl nicht eintragen lassen.

Wie auch immer. Hier noch mal Danke an alle, die sich damals beteiligt und geholfen haben!

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