Arsc***** in der Nachbarschaft, welche Möglichkeiten habe ich?

Guten Tag miteinander,
ich habe ein Arsc***** in der Nachbarschaft, was kann ich dagegen tun.

Kurz und knapp - Wohngebiet mit knapper Parkplatzsituation an der Straße. Ich, bzw. meine Frau gehören zu den Menschen die am längsten arbeiten, und dementsprechend am meisten nach einem Parkplatz suchen. Unsere Wohnung hat weder Stellplatz noch Garage, noch bekomme ich eine mietbare Garage in der Nähe

Verhaltensweise meines Arsc*****:
- Rentner besitzt Hänger, Wohnobil und Auto sowie eine Garage und einen Stellplatz
- in der Regel stehen Wohnmobil und Hänger an der Straße, mit circa 2m Abstand voneinander entfernt, damit er mit dem Wohnmobil angenehmst rangieren kann
- wenn er mit dem Wohnmobil unterwegs ist, belegt er mit seinem Auto den "Wohnmobilparkplatz"
- der Hänger steht 24/7 hinter Wohnmobil oder Auto
- aufgrund nicht vorhandener Arbeitszeiten ist er parktechnisch jedem Nachbarn überlegen, und "reserviert" sich seine Parkplätze vormittags
- ab und an kuppelt er den Hänger an, ich vermute als Alibi für den Dauerparkplatz.

Was versucht wurde:
- Ordnungsamt informiert, keine Reaktion (dauerhaft Hänger ohne Zugfahrzeug)
- mehrfache Gespräche
- seitens der Stadt kommen wohl keine Konsequenzen, sogar bei Bauarbeiten (als er 3 Wochen im Urlaub war) hat niemand anstalten gemacht sein Auto abzuschleppen, owohl dort zeitweise Parkverbot war

Heute kam ich heim und habe gesehen er hat mal wieder seinen Wohnmobilplatz mit dem Auto geblockt, da kommt mir der Brechreiz. Ich bin mental sehr kurz davor ihm nachts die Reifen aufzustechen. Bin in der Regel ein sehr ruhiger und friedvoller Mensch, aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Welche wirkungsvollen Möglichkeiten habe ich, wieder zu einem sozialen Miteinander zu finden, mit dem ich Leben kann?

274 Antworten

Der Airtag zeigt, wo das eigene Auto steht, der Airbag zeigt, dass sich die Standorte zweier Autos überschneiden.

Zitat:

@tartra schrieb am 29. Oktober 2024 um 11:11:11 Uhr:


Man hat evtl. viel weniger stress, ...

... und man muss evtl. nicht mal mehr arbeiten. Ohne FS/Auto hat man ruckzuck Transferleistungen. Weil man nicht zu einer möglichen Arbeitsstelle kommt oder ohne FS verschiedene Jobs gar nicht erst machen kann.

Zitat:

@bobbysix schrieb am 29. Oktober 2024 um 11:47:45 Uhr:


Da sieht man mal wieder wie digitalisiert heute einige sind. Es gibt auch noch ein verlässlicheres System ganz ohne Akku und Bluetooth, usw., dass befindet sich zwischen dem rechten und linken Ohr. 😁🙄

Ach da gabs vor Uhrzeiten Probleme, wo es noch nicht so eine Markenvielfalt gab und digital irgendwas böses aus Filmen war...und es passte sogar noch der Schlüssel fürs falsche Auto und man merkte erst beim hinters Steuer setzen .. "irgendwas ist doch hier anders" ... Trabi, Golf, Ford..😁😁 der ausgelutschte Golf oder Fiesta Schlüssel aus den 1980er/90er damit hat alle Autos von der selben Marke aufbekommen, und wenn da 4 Golf 2 in weiß in der Straße standen hat man plötzlich im falschen gesessen ....

Zitat:

@Motorkult schrieb am 29. Oktober 2024 um 11:56:18 Uhr:


Der Airtag zeigt, wo das eigene Auto steht, der Airbag zeigt, dass sich die Standorte zweier Autos überschneiden.

Der war gut.

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liefern lassen

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 29. Oktober 2024 um 11:23:09 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 29. Oktober 2024 um 11:11:11 Uhr:



Man hat evtl. viel weniger stress, keine Gedanken um Kauf, keinen Geanken um Reparaturen, keine Tankzeiten, Waschanlagen ... das ist schlussendlich auch alles Lebenszeit ... da kann der ein oder andere ganz gut Leben, wenn die Fahrt zur Oma mit dem OPNV dann mal 1h länger dauert und man sich an Fahrpläne halten muss.....

Gedanken um Reparatur - habe ich nicht. Unser ältester im Alltag ist 10 und hat noch keine gebraucht, alle anderen eh nicht. Der Methusalem mit 30 darf auch mal Zuwendung brauchen

Tankzeiten - ey, der Wahnsinn. 3 Min 1x im Monat. Der e gar nicht, weil der eh in der Firma am Stecker hängt

Waschanlage - auch so ein Zeitklauer alle 6 Wochen.

Aber wenn ich kein Auto habe, ist mein Problem ja nicht nur die Fahrt zur Oma - ich muss auch wieder zurück. Sind also pro Besuch 2h - dafür kann ich oft Tanken und Waschen. Mein Problem wäre der Alltag, zB einkaufen: das Einkaufszentrum in der Stadt ist 3,4km entfernt, entsprechend mit dem PKW 7 Min, vielleicht 10. Mit ÖPNV satte 45 mit mehrmals umsteigen. Das ist fein mit 2 Tüten, oder? Wünscht man sich.

Hier funktioniert nur eines mit ÖPNV: in direkter Linie S-Bahn nach F. Aber wenn Du nur etwas von der Station entfernt bist, bringt Dir das nix, da musst Du mit dem Stadtbus erstmal Rundtour machen. Und selbst das läuft nicht zuverlässig, mindestens 1x im Monat haben wir Schienenersatzverkehr weil nix läuft, pünktlich eh nie.

Es gibt sicher Ballungsräume, da braucht man kein Auto. Aber RheinMainGebiet ohne PKW = Du bist festgebunden. Und wenn ich bei meinen Wegen täglich immer die 1/2h bis 1h pro Richtung drauf rechne - dann bezahle ich gerne ein Auto um mit dieser Zeit etwas vernünftiges machen zu können.

Wo ist eigentlich der Bezug zum Topic geblieben?

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 29. Oktober 2024 um 11:29:15 Uhr:



Zitat:

@Bauer Todestal schrieb am 29. Okt. 2024 um 11:26:17 Uhr:


Denn besagte Airtag verbindet sich über Bluetooth soweit ich weiß.

Wohl kaum, dann würdest du das Auto nur aus ein paar Metern Entfernung finden.

Doch geht mit Bluetooth, es muß in etwa 50..100m ein entsprechende Gerät als Empfänger sein oder mal vorbeikommen, und die Position an das "Wo ist" Netzwerk weitergeben.

BTT?

Sehr guter Vorschlag. 😉

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 29. Oktober 2024 um 16:01:08 Uhr:


BTT?

Da wurde ja schon alles mehrfach durchgekaut……😉

Der Te hat geschrieben, das er bzw. seine Partnerin Probleme hat das Auto zu finden, wenn es mal wieder weit entfernt von der Wohnung geparkt werden musste... da waren wir die letzten Post´s eigentlich ganz nahe am Thema .. hängt alles damit zusammen, das der te weit weg parken muss, daran ist das Arsc... schuld...😁

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 29. Oktober 2024 um 11:56:38 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 29. Oktober 2024 um 11:11:11 Uhr:


Man hat evtl. viel weniger stress, ...
... und man muss evtl. nicht mal mehr arbeiten. Ohne FS/Auto hat man ruckzuck Transferleistungen. Weil man nicht zu einer möglichen Arbeitsstelle kommt oder ohne FS verschiedene Jobs gar nicht erst machen kann.

Ich gehe mal davon aus dein Einwurf, hat als Ziel, den erstaunlich ruhigen chilli Vanilli Threat Verlauf mit Provokation zu fluten .. sei dir gegönnt...

So ganz kommentarlos kann man es nicht stehen lassen....

Es gibt durchaus Millionen Leute die ohne FSchein und Auto nicht auf Transferleistungen angewiesen sind..😉...

Zitat:

wenn es mal wieder weit entfernt von der Wohnung geparkt werden musste... hängt alles damit zusammen, das der te weit weg parken muss, daran ist das Arsc... schuld...😁

Du glaubst echt, dass wenn der Nachbar anders parkt, sodass 1-2 Parkplätze mehr vorhanden sind sei das Parkplatzproblem beseitigt und der TE muss nicht mehr so weit weg parken?

Er könnte mal Glück haben und dort dann hin und wieder mal einen Parkplatz in der Nähe finden. Aber ich gehe mal davon aus, das zwischen dem weit entfernten Parkplatz und dem Nachbarn zig Autos stehen und der TE dadurch überwiegend höchstens 1-2 Autolängen näher an seinem Zuhause parken kann und ein anderer Nachbar den nun zusätzlichen Parkplatz besetzt.

Ach glauben kann man in der Kirche, ne ich kenne die Situation beim TE überhaupt nicht... und auf Seite 14 kann man durchaus ironisch werden...

Ich denke schon, wenn die Seuche angegangen wird, das Leute ihren Freizeitfuhrpark nicht ohne weiteres auf öffentlichen Grund dauerhaft ausbreiten können, was über die "normalen" 1-2 Autos je Haushalt hinaus geht, in Regionen wo man auf einen Auto angewiesen ist. Jeder beim parken auch darauf achtet, das "optimal" geparkt wird und somit der eh oftmals enge Parkraum optimal genutzt werden kann, könnte es sich durchaus in einigen Ecken entspannen...

Anderseits spricht dagegen die Theorie die vom Straßenbau/moderne Städte Planung bekannt ist ... schaffst du mehr Raum/Fahrspuren wird es innerhalb von kurzer zeit wieder Parkplatznot/Stau geben...Teufelskreis...😁

Also dass hier in kürzester Zeit 14 Seiten zusammengekommen sind ist beeindruckend 😁
Ich hab nicht alles gelesen.
Ich hab aber aufgeschnappt dass er nicht allle seine Stellplätze benutzt. Soweit ich weiß muss man seine eigenen Stellplätze erstmal "aufbrauchen" bevor man den öffentlichen Parkraum nutzt.

Wenn das noch nicht vorgeschlagen wurde, würd ich das prüfen und dann probieren.

Denke das liegt auch am Titel ... "Arsc***** in der Nachbarschaft, welche Möglichkeiten habe ich?" hat schon clickbait vibes ...😁

Trotz der provokanten Anspielung echt friedliche 14 Seiten, daraus schließe ich, das sich alle mehr oder weniger einig sind, die WoMo, Bootsanhänger, Autotrailer, Caravan DauerParkfraktion auf öffentlichen Grund vielen ein Dorn im Auge sind..🙄

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