Anlasser rattert nachdem Batterie leerging
Hallo Leute,
meine Yamaha Virago, Bj. 93, hatte gelegentlich Startschwierigkeiten, insbesondere morgens bzw. bei feuchtem Wetter. An der Batterie lag zu diesem Zeitpunkt das Problem noch nicht.
Ich habe daraufhin mal die Zündkerzen gewechselt, und bei der ganzen Starterei hat dann schließlich die Batterie nachgelassen, bis zu einem Punkt, wo der Anlasser nur noch gerattert hat (zumindest kommt das Rattern aus Batterienähe, unterm Sitz).
Ich habe nun versucht mit dem Auto zu überbrücken (mit laufendem Motor), aber es hat nicht funktioniert.
Dabei hätte ich gedacht, dass zumindest das Rattern nicht mehr wäre und zumindest der Anlasser richtig drehen sollte, war aber nicht (muss hier sagen, dass ich kaum technisches Wissen habe, daher wende ich mich hier hin).
Beste Grüße und Danke schon mal :-)
31 Antworten
Wahrscheinlich ein sogenannter Plattenschluss. Das kann auch neuen Batterien passieren. Aber ich will andere Ursachen nicht ausschließen.
Kauf ne neue Batterie.
Da ist nix mehr zu retten .
Batterie ist tot.
Habt herzlichen Dank. Könnte es vorteilhaft sein, statt der Säurebatterie eine Gelbatterie zu kaufen, bzw. wisst ihr ob man in die Virago 535 (1993) eine solche überhaupt einbauen kann? Sonst würde ich mir eben wieder eine Säurebatterie kaufen und hoffen, dass damit das Problem gelöst ist.
Mahlzeit. Bei den Batterien die man heutzutage zu kaufen bekommt, würde ich immer das günstigste nehmen. Eine Säure Batterie hat den Charme, dass sie sich ankündigt wenn sie schlapp macht. Da kommst du, zumindest wenn du unterwegs bist, noch ca 60-80 km weit. Zumindest wenn du noch das Licht ausschalten kannst. Die heutigen Batterien sind mehr oder weniger alle Müll. Halten in der Regel 1-3 Jahre. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Mfg Mirko
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Zitat:
@simitile schrieb am 23. Februar 2021 um 15:09:49 Uhr:
Die heutigen Batterien sind mehr oder weniger alle Müll. Halten in der Regel 1-3 Jahre. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Was bringt dich zu dieser Erkenntnis?
Wenn man eine billig Batterie aus der Bucht kauft, dann vielleicht.
Eine vernünftige Markenbatterie aus dem Fachhandel hält ohne großartige Pflege an die 5 Jahre.
Selbst gekauft. Sowohl teure als auch billige.
Desweiterem im Freundeskreis. Ein Beispiel. Batterie für ne bmw geholt. Irgendwas um die 200 Euro. Gehalten hat sie 3 Monate. Getauscht auf Garantie. Die neue Batterie war nach nem Jahr wieder platt. Anderes Beispiel. VfR 750 neue Batterie bei Louis geholt (keine Ahnung welche, aber oberes Preis Segment) gehalten hat sie 2 Monate. Ja, sind extrem Beispiele und genauso wird es auch gute, günstige oder eben teure gute geben. Erfahrungsgemäß sind die Batterien die besten die ab Auslieferung drin sind.
Das Risiko eine teure Schrott Batterie zu erhalten, ist halt recht hoch. Und das sagen auch MA von louis, bmw, Autowerkstätten.
Mfg Mirko
Kann ich nicht bestätigen...
Eher das Gegenteil, wer billig kauft, kauft zweimal. Ausnahme sind tatsächlich die DELO Batterien von Louis.
Das ist Lotteriespiel. Liest man auch in den Bewertungen. Louis war schon mal besser.
Wurde immer im Fachhandel vor Ort gekauft. Nix Geiz is geil und via Internet bestellt.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist in den letzten Jahren doch deutlich gestiegen eine Batterie zu bekommen die eben nicht wirklich lange hält.
Kann ich bestätigen.
In 10 Jahren GTI schon die 3.Batterie gekauft.
Im FORD von der Ollen hielt die Original-Batterie 10 Jahre .
Obwohl nur extreme Kurzstrecke.
okay, nochmal zurück zum Problem: War beim Motorradladen und die haben die Batterie getestet. Die ist in Ordnung, kein Plattenschluss, alle Zellen in Ordnung. Da der Regler ebenfalls neu ist und ich keinen Kriechstrom feststellen konnte, würde ich jetzt mit meinem Laienverständnis auf die Lichtmaschine tippen (heute nachmittag ist die Maschine einwandfrei angesprungen, bin dann damit 2 km zum Motorradladen gefahren und musste sie dann dort stehenlassen, weil sie DORT dann nicht mehr anging).
Oder würde jemand auf eine andere (mögliche) Ursache tippen?
Immer noch Batterie.
Kauf Batterie neu.
Is billiger als LIMA.
Bei Batterie gibt's nicht bissle schwanger.
Entweder funzt oder funzt nicht.
Und Deine Batterie funzt definitiv nicht.
Oder kauf Mühle mit Kicki.
Die kriegt man sogar mit halbtoter Batterie zum Laufen.
Masseanschluss am Möpp prüfen, 4V und dann ein positiver Test der Batterie passen nicht zusammen. Ohne Last sollten es etwas über 12 Volt sein, beim Startversuch besser nicht unter 9 Volt. Auch das Starterrelais ist verdächtig, könnte inneren Schluss haben. Starter unter Umgehung dessen durch direkten Anschluss, zB mittels des Starthilfekabels, aktivieren. Auch im Starter kann Kohlenabrieb zu Kurzschluss führen, öffnen und reinigen, ggf neue Kohlen.
re
Wenn die Batterie richtig durchgemessen wurde (nicht nur Volt, sondern auch ob sie die Volts hält), und wenn die Kiste auch dann nicht anspringt wenn die Batterie frisch geladen wurde, dann würde ich immer noch einen Fehler in den Kabeln vermuten. Bzw. im Anschluß der Kabel. Zieh die Pole mal richtig an, wackle (wenn sie nicht anspringt) an den Anschluß-Kabeln und überbrück das Relais, wenn sie nicht anspringt. Und dann berichte neu.
Wenn die Werkstatt aber nur ein Voltmeter an die Batterie gehalten haben.... dann glaub denen kein Wort.
Mehr werden die auch nicht gemacht haben.
Blondinnen-Batterietest.
Nur warum haben die nicht Starthilfe gegeben ?
Was ist das für ein Kundenservice !
So. Danke nochmals an alle. Blacky und Remanuel lagen richtig: Es liegt tatsächlich an der Batterie (zumindest hoffe ich, dass ich jetzt Ruhe hab, wer weiß...).
Also, die haben zunächst einen Schnelltest auf Klappenschluss gemacht (nicht nur Voltmeter). Aber erst durch den Langtest (2 Tage) ist dann aufgefallen, dass eine Zelle hinüber ist. Hab eine neue Batterie gekauft, die "alte" hatte noch Garantie.
Ich hoffe das wars dann erst mal, wenn nicht, melde ich mich wieder (wundert mich halt schon, warum das Überbrücken nicht richtig funktioniert hatte: Da kommt der Strom doch von der anderen Batterie und sollte unabhängig von meiner Batterie sein?, anyway...)