Anhänger mit angekoppeltem Zugfahrzeug Ordnungsamt
Hallo an alle,
habe Probleme mit dem Ordnungsamt dieses verlangt das ich bis Morgen meinen aufgeplanten PKW Anhänger der vor meinem Haus steht und mit meinem PKW angekoppelt ist, entferne ! Ansonsten gibt es Strafe ! Wir wohnen hier auf dem Dorf direkt an der Hauptstraße, die Straße vor unserem Haus wo mein PKW mit Anhänger steht ist dort 11,50 Meter breit !!!!!!
habe zudem keine Möglichkeit den Anhänger irgrndwo anders hinzustellen. Dies ist dem Ordnungsamt auch bekannt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MartinsAuto schrieb am 19. Januar 2018 um 14:05:23 Uhr:
Den Anhänger habe ich mir zugelegt falls mal am Haus was zu machen ist. Angekoppelt ist er nur weil ich gelesen habe das sich dann niemand beschwerden kann 😉 Wenn ich arbeiten fahre steht der Anhänger natürlich so vor dem Haus, Abends oder Wochenende ist dann das Auto dran.
Es würde und wird vor meinem Haus nie von anderen geparkt, also Parkplatz nehme ich niemendem weg, Ist halt blöd dass das Haus aufhört und direkt dort der öffentliche Gehweg beginnt bzw die Straße. Fußgänger werden auch nicht behindert. Das ist ganz einfach Mobbing und wenn ich frage wer sich beschwerd hat sagt mir der Herr vom Ordnungsamt das kann er mir nicht sagen da meherere Beschwerden eingegangen sind. das sieht er nicht !!!!!
Und damit steht der Anhänger länger als 2 Wochen an einem Platz.
Das du Abends und am Wochenende dein Auto ankoppelst spielt dann keine Rolle, da ersichtlich ist, dass der Anhänger nicht Benutz wird.
Stell ihn einfach auf dein Grundstück und gut ist. Würde mich Wundern, wenn da nicht 4 bis 5qm Platz wäre.
38 Antworten
Zitat:
@MartinsAuto schrieb am 19. Januar 2018 um 13:55:49 Uhr:
...
habe zur zeit kein geld um irgendwo in der Stadt eine garage zu mieten, ...
Wieso in der Stadt, wenn du auf dem Dorf wohnst? Frag doch einen Bauern, ob du den für 5 € im Monat (oder einfacher: 50 € im Jahr) irgendwo hinstellen darfst.
Verstehe das Problem nicht so ganz... mal davon ab, dass man die Dinger doch günstig mieten kann. Da muss ich doch nicht das ganze Jahr das Ding rumstehen haben, nur um zu merken, dass wenn ich den Hänger brauche, die Bremsen fest sind.
Ansonsten Plane runter und hochkant ans Haus lehnen. Wie auch immer, da kann man erfinderisch sein.
Das Problem ist meiner Meinung nach nicht das Ordnungsamt, sondern eher ein Anwohner. Nicht jeder mag vor seinem Fenster plötzlich etwas Ungewöhnliches und auch noch sehr Hohes und Großes stehen haben. Und wenn dann noch eine Plane so richtig schön leuchtet, kann es mit der friedlichen Nachbarschaft schnell vorbei sein und das Ordnungsamt wird um Hilfe gebeten. Die haben in der Regel dann die Ar...-karte gezogen, weil sie einerseits einen korrekt geparkten Hänger nicht angehen dürfen, andererseits aber dem Bürger helfen sollen.
Ist mir selbst schon so gegangen. Eines Tages stand vor unserem friedlichen Einfamilienhäuschen auf dem Dorf ein riesiger uralter und total vergammelter Wohnwagen, aber neu getüvt und zugelassen. Während mich "fremdgeparkte" Autos nicht stören, war das bei diesem Ungetüm schon der Fall. Aus dem Fenster schauend sah ich halt nicht mehr die Straße und das Haus gegenüber, sondern eben nur dieses Ding und das ist wirklich schwer gewöhnungsbedürftig. Erschwerend kam dazu, dass der Besitzer fast täglich an dem Teil rumbastelte und die Straße zur Werkstatt wurde. Eine gutmütige Ansprache meinerseits ergab eine böswillige Antwort des Schraubers mit dem Hinweis, dass er bereits aus einer anderen Straße verjagt wurde und ihm ein Stellplatz zu teuer sei. Nur unter Androhung der Einbeziehung des Ordnungsamtes hat er sich dann eine Woche später verzogen.
Es ist also alles Sache des Blickwinkels, aber keinesfalle gegen den TE. Übrigens: Für meinen eigenen 750kg-Anhänger habe ich eine Straße weiter einen Stellplatz angemietet.
Bei einer Tagung für Architekten in Leimen war ich auch eingeladen. Ich war überrascht, wie locker man da über "Schmiergeldzahlungen" sprach. Ich konnte natürlich nicht fragen, wer da geschmiert wird. Aber die Bauherren und die Handwerker sind es wohl nicht.
In einem anderen Fall , der mir geschildert wurde, erklärte der Mitarbeiter einer Behörde, er könne jetzt nichts mehr für den Geschädigten tun. In seinem Büro sei die Tür aufgegangen und jemand habe ein Bündel bedrucktes Papier auf den Tisch gelegt, bevor er die Tür wieder zugemacht habe.
Es erscheint unrealistisch aber es könnte auch stimmen
In Neapel erzählte uns der Fremdenführer, Ja wir haben die Mafia und es ist wie eine Versicherungsprämie. Aber ihr habt eure Bürokratie.
Vielleicht kannte er die Behörden besser als man selbst.
Trotzdem würde ich in diesem Fall eine Ecke auf dem eigenen Grundstück zum Stellplatz erklären und den Hänger dort hinstellen. Dazu bedarf es keines Bauantrages oder ähnliches.
Man braucht auch keine Genehmigung, wenn man einen Tisch auf die Terrasse stellt.
schrauber
Schrauber kennt das detaillierte Baurecht vor Ort.
Und nicht alles glauben, was so allgemeinernd zum Besten gegeben wird.
Es gibt Ecken, da wird sogar vorgschrieben, welche Bäume ums Haus gepflanzt werden dürfen/müssen.
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Zitat:
@situ schrieb am 19. Januar 2018 um 17:50:17 Uhr:
Es gibt Ecken, da wird sogar vorgschrieben, welche Bäume ums Haus gepflanzt werden dürfen/müssen.
Es ist erstaunlich, daß gegen diese Pervertierung des Baurechts nicht entschieden(er) vorgegangen wird.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 19. Januar 2018 um 20:57:31 Uhr:
Es ist erstaunlich, daß gegen diese Pervertierung des Baurechts nicht entschieden(er) vorgegangen wird.
Deine Ansicht in großen Ehren. Man muss sie nicht teilen.
Zitat:
@MartinsAuto schrieb am 19. Januar 2018 um 14:05:23 Uhr:
Den Anhänger habe ich mir zugelegt falls mal am Haus was zu machen ist. Angekoppelt ist er nur weil ich gelesen habe das sich dann niemand beschwerden kann 😉 Wenn ich arbeiten fahre steht der Anhänger natürlich so vor dem Haus, Abends oder Wochenende ist dann das Auto dran.
Es würde und wird vor meinem Haus nie von anderen geparkt, also Parkplatz nehme ich niemendem weg, Ist halt blöd dass das Haus aufhört und direkt dort der öffentliche Gehweg beginnt bzw die Straße. Fußgänger werden auch nicht behindert. Das ist ganz einfach Mobbing und wenn ich frage wer sich beschwerd hat sagt mir der Herr vom Ordnungsamt das kann er mir nicht sagen da meherere Beschwerden eingegangen sind. das sieht er nicht !!!!!
Und damit steht der Anhänger länger als 2 Wochen an einem Platz.
Das du Abends und am Wochenende dein Auto ankoppelst spielt dann keine Rolle, da ersichtlich ist, dass der Anhänger nicht Benutz wird.
Stell ihn einfach auf dein Grundstück und gut ist. Würde mich Wundern, wenn da nicht 4 bis 5qm Platz wäre.
Zitat:
@situ schrieb am 19. Januar 2018 um 21:11:26 Uhr:
Zitat:
@Drahkke schrieb am 19. Januar 2018 um 20:57:31 Uhr:
Es ist erstaunlich, daß gegen diese Pervertierung des Baurechts nicht entschieden(er) vorgegangen wird.Deine Ansicht in großen Ehren. Man muss sie nicht teilen.
Hallo zusammen.
Ich gehe davon aus, dass ihr von einem unterschiedlichen "Baurecht" sprecht. Das Recht einen Baum zu pflanzen oder den Hänger zu parken legt die zuständige Gemeinde, Komune oder Stadt fest. Und hiervon gibt es mehrere Tausend in Deutschland.
Grundsätzlich sehe ich auch den Stellplatz auf eigenem Grundstück als Lösung. Beim Bau meiner Garage sagte der Architekt, dass die Stadt dies bestimmt genehmigt weil sie froh ist wenn Fahrzeuge von der Straße kommen (gilt jedoch auch nur für " meine" Stadt.
Gruß
Zitat:
@wpp07 schrieb am 21. Januar 2018 um 08:34:16 Uhr:
Ich gehe davon aus, dass ihr von einem unterschiedlichen "Baurecht" sprecht. Das Recht einen Baum zu pflanzen oder den Hänger zu parken legt die zuständige Gemeinde, Komune oder Stadt fest. Und hiervon gibt es mehrere Tausend in Deutschland.
So stand es in meinem Post - selbstverständlich ist das so. Und das kann von "fast gar nichts" bis zu "sehr detailliert" sein. Je nachdem, welches "Bild" die Gemeinde und ihre pervertierten Vertreter sich für ihre Gemeinde wünschen.