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Angebot für Firmenwagen - lohnt es sich?

Themenstarteram 17. April 2018 um 9:38

Hi zusammen,

aktuell habe ich ein Angebot meines AG für einen Firmenwagen (BMW X1 20d) vorliegen. Neupreis liegt um die 39.000€.

Derzeit fahre ich einen 13 Jahre alten Toyota Yaris XP9 1.3 VVT-i der jetzt knapp 213.000 km auf der Uhr hat. meine einfache Fahrtstrecke zur Arbeit beträgt 53 km (was so wie ich sehe leider den größten Batzen ausmacht).

Mein derzeitiges Bruttogehalt liegt bei 3790€. Neben dem Firmenwagen würde ich eine Gehaltserhöhung von knapp 400€ bekommen, so dass das neue Bruttogehalt bei ca. 4200€ liegt.

An Kosten übernimmt der AG alles, d.h. Full-Leasing-Modell + Kraftstoff (aktuell ca. 220€ im Monat) zahlt die Firma.

Mit den Rechner im Netz komme ich auf knapp 1000€ (400€ 1% des Neuwagenpreises + 612€ für die Kilometer) mehr Brutto die ich versteuern müsste, was doch ein ganz schöner Betrag ist.

Nehme ich das Auto nicht, kann ich mein Brutto-Gehalt auch noch um 200-300€ erhöhen denke ich, so das ich hier auf ca 4500-4600€ komme. In diesem Fall würde ich meinen Yaris noch weiter fahren bis er in die Knie geht und hätte bis dahin aber mehr an Netto raus.

Wie seht ihr das? Was für wir ihr tun bzw. eure Empfehlung? Danke :)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. April 2018 um 10:02

@JMB1990 Ein Fehler meinerseits, den ich geändert habe. Ich bekomme zunächst eine Gehaltserhöhung auf ca. 4100€ + die Option den Firmenwagen zu nehmen. Nehme ich den Firmenwagen nicht besteht noch Verhandlungsspielraum für noch etwas mehr Bruttolohn, so das ich hier auf 4500-4600€ komme. Ich weiß zwar nicht wie du auf unehrlich kommst - aber gut. Ich habe um rein sachliche und fachliche Argumente oder persönliche Erfahrungswerte gefragt.

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am 18. April 2018 um 9:06

Du machst alles richtig.

Und wenn der Alte irgendwann nicht mehr will, dann kauf dir einen ca. 3 Jahre alten Leasingrückläufer. So ein Fahrzeug ist nicht weit hinter einem Neuwagen, aber die Kosten liegen unter dem Strich nur bei gut der Hälfte.

Themenstarteram 18. April 2018 um 9:19

Ja ich denke so werde ich das machen :)

Zitat:

@sido35 schrieb am 18. April 2018 um 10:39:28 Uhr:

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 17. April 2018 um 21:10:39 Uhr:

Habs mal durchgerechnet, bei Steuerklasse 3 kostet Dich der Spass rund 655 € mtl. und bei Steuerklasse 1 dann 711 €.

Aber für das Geld könnte er sich auch locker den oben genannten BMW X1 20d privat vor die Tür stellen, wo er selbst die komplette Entscheidungsgewalt drüber hat.

Hier gibt es wirklich kein Argument für den Dienstwagen.

Naja locker?

Gerechnet auf 5 Jahr:

30.000 Euro Wertverlust

8.000 Euro Benzin (nach heutigem Stand)

2.000 Euro Reifen und sonstiger Kleinkram

2.500 Euro Versicherung

2.500 Euro Wartung etc.

45.000 Euro / 60 Monate = 750 Euro pro Monat & Risiko für Unfälle, Reparaturen usw und das "Dieselrisiko"?

am 18. April 2018 um 9:43

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 18. April 2018 um 11:23:56 Uhr:

Naja locker?

Gerechnet auf 5 Jahr:

30.000 Euro Wertverlust

8.000 Euro Benzin (nach heutigem Stand)

2.000 Euro Reifen und sonstiger Kleinkram

2.500 Euro Versicherung

2.500 Euro Wartung etc.

45.000 Euro / 60 Monate = 750 Euro pro Monat & Risiko für Unfälle, Reparaturen usw und das "Dieselrisiko"?

Grade beim Wertverlust etwas großzügig rangegangen, würde ich sagen.

Wenn solch ein BMW 39.000€ Liste kostet, dann gibt es aktuell für diesen 20% Rabatt drauf, sprich man zahlt 31.000€. Einen guten Zehner ist der mit 5 Jahren noch wert und schon sind es nur 20.000€ Wertverlust und wir liegen "nur" noch bei knappen 600€/Monat. Sprich da ist dann auch noch etwas Reserve da ;).

Ähnlich kannst du es einfach auch mal für ein Leasingauto durchrechnen und kommst ungefähr da hin.

P.S.:

Die Angabe des Preises und des Modells korrespondieren nicht wirklich. Ein X1 20d geht erst bei guten 42.000€ nach Liste los. Ist am Ende aber auch egal, es ändert nicht wirklich etwas an den Ergebnissen.

Themenstarteram 18. April 2018 um 10:24

Ich habe mir den Listenpreis noch nicht angeschaut, mir wurde nur gesagt, er hat knapp 39.000€ gekostet, daher habe diesen Betrag mal angesetzt.

Na dann kostet der wahrscheinlich noch mal 10.000€ mehr nach Liste, was deine "Kosten" noch mal gut steigen ließe.

Bei den Benzinkosten hatte ich nur die Fahrten für den Weg zur Arbeit berechnet. Bei weiteren 300Km pro Monat kommen dann schnell noch 500 Euro Benzin pro Jahr hinzu. Wie schon oben geschrieben, ohne das Risiko von steigenden Spritpreisen.

Und ob man in 5 Jahren einen dann "alten" Diesel noch locker für >= 10T Euro los wird?

Abgesehen davon wird im Falle des Firmenwagens ja noch etwas für die Rentenkasse getan. (Für wessen eigentlich? :D)

Rechnet man mit kürzeren Laufzeiten, wird der Wertverlust relativ gesehen noch höher.

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 18. April 2018 um 13:23:54 Uhr:

Bei den Benzinkosten hatte ich nur die Fahrten für den Weg zur Arbeit berechnet. Bei weiteren 300Km pro Monat kommen dann schnell noch 500 Euro Benzin pro Jahr hinzu.

Halb so viel, oder?

Es ist müßig hier am Ende über ein bisschen hin oder her zu streiten. Genau berechnen lässt sich das eh nicht.

Nur dass ein 31.000€ Auto nach 5 Jahren keine 30.000€ Wertverlust hat ... das ist offensichtlich.

Ansonsten fängt kostet der billigste bei mobile angebotene 5 Jahre alte X1 (mit den zu erwartenden Daten) 12.300€. Da ist es mit gut 10.000€ zu rechnen sicher nicht komplett daneben. Da möchte ich aber auch nicht um 1000€ hin oder her streiten.

Halb so viel passt auch nicht.

300 * 12 / 100 * 8 * 1,42 = 408,96.

Aber gut, nehmen wir die Benzinkosten, die der TE zur Zeit hat: 220 Euro * 60 Monate = 13.200 Euro.

Und Neupreis des Fahrzeuges -kalkuliertem Restwert (39.000 - 10.000) = 29.000 Wertverlust. Sagen wir mal 25.000.

Wobei Angebotspreise und erzielte VK-Preise zwei paar Schuhe sind.

Dann wären wir bei:

25.000 + 13.000 + 2.000 + 2.500 + 2.500 = 45.000 / 60 = 750 Euro pro Monat.

Dazu Vermarktungsrisiko, Unfallschadenrisiko, Reparaturkostenrisiko, Dieselrisiko, Steigende Spritpreise ... ...

Du rechnest die Nummer aber mit Gewalt schlecht.

Du kannst nicht Dieselrisiko einpreisen, aber dann mit Benzinpreisen und entsprechenden Verbräuchen rechnen.

Weiterhin hier als Kaufpreis den Listenpreis zu unterstellen ist vollkommen unsinnig und dient nur die Kosten hoch zu treiben.

Und natürlich würde ich bei einem neuen Auto dem TE bei seinen Fahrstrecken niemals zu reinen Benziner raten, der sich 8l/100km durchzieht. Dass das bei seinem Alten jetzt so ist (wobei sich ein Toyota Yaris auch keine 8l/100km durchzieht, der ist bei 6l/100km), spricht gegen diesen, aber dafür ist er insbesondere beim Wertverlust natürlich unschlagbar.

Mist, du hast mich durchschaut. :rolleyes:

- Der TE legt nicht viel Wer darauf, ein großen teures Auto zu fahren.

Warum keinen 5 Jahre alten Gebrauchten kaufen (8000 für einen 5 Jahre alten Polo) und die Lohnerhörung mitnehmen?

 

- Der TE meinte, dass es möglich wäre anstatt dem Auto mehr Geld zu bekommen.

Ist das so? und fällt die auch so aus wie erwartet?

- gibts evtl die Option ein billigeres Auto vom AG zu bekommen?

Themenstarteram 19. April 2018 um 7:17

Zitat:

@Bad Al schrieb am 18. April 2018 um 18:43:30 Uhr:

- Der TE legt nicht viel Wer darauf, ein großen teures Auto zu fahren.

Warum keinen 5 Jahre alten Gebrauchten kaufen (8000 für einen 5 Jahre alten Polo) und die Lohnerhörung mitnehmen?

 

- Der TE meinte, dass es möglich wäre anstatt dem Auto mehr Geld zu bekommen.

Ist das so? und fällt die auch so aus wie erwartet?

- gibts evtl die Option ein billigeres Auto vom AG zu bekommen?

Wie gesagt noch fährt meiner, von daher würde ich den noch weiter fahren, so das ich erstmal gar keine neue Investitionskosten hätte.

Ja dem ist definitiv so, das ich mehr Geld bekommen würde, wenn ich das Auto nehme, da ich das Auto bisher leider nicht on-top angeboten bekommen habe.

Eventuell, müsste ich klären. Könnte aber eher nichts werden. Und selbst dann habe ich immer noch hohe Kosten für die Versteuerung der Fahrtstrecke..

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