Anfangsauto?! Welches? Wie?

Hallo Community,
ich bin 17 Jahre und gedenke mir ein Auto zu kaufen wenn ich 18 bin. Ich bin zwar erst im Mai 18 jedoch möchte ich mich nur mal informieren.

Also meine Vorlieben sind die Automarken Audi und Bmw.
Ich möchte als Erstwagen ein kleines Auto, aber nicht zu klein, weil ich aufgrund meines Hobbys (Schiedsrichter im Fußball) einen großen Kofferraum für einen Trolly und 2 weitere Sporttaschen haben muss. Ich habe da an einen BMW 318i. Gut der ist jetzt nicht klein aber ein verdammt schönes Auto. Mein derzeitiger Favorit ist aber der Audi A3 8l 1,6l mit ca. 105 PS. Nun stellt sich die Hauptfrage des Ganzen.
Wir fahren einen VW Touran Bj 2012 2.0 l TDI (140 ps), dies ist unser Erstwagen, den wir fahren. (Mama, Papa und Ich)
Wie würde das mit der Finanzierung ablaufen?
Ich habe schon gehört, dass Autos die beliebter sind bspw. Bmw E36, E42, E46 usw. in der Versicherung/Steuern teuer sind. Ich habe Angst, dass mir der Audi A3 dann zu klein sein wird.

"Mein Wagen" wollte ich über meinen Vater laufen lassen und diesen als Zweitwagen anmelden. Wie rentiert sich das in die Unterhaltungskosten mit rein?

Mein Vater geht davon aus, dass die BMW's teuer sind und glaubt, dass Zweitwagen teuer sind, meist teurer als angemeldete Erstwagen. Ich habe neulich einen Arbeitskollegen gefragt, dessen Tochter einen VW Polo fährt. Er hat den Polo auf sich Versichern lassen und zahlt weniger. Er sagt "Das ist billiger, als wenn der Wagen auf meine Tochter angemeldet wird".

Ich bitte um Hilfe... ich hab einfach mal Null Plan, wie es damit aussieht...

Beste Antwort im Thema

Warum nicht gleich ein Panamera.
Ist doch auch ein tolles Auto. Verdammt schön.
Und deinen Trolley wirst du da auch reinbekommen...

Meine Güte, Fahranfänger, Finanzierung. Kein eigenes Geld auf der Tasche aber schon die Oberklassen Deutschlands fahren wollen. "Verdammt schönes Auto". Ts ts ts.

Keine Ahnung von Finanzierungsdingen und Versicherung. Aber auf dicke Hose machen wollen.

Als ich anfing, tat es ein Ford Fiesta 40PS, damals 13 Jahra alt. Da passten in den Kofferraum prima ein Trolley und zwei Sporttaschen... und wenn nicht dann wurde die Rückbank umgeklappt. Konnte man dann sogar prima drinne schlafen (auch zu zweit ;-)
und ich konnte ihn bar bezahlen... und Versicherung/Steuern waren auch untere Kante.

Aber schön vom Anfang der Berufskarriere an verschuldet sein... Hauptsache schönes Auto.
Armes Deutschland...

62 weitere Antworten
62 Antworten

Ja.

Es ist müßig, das mit verängstigten und lebensuntüchtigen ... Mitmenschen zu diskutieren. Der Bericht lässt völlig außen vor, auf welchem absoluten Niveau sich das getestete Auto befindet. Zum Beispiel im Vergleich zur 1959er Mercedes-Mittelklasse, die aber nunmal damals Maßstäbe gesetzt hat und ihrerseits ein bus dahin unerreichtes Niveau beim Insassenschutz bot. Nicht die alten Autos sind pauschal unsicher, sondern die Menschen werden schissiger von Jahr zu Jahr.

Zu befütchten ist, dass Menschen wie, die nur mit Helm kacken gehen, eines Tages Zug um Zug alles verbieten werden, was Spaß macht. Mopped Fahren zum Beispiel. Oder Kinder allein zur Schule gehen lassen.

Gab hier im Forum doch neulich dieses Video, wo Briten einen älteren Volvo in einen Renault Modus gejagt haben frontal.

Volvo gilt ja nicht gerade als unsicher, jedoch wurde der Wagen vom Renault als Knautschzone missbraucht.

Ein Anfänger muss nicht immer das neueste haben, aber es muss auch kein Youngtimer sein.

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 15. November 2015 um 15:02:15 Uhr:


die aber nunmal damals Maßstäbe gesetzt hat und ihrerseits ein bus dahin unerreichtes Niveau beim Insassenschutz bot. Nicht die alten Autos sind pauschal unsicher, sondern die Menschen werden schissiger von Jahr zu Jahr.

Du redest einfach Bullshit.

Verkehrstote 1970 : 19000
Verkehrstote 2014 : 3300

Und ja, das liegt an wesentlich sichereren Autos. Bei heutiger Verkehrsdichte und Autos mit Standard 1970 wäre der Unterschied nochmal viel höher.

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 15. November 2015 um 15:02:15 Uhr:


Ja.

Es ist müßig, das mit verängstigten und lebensuntüchtigen ... Mitmenschen zu diskutieren. Der Bericht lässt völlig außen vor, auf welchem absoluten Niveau sich das getestete Auto befindet. Zum Beispiel im Vergleich zur 1959er Mercedes-Mittelklasse, die aber nunmal damals Maßstäbe gesetzt hat und ihrerseits ein bus dahin unerreichtes Niveau beim Insassenschutz bot. Nicht die alten Autos sind pauschal unsicher, sondern die Menschen werden schissiger von Jahr zu Jahr.

Zu befütchten ist, dass Menschen wie, die nur mit Helm kacken gehen, eines Tages Zug um Zug alles verbieten werden, was Spaß macht. Mopped Fahren zum Beispiel. Oder Kinder allein zur Schule gehen lassen.

Gut, damit kann ich mir jede weitere Mühe sparen, mit dir zu diskutieren. Fakten relativieren, weil man nicht in der Lage ist, einfach mal einzuräumen, dass man Bullshit labert. Da setzt du gleich noch einen drauf und redest munter weiter irgendwelchen Schwachsinn. Lassen wir es einfach.

Nur das noch abschließend: Das Testergebnis vom E46 habe ich nicht ohne Grund zusätzlich verlinkt. Es sollte klarmachen, dass ältere Autos durchaus sicher genug sind, aber dies trifft eben nicht pauschal auf alle alten Autos zu (siehe E36).

Ich denke beide Seiten haben durchaus ihre Berechtigung.
Einerseits saß man voller Sicherheitsgefühl vor zehn Jahren in welchem Auto auch immer und macht sich heute ins Hemd mit dem gleichen Auto zu fahren? Da passt sicher etwas nicht. U.a. auch, weil vor 10 Jahren nicht 1970 war (mit Autos aus den 50ern und 60ern).

Auf der anderen Seite ist der Sicherheitsgewinn sicher nicht zu leugnen.
Jedoch einem Fahranfänger ein altes unsicheres Fahzeug zu empfehlen, ist sicher quatsch, denn der braucht der die Sicherheit an sich am ehesten.

Keine Berechtigung hat allerdings die Wortwahl von SpyderRyder. Man kann nicht einfach ignorieren, dass sich im Bereich Sicherheit vieles getan hat. Dass man sich vor 20 Jahren in einem E36 (als damals aktuelles Auto) sicher gefühlt hat, ist ja vollkommen logisch. Aber heute steht ein E36 z.B. im Vergleich mit einem aktuellen 3er sehr schlecht da.

Bei immer noch über 3000 Verkehrstoten jährlich so ein Proletengewäsch rauszulassen, finde ich völlig daneben.

Zitat:

@honig. schrieb am 16. November 2015 um 12:06:59 Uhr:



Bei immer noch über 3000 Verkehrstoten jährlich so ein Proletengewäsch rauszulassen, finde ich völlig daneben.

Jein, denn auch wenn 3000 auf den ersten Blick viel klingt, nirgendwo wird wegen so wenig Toten, so viel Aufwand getrieben und so ein Geschrei drum gemacht.

Die Wahrscheinlichkeit im Auto zu sterben ist sicher gegeben, aber der kleinste Teil stribt dort aufgrund eines Verkehrsunfalls. Einfach mal drüber nachdenken 😉.

Das Auto ist statistisch immer noch deutlich gefährlicher als der Zug und das Flugzeug. Da wird noch viel mehr Aufwand betrieben.

Es stimmt, dass die sicherer sind (auf den Kilometer bezogen).
Wobei das mit dem Aufwand ich nicht einfach so absegnen würde.

Und das Fahrrad und zu Fuß gehen sind deutlich unsicherer ... niemals mehr machen oder was sollte man daraus schlussfolgern?

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 17. November 2015 um 07:44:07 Uhr:



Zitat:

@honig. schrieb am 16. November 2015 um 12:06:59 Uhr:



Bei immer noch über 3000 Verkehrstoten jährlich so ein Proletengewäsch rauszulassen, finde ich völlig daneben.
Jein, denn auch wenn 3000 auf den ersten Blick viel klingt, nirgendwo wird wegen so wenig Toten, so viel Aufwand getrieben und so ein Geschrei drum gemacht.
Die Wahrscheinlichkeit im Auto zu sterben ist sicher gegeben, aber der kleinste Teil stribt dort aufgrund eines Verkehrsunfalls. Einfach mal drüber nachdenken 😉.

Dessen bin ich mir bewusst. Aber man kann das unterschiedliche Sicherheitsniveau sicher auch ohne dämliche Begriffe wie "verängstigte und lebensuntüchtige Mitmenschen" diskutieren.

Fußgänger leben übrigens deutlich sicherer: "nur" 557 Tote 2013

Zitat:

@DerBasse schrieb am 17. November 2015 um 08:28:37 Uhr:


Das Auto ist statistisch immer noch deutlich gefährlicher als der Zug und das Flugzeug. Da wird noch viel mehr Aufwand betrieben.

Statistisch richtig , da ich aber einen beinahe Absturz hinter mir habe fühle ich mich im Auto sicherer.

Ich fahre daher auch mal Strecken über 1000km mit dme Auto statt zu fliegen.

Ich hätte nicht gedacht das ein E36 noch so unsicher war, Airbag hatte der ja damals schon.
Ein E46 ist aber auch für einen Fahranfänger noch gut zu bezahlen und daher machbar und auch wieder ein Stück sicherer.

Wenn meine Kinder groß genug sind um selber fahren zu können werde ich denen auch was beim Auto beisteuern damit Sie sicher fahren.
Die beste Sicherheit bringt die Erfahrung , wer mal die ersten 100t km abgespult hat und schon in vielen Situation gelernt hat sein Fahrzeug zu beherschen der kann auch wieder nen altes Auto fahren 🙂

Fahrsicherheitstraining halte ich für sehr wichtig um Fit zu bleiben, machen wir jedes Jahr.

Oder man lebt schlicht und ergreifend mit dem "erhöhten Risiko", denn Leben ist nunmal gefährlich. Da muss man kein so riesen Ding draus machen in meinen Augen.

Da ich aber natürlich weiß, dass meine Haltung in dieser Sache radikal ist schreib ich halt gerne mal noch dazu, dass Auto xy sicherer und moderner ist und daher dieses eigentlich vorzuziehen ist.

Aber in Sachen Fahrspaß kommt der E46 halt nicht an den E36 ran. Das muss man auch sagen 😉

An Lungenentzündung sterben in Deutschland ~35.000 Personen je Jahr.

Wo steckt man sich an? Richtig - da wo viele Menschen auf engem Platz sind. Z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Nur mal ans Denkanstoß.

Das sind doch fast immer Rentner, die seit Jahren im Bett liegen. Die sterben dann leider an einer Erkältung etc.

@afru : Sehe ich genauso wie du. Im Auto fühle ich mich deutlich sicherer. Sind dieses Jahr ganz entspannt mit dem Passat nach Kroatien gefahren. Man, war das herrlich 🙂

Deine Antwort